Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 31. Aug 2020, 12:07
Dann beginne wenigstens damit. Aber setze deine eigene Intelligenz ein und stütze dich nicht auf Krücken. Als schrifltiche Indiziensammlung gilt die Bibel, denn sie ist nun mal die Grundlage für den Glauben.
Hi Helmuth
Du weisst aber schon dass es nicht nur EINE Bibel gibt sondern mehrere. Die Hoffnung für alle ist ja mit einigen Fehlwiedergaben versehen, die sogenannt "Frischbekehrte" im herkömmlichen Sinn gleich mit falschen christusfernen Lehren konfrontiert, was dann ja von solchen wirklich als vermeintlich für Gläubige verbindlich geglaubt wird, sie auf den breiten statt den schmalen Weg gehen.
Für mich sind die Lehren Jesus Christus in ihrer Gesamtheit, also gelebte Liebe und Barmherzigkeit als oberstes allumfassendes Gebot, so auch das durch Jesus Christus offenbarte Gottverständnis Grundlage meines Glaubens.
Helmuth hat geschrieben:Der TE hat grundsätzlich erkannt, dass selbst die Bibel an manchen Stellen Schwächen aufweist, stellt aber auch falsche Bezüge her. Damit sind sie zur Wahrheitsfindung untauglich. Anderes konnten wir hier bereits besprechen, teils sogar erfolgreich.
Ach wo stelle ich falsche Bezüge her? Wenn überall wo im NT steht "tut Busse" in Wahrheit stehen sollte, ändert eure -wohl aufgedrängte Gesinnung das absichtliche Töten von Mitmenschen sei keine Sünde sondern göttlicher Wille- weil das Wort metanoia falsch wiedergegeben wurde ist das kein falscher Bezug meinerseits, sondern klar beweis- belegbar.
Metanoia — Änderung der Weltsicht * * * Metạnoia [griechisch »Sinnesänderung«] die, , im griechischen Denken eine singuläre (sittliche) Sinnesänderung. In Neuem Testament und christlicher Tradition die Neubestimmung menschlicher Existenz auf Gott hin.… … Universal-Lexikon
Also vom falschen respektive zwiespältigen Jahweglauben bei Mose, zu dem von Jesus Christus doch eigentlich glaubwürdig offenbarten Gottesglauben hin. Warum glaubst Du, nannte Paulus, nach seiner Erleuchtung und Wechsel zu dem durch Jesus vermittelten Gottesglauben dann Gott nicht JHWH oder Jahwe sondern von GOTT UNSERM VATER, wie Jesus ja diese Bezeichnung Gottes im Himmel seine Jünger zu beten lehrte?
Helmuth hat geschrieben:Aber man muss das auch so sehen. Ein kaputtes Segment auf meiner Festplatte macht meinen PC noch lange nicht betriebsunfähig. Das kann man auch reparieren. So in etwa kann man die Bibel gesamt einschätzen.
Die Bibel taugt schon zur Wahrheitsfindung, denn das ist ihr Sinn und Zweck seit Beginn ihrer Entstehung seit 3.500 Jahren. Die Menschen wollten immer schon wissen was Wahrheit ist, und wer sie finden möchte findet sie auch, denn Gott hat sich auch geoffenbart.
Du schätzt ja nicht mal die Verhaltens- und Vorgehensweisen des JHWH in der Wüstengeschichte gesamt ein. Würdest du das kirchendogmatisch unbelastet, und auch dasjenige von Jesus, der ja den allein wahren, wahrhaftigen Gott seinen jüdischen Glaubensgeschwister zu offenbaren kam, von diesem geschickt wurde ihn und seinen Willen für das Evangelium Reich Gottes zu verbreiten, dann wüsstest auch Du warum Jesus sagte: Der Vater und ich sind eins, wer mich sieht sieht den Vater, niemand kennt den Vater als nur der Sohn.
Doch das wissen nach meiner Erfahrung, Ungläubige wie Du Andersgläubige nennst, und solche Christen wie ich, welche nicht konzilisch abgesegneten christusfernen RKK-Dogmen wie Erbsünde, Trinität, Jesus Kreuzigung als göttlich angeordneter Sühneopfertod, schon längst.
lg Maryam