Tree of life hat geschrieben: ↑Sa 22. Aug 2020, 15:37
Es gibt in Jesaja 53 paar Aussagen, die ein Hinweis auf Jesus sein
könnten, aber eben nicht alles
Für Paulus und die übrigen Apostel war es das und das zählt. Es ist wichtig solche Bezüge herzustellen, wie es die Männer Gottes taten, denn diese redeten getrieben vom HG bzw. legte sie Gottes Wort so aus, damit man begreifen kann worum es geht. Dementsprechend sind deren Gedankengänge relevant und nicht die unseren, da Gott bzw. Jesus mit solchen auch in direktem Kontakt stand, was sie sagen sollten.
Wenn du das anzweifeslt, dann sei es so, nur ist das hier gar nicht Thema, sondern ob uns Gottes Worte korrekt überliefert wurde. Ich sage ja, trotz diverser menschlicher Übersetzungs- Beobachtungs bzw. sogar Faktenfehler wie bei Mt. bereits mehrere gezeigt. Mt. ist hier sozusagen eine Ausnahme.
Derlei Mängel haben die übrgen Schriften gar nicht. Dort sind es Kinkerlitzchen. Und ich denke auch nicht, dass der Apostel Matthäus selbst deren Verursacher war. Das war schon die frühe Kirche. Dazu muss man nur deren theologischen Kauderwelsch lesen, was sie so alles "lehren", dann fügt sich das ganz gut ein.
Summa summarum macht es trotzdem nicht viel aus, denn es gibt funktionierende Methoden in der Wahrheitsermittlung, wie sie der HG lehrt oder deren Beauftragte, sodass mir z.B. eine RKK oder die ZJ den Buckel runterutschen können mit manch ihrer Leere. Ein dafür wichtiges Prinzip stammt von von Paulus: Prüfet alles, das Gute behaltet.
Was aber viele machen und exakt das ist objektiv falsch: Ich finde einen Fehler --> ergo das ganze ist falsch, d.h. das Kinde mit dem Bade ausschütten. Nach dieser Methode ist jeder Eheman und jede Ehefrau einfach nur ein falsche Idee Gottes.
Ich sagte aber, das wende ich nicht einmal bei der schlechten Eherfrau Mt. an, nur muss ich wie gezeigt für mein Glaubensbild einfach mehreres in Frage stellen. In Summe zeigt sich, es kann damit nicht erschüttert werden, denn das Fundament steht bereits.
Wenn nun Paulus, der von Jesus selbst berufen wurde und von dem wir mehr als nur gute Grundlagen haben, etwas nicht anzweifelt, dann zählt das für die Untersuchung hier. Die Privatmeinung ist nur dann gefragt, wenn der Bezug nicht klar herstellbar ist.
Dann meint der eine dies und der andere das. Hier zählt für mich dann die klarere Faktengrundlage. Erfahrunggemäß haben viele gar keine und bilden sich ihre Meinung nach Gutdünken oder beten das nach, was ihre Gemeinde vorbetet. Und worüber keine Fakten vorliegen, sorry, was gibt es dann zu beweisen?