Die Auferstehung des Gerichts

[lovetrail]

Anfangs spricht Jesus nicht die leibliche Auferstehung an, sondern den Vorgang der Bekehrung.

Es wird in Vers 25 nicht differenziert zwischen geistlich und physisch tot. Die Toten werden die Stimme des Sohnes Gottes hören und werden leben, heisst es.

Und zudem: Was wiegt schwerer: Geistlich tot sein, oder physisch tot sein? Ich denke, geistlich tot ist zentraler. Wer geistlich lebendig gemacht wird, der wird auch physisch leben. Ist ja bei Heilungen auch oft so. Zuerst der geistliche Impuls, dann folgt der Körper nach.

Es wäre also befremdlich, wenn nun in Vers 29 die Toten in den Gräbern zwar die Stimme hören und auferstehen (zum Leben und zum Gericht), aber letztere dann doch nicht (nie) leben werden.

Es wäre ein innerer Widerspruch in der Darlegung.

Zudem ist Auferstehung eben ein übergeordneter Heilsbegriff, wie man auch an anderen Stellen sieht (zB Apg. 24, 1. Kor.15,21ff).

LG

[Helmuth]

Zudem ist Auferstehung eben ein übergeordneter Heilsbegriff, wie man auch an anderen Stellen sieht (zB Apg. 24, 1. Kor.15,21ff).

Ich habe meine Auslegungen gegeben und mache damit keine theologischen Überbegriffsdefinitionen. Wer so anfängt entfernt sich vom Wort Gottes und verkompliziert Dinge, die Jesu recht klar und deutlich gesagt hat.

Mit dieser Art Theologie deale ich nicht, da sie auch verwässert und umdefiniert was geschrieben steht. Ich für mich weiß, dass ich an Jesus glaube und hege damit die Hoffnung der Auferstehung für das ewige Leben. Ich predige daher lieber das Evangelium gemäß dem Wort Gottes ungeschminkt.

Warum sagst du mal nicht im Klartext WAS exakt du wirklich glaubst? Meine Auffassung kennst du. Diese Hin und Her Ping Pong ist auf Dauer wertlos und auch ungeistlich. Zumindest versucht es dich immer wieder an mir herumzuhacken.

[lovetrail]

Ich glaube, dass Gott uns einen gewissen Spielraum gegeben hat, innerhalb dessen wir auch eine Verantwortlichkeit haben. Aber letztendlich ist es Gott der vom Tod ins Leben führt. Seiner machtvollen Stimme wird auf Dauer niemand widerstehen können.- Er ist gerecht. Deshalb wird es auch gerechte Strafen geben. Er ist aber auch Liebe und Barmherzigkeit. Und er ist der Herr über Leben und Tod.

An den verschiedenen Stellen der Schrift wird deutlich, dass es in Gottes Willen und auch Macht liegt, die Menschen zu sich zu ziehen. Eine redliche Exegese beginnt das anzuerkennen. Auch eine redliche systematische Betrachtung über Gott. Deshalb lass ich da nicht locker, bis immer mehr Menschen den Schleier über ihren Augen abnehmen. (und sie aufhören das Gesetz als obersten Maßstab Gottes zu nehmen).

Das Bild das man sich von Gott macht, das ist es was dich verändert. Ein janusköpfiger Gott, welcher gleichzeitig hell und dunkel sein soll ist ein Götzenbild und die Gläubigen werden auch in dieses ambivalente Bild verwandelt. Sie sind innerlich gespalten. Es kommen eben keine guten Früchte aus der bisherigen Deutung. Sieh dir die Kirchen und die Christenheit an. Wie viel schlimmer soll es denn noch werden?

Freilich gibt es auch das andere Problem der Lauheit und sündigen Leichtlebigkeit. Und dazu scheint auch eine verwässerte Allversöhnung zu passen. Und der Teufel wird auch immer wieder dieses Argument bringen und die Christen verklagen, sodass sie an der Gnade Gottes zu zweifeln beginnen.

Letztendlich denke ich, dass es einen inneren Zusammenhang zwischen diesen beiden Polen gibt (, die sich gegenseitig beschuldigen.) Beide Extreme haben ein unzureichendes Bild Gottes. Die einen sehen nicht, dass Gott alles in Liebe macht, die anderen verstehen nicht, was diese Liebe überhaupt in der Tiefe fordert.

LG

[Traugott]

Zudem ist Auferstehung eben ein übergeordneter Heilsbegriff, wie man auch an anderen Stellen sieht (zB Apg. 24, 1. Kor.15,21ff).

Warum sagst du mal nicht im Klartext WAS exakt du wirklich glaubst? Meine Auffassung kennst du. Diese Hin und Her Ping Pong ist auf Dauer wertlos und auch ungeistlich. Zumindest versucht es dich immer wieder an mir herumzuhacken.

Da bin ich ganz bei dir. Auf gehts Lovetrail, Klartext, anstelle dein Unverständnis von dargelegten Auslegungen in Hickhack zu verwandeln.

 

[Traugott]

Dein Text lag wohl schon vor, nun, dann beantworte mir doch die Frage, wohin kommen mittelmäßige Christen.
Wohin kommt Satan mit seiner Bagage? Konkret?

[Traugott]

@Lovetrail
mir ist das nämlich schleierhaft, du willst doch die Schleier von den Augen der anderen lichten, so lichte doch meinen Schleier! Wenn es dir nicht selbst schleierhaft sein sollte, vorausgesetzt.

[Tree of life]

Und mit dem kommen sie nicht ins neue Jerusalem hinein.

Was verstehst du unter dem neuen Jersualem?
Gehst du von einem zukünftigen Zustand aus?

Was will uns dieses Bild eigentlich aufzeigen?

[lovetrail]

Dein Text lag wohl schon vor, nun, dann beantworte mir doch die Frage, wohin kommen mittelmäßige Christen.
Wohin kommt Satan mit seiner Bagage? Konkret?

Die Lauwarmen spuckt er auch aus, sagt Er. Und diese Warnung sollte man absolut ernst nehmen. Und doch ist das nicht das letzte eschatologische Wort in der Sache.

Satan, der falsche Prophet und das Tier kommen in den Feuersee und werden dort in die Aionen hinein gequält, heisst es. Aber davor wird er noch viele verführen und der Antichrist wird auf der Bildfläche erscheinen.

Und doch verheisst Paulus:

Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. (Kol.1,20. Lut.2017)

LG

[lovetrail]

@Lovetrail
mir ist das nämlich schleierhaft, du willst doch die Schleier von den Augen der anderen lichten, so lichte doch meinen Schleier! Wenn es dir nicht selbst schleierhaft sein sollte, vorausgesetzt.

Letztendlich muss das der heilige Geist bewerkstelligen. Und sei nicht so ungeduldig.

[Tree of life]

Anfangs spricht Jesus nicht die leibliche Auferstehung an, sondern den Vorgang der Bekehrung.

- die Stunde ist schon JETZT: Das ist die Stimme Jesu durch den Heiligen Geist, die zu dir spricht (vgl. dazu Hebr. 3,7).
- dass die Stimme die Toten hören werden: Das sind die Ungläubigen, wie du und ich es zuvor waren (vgl. dazu Eph. 2,1).
- und die sie hören, die werden leben: Das sind diejeingen, die darauf hören und sich bekehren.

Ich hätte nicht gedacht, daß wir beide uns mal einig wären bezüglich Textverständnis