Die Auferstehung des Gerichts

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Tree of life
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#141 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von Tree of life » Do 31. Okt 2019, 12:35

Edelmuth hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:27

Wer wohl? Einzig und alleine der allmächtige Gott.
Und du hast noch nie Gnade vor Recht walten lassen?
(Ich muss mir nen neuen Spitznamen für dich ausdenken)
:)

Helmuth
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#142 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von Helmuth » Do 31. Okt 2019, 12:45

Edelmuth hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 11:59
Von welchem Gericht ist hier die Rede lieber Helmuth? :)
Vom Abschlussgericht.


Tree of life hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:13
Und wer ist es im biblischem Sinne, der auf Recht plädiert?
Gott zu Recht, der Teufel zu Unrecht. Aber wie oft muss ich es jetzt noch sagen: Gott wendet sein gerechts Gericht erst dann an, wem er Gnade verwehrt. Wann geht das in dein Herz?

Darum wird auch Jesus immer falsch eingeschätzt. Er redet NIE gegen das Gericht. Es wäre ein Lügner und Hochstapler, würde er damit nur drohen wolle und es gar nicht ernst meinen. Vielmehr lehrt er uns dass wir durch sein Blut die Vergebung der Sünde erhalten können. Aber wir müsse das auch glauben.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 31. Okt 2019, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Tree of life
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#143 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von Tree of life » Do 31. Okt 2019, 12:55

Helmuth hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:45
Aber wie oft muss ich es jetzt noch sagen
Lies Hiobgeschichte.

Helmuth
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#144 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von Helmuth » Do 31. Okt 2019, 12:56

Tree of life hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 12:55
Lies Hiobgeschichte.
Hab ich schon. Es ändert nichts.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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lovetrail
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#145 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 18:14

Ach so ist das. Die anderen sollen ruhig die Rute Gottes spüren. Aber selber hat man keine Lust das Recht zu achten oder gar Buße zu tun. Trotzdem fordert man Gnade ein.... wie will ein solcher dem Feuer Gottes entgehen?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

janosch
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#146 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von janosch » Do 19. Dez 2019, 14:21

lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 18:14
Ach so ist das. Die anderen sollen ruhig die Rute Gottes spüren. Aber selber hat man keine Lust das Recht zu achten oder gar Buße zu tun. Trotzdem fordert man Gnade ein.... wie will ein solcher dem Feuer Gottes entgehen?

ja, eben, für Gnade muß man betteln. Sonst ist keine Gnade....erst muß ich als „begnadigte“ Person mein Fehler oder Schuld eingestehen, bevor ich Gnade erhalten will.... und nicht zu letzt, später auch irgendwie halten (Orientieren, Gnade bleiben wollen...).

Wenn alle auf Gnade Gottes ein Anspruch haben sollten, also ähnlich, oder Sinn eine „Allversöhnung Ideologie“, dann für Buße tun , neugeboren und ein Umkehr gibt es kein sinn!

Tja wenn keine Hölle, oder Strafe/ Gericht gibt, dann wovon sollte man „begnadigt“ oder errette werden?

Auf Erde nur ein Schönes leben zuführen, braucht keine Gnade, das braucht viel Geld und ein erwünschte Gesundheit, ( was nicht gibt) damit meine leben noch mehr Genießen ( verschwenden) kann.

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lovetrail
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#147 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von lovetrail » Do 19. Dez 2019, 22:31

janosch hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:21

Tja wenn keine Hölle, oder Strafe/ Gericht gibt, dann wovon sollte man „begnadigt“ oder errette werden?
Vor der Sünde die den Tod bringt.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Maryam
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#148 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von Maryam » Fr 20. Dez 2019, 07:32

lovetrail hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 22:31
janosch hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:21

Tja wenn keine Hölle, oder Strafe/ Gericht gibt, dann wovon sollte man „begnadigt“ oder errette werden?
Vor der Sünde die den Tod bringt.

Hi lovetrail
Jesus kam nicht zu den Gerechten, sondern um die -damals im frühen Judentum  unwissentlichen- Sünder zur Umkehr davon zu rufen. Wer sündigt gilt dann als Tod, wie Jesus klar lehrte. DAS ist die Bedeutung von: der Sünde Sold ist der Tod. Kehrt jemand aus Einsicht und Reue davon künftig ab,  wird ihm Gott vergeben...somit ist er biblisch wieder lebendig geworden, ein Gerechter.

Erretten/Erlösen wollte und will Jesus Christus, respektive Gottes Geist in IHM, alle Menschen vom Einfluss des Verführers zu Bösem. Hierfür lehrte er den einzig wahren Weg künftig nurmehr Gott dienstbar sein zu können. Also ein Leben ohne ständige biblische Tode = ewiges Leben bis zur geistigen Heimkehr. Das bedingt Abkehr von aller bisherigen Bosheit.

Aus Gnade errettet wurde Paulus gottseits, um sein extrem gottloses Verhalten = Christenverfolgung damit wieder gutzumachen, dass er dann überall lehrte, was er früher glaubte verhindern zu müssen.

Lg Maryam

Edelmuth
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#149 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von Edelmuth » Fr 20. Dez 2019, 15:37

Maryam hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 07:32

Jesus kam nicht zu den Gerechten, sondern um die -damals im frühen Judentum  unwissentlichen- Sünder zur Umkehr davon zu rufen. Wer sündigt gilt dann als Tod, wie Jesus klar lehrte. DAS ist die Bedeutung von: der Sünde Sold ist der Tod.
Bingo liebe Maryam. :thmpup:  Dass der  Tod  wie von dir o. richtig angeführt der Sünde Lohn oder  Sold ist, geht nämlich wie  folgt unmissverständlich aus Römer 6:23 hervor: 
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod

Wer aber nicht das Blut Jesu mit Füßen getreten hat-sprich nicht vorsätzlich trotz besseres Wissen in der Sünde verbleibt die gem. 1.Johannes 5:16 den endgültigen Tod nach  sich  zieht...……..
 
16  Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so wird er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tode sündigen. Es gibt Sünde zum Tode; nicht für diese sage ich, daß er bitten solle (s. dazu auch Hebräer 10:25+26 u. 1.Korinther 6:9+10)

………………………….für den gilt immer noch was Paulus in Römer 6:7  ebenfalls unmissverständlich wie  folgt aufzeigt:
7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.

Habe die Ehre
:chapeau:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

luett-matten
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#150 Re: Die Auferstehung des Gerichts

Beitrag von luett-matten » Do 26. Dez 2019, 18:24

lovetrail hat geschrieben:
Mo 28. Okt 2019, 07:55
Ist es nun wirklich stimmig im aufgezeigten Kontext dieser Verse zu meinen, diese Auferstehung zum Gericht wäre eigentlich ein kurzer Durchgang zur ewigen Verdammnis bzw Auslöschung? Will es Jesus so? (V21) Und wie sollten ihn so am Ende dann alle ehren (V 23)? Und inwiefern wäre eine solche Auferstehung zum Gericht eine Lebensverheissung (vgl. Vers 25: Die die Stimme des Sohnes Gottes hören, werden leben).

Hallo lovetrail,
Meine Erfahrung ist die, dass es immer hilfreich ist, zu den jüdischen Wurzeln zurück zu gehen. Das NT ist so jüdisch und folgt meiner Meinung nach ganz und gar der jüdischen Lehrmeinung. Ich beschäftige mich beispeilsweise seit einer Weile mit den 7 Festen des HERRN, die ja ebenfalls das "Gedenken unter Hörnerschall" als Tag des Gerichts mit beinhaltet.

Die Seite de.chabad.org hat hierzu zu jedem Fest eine ausführliche Erklärung.

Die Feste entspringen und entsprechen den 7 Schritten des Heils, wie sie Mose verheißen wurden.
2. Mose 6, 6 - 8 hat geschrieben: 6 Darum sage den Kindern Israels: Ich bin der HERR, und ich will euch aus den Lasten Ägyptens herausführen und will euch aus ihrer Knechtschaft erretten und will euch erlösen durch einen ausgestreckten Arm und durch große Gerichte. 7 Und ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, dass ich, der HERR, euer Gott bin, der euch aus den Lasten Ägyptens herausführt. 8 Und ich will euch in das Land bringen, um dessentwillen ich meine Hand [zum Schwur] erhoben habe, dass ich es Abraham, Isaak und Jakob gebe. Das will ich euch zum Besitz geben, ich, der HERR.

Im Judentum trinkt man zu Pessach / Ostern 4 Kelche Wein. Warum? Zur Erinnerung an die Erfüllung der ersten 4 Schritte.
https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/1493215/jewish/Wozu-tinken-wir-am-Seder-vier-Weinglser.htm

herausführen - Sabbat
erretten - 10. Plage und Auszug aus Ägypten
erlösen - Durchzug durch das Schilfmeer
annehmen - Übergabe der 10 Gebote


Die restlichen Schritte stünden noch aus.

Interessant scheint mir im Hinblick auf deine Thematik zu sein, dass es unterschieden wird zwischen "in das Land bringen" und "zum Besitz geben". Es ist aber beides verheißen. :-)



 
lütt-matten

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