lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 25. Sep 2019, 19:31
Es ist ein schwieriges Thema. Die Liebe kennt keine Furcht vor Strafe. Wer aber nicht liebt, hat Grund sich zu fürchten. Liebe ist aber mit Opferbereitschaft verbunden, so wie es uns der Herr vorgemacht hat.
In der Liebe Gottes sich wissend darf man hoffnungsvoll nach vorne blicken und in den vorbereiteten Werken wandeln.
LG
Hi lovetrail
Leider Gottes ist es oft so, dass jene die das Titelthema "einmal gerettet, für immer gerettet" falsch gewichten, ohne Gesinnungswandel hierfür auf sich beziehen nicht selten wahre Errettung verpassen.
Auch wenn Gott voller Gnade ist, so ist jede bewusst begangene Lieblosigkeit eindeutiges Zeichen, dass noch keine ewige Errettung, Erlösung vom Einfluss Gottes Widersacher erlangt worden ist.
Eine neue Kreatur in Christus ist man erst dann, wenn sich dies im Denken, Reden und Handeln entsprechend bemerkbar mach, die heilsamen Lehren Jesu Christi -für die Erkenntnisgabe derselben er ja 3 Jahre seines Lebens opferte wie auch seine damaligen Jünger für die Verbreitung derselben litten und ihre Zeit und gar Leben "opferten"-
lovetrail hat geschrieben:In der Liebe Gottes sich wissend darf man hoffnungsvoll nach vorne blicken und in den vorbereiteten Werken wandeln.
Dieser Satz hat mich sehr gefreut....Nachdem Johannes durch die Einsichtsgabe seitens Jesus über den wahrhaftigen Gott erkannt hat, kam er zu folgendem Schluss: Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in IHM.
Die segens- und hilfreichen Anleitungen in der Bibel hierfür (im Geiste wandeln, fleischliche Gesinnung allmählich abzulegen nurmehr Liebe zu leben) scheinen aber nicht selten bei solchen Christen auf KEINEN fruchtbaren Boden zu fallen, die Jesus Kreuzigung als Liebe-Sühneopferwerk Gottes vertreten, statt zu erkennen, dass Jesus von Feinden Gottes (dem himmlischen Vater)wegen seiner den mosaischen zu Lieblosigkeit und Ungerechtigkeit antreibenden widersprechenden Verhaltens- und Vergebungsanweisungen zur Tötung überantwortet wurde.
Was war das Wichtigste im Alltags-Leben eines Christen in Christi Sinn jener Zeit? Laut Petrus Abkehr von ALLER Bosheit (Bekehrung im eigentlichen Sinn).
Dies passt zu Paulus Lehren, nurmehr im Geist (Frucht des Geistes
Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue
,zu wandeln um fleischliche Gesinnung ablegen zu können. Fleischlich gesinnt sein heisst Feindschaft gegenüber Gott, unserem Vater.
Der Weg zu inniger Gottgemeinschaft führt ganz klar über die wachsende bis zur vollkommen gelebten Liebe/Barmherzigkeit.
1. Kor.16, 13 Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!14 Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!
Das erreicht man doch am Besten wenn man alles was dieser im Weg steht aus dem Tempel verabschiedet. Der Hl.Geist Gottes erinnert in entsprechenden "Prüfsituationen" immer daran wie zu reagieren ist. Dann kann man, kann das Umfeld erkennen, ob eine geistliche Wiedergeburt stattgefunden hat und man wahrhaftig unfähig geworden ist zu sündigen, also lieblos = gottlos zu handeln.
Auch hier zeigt die Bibel klar die Kriterien für eine vollzogene Wiedergeburt (geistlich "neu" aus Gott geboren)
1Joh 3,9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
1Joh 4,7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.
1Joh 5,18 Wir wissen: Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
Kurz und treffend schildert Jakobus den Weg zur Errettung/Erlösung aus dem Einflussbereich des Teufels:
Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Mosiasche Gesetze beinhalteten Aufforderung zum Töten, Ausgrenzen, Ausrotten von Mitmenschen für dies und das, also zu ungerechtem, lieblosen= gottlosem Handeln.
Jesus machte deshalb die Gültigkeit der bisher gelehrten Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe zum Schöpfer und seinen Nächsten und sich abhängig. Was dem widersprach galt für Christi Nachfolger nicht mehr. Das führte dann dazu, dass sie von AT-Gesetzeslehrern verfolgt und getötet wurden.
Der Weg zu Gott und zu den von IHM für einen jeden nach seinen Möglichkeiten und hierfür in die Wiege gelegten oder mit der Zeit hinzugekommenen Begabungen vorbereiteten nur mehr Guten Werken führt über den Willen zu Veränderung zu dem Menschen, wie ihn Gott gedacht hat als er ihn schuf...
Wenn man sich mit ganzem Herzen darauf einlässt, trägt man seinen Teil zum Evangelium Jesus Reich Gottes bei, und erlebt eine vorher nicht für möglich gehaltene bleibende innere Lebensqualität, weiss man sich von Gott nebst geliebt als auch in sein geniales Gabenvernetzungswerk eingelogged (Login = Liebe, Passwort = Jesus Christus) , Weil sie erst durch Jesus erfuhren, dass Gott in WAHRHEIT LIEBE ist und sich FRIEDEN und BARMHERZIGKEIT unter ALLEN Menschen wünscht.
lg Maryam