Edelmuth hat geschrieben: ↑Mo 23. Sep 2019, 12:00
Na gut, dann möchte ich dir einmal an Hand der Schrift ganz genau aufzeigen ab wann ein Christ nicht mehr "errettet" oder "gerettet" ist. Der steht nämlich wie folgt unmissverständlich in Hebräer 10:26,27 u. 29-31:
26 Denn wenn wir bewusst weiter sündigen, nachdem wir mit Gottes Hilfe die Wahrheit erkannt haben, gibt es kein anderes Opfer mehr für diese Sünden. 27 Dann bleibt nur noch das furchtbare Warten auf das göttliche Gericht und das wütende Feuer, das seine Feinde verzehren wird. 29 Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: »Ich will Rache nehmen. Ich will Vergeltung üben an denen, die es verdienen.« Er sagte auch: »Der Herr wird sein Volk richten.« 31 Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Bin wirklich sehr gespannt welche Ausrede dir hier wieder einfällt.
Hey Edelmuth. Ich respektiere, dass du so glaubst, wie du es tust. Aber wenn wir miteinander ins Gespräch kommen, erwarte ich, dass du auch die Art zu glauben, wie ich sie hier präsentiere, respektierst
Meine Aussagen als "Ausrede" zu betiteln, halte ich nicht mehr für respektvollen Umgang miteinander
Letztendlich kann man alles mögliche, mit Passagen aus dem einen einzigen Kapitel der Bibel: Hebräer 10, begründen.
z.B. hier, Vers 9-17:
Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun. Er hebt das Erste auf, um das Zweite in Kraft zu setzen. 10 Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Hingabe des Leibes Jesu Christi geheiligt - ein für alle Mal. 11 Und jeder Priester steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können. 12 Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt; 13 seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden. 14 Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt. 15 Das bezeugt uns auch der Heilige Geist; nachdem er gesagt hat: 16 Dies ist der Bund, den ich nach diesen Tagen mit ihnen schließen werde - spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Herz und schreibe sie in ihr Denken hinein; 17 und: An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr. 18 Wo also die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Opfer für die Sünden mehr.
Grundsätzlich sind für mich die biblischen Aussagen nur Glaubensmuster verschiedener Menschen, die mit Gott leben,
ÜBER Gott ... nicht originale Worte VON Gott.
Wenn man mit einem Bibelstellen-Schlagabtausch Menschen vom eigenen Glauben überzeugen will, wird das IMMER ein unendliches Projekt werden. Denn letztendlich kann man alles mit irgendeiner Bibelstelle belegen - sogar krasse Gegensetzlichkeiten. Es kommt immer auf die Interpretation des Einzelnen an.
So sehe ich deine Bibelstelle auch nur als Beschreibung EINER bestimmten Art zu sündigen - nämlich die bewusste Ablehnung
nach der Erkenntnis in welcher sich Gott dem Einzelnen bewiesen hat. Wann das bei einem Menschen stattgefunden hat, kann nur Gott selbst beurteilen - und ER zeigt es dem Betroffenen selbst. .... Aber auch das ist nur meine ganz persönliche Auslegung eines Abschnittes.
Letztendlich glaube ich an einen Gott, der die Beziehung zu mir gesucht hat (und sie auch zu anderen Menschen sucht) und dessen Antworten auf meine Fragen auch erkennen kann. Und so, wie ich diese Beziehung erlebe, gibt es nichts, aber auch gar nichts, was Gott daran hindert, mir nachzugehen, wenn ich mich mal verirre, um mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Den Weg, FÜR das Leben, hier und heute.