Falsche Propheten

[AlTheKingBundy]

Klar, alles gemäß deiner Theologie und ich gemäß meiner und andere wieder gemäß ihrer. Darum habe ich sie auch zu hassen begonnen, da sie entweder spaltet oder falsche Einheit erzeugt.

Hass ist immer ein schlechter christlicher Ratgeber. Übrigens ist das, was Du machst auch Theologie, wattnu?

Tatsache ist, dass Jesus weder den Begriff „Futurismus“ noch „Präterismus“ in den Mund genommen hat.

Präterismus ging ja auch nicht, weil zu seiner Zeit noch nicht erfüllt.

Er hat aber über das Ende der Zeit geweissagt, wie wir uns darauf einstellen sollen und nach welchen Kriterien sich unser Verhalten ausrichten soll.

Zu wem sprach er denn, wenn er in Mat 24, Luk 21 und Mrk 13 sagte "geht hinaus in die Berge". Zu virtuellen Menschen in 2000 Jahren oder zu seinen Jüngern? Wessen Verhalten meinte er?

Rede ich aber rein das Wort des Herrn, wie er es getan hat, dann weissage ich. Ich bin damit sein Prophet, was ja zunachst einmal nur ein „Sprachrohr“ ist. Ist es mehr, legt Gott die Kraft seines HG hinein, wofür ich mich aber für ihn gerne zu Verfügung stelle.

Ich verkneife mir eine Antwort hierauf um des Friedens Willen.

[Edelmuth]

Dann wird Herr AlTkingBundy der werten Mitleserschaft sicherlich sagen können wann und wie sich folgende Prophezeiungen Daniels aus Daniel 2:44 u. 12:1+2 erfüllt haben

.

Gerne um 70 n. Chr. Und wer z.B. bezüglich der Auferstehung eine hollywoodreifen Zombieblockbuster erwartet, hat nicht viel davon verstanden, wie der Gott der Bibel funktioniert.

Lieber AlTheKingBundy,
mit Verlaub, ich meinte doch nicht jene paar Toten die damals bei Jesu Tod bei dem großen Erdbeben aus ihren Gräbern geschleudert wurden. Ich meine jene Toten auf die Jesus wie folgt in Johannes 5:28+29 näher eingeht:

28 Wundert euch nicht hierüber! Denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern ruhen, seine Stimme hören werden, 29 und es werden hervorgehen: die einen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung für das Leben, die anderen aber, die das Böse betrieben haben, zur Auferstehung für das Gericht.

Wie du (hoffentlich-endlich) einsiehst ist hier nicht nur von ein paar, sondern von...…….ALLEN"...….Toten in den Gräbern die Rede. Wie du sicherlich schon mit schreckgeöffneten Augen und offenem Mund schon zu recht befürchtest kommt nämlich wie gewohnt meine Frage an den Experten AlTheKingBundy:
WANN WO UND WIE HAT SICH OBIGE PROPHEZEIUNG AUS JOHANNES 5:28+29 DAMALS 70 n. CHRISTUS ERFÜLLT?????? Freue mich auch diesmal wieder auf eine freundliche Antwort von dir.

[Helmuth]

Ich verkneife mir eine Antwort hierauf um des Friedens Willen.

Brauchst du aber nicht. Ich verspreche dir, so gut ich es mittlerweile kann, nicht fleischlich zu reagieren. Denn gerade das ist ein Gegenstand dieses Threads. Einzelne Bibelstellen hier zu zerpflücken führt nur OT, wie fast immer. Wir könnten zumindest zur Übereinstimmung kommen, dass Jesu Worte über die Endzeit Weissagung, sprich wahre Prophetie ist. Wie sie jeder auslegt ist mal sekundär.

Ich gehe noch weiter, indem ich das gesamte Wort Jesu weissagend betrachte. Ich meine, abgesehen von offensichtlich rein menschlichen Gemütsregungen, wie in etwa: „Wie lange soll ich euch noch ertragen, oder: „Seid auch ihr so unverständig“ hat nahezu jedes Wort Weisungscharakter.

Diese Worte zu verinnerlichen, daran zu glauben, umzusetzen und entsprechend zu predigen ist damit dieselbe Weissagung, nur an seiner statt halt. Hier eine Kostprobe:

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

Wenn ich nun zu dir sage, Al, glaube daran, dass Jesus die Auferstehung ist, denn dann wirst du leben, auch wenn du stirbst, habe ich als Prophet für den Herrn gewirkt. Jetzt gehe ich aber davon aus, dass du diese Weissagung nicht mehr benötigst. Aber andere werden es lesen. Für sie IST es dann weissagend.
‭‭

[Münek]

Du propagierst den Futurismus, ich kann sehr gut belegen, dass dieser unbiblisch ist.

Klar, alles gemäß deiner Theologie und ich gemäß meiner und andere wieder gemäß ihrer.

Nun ist es aber so, dass Jesus kurz vor seinem Tod einigen seiner Jünger in seiner eschatologischen Abschiedsrede am Ölberg versicherte, dass das "Kommen des Menschensohnes" und "des Reiches Gottes" noch zu IHREN Lebzeiten stattfinden wird - Lk. 21:25 ff.


"Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dies anfängt, zu geschehen, so richtet EUCH auf und erhebt EURE Häupter, weil EURE Erlösung naht...

Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume. Wenn IHR sie schon ausschlagen seht, so erkennt IHR von selbst, dass
der Sommer jetzt nahe ist.

So auch IHR: Wenn IHR seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist. Wahrlich, ich sage EUCH: DIESES Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist."


Damit wiederholt Jesus eine frühere Aussage gegenüber seinen Jüngern mit etwas anderen Worten - Mt. 16:28:

"Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich."


Und Paulus eröffnete den Mitgliedern der Gemeinte Korinth - 1. Kor. 15:51:

"Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen..." Er rechnete noch zu seinen Lebzeiten mit dem Kommen Christi.[/b]

[Edelmuth]

Damit wiederholt Jesus eine frühere Aussage gegenüber seinen Jüngern mit etwas anderen Worten - Mt. 16:28:

"Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich."

Du Schlingel kannst es ebenfalls einfach nicht lassen-woll? Schauens wie z.B. die NeÜ Mt. 16:28 aufzeigt:

28 Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie den Menschensohn in seiner Königswürde kommen sehen."

Von wegen etliche. Ganz genau nur drei, nämlich Jakobus, Petrus und Johannes lies Jesus gem. Matthäus 17:1-5, also direkt nach seiner Aussage in Matth. 16:28 ganz weit in die Zukunft sehen, und zwar in jene Zeit in der er von seinem Vater mit der Würde eines Königs ausgestattet mit seiner Herrschaft beginnen sollte:

Drei Jünger werden Zeugen der Herrlichkeit Jesu
1 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und stieg mit ihnen auf einen hohen Berg, wo sie allein waren. 2 Dort veränderte sich vor ihren Augen sein Aussehen. Sein Gesicht begann zu leuchten wie die Sonne, und seine Kleider wurden strahlend weiß wie das Licht. 3 Auf einmal erschienen Mose und Elia; die Jünger sahen, wie die beiden mit Jesus redeten. 4 Da ergriff Petrus das Wort. »Herr«, sagte er zu Jesus, »wie gut ist es, dass wir hier sind! Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.« 5 Während er noch redete, kam plötzlich eine leuchtend helle Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke sprach eine Stimme: »Dies ist mein geliebter Sohn. An ihm habe ich Freude, und auf ihn sollt ihr hören!«

[Helmuth]

Und Paulus eröffnete den Mitgliedern der Gemeinte Korinth - 1. Kor. 15:51:[/b]
"Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen..." Er rechnete noch zu seinen Lebzeiten mit dem Kommen Christi.

Diese Auffassung vertrete ich auch und deshalb ist dies wortwörtlich genommen auch eine falsche Weissagung. Er korrigierte seine Auffassung jedoch im 2. Brief. Zuvor war er noch in der Gemeinde persönlich vor Ort. Seine Aussagen im 2. Brief stellen die Dinge dann richtig. Ich denke, dass erst die persönliche Bekanntschaft mit Petrus und Johannes diesbezüglich seinen Horizont erweiterte.

Paulus behauptet auch an keiner einzigen Stelle ein Prophet zu sein, der seine Berufung wie z.B. Johannes der Täufer erhielt. Auch die Apostel Petrus und Johannes waren in diesem Sinne keine Propheten, sondern berufene Apostel, deren Aufgabe darin bestand, Worte und Taten Jesu vor den anderen zu bezeugen. Das bedarf daher keines Prophetenamtes sondern nur ihres Gedächtnisses.

Auch Paulus war im Vollinn des Wortes ein berufener Apostel, und zwar spezifisch für die Heiden, weil die geschätzten Herren Petrus oder Johannes ihren Arsch kaum aus Jerusalem hinausbewegten, es sei denn erst unter Nachdruck. Paulus schrieb neben eigenhändigen Briefen hingegen mehr als nur Apostelgeschichte.

Propheten wie im AT wird es m.E. erst wieder geben, wenn die letzten Gerichtswehen über die Erde ergehen. Dann muss sich der leider gegen viele falsche behaupten, aber Gott wird auch dafür sorgen, dass dies geht. Nicht umsonst erhalten Gottes Kinder den HG. Etliche andere werden aber den Lügnern nachlaufen.

[Edelmuth]

Paulus behauptet auch an keiner einzigen Stelle ein Prophet zu sein, der seine Berufung wie z.B. Johannes der Täufer erhielt. Auch die Apostel Petrus und Johannes waren in diesem Sinne keine Propheten, sondern berufene Apostel, deren Aufgabe darin bestand, Worte und Taten Jesu vor den anderen zu bezeugen. Das bedarf daher keines Prophetenamtes sondern nur ihres Gedächtnisses.

Werter Herr,
weder Paulus noch Petrus oder Johannes müssen sich besonders als Propheten offenbaren. Für alle drei gilt das was wie folgt unmissverständlich von dem Apostel Petrus höchstpersönlich in 2.Petrus 1:20+21 manifestiert wurde:

Hinweis auf die Zuverlässigkeit der apostolischen Predigt und des prophetischen Wortes
20 Dabei müßt ihr euch vor allem darüber klar sein, daß keine Weissagung der Schrift eine eigenmächtige Deutung zuläßt; 21 denn noch niemals ist eine Weissagung durch menschlichen Willen ergangen, sondern, vom heiligen Geist getrieben, haben Menschen von Gott aus geredet.

[pintalunas]

Von wegen etliche. Ganz genau nur drei, nämlich Jakobus, Petrus und Johannes lies Jesus gem. Matthäus 17:1-5, also direkt nach seiner Aussage in Matth. 16:28 ganz weit in die Zukunft sehen, und zwar in jene Zeit in der er von seinem Vater mit der Würde eines Königs ausgestattet mit seiner Herrschaft beginnen sollte:

Drei Jünger werden Zeugen der Herrlichkeit Jesu
1 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und stieg mit ihnen auf einen hohen Berg, wo sie allein waren. 2 Dort veränderte sich vor ihren Augen sein Aussehen. Sein Gesicht begann zu leuchten wie die Sonne, und seine Kleider wurden strahlend weiß wie das Licht. 3 Auf einmal erschienen Mose und Elia; die Jünger sahen, wie die beiden mit Jesus redeten. 4 Da ergriff Petrus das Wort. »Herr«, sagte er zu Jesus, »wie gut ist es, dass wir hier sind! Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.« 5 Während er noch redete, kam plötzlich eine leuchtend helle Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke sprach eine Stimme: »Dies ist mein geliebter Sohn. An ihm habe ich Freude, und auf ihn sollt ihr hören!«

Das ist eine Interessante Sichtweise. Ich möchte dazu noch weiteres ergänzen.
Dabei beziehe ich mich auf Pfingsten, genauer gesagt die Ausgießung des Heiligen Geistes.
Dort waren die Jünger tatsächlich ebenso anwesend und es wurd Ihnen zuvor mitgeteilt das sie darauf warten sollten, frei nach dem Motto: Ohne mich könnt Ihr nichts tun. Ab dem Zeitpunkt sahen sie die Herrlichkeit. Petrus wurde zum Verkünder und es geschahen Zeichen und Wunder welcher der Herr durch der Apostel Hände wirkte.
Mal so als zusätzlichen Gedankenanstoß.

[AlTheKingBundy]

WANN WO UND WIE HAT SICH OBIGE PROPHEZEIUNG AUS JOHANNES 5:28+29 DAMALS 70 n. CHRISTUS ERFÜLLT?????? Freue mich auch diesmal wieder auf eine freundliche Antwort von dir.

Ganz freundlich: ich denke nicht, dass irgendeine weitere Erklärung von mir von Dir irgendwann verstanden und angenommen wird. Ich bin nicht in einem tibetanischen Kloster, wo man endlos die Gebetsmühle aufs Neue anwerfen muss.

[Edelmuth]

WANN WO UND WIE HAT SICH OBIGE PROPHEZEIUNG AUS JOHANNES 5:28+29 DAMALS 70 n. CHRISTUS ERFÜLLT?????? Freue mich auch diesmal wieder auf eine freundliche Antwort von dir.

Ganz freundlich: ich denke nicht, dass irgendeine weitere Erklärung von mir von Dir irgendwann verstanden und angenommen wird. Ich bin nicht in einem tibetanischen Kloster, wo man endlos die Gebetsmühle aufs Neue anwerfen muss.

Zwar sehr freundlich, aber wie erwartet wenn es eng wird am Thema frisch fromm fröhlich frei vorbei gemogelt-woll?