Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

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Munro
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#221 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Munro » Sa 15. Jun 2019, 16:20

Und von da an war es so:

Wenn die Mieter mal wieder Twatsch machten, so sagte der Hausbesitzer sehr traurig:
"Wisst ihr denn nicht mehr, dass ich meinen einzigen Sohn für euch ge-opfert habe? Dafür darf ich doch nun wohl ein anständiges Benehmen verlangen, oder?"

Dann waren die Mieter wieder eine Weile brav.

Und wenn alles nichts half, so zog der Hausbesitzer andere Seiten auf!
Er geriet in großen Zorn und drohte:
"Wenn das hier noch lange so weitergeht, dann sperr ich euch in den Heizungskeller!
Aber auf immer und ewig! In meiner grenzenlosen Güte!"


Uuuiiiiii, das hatte gesessen! Drauf benahmen sich die Mieter dann wieder eine Weile.
Bis zum nächsten Mal.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wohnen sie heute noch dort.


---------------

Ja, so ist das.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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Münek
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#222 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Münek » So 16. Jun 2019, 23:09

Helmuth hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 08:33
Munro hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 02:23
Also: Adam und Eva essen Apfel. Drum wird die ganze Menschheit verdammt. Nicht fair!
Dann: Jesus stirbt am Kreuz. Und drum sind wir erlöst? Warum das denn?
EIn Christ versteht den Krezutod Jesu und ist dankbar dafür.
Von wirklichem Verständnis kann dann keine Rede sein, wenn ein Christ nicht zur Kenntnis nimmt, dass der "Sündenfall" nie stattgefunden hat und es deshalb keinen Grund gab, dass ein Gott zu Sühne- und Versöhnungszwecken "seinen Sohn" blutig opfern musste.

Dass der Heidenapostel Paulus vor 2 000 Jahren glaubte und verkündigte, dass mit dem Sündenfall des Stammelternpaares Adam und Eva zum Beginn der Menschheitsgeschichte die Sünde und damit der Tod in die Welt kamen (so auch die Aussage im "Katechismus der Katholischen Kir-
che"), ist völlig unbeachtlich.


Jetzt komme mir bloß nicht mit dem albernen Argument: "Aber das steht doch so in der Bibel, dem vom "Heiligen Geist" inspirierten Wort Gottes.

Helmuth hat geschrieben:Und er versteht das Wesen JHWH's, des Vaters Jesu, der ihn für unsere Sünden um unseretwillen dahingegeben hat.
Wer das "Wesen des hebräischen Gottes Jahwes" verstehen will, sollte die im "Alten Testament" überlieferten unfassbaren Gräueltaten
des rachsüchtigen und zu allen Untaten fähigen Gottes (Jes. 45 : 7) zur Kenntnis nehmen und diese nicht ausklammern, verdrängen und ignorieren - mit anderen Worten: sich nicht selbst in die Tasche lügen .

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Münek
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#223 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Münek » So 16. Jun 2019, 23:34

Munro hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 14:45
Münek hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 01:10
Extrem absurd finde ich den Glauben an einen Gott, der meinte, seinen Sohn blutig opfern zu müssen, um die von ihm erschaffenen Menschen von einer Ursünde zu erlösen, die historisch nie stattgefunden hat.
Erkläre das mal Münek und mir mit einfachen Worten, ohne die altbekannten Floskeln.
Erwarte von unserem lieben Helmuth bloß keine intellektuelle Redlichkeit. Damit wäre er überfordert.

Sollte tatsächlich eine Antwort kommen, kannst Du sicher sein, dass er NICHT auf den konkret angesproche-
nen Sachverhalt eingeht und auf den Punkt kommt, sondern ausweichend herumschwurbelt.

Maryam
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#224 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Maryam » Mo 17. Jun 2019, 02:05

Hi Münek, :thumbup:
Zu dieser Deiner sehr treffend beschriebenen Erkenntnis sind gottseidank noch mehr Christen gekommen , als ich und mir Gleichgesinnte, welche sich freuten eine solche Antwort Helmuth gegenüber zu lesen.

Was Paulus anbelangt, da ist es nicht ausgeschlossen, dass der mit dem Einen durch den viele zu Sündern wurden Mose gemeint hat, der ein verblendeter Handlanger des schlimmsten Schreckensherrschers aller Zeiten war, wenn sich das alles so abgespielt hätte wie es im Buche steht.
[/size]
Röm 5,18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen (im Mittelmeerraum zumindest, wo Jahwes Tötungsgesetze ausgeführt werden mussten) gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.

2. Kor 3, 7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte,
8 wie sollte nicht der Dienst, der den Geist gibt, viel mehr Herrlichkeit haben?
9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit.
10 Denn auch, was verherrlicht ist, ist nicht als Herrlichkeit zu achten gegenüber dieser überschwänglichen Herrlichkeit.
11 Denn wenn das Herrlichkeit hat, was da aufhört, wie viel mehr wird das Herrlichkeit haben, was da bleibt.
Jedenfalls ist sehr viel Unheil, Leid, gar bis in die heutige Zeit durch dessen zerstörerisch gesinnten gottlosen Geist geschehen. Man denke nur schon an die Homosexuellen, die in Brunei mit der Todesstrafe rechnen müssen, nur weil sie gleichgeschlechtliche Zuneigung empfinden.

Münek hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 23:09
Helmuth hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 08:33

EIn Christ versteht den Krezutod Jesu und ist dankbar dafür.
Von wirklichem Verständnis kann dann keine Rede sein, wenn ein Christ nicht zur Kenntnis nimmt, dass der "Sündenfall" nie stattgefunden hat und es deshalb keinen Grund gab, dass ein Gott zu Sühne- und Versöhnungszwecken "seinen Sohn" blutig opfern musste.

Dass der Heidenapostel Paulus vor 2 000 Jahren glaubte und verkündigte, dass mit dem Sündenfall des Stammelternpaares Adam und Eva zum Beginn der Menschheitsgeschichte die Sünde und damit der Tod in die Welt kamen (so auch die Aussage im "Katechismus der Katholischen Kir-
che"), ist völlig unbeachtlich.


Jetzt komme mir bloß nicht mit dem albernen Argument: "Aber das steht doch so in der Bibel, dem vom "Heiligen Geist" inspirierten Wort Gottes.

Helmuth hat geschrieben:Und er versteht das Wesen JHWH's, des Vaters Jesu, der ihn für unsere Sünden um unseretwillen dahingegeben hat.
Wer das "Wesen des hebräischen Gottes Jahwes" verstehen will, sollte die im "Alten Testament" überlieferten unfassbaren Gräueltaten
des rachsüchtigen und zu allen Untaten fähigen Gottes (Jes. 45 : 7) zur Kenntnis nehmen und diese nicht ausklammern, verdrängen und ignorieren - mit anderen Worten: sich nicht selbst in die Tasche lügen .


Maryam
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#225 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Maryam » Mo 17. Jun 2019, 02:36

Munro hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 02:23
Münek hat geschrieben:
Sa 15. Jun 2019, 01:10
Extrem absurd finde ich den Glauben an einen Gott, der meinte, seinen Sohn blutig opfern zu müssen, um die von ihm erschaffenen Menschen von einer Ursünde zu erlösen, die historisch nie stattgefunden hat.

Ich muss zugeben, dass ich diese Idee, dass wir durch den Kreuzestod alle erlöst seien, auch nie verstehen konnte.
Weder als Kind noch jetzt.

Kann mir das mal jemand einleuchtend erklären?


Hi Munro
Jesus erlöste seine jüdischen Glaubensgeschwister durch seine 3-jährige Aufklärungskampagne über glaubwürdige Göttlichkeit vom bislang zwiespältig gegoltenen in Israel und ebenso wollte Jesus sie künftig aus der ihnen auferlegten Sündenknechtschaft erretten, die durch die Steinigungsgesetze und dergleichen geforderten Gottlosigkeiten in Gang gesetzt wurde.

Mir ist aufgefallen, dass jene Christen, wie Helmuth, die am vermeintlichenSühneopfertod bezüglich Jesus Kreuzigung durch geistliche Untertanen Jahwes.... und andern christusfernen, konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen festhalten, nicht wirklich das von Jesus vermittelte Gottverständnis glauben, sich angeeignet haben,sondern sie gar dem Vater im Himmel unterstellen identisch, also wesensgleich mit Jahwe, also Moses HERRN zu sein.
Sie scheinen eigentlich den Genuss der Frucht, der Unterscheidung von GUT und BÖSE längst nötig zu haben. Denn egal was für Abscheulichkeit von Jahwe zu lesen sind, sie finden immer eine Ausrede, beschönigen all seine Schandtaten oder kommen mit Anklagen....Gott wisse schon was richtig sei.

Aber all jene die darauf beharren, dass es so sei mit Erlösung (wovon überhaupt meinen sie erlöst zu sein dadurch?) durch Jesus Kreuzigung, halten sich ja demzufolge nicht an dem von Jesus meiner Ansicht nach einleuchtend offenbarten Gottesglauben wennschon, der ja keinen rachsüchtigen, für Vergebung von Sünden Opfer fordernden Gott offenbarte,sondern sind noch immer dem Irrglauben verfallen zu sein scheinen, Jahwe, also Moses Herr, der vorgab Gott Israels zu sein und Schlangenzauberei hierfür als klaren Beweis hielt2 Mose 4, 1-5 und der eigentliche Sühneopferforderer war,sei mit demjenigen Gott identisch der sich uns nach meiner Ansicht ein recht klares Gottesbild vermittelte.
lg >Maryam

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Münek
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#226 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Münek » Mo 17. Jun 2019, 03:12

Maryam hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 02:05
Hi Münek, :thumbup:
Zu dieser Deiner sehr treffend beschriebenen Erkenntnis sind gottseidank noch mehr Christen gekommen , als ich und mir Gleichgesinnte, welche sich freuten eine solche Antwort Helmuth gegenüber zu lesen.
Als demütig-untertäniger Gläubiger würde es Helmuth niemals wagen, folgende selbstherrliche Aussage des alttestamentlichen Gottes JAHWE auch nur andeutungsweise kritisch zu hinterfragen (Jes. 45:6.f):

"Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr; der ich das Licht mache und schaffe die Finster-
nis
, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HERR, der solches alles tut."

Würde man den anthropomorphen Gott der alten Hebräer auf die Couch legen, wäre die psychotherapeutische Diagnose höchstwahrscheinlich: Minderwertigkeitskomplex (nicht zu verwechseln mit: Minderwertigkeitsgefühl)..


Und Klein-Fritzchen alias Helmuth würde sagen: "Egal was mein Papa auch immer tut. Er hat IMMER recht." Tja dann... ;)

Helmuth
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#227 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Helmuth » Mo 17. Jun 2019, 10:07

Bemerkenswert zu lesen, wie sich hier die Feinde des Kreuzes verbrüdern. Da dürfte es dann völlig egal sein, ob man dazu auch mit Atheisten, Pseudochristen und sonstigen Et Ceteras vorlieb nimmt. Das geht ganz konform zu Jesu Aussage, die er hierzu tätigt:

Markus 3,23-26 hat geschrieben: Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben?
Und wenn ein Reich wider sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen.
Und wenn ein Haus wider sich selbst entzweit ist, so kann jenes Haus nicht bestehen.
Und wenn der Satan wider sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende.

Eine interessante Psycholgiestude könnte man hier aufsetzen zu den zuletzt erfolgten Beiträgen. Die Freunde des Kreuzes kennzeichen sich durch Unredlichkeit. Redlich ist es das Kreuz zu leugnen. Und was man sonst für ein ... im Leben ist spielt keine weitere Rolle. Naja, wer's glaubt.

Jesus sieht das Gott sei Dank ein wenig anders, vor allem differenzierter und was das allerwichtigste ist: Gerecht! Auch was Jesus an anderer Stelle sagt passt in etwa dazu:

Matthäus 5,46-47 hat geschrieben: Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Und wenn ihr eure Brüder allein grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe?

Meine Concluiso: Ja, solche kennen offensichtlich den himmlischen Vater Jesu nicht, was besonders dann zum Trauerspiel wird, wenn es sich nicht unbedingt um Atheisten handelt. JHWH ist sein Name für alle Ewigkeit:

2 Mose 3,15 hat geschrieben: Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: JHWH, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#228 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von PeB » Mo 17. Jun 2019, 10:15

Münek hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 03:12
Würde man den anthropomorphen Gott der alten Hebräer auf die Couch legen, wäre die psychotherapeutische Diagnose höchstwahrscheinlich: Minderwertigkeitskomplex (nicht zu verwechseln mit: Minderwertigkeitsgefühl)..
Das kann man als Verhöhnung des Glaubens verstehen. Finde ich nicht so schön. :)

Helmuth
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#229 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Helmuth » Mo 17. Jun 2019, 10:36

PeB hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 10:15
Münek hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 03:12
Würde man den anthropomorphen Gott der alten Hebräer auf die Couch legen, wäre die psychotherapeutische Diagnose höchstwahrscheinlich: Minderwertigkeitskomplex (nicht zu verwechseln mit: Minderwertigkeitsgefühl)..
Das kann man als Verhöhnung des Glaubens verstehen. Finde ich nicht so schön. :)
Du schreibst "kann man". Ich sage, "es ist"eine Verhöhnung. Und ich nehme es nicht einmal persönlich, wiewohl Münek meinen Name damit ins Spiel bringt und es sich ab nun zum Sport macht, mir immer erneut zu beweisen wie unredlich ich bin. Soll er.

Ich habe mitterlweil genug Erkenntnis, dass er damit nicht mich trifft sondern vielmehr Gott JHWH selbst. Es wurde auch Samuel einmal persönlich sehr verletzt, als das boshafte Volk einen König begehrte. Dann musste Gott ebefalls wie folgt klarstellen:

1 Samuel 8, 7 hat geschrieben: Und JHWH sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll.
Die Feinde des Kreuzes verwerfen damit Jesus als den von JHWH eingesetzten König. Wer dennoch Jesus bekennt aber das Kreuz leugnet, das ist für mich zunächst wie ein unlösbares Paradoxon. Wenn ich aber dann die Lästerungen über JHWH lese, dann meine ich dem Geist schon näher gekommen zu sein, als er nicht aus Gott stammen kann.

Das Phänomen zeigt sich heute in anderer Polrichtung ist aber vom Prinzip gleich. Zur Zeit Jesu bekannte man sich zu Gott, verlästerte aber den Herrn Jesus. Heute will man sich zu Jesus bekennen verlästert aber seinen Vater.

Ich denke die beide Geister sind gleich. Sie bemächtigten sich damals der Pharisäer und heute etlicher Pseudochristen. Sie haben nur ihre Taktik der Irrefürhung geändert, der Wesenszug ist derselbe.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#230 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Maryam » Mo 17. Jun 2019, 20:46

Hi Helmuth, du irrst wieder einmal. Jene, die am falschen Gottverständnis des Mose festhielten kannten den allein wahren Gott nicht, der Jesus ja gesandt hatte um sie mit längst fällig gewesenem wahren Gottesglauben vertraut zu machen. Warum wurden wohl Anhänger Jesus Gottesglauben stets von Jahwisten verfolgt? Weil diese sich am vermeintlichen Gottesglauben festhielten war der von Jesus Christus glaubhaft vermittelte ihnen ein Gräuel. Sie beschimpften Jesus als Volksverderber, Gotteslästerer.

Auf Jahwes Diener bezogen sagte Jesus:
Johannes 15, 21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.22 Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen nicht gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorbringen, um ihre Sünde zu entschuldigen.23 Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.24 Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.

JHWH ist doch den Name Moses HERR. Und wer diesen Schrecksensherrscher und Herzverstocker, Mörder und Anstifter zu Mord als wesensgleich mit Jesus vertritt, kennt in Wahrheit Jesus Vater im Himmel nicht. Mir scheint, wenn ich solche Posts wie von Dir hier lese, Jesus hätte sich die ganze 3-jährige Aufklärungskampagne über wahren Gottesglauben sparen können, wenn ja sogar nach 2000 Jahren ausgerechnet solche wie Du zwischen Schöpfer und Zerstörer nicht unterscheiden können.


Helmuth hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 10:07

Meine Concluiso: Ja, solche kennen offensichtlich den himmlischen Vater Jesu nicht, was besonders dann zum Trauerspiel wird, wenn es sich nicht unbedingt um Atheisten handelt. JHWH ist sein Name für alle Ewigkeit:

2 Mose 3,15 hat geschrieben: Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: JHWH, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.

Und womit dieser JHWH, der sagte: er werde sein der er sein werde, also Gott Abrahams etc. (und sich in Wahrheit mehrfach biblisch nachweisbar als erbarmungsloser Kriegsgott, Volksverderber, Anstifter zu Bruder- und Völkermord erwies, der sich zudeman Blutschmierritualen ergötzte und vorgab das Herz des Pharaos zu vertocken, damit er seine Umweltplagen vorzeigen konnte, glaubte wirkllich, mit Schlangenzauberei könne man wahre Göttlichkeit belegen.

2 Mose 4,1 Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben noch meine Stimme hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. 2 Der HERR sprach zu ihm: Was ist's, was du in deiner Hand hast? Er sprach: Ein Stab. 3 Er sprach: Wirf ihn vor dir auf die Erde. Und er warf ihn von sich; da ward er zur Schlange, und Mose floh vor ihr. (2. Mose 7.10)

4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie bei dem Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und hielt sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. 5 Darum werden sie glauben, daß dir erschienen sei der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.
2 Mose 7, 11 Da ließ der Pharao die Weisen und Zauberer rufen und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten:
12 Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.

Also wenn dich Schlangenzauberei von Göttlichkeit überzeugt, dann waren die Zauberer Pharaos einfach Götter im Kleinformat?

Dass Du solcherlei mit Jesus Christus, respektive mit dem allein wahren Gott der ihn gesandt hat, um endlich mal reinen Wein einzuschenken, was es sich mit wahrhaft glaubwürdiger Göttlichkeit auf sich hat. (ich erinnere, Jahwe verwandelte Wasser in stinkiges Blut)

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