Anfrage: was stand über dem Kreuz

Themen des Neuen Testaments
Helmuth
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#31 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Helmuth » Do 18. Okt 2018, 11:06

PeB hat geschrieben: Die hebräische Inschrift hätte mich interessiert...
Ist abgehakt. Was es hebräisch heißt wurde von dreien hier gezeigt. Ein Textdokument auf hebr. als Urtext gibt es aber nicht. Somit müssen wir uns auf die Aussage des Johannes verlassen.

Was ist daran nun weiter interessant? Du quetscht da eine Zitrone aus die ausgepresst ist meine ich.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#32 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von PeB » Do 18. Okt 2018, 11:08

Helmuth hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Die hebräische Inschrift hätte mich interessiert...
Ist abgehakt. Was es hebräisch heißt wurde von dreien hier gezeigt. Ein Textdokument auf hebr. als Urtext gibt es aber nicht. Somit müssen wir uns auf die Aussage des Johannes verlassen.

Was ist daran nun weiter interessant? Du quetscht da eine Zitrone aus die ausgepresst ist meine ich.
Jedes Wort ist geschrieben, damit wir es verstehen und seinen Sinn erkennen können. Das ist die Haltung hinter meiner Nachforschung.
Gott hinterlässt keine Spuren, die nirgendwohin führen.

Helmuth
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#33 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Helmuth » Do 18. Okt 2018, 11:18

PeB hat geschrieben: Jedes Wort ist geschrieben, damit wir es verstehen und seinen Sinn erkennen können. Das ist die Haltung hinter meiner Nachforschung.
Hinter simplen Dingen stehen keine komplizieren Sachverhalte. Die Aufschrift sollte zeigen, wer hier gekreuzigt wurde bzw. warum man diese Person gekreuzigt hatte. That's all.

Einen weiteren Erkenntnisgewinn sehe ich nicht. Dann musst du das mit andern weiterdiskutieren, ansonsten rotert das Theme nur mehr noch im Kreis oder wandert OT.
PeB hat geschrieben: Gott hinterlässt keine Spuren, die nirgendwohin führen.
Das z.B. ist eine philosophische Frage. Man kann die nun im Kreis mit jeder Art Gedankenpirouetten zig mal hin und herdiskutieren. Und dann wissen wir alle am Ende Folgendes:

Hinter simplen Dingen stehen keine komplizierten Sachverhalte. Die Aufschrift sollte zeigen, wer hier gekreuzigt wurde bzw. warum man diese Person gekreuzigt hatte. That's all.

Aber das Einfache kompliziert sehen zu müssen dürfte eine Akademikerkrankheit sein. Ich denke, Jesus kann auch die heilen. :lol:
(ich gehe mal davon aus du verstehst es auch als Humor)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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PeB
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#34 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von PeB » Do 18. Okt 2018, 11:48

Helmuth hat geschrieben: Einen weiteren Erkenntnisgewinn sehe ich nicht. Dann musst du das mit andern weiterdiskutieren, ansonsten rotert das Theme nur mehr noch im Kreis oder wandert OT.
Nein, jetzt habe ich keine Lust mehr. :thumbdown:
Ich habe kein Interesse daran, meine Gedanken mit Leuten zu teilen, die mir lediglich sagen, dass ich meine Gedanken getrost in die Tonne treten kann. Es mag ja sein, dass an vielen meiner "Ideen" nichts dran ist. Aber darum teile ich sie hier, um auf konstruktiven Antworten aufbauen zu können. Destruktive Antworten bauen mich nur ab...

Helmuth hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Gott hinterlässt keine Spuren, die nirgendwohin führen.
Das z.B. ist eine philosophische Frage.
Kann ja sein.
Aber ich traue Gott zu, dass auch der für sich genommene Buchstabe ×” am Anfang von 1. Könige 3, 12 eine Bedeutung hat - und jeder andere Buchstabe auch. Das mag eine philosophische Betrachtung sein, aber sie interessiert mich.
Ich weiß nicht, was du hier diskutieren möchtest, wenn du über nichts diskutieren möchtest. :shock:

Sollen wir einfach nur fromme Bibelzitate austauschen und uns gegenseitig mit einem "jaja, so ist es..." bestätigen? ;)

Las gut sein. Ich breche hier ab. :)

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Travis
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#35 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Travis » Do 18. Okt 2018, 11:56

Hallo PeB, zur Aufmunterung:
PeB hat geschrieben:Jedes Wort ist geschrieben, damit wir es verstehen und seinen Sinn erkennen können. Das ist die Haltung hinter meiner Nachforschung.
Gott hinterlässt keine Spuren, die nirgendwohin führen.
Seit ein paar Monaten lese ich das Evangelium nach Johannes. Bei diversen Aussagen komme ich nicht weiter, bin verblüfft, renne unvermittelt die Treppen hoch ins Büro. Meine Familie kennt mich so, daher halten sie mich nicht für verrückt... immerhin.

Ich starre diese Aussagen an, lege die Bibel weg, lese sie erneut, lege die Bibel wieder weg. Über Tage geht das so. Sehnsüchtig erwarte ich den HTA Kommentar von Armin Baum... aber der hat erst gerade seine Einleitung zum NT fertig gestellt. Das wird noch dauern...
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#36 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Helmuth » Do 18. Okt 2018, 12:01

PeB hat geschrieben: Ich weiß nicht, was du hier diskutieren möchtest, wenn du über nichts diskutieren möchtest. :shock:
Überfordere mich nicht, ich hab meinen Beitrag geleistet, also gut, dann wenn du es so haben willst: Ich bin die ausgepresste Zitrone, mehr Saft habe ich nicht. ;)

PeB hat geschrieben: Las gut sein. Ich breche hier ab. :)
Vergib mir, denn ich weiß nicht immer was ich tue. Das Gebet sprach Jesus für mich auch schon. Er wird wissen, was er für uns betet (1 Joh. 2.1).


Travis hat geschrieben: Ich starre diese Aussagen an, lege die Bibel weg, lese sie erneut, lege die Bibel wieder weg. Über Tage geht das so. Sehnsüchtig erwarte ich den HTA Kommentar von Armin Baum... aber der hat erst gerade seine Einleitung zum NT fertig gestellt. Das wird noch dauern...
Interessant. Aber warum wartest du auf A. Baum? Nichts gegen ihn, aber traust du dem HG nicht mehr zu?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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PeB
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#37 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von PeB » Do 18. Okt 2018, 13:08

Helmuth hat geschrieben: Überfordere mich nicht, ich hab meinen Beitrag geleistet, also gut, dann wenn du es so haben willst: Ich bin die ausgepresste Zitrone, mehr Saft habe ich nicht. ;)
[...]
Vergib mir, denn ich weiß nicht immer was ich tue. Das Gebet sprach Jesus für mich auch schon. Er wird wissen, was er für uns betet (1 Joh. 2.1).
Alles ist gut :)
Ich komme ja hier auch nicht weiter. Deswegen kann man das Thema auch ruhig liegen lassen. Vielleicht kommen wir bald mal darauf zurück.

Travis hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Jedes Wort ist geschrieben, damit wir es verstehen und seinen Sinn erkennen können. Das ist die Haltung hinter meiner Nachforschung.
Gott hinterlässt keine Spuren, die nirgendwohin führen.
Seit ein paar Monaten lese ich das Evangelium nach Johannes. Bei diversen Aussagen komme ich nicht weiter, bin verblüfft, renne unvermittelt die Treppen hoch ins Büro. Meine Familie kennt mich so, daher halten sie mich nicht für verrückt... immerhin.

Ich starre diese Aussagen an, lege die Bibel weg, lese sie erneut, lege die Bibel wieder weg. Über Tage geht das so. Sehnsüchtig erwarte ich den HTA Kommentar von Armin Baum... aber der hat erst gerade seine Einleitung zum NT fertig gestellt. Das wird noch dauern...
Meine Frau hält mich auch für verrückt, wenn ich sie permanent mit meinen Glaubensgedanken überfalle. :)
Oder wenn ich gedanklich abwesend bin (Zitat: "wo bist du schon wieder?")
Aber sie erträgt micht sehr gut.

Ich teile deine (angedeutete) Erfahrung: jedes einzelne erneute Lesen einer Passage bringt mich näher an die Wahrheit heran. Es erschließt sich jedesmal, wenn ich erneut etwas in der Bibel lese, wieder ein neues Puzzlesteinchen.
Aber es ist nicht nur das fromme Lesen, sondern es gehört auch das Reflektieren dazu. Meine persönlich am besten funktionierende Art der Reflexion über Erkenntnisse ist die Mitteilung an andere. Schon während ich etwas niederschreibe, was mir im Kopf herumgeht, verändert sich meine Sicht. Eure Antworten verändern - oder besser: erweitern - meine Sicht; und dieser dialektische Prozess hilft mir ungemein weiter.

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#38 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Lena » Do 18. Okt 2018, 18:08

Ein Wanderprediger stirbt als König. Warum stand König der Juden? Weil es die reine Wahrheit ist? Gott ist der König des Universums und nicht nur seines Volkes. Jesus sagte viel mehr, als nur, dass er Gottes Sohn sei. Was ihm die Todesstrafe einbrachte. Stellt man alle: Ich bin Worte von ihm zusammen, so sagt er nichts anderes, als das wer ihn sieht - den Vater sieht. Mit Thomas: Mein Herr und mein Gott. Für mich bedeutet dieses König der Juden, dass dort am Kreuz, Gott in seiner Menschwerdung, gestorben ist.


PeB hat geschrieben: Meine Frau hält mich auch für verrückt, wenn ich sie permanent mit meinen Glaubensgedanken überfalle. :)
Oder wenn ich gedanklich abwesend bin (Zitat: "wo bist du schon wieder?")
Aber sie erträgt micht sehr gut.

:)
Zuletzt geändert von Lena am Do 18. Okt 2018, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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Travis
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#39 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Travis » Do 18. Okt 2018, 18:11

Da hast Du Recht und es hängt so viel davon ab.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#40 Re: Anfrage: was stand über dem Kreuz

Beitrag von Helmuth » Do 18. Okt 2018, 18:49

PeB hat geschrieben: Meine persönlich am besten funktionierende Art der Reflexion über Erkenntnisse ist die Mitteilung an andere.
Meine das Gebet. Und daraus entsteht dann für mich ein Austausch mit anderen. So werde ich darüber beten, ob es über die Tafel noch mehr zu sagen gibt. Was inhaltlich darauf geschrieben stand, ist eine völlig anderen Dimension. Ich differenziere dabei aber gerne:

Zum Beispiel so: Redet Gott anhand der Tafel und ihrer Beschriftung oder anhand der darauf geschriebenen Worte?
Oder auch so: Redet Gott anhand des Umstandes wie Worte zustandekommen oder warum sie zustandekommen?

In der Art. Wie du siehst, ein Hang zum Intellektualismus ist auch bei mir gegeben. :)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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