Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Themen des Neuen Testaments
M.N.
Beiträge: 190
Registriert: Sa 7. Nov 2020, 15:20

#31 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von M.N. » Fr 20. Nov 2020, 10:03

Yieva hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 00:41
M.N. hat geschrieben:
Mi 18. Nov 2020, 08:39
@Magdalena61: Wir alle werden ganz, ganz schnell schuldig. Denk dran: Wenn Du z.B. über Dein Corona-Leugner-Forum Menschen dazu ermutigst keine Maske zu tragen, dieser Mensch dann einen kranken und schwachen Mensch ansteckt und der stirbt bist Du (moralisch gesehen) an diesem Tod mitverantwortlich.
:roll2: :roll2: :roll2:
Wie überraschend (nicht) hat sie das gelesen und meint wohl, du würdest ihr krankes Dasein weiter verfolgen. Sie fordert dich in ihrem Forum auf, dass, wenn du ihr etwas mitzuteilen hast, das bei ihr schreiben sollst und fragt dich, wo sie in diesem Forum Menschen dazu ermutigt, Masken zu tragen.

Das ist deshalb lustig, weil schon ihre Frage zeigt, dass sie deine hiermit nochmals zitierte Aussage inhaltlich nicht in der Lage ist zu begreifen.

@Magdalena61:
Du SELBST verbreitest mehr als genug verschwörungstheoretische Dämlichkeiten. Auch über Masken.
Richtig ist aber auch, dass du SELBST niemanden dazu ermutigst, keine Masken zu tragen und gegen die Auflagen zu verstoßen. Das hat M.N. dir aber auch nicht unterstellt, wie du oben lesen könntest.

Aber in deinem Corona-Leugner-Verschwörungs-Forum sind genug Irre, die genau das tun. Und weil es dein Forum ist und du das bewusst nicht unterbindest, tust du es indirekt ebenfalls ÜBER (oder durch) dieses Forum.
Hallo Yieva,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Du hast es besser auf den Punkt gebracht als ich es könnte. Genau so sehe ich das auch alles.

@Magdalena61: Die Antwort von Yieva ist auch meine Antwort auf Deine Anklage. Besser ist es nicht zu formulieren.

@Magdalena61: Ich werde in Deinem Forum zu 100% nicht mehr schreiben da ich beim Öffnen der Seite bereits Brechreiz bekomme. Ich lese da auch nicht mehr. Darum bat ich mehrmals um Löschung. Würdest Du dies bitte vollziehen! Vielen, vielen Dank.
 
Zuletzt geändert von M.N. am Fr 20. Nov 2020, 11:22, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen.
(Arthur Schopenhauer)
(1788 - 1860), deutscher Philosoph
 

M.N.
Beiträge: 190
Registriert: Sa 7. Nov 2020, 15:20

#32 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von M.N. » Fr 20. Nov 2020, 10:19

M.N. hat geschrieben:
Do 19. Nov 2020, 15:22
Ich bin selbst ein Hochrisiko-Patient - auch mit einer Lungenkrankheit. Die Chancen Corona zu überleben wären nicht gut.
Klar, rein objektiv gesehen hab ich eh nicht mehr viele Jahre bei den zig Vorerkrankungen. Corona würde die Sache eben beschleunigen. Trotzdem würde ich noch gerne etwas leben...

Meine Mama, Mein Onkel - alles Krebspatienten im Endstadium. Auch da wäre Corona fatal. Mein Papa ist auch krank - auch Hochrisiko-Patient.
 
M.N. hat geschrieben:
Do 19. Nov 2020, 15:22
Ich wohne in einem Landkreis mit circa 200.000 Einwohnern. Es gibt 15 Intensiv-Betten. Die sind jetzt schon alle voll. Bei einer Triage würden wir wohl alle ausgesiebt werden.
 
M.N. hat geschrieben:
Do 19. Nov 2020, 15:22
Meine Ex-Gemeinde redet von Nächstenliebe und „Jesus hat Dich lieb“ und verteilt gleichzeitig Flyer und macht Stimmung gegen die Maßnahmen der Regierung, beteiligt sich bei den Demos und sagt auf deren Blog: Ohne Vorerkrankung stirbt ja keiner, Corona würde total überschätzt.
 
M.N. hat geschrieben:
Do 19. Nov 2020, 15:22
Darum nenne ich solche Menschen Heuchler. Die laden mich sogar immer noch zum Gottesdienst ein wo alle aus einem Kelch trinken - weil ja nix passieren kann. Und nennen es Sünde den Gottesdienst nicht zu besuchen. Sie selbst gehen auch mit Husten und Rotznase zum Gottesdienst und stecken sich gegenseitig an - weil Gott nicht will das wir die Versammlung verpassen (steht ja so in der Bibel). 
 
Lena hat geschrieben:
Do 19. Nov 2020, 16:01
Ich hoffe das auch sie jenen vergeben können.  
Ja, bestimmt sind nicht alle Menschen mitschuldig 
an ihrem Gesundheitszustand, aber ich meine doch 
viele. 

Was denkst Du? 

Hallo Lena, Du reihst Dich mit Deiner Aussage wunderbar in die Denke und Handhabe der fundamentalistischen Christen ein. Chapeau! Durch solche Aktionen erkennt selbst der Dümmste (und damit meine ich diesmal mich) wie Ihr Fundis tickt.

Ihr redet immer von Nächstenliebe, von der Liebe Gottes usw. und habt aber kein Problem damit einem kranken Menschen der Angst hat durch die Blume zu sagen: Selber Schuld. Hättest halt mal nicht so Ausschweifend gelebt.

Selbstverständlich schöner formuliert und als Frage getarnt.

Das wirklich Schöne an der Sache: Mit genügend Zeit im Gepäck entlarvt Ihr Euch immer selber. Es braucht nur Geduld.

Übrigens: Ich hab meine Lungenkrankheit seit Geburt und wäre als Kind mehrmals daran erstickt. Hast Du jemals erlebt keine Luft mehr in die Lungen zu bekommen? 

 
Zuletzt geändert von M.N. am Fr 20. Nov 2020, 10:26, insgesamt 4-mal geändert.
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen.
(Arthur Schopenhauer)
(1788 - 1860), deutscher Philosoph
 

Lena
Beiträge: 4515
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#33 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von Lena » Fr 20. Nov 2020, 10:22

JackSparrow hat geschrieben:
Do 19. Nov 2020, 21:29
Ist es nicht ein unverzichtbarer Grundbestandteil der christlichen Religion,
anderen Menschen ihre angebliche Krankheit und Sündhaftigkeit vorzuhalten
und sie durch allerlei unterschwellige Drohungen zur Umkehr zu bewegen?

Wenn die Vorhaltung dazu führt, dass der Ankläger auch bei sich ein verschulden 
erkennt, kann dies zur Einsicht und zu neuer Nähe führen. 

Wäre ich z.B. betroffen so könnte ich denken: Ach Lena, warum regst du dich so 
auf? Bist ja selber schuld. Wie oft hast du in den letzten 30 Jahren gehört und 
gelesen das man sich gesund ernähren soll. Aber nein, du hast weiter zu viel 
gegessen, getrunken, geraucht, dich zu wenig bewegt und jetzt bist du krank 
und musst viel Gift schlucken. Dein Imunsystem ist schwach durch die vielen 
Schadstoffe der Medikamente. Hättest du doch nur darauf gehört. Ist ja klar 
das du nicht dich selber an der Nase nehmen willst, sondern einen Sündenbock 
suchst. Der andere ist schuld. Immer sind es die andern. Du würdest dich doch 
nicht so aufregen müssen wärst du gesund. Müsstest nicht so angst haben vor 
dem ableben. Nicht so aggressiv auf die schauen die vorbehalte gegen die 
Maskenpflicht vorbringen. Seine eigenen Vergehen und Schwächen einzusehen,
sich selber vergeben schenkt Befreiung. Man kann sich mit Gott, den Menschen
und sich selber versöhnen. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Lena
Beiträge: 4515
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#34 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von Lena » Fr 20. Nov 2020, 10:30

Du sagst Geduld M.N. Ich nenne es Zeit.
Es braucht oft lange Zeit um einen Menschen
zu kennen, wie er in Wahrheit ist. 




 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

M.N.
Beiträge: 190
Registriert: Sa 7. Nov 2020, 15:20

#35 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von M.N. » Fr 20. Nov 2020, 10:40

Lena hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 10:22
Wäre ich z.B. betroffen so könnte ich denken: Ach Lena, warum regst du dich so 
auf? Bist ja selber schuld.

Du kapierst es nicht das nicht jeder an seinem Zustand Schuld ist, oder? Weil dann müsste ja jemand anderes Schuld sein...Gott vielleicht? Und dann würde Dein Glaubenskonstrukt wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Oder es gibt Deinen Gott gar nicht und es ist wie es ist. Auch dann ist Dein Glauben im Eimer. Also immer feste drauf auf mich. Aber keine Sorge, ich halte das aus. Weiß ich doch mittlerweile wie der Hase läuft. Ich hab das erwartet.
 
Lena hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 10:22
Seine eigenen Vergehen und Schwächen einzusehen,
sich selber vergeben schenkt Befreiung. Man kann sich mit Gott, den Menschen
und sich selber versöhnen. 

Mit einem hartherzigen Gott wie Du in verkaufen willst und mit Christen wie Dir will ich keinen Kontakt ala Versöhnung. Ich kann Dir vergeben und hab keinen Groll auf Dich. Aber Versöhnung mit Dir? Ihh...Bäähhh. Da zeigt ja jedes Tier mehr Mitgefühl.
 
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen.
(Arthur Schopenhauer)
(1788 - 1860), deutscher Philosoph
 

Lena
Beiträge: 4515
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#36 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von Lena » Fr 20. Nov 2020, 10:54

M.N. hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 10:40
Du kapierst es nicht das nicht jeder an seinem Zustand Schuld ist, oder?

Doch. Schau was ich weiter oben geschrieben habe:
Ja, bestimmt sind nicht alle Menschen mitschuldig 
an ihrem Gesundheitszustand
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

M.N.
Beiträge: 190
Registriert: Sa 7. Nov 2020, 15:20

#37 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von M.N. » Fr 20. Nov 2020, 10:57

Helmuth hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 07:56
Da wurde ein Steinzeitthema wieder ausgegraben, aber ok, das Thema ist auch omnipräsent. Es gibt eine von Jesus klar gegebene Grenze der Vergebung, nämlich dann wenn jemand den Heiligen Geist lästert.

Das betirfft nicht uns Menschen in unseren menschlichen Beziehungen, denn wir können untereinander schon mal verlästern, und wer hätte das noch nie getan? Das kann alles vergeben werden, aber die Lästerung des HG wird niemals vergeben werden. Hier Jesu Worte:
Markus 3:28-29 hat geschrieben: Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern;  wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einem ewigen Gericht verfallen.



Lieber Helmuth,

Frage: Du redest ja im grünen Forum nicht sonderlich gut über dieses Blaue Forum. Gleichzeitig hast Du mir unmissverständlich geschrieben das ich hier besser reinpassen würde (in einem etwas abwertenden Stil).

Jetzt hab ich Dir den Gefallen getan und mich getrollt. Und jetzt Du wieder hier? Wolltest Du nicht Deine Ruhe von mir haben?

Oder ist Das wieder Dein Ausflug nach „Unten“ in das „Vergängliche“. So hast Du es doch mal Formuliert...
Euer Grünes Forum ist ja „Oben“ und schwebt in der Himmelsphäre.

Hast Du eigentlich schon einen Thron da oben? Soll ich diesen für Dich beantragen? Dann könntest Du „Oben“ bleiben und Blitze zu uns nach „Unten“ werfen und müsstest Dir nicht die Hände schmutzig machen. So ähnlich hättest Du es doch gern. Gelle.


 
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen.
(Arthur Schopenhauer)
(1788 - 1860), deutscher Philosoph
 

Lena
Beiträge: 4515
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#38 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von Lena » Fr 20. Nov 2020, 10:58

Du allein weisst wie es ist. Gehörst Du zu jenen, die unverschuldet nicht gesund sind, 
warum regst du dich dann über meine Worte auf? Sie betreffen dich ja gar nicht. 

Mich trifft es dann, wenn mein Gegenüber ins Schwarze getroffen hat. Ungerechtfertigte 
Worte über mich haben nichts mit mir, aber viel mit dem Mitmenschen zu tun, der sie 
ausspricht. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

JackSparrow
Beiträge: 5501
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

#39 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von JackSparrow » Fr 20. Nov 2020, 11:15

Lena hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 10:22
Wäre ich z.B. betroffen so könnte ich denken: Ach Lena, warum regst du dich so 
auf? Bist ja selber schuld. Wie oft hast du in den letzten 30 Jahren gehört und 
gelesen das man sich gesund ernähren soll. Aber nein, du hast weiter zu viel 
gegessen, getrunken, geraucht, dich zu wenig bewegt und jetzt bist du krank 
und musst viel Gift schlucken.
Andererseits könntest du dich darüber freuen, dass du in den letzten 30 Jahren
nach Belieben essen, trinken, faulenzen und eine hohe Lebensqualität genießen
durftest, während die Anhänger diverser Ernährungsideologien zwar nicht
seltener krank werden und keine höhere Lebenserwartung aufweisen, dafür
aber ihr Leben lang zahlreiche Einschränkungen in Kauf nehmen mussten.

Dein Imunsystem ist schwach durch die vielen 
Schadstoffe der Medikamente.
Vor 150 Jahren brauchten die Leute keinen ACE-Hemmer, weil sie
dank ihres starken Immunsystems mit vier Jahren an Masern oder
mit 40 Jahren an Syphilis starben. Schrecklich, was die böse
Pharmaindustrie uns angetan hat.

Seine eigenen Vergehen und Schwächen einzusehen,
sich selber vergeben schenkt Befreiung.
Ich befürchte sich selbst zu vergeben ist im Christentum nicht vorgesehen. Nicht nur Jesus würde sich schrecklich langweilen wenn es plötzlich keine Sünder mehr gäbe.

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#40 Re: Gibt es Grenzen der Vergebung ?

Beitrag von Ruth » Fr 20. Nov 2020, 11:36

M.N. hat geschrieben:
Fr 20. Nov 2020, 10:19

Ihr redet immer von Nächstenliebe, von der Liebe Gottes usw. und habt aber kein Problem damit einem kranken Menschen der Angst hat durch die Blume zu sagen: Selber Schuld. Hättest halt mal nicht so Ausschweifend gelebt.

Selbstverständlich schöner formuliert und als Frage getarnt.
Dazu fällt mir gerade eine Anekdote ein, die ich vor längerer Zeit mal gehört habe:

'Ein Christ kommt an das Krankenbett eines Schwerkranken und sagt zu diesem: Du musst nicht traurig sein über deine Krankheit. Jesus zeigt dir darin besonders seine Liebe und hilft dir, dass du es ertragen kannst.
Sagt der Schwerkranke zu dem Christen: Na, dann wünsche ich dir doch mal, dass Jesus dich genauso liebt wie mich.'

... naja, trifft jetzt nicht ganz deine Aussage, aber ist ähnlich.
Da ich scheinbar auch aus einem ähnlichen Milieu komme wie du, kann ich deine Reaktion ziemlich gut verstehen. Bei manchen Christen wird einfach alles, was man nicht wirklich erklären kann, vergeistlicht. Und da heraus entstehen dann oft echt schräge Botschaften. Dahinter steht, meiner Meinung nach, der Zwang, die Menschen, denen man begegnet, versuchen zu missionieren ... koste es was es wolle. Widerspruch von außen wird als Bestätigung verstanden, auf dem richtigen Weg zu sein. Denn da, wo man keinen Widerspruch erhält, oder keine Anfeindungen erlebt, muss etwas falsch sein. Weil ja der Satan der Fürst dieser Welt ist, und man sich von der Welt absondern soll ... etc.

Ich kenne die frommen und oberfrommen Sprüche in- und auswendig. Und dabei geht es mir auch oft so, wenn mir solch ein Spruch begegnet, dass ich nur noch Abwehr empfinden kann.

Was die Frage angeht, zur Gesundheit welche von der Ernährung abhängig ist, denke ich, dass die Gesundheit in der heutigen Zeit, besonders für Idealisten aller Arten, auch schon eine Art Gott-Ersatz geworden ist. Menschen, die diese Botschaft oben an stellen, haben dann grundsätzlich auch ein Problem damit, wenn sie selbst eine Krankheit haben.... obwohl sie doch gesund gelebt haben. Manche versuchen dann auch ihren eigenen Fehler in Kleinigkeiten zu suchen, wo sie mal "gesündigt" haben, also ungesund gelebt haben. Und dann werden sie noch extremer und zwanghaft bei ihrer eigenen Ernährung.

Interessant ist, dass es auch Menschen gibt, die durch und durch ungesund leben und dennoch lange leben. Und ich habe auch schon oft gelesen, dass Menschen, welche die Gesundheit als oberstes Gebot des Lebens setzen, eine geringere Lebenserwartung haben, als "normale".
Es ist klar, dass besonders ungesunde Ernährung manche Schwachstellen im Leben eines Menschen besonders beeinflussen. Aber Menschen sind keine Maschinen. Jeder Körper reagiert anders auf gesunde und ungesunde Dinge. Wobei sogar die Theorien, was denn gesund oder ungesund sei, von den einzelnen Verfechtern einer bestimmten Gesundheitslehre, umstritten sind. Und manche einst als gesund deklarierte Nahrung nach einigen Jahren genau als das Gegenteil dargestellt wird.

Antworten