Die neue Welt Gottes!

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Taner
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#1 Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Taner » Sa 14. Nov 2015, 14:13

Die neue Stadt Gottes!

Offenbarung 21

16 Die Stadt hatte die Form eines Vierecks und war ebenso lang wie breit. Mit seinem Messstab hatte der Engel gemessen, dass die Stadt etwa zweitausendvierhundert Kilometer lang, breit und hoch ist.

Von Jerusalem aus ein Radius von 1200 km nimmt folgende Länder in Anspruch, Türkei, Georgien, Azerbaijan, Armenien, Bulgarien, Griechenland, Syrien, Iraq, Jordan, Egypt zum kleinen teil auch Libya, Iran, Sudan und bis zum Mekka auch Saudi-Arabien.

Die Frage ist nun, wann der Allmächtige, Allgegenwärtige Gott, der Herr des Universums dies zur Tat umsetzen wird und all die anderen abstoßen wird, so wie es geschrieben steht ;-)

PS. Die Katholischen Römer und ihre kanonisierten Mitknechte werden dies wohl kaum mithören können :lol:
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Opa Klaus
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#2 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Opa Klaus » Sa 14. Nov 2015, 17:27

In einigen Übersetzungen wird die Länge mit 12.000 "Stadien" angegeben. Dazu sagt die Mehrheit der Fundstellen:
Stadion
ï‚Ž Stadion das, Messwesen: antike Längeneinheit, örtlich verschieden, z. B. in Olympia 192,27 m, in Delphi 177,55 m und in Athen 184,97 m.
Gefunden auf http://www.enzyklo.de/lokal/42134

0,177km x 12000= 2124km
Also reicht die Stadt bis ins Orbit, wo unsere Kommunikationssatelliten kreisen.
Dann sagt die Offenbarung, dass diese Stadt zur Trennung von Guten und Bösen von Gott konstruiert und hier auf die Erde kommt.

Demzufolge kann das "Neue Jerusalem" nur eine virtuelle Stadt sein ohne terrestrische Niederlassung.

Also hat mit dem neuen Kommunikations-Zeitalter (Internet, Mobilfunk) dieses Neue Jerusalem seinen Anfang genommen.
So können die Guten endlich ohne Zensur und Maulkorb miteinander verständigen und einander gesinnungsmäßig ungehindert zusammenrücken.

Auf der anderen Seite können die Bösen sich auch stärker "vereinigen".
Diese neue Situation ist noch kaum ins Bewusstsein der Menschen gedrungen oder bewusst genutzt worden. Wohl dem, der das schnell erkennt.

Da wir selbst heute zutage diese Entwicklung vor 70 Jahren unmöglich voraus-ahnen konnten,... wie sollte Johannes vor 2000 Jahren solch eine Entwicklung jemals in damaligen Worten und Begriffen beschreiben und voraussagen können. Mit göttlicher Hilfe benutzte er eine Umschreibung in Symbolen.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Sa 14. Nov 2015, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Pluto
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#3 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Pluto » Sa 14. Nov 2015, 17:46

Opa Klaus hat geschrieben:ï‚Ž Stadion das, Messwesen: antike Längeneinheit, örtlich verschieden, z. B. in Olympia 192,27 m, in Delphi 177,55 m und in Athen 184,97 m.
Gefunden auf http://www.enzyklo.de/lokal/42134
[/color]
0,177km x 12000= 2124km
Also reicht die Stadt bis ins Orbit, wo unsere Kommunikationssatelliten kreisen.
Dann sagt die Offenbarung, dass diese Stadt zur Trennung von Guten und Bösen von Gott konstruiert und hier auf die Erde kommt.
Naja... von Höhe ist in der Offenbarung keine Rede.
Allerdings würde ein solches Ungetüm von Stadt die Grenzen von Israel sprengen.

Opa Klaus hat geschrieben:Demzufolge kann das "Neue Jerusalem" nur eine virtuelle Stadt sein ohne terrestrische Niederlassung.
Ja, das muss so sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Opa Klaus
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#4 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Opa Klaus » Sa 14. Nov 2015, 18:54

Lieber Pluto, so steht es in Offb. geschrieben:
15 Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Meßrohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu messen. (Hesekiel 40.3) 16 Und die Stadt bildet ein Viereck, und ihre Länge ist so groß wie ihre Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr, auf zwölftausend Stadien; die Länge und die Breite und die Höhe derselben sind gleich. (Schlachter Bibel)

"Länge, Breite und HÖHE sind gleich. (nur die Mauer ist niedriger)

Zur Zeit ist kein materielles Baumaterial denkbar, dass bis zu solcher Höhe noch stabil ist und solche Volumen-Mengen an Baumaterial verschlingt. Architekten planen z.Zt. gerade mal 1km Höhe in Form von schmalen Türmchen.

Die gewaltigen Abmessungen des Neuen Jerusalems, das mehrmals größer als Palästina ist, deuten auf einen großen Weitblick der Bewohner und auf ein sehr großes Fassungsvermögen hin. Sie kann nie eine materielle Stadt sein.
Diese Stadt hat wiederum (wie oft in der Geschichte) eine qualifiziert bewachte (moderierte) Schutzmauer, damit nur Gute in die Stadt gelangen und sich endlich wohlfühlen können.

Diese einmalige, unvergleichliche Vision Johannes ist 2000 Jahre alt. Zum Glück kann nicht über deren Wert abgestimmt werden.
Nur annehmen oder ablehnen bleibt.

Die Bremsklötze, Hemmschuhe, Maulkörbe, Zensuren, der vergangenen Geschichte sind weggenommen und so haben die Guten erstmals eine virtuelle Chance, sich mit Gleichgesinnten zusammen zu finden.

Diese gesamte innovative Entwicklung hängt allerdings von einer sicheren Stromversorgung ab. Aber da machen sich ja viele mit dezentraler Solarstrom unabhängig. Allerdings reicht das für eine störungsfreie internationale Kommunikation nicht aus. Da muss noch einiges verbessert werden.

Momentan sehe ich 3 größere Gefährdungen für die zentrale, öffentliche Stromversorgung:
1.) Hackerangriffe auf die Stromerzeuger und ihre Infrastruktur.
2.) Extreme Sonnenstürme, die Überspannung erzeugen und Trafos lahmlegen.
3.) Auflösung von Recht und Ordnung durch politische Desaster.

Nun denn, hier sind Visionen gefragt.
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Taner
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#5 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Taner » So 15. Nov 2015, 00:43

Opa Klaus hat geschrieben:In einigen Übersetzungen wird die Länge mit 12.000 "Stadien" angegeben. Dazu sagt die Mehrheit der Fundstellen:
Stadion
ï‚Ž Stadion das, Messwesen: antike Längeneinheit, örtlich verschieden, z. B. in Olympia 192,27 m, in Delphi 177,55 m und in Athen 184,97 m.
Gefunden auf http://www.enzyklo.de/lokal/42134

0,177km x 12000= 2124km
Also reicht die Stadt bis ins Orbit, wo unsere Kommunikationssatelliten kreisen.
Dann sagt die Offenbarung, dass diese Stadt zur Trennung von Guten und Bösen von Gott konstruiert und hier auf die Erde kommt.

Demzufolge kann das "Neue Jerusalem" nur eine virtuelle Stadt sein ohne terrestrische Niederlassung.

Also hat mit dem neuen Kommunikations-Zeitalter (Internet, Mobilfunk) dieses Neue Jerusalem seinen Anfang genommen.
So können die Guten endlich ohne Zensur und Maulkorb miteinander verständigen und einander gesinnungsmäßig ungehindert zusammenrücken.

Auf der anderen Seite können die Bösen sich auch stärker "vereinigen".
Diese neue Situation ist noch kaum ins Bewusstsein der Menschen gedrungen oder bewusst genutzt worden. Wohl dem, der das schnell erkennt.

Da wir selbst heute zutage diese Entwicklung vor 70 Jahren unmöglich voraus-ahnen konnten,... wie sollte Johannes vor 2000 Jahren solch eine Entwicklung jemals in damaligen Worten und Begriffen beschreiben und voraussagen können. Mit göttlicher Hilfe benutzte er eine Umschreibung in Symbolen.

Wie erklären Sie sich dann die Verse in der Offenbarung....

Offenbarung 21

23Die Stadt braucht als Lichtquelle weder Sonne noch Mond, denn in ihr leuchtet die Herrlichkeit Gottes und das Licht des Lammes.
24 In diesem Licht werden die Völker der Erde leben, und die Herrscher der Welt werden kommen und ihre Reichtümer in die Stadt bringen.
25 Weil es keine Nacht gibt, werden die Tore niemals geschlossen; sie stehen immer offen.
26 Die Völker werden all ihre Schätze und Kostbarkeiten in die Stadt bringen.
27 Doch wer Böses tut und die Sünde liebt, wer lügt und betrügt, der darf diese Stadt niemals betreten. Nur wer im Lebensbuch des Lammes steht, wird eingelassen.

Offenbarung 22

1 Nun zeigte mir der Engel den Fluss, in dem das Wasser des Lebens fließt. Er entspringt am Thron Gottes und des Lammes, und sein Wasser ist so klar wie Kristall.
2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der großen Straße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Mit den Blättern dieser Bäume werden die Völker geheilt.
3 In der Stadt wird nichts und niemand mehr unter dem Fluch Gottes stehen. Denn der Thron Gottes und des Lammes steht in ihr, und alle Einwohner werden Gott dienen.
4 Sie werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, und seinen Namen werden sie auf ihrer Stirn tragen.
5 Dort wird es keine Nacht geben, und man braucht weder Lampen noch das Licht der Sonne. Denn Gott, der Herr, wird ihr Licht sein, und sie werden immer und ewig mit ihm herrschen.

Sind die Wissenschaftler dazu in der Lage etwas ohne einen Muster von nichts zu erschaffen oder aber diese zu erforschen ?
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Opa Klaus
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#6 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Opa Klaus » So 15. Nov 2015, 10:54

Sehr geehrter Herr Tanner
steckt hinter ihrem Pseudonym evtl. der christliche Herr Dietrich Rutenberg, der auf seinen beiden Homepages über 800 Seiten verfasst hat und ganz streng auf die unübliche Anrede "Sie" pocht?

Sehr geehrter Herr Tanner,
wie ich mit einem kurzen Blick auf Ihre 150 Beiträge gesehen habe, versuchen Sie, möglichst viele Bibelstellen querfeldein zu verstehen, zu erklären. Solche Versuche mache ich nicht. Ich versuche mir aus einigen wenigen Bibelstellen mit Hilfe von Prämissen ein Bild, eine Vision zu erstellen. Also lasse ich sehr viele Fragen zur Bibelerklärung offen. Da ist die Offb. besonders betroffen. Ich stelle auch in Foren wenig rhetorische Fragen, sondern schreibe gleich, was ich so denke.

Eine Frage an Sie: in welchem Ihrer 150 Kommentare hier im Forum finde ich Ihre ganz persönliche Zukunftsvision, die Sie aus der Bibel gewonnen haben? Oder muss ich selbst da nach suchen? Eine durchgehende Bibelexegese ist nicht so mein Ding.

Jedenfalls beschäftige ich mich vorwiegend mit Zukunftsvisionen und in meinen beiden kurzen Homepages ist einiges davon zu lesen: http://www.weltverbesserung.eu und http://www.prueter.eu

Zurück zu einer Ihrer rhetorischen Fragen zu Offb. 21 u. 22.
In vielen Bibelstellen wird von Dauer-Licht (Erleuchtung) gesprochen, das nicht von Sonne, Mond und Sternen kommt und davon spricht auch die Offb. Warum also von einem "Bibelkenner" überhaupt solche Frage? Und warum gleich so viele Fragen auf einmal?

Ich vermute, Sie wollen uns Lesern gerne Ihre Antwort präsentieren. Danach können wir Leser ja darauf eingehen.
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#7 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Opa Klaus » So 15. Nov 2015, 13:00

Damit Herr Tanner nicht meint, ich würde mich vor einer Antwort drücken, gebe ich sie hier zum besten.
Tanner: "Wie erklären Sie sich dann die Verse in der Offenbarung...."
Offenbarung 21

23Die Stadt braucht als Lichtquelle weder Sonne noch Mond, denn in ihr leuchtet die Herrlichkeit Gottes und das Licht des Lammes.
24 In diesem Licht werden die Völker der Erde leben, und die Herrscher der Welt werden kommen und ihre Reichtümer in die Stadt bringen.
25 Weil es keine Nacht gibt, werden die Tore niemals geschlossen; sie stehen immer offen.
26 Die Völker werden all ihre Schätze und Kostbarkeiten in die Stadt bringen.
27 Doch wer Böses tut und die Sünde liebt, wer lügt und betrügt, der darf diese Stadt niemals betreten. Nur wer im Lebensbuch des Lammes steht, wird eingelassen.
=================
Mit „Licht“ ist hier sicher Erleuchtung und Erkenntnis gemeint.
Mit „Reichtümer, Schätze, Kostbarkeiten“ kann nur gemeint sein, was wertvoller als materielle Güter ist.
Mit „Tore niemals geschlossen“ wird den Guten ein Dauerangebot gemacht, dort jederzeit Zuflucht zu suchen.


Offenbarung 22

1 Nun zeigte mir der Engel den Fluss, in dem das Wasser des Lebens fließt. Er entspringt am Thron Gottes und des Lammes, und sein Wasser ist so klar wie Kristall.
2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der großen Straße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Mit den Blättern dieser Bäume werden die Völker geheilt.
3 In der Stadt wird nichts und niemand mehr unter dem Fluch Gottes stehen. Denn der Thron Gottes und des Lammes steht in ihr, und alle Einwohner werden Gott dienen.
4 Sie werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, und seinen Namen werden sie auf ihrer Stirn tragen.
5 Dort wird es keine Nacht geben, und man braucht weder Lampen noch das Licht der Sonne. Denn Gott, der Herr, wird ihr Licht sein, und sie werden immer und ewig mit ihm herrschen.
===================
Mit „Wasser“ sind klare, realistische göttliche Wahrheiten gemeint.
Mit „Bäume des Lebens“ „Früchten“ und „Blättern“ sind sicher Kommunikationsmittel zum Guten gemeint.
In Vers 3 wird die Geborgenheit und Schutz der Guten gewährleistet, alle halten treu zu Gott (=dienen).
Synonyme zu dienen:
• angestellt sein, arbeiten, Dienst machen/tun, tätig sein; (veraltend) in Dienst[en] sein/stehen
• den Militärdienst/Wehrdienst [ab]leisten
• beistehen, eintreten, sich hingeben, unterstützen, sich widmen, zur Verfügung stehen; (gehoben) Beistand leisten/gewähren
• dienlich/förderlich sein, helfen, nützen, nützlich/vorteilhaft sein, sich positiv auswirken, von Vorteil sein, zugutekommen, zustattenkommen; (gehoben) hilfreich sein
• assistieren, behilflich sein, helfen, Hilfe leisten, mithelfen, unter die Arme greifen, unterstützen, zuarbeiten, zu Hilfe kommen, zur Hand gehen, zur Seite springen/stehen; (bildungssprachlich) sekundieren
• benutzt werden, dafür gedacht sein, dazu da sein, den Zweck erfüllen/haben, die Funktion haben, gebraucht/verwendet werden
_______________________
Zu Vers 4: vor dem Sündenfall A & E wandelte schon Gott im Garten und unterhielt sich mit den beiden. =Wiederherstellung.
Zu Vers 5: Es wird keine geistige Finsternis durch Lügen und Betrug mehr geben. „Herrschen“ sollten zu Anfang schon A & E sein, über die Erde aber nicht über Menschen.
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#8 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Taner » So 15. Nov 2015, 17:59

Opa Klaus hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Tanner
steckt hinter ihrem Pseudonym evtl. der christliche Herr Dietrich Rutenberg, der auf seinen beiden Homepages über 800 Seiten verfasst hat und ganz streng auf die unübliche Anrede "Sie" pocht?

Sehr geehrter Herr Tanner,
wie ich mit einem kurzen Blick auf Ihre 150 Beiträge gesehen habe, versuchen Sie, möglichst viele Bibelstellen querfeldein zu verstehen, zu erklären. Solche Versuche mache ich nicht. Ich versuche mir aus einigen wenigen Bibelstellen mit Hilfe von Prämissen ein Bild, eine Vision zu erstellen. Also lasse ich sehr viele Fragen zur Bibelerklärung offen. Da ist die Offb. besonders betroffen. Ich stelle auch in Foren wenig rhetorische Fragen, sondern schreibe gleich, was ich so denke.

Eine Frage an Sie: in welchem Ihrer 150 Kommentare hier im Forum finde ich Ihre ganz persönliche Zukunftsvision, die Sie aus der Bibel gewonnen haben? Oder muss ich selbst da nach suchen? Eine durchgehende Bibelexegese ist nicht so mein Ding.

Jedenfalls beschäftige ich mich vorwiegend mit Zukunftsvisionen und in meinen beiden kurzen Homepages ist einiges davon zu lesen: http://www.weltverbesserung.eu und http://www.prueter.eu

Zurück zu einer Ihrer rhetorischen Fragen zu Offb. 21 u. 22.
In vielen Bibelstellen wird von Dauer-Licht (Erleuchtung) gesprochen, das nicht von Sonne, Mond und Sternen kommt und davon spricht auch die Offb. Warum also von einem "Bibelkenner" überhaupt solche Frage? Und warum gleich so viele Fragen auf einmal?

Ich vermute, Sie wollen uns Lesern gerne Ihre Antwort präsentieren. Danach können wir Leser ja darauf eingehen.

Als die Bibel (NT) noch gar nicht geschrieben stand, waren prophezeit worden durch verschiedene Boten, wie ein Messias geboren werde, dass er fliehen werde, um nicht umzukommen (ausgerechnet dahin wo die Vorfahren seiner Mutter Hunderte von Jahren versklavt worden waren) und wieder gerufen werde zur seiner Geburtsland und während der Vollendung seiner Mission um seiner Klamotten die Besatzungsmächte würfeln werden. Dies und jenes aber noch vieles mehr, sind in einigen der wenigen Bücher vorhanden.

Nun geht es nicht mehr darum wie eine Jungfrau durch den Heiligen Geist Gottes mit der Botschaft einer Erzengel die Offenbarung erhält schwanger zu werden oder darum wie ein Messias gekreuzigt wird weil die seinen ihn nicht annahmen oder um seine Wiedererweckung.


Im Buch der Offenbarung spricht an erster Linie ein Geist Gottes an die ersten Christen in der Flucht. Eins der wenigen Heiligen Bücher der Bibel dem Gekreuzigten, die betroffenen sind die 7 Gemeinden in Asien, die Spaltung ist unübersehbar.


Ob Staatsmänner, Nobelpreisträger, Theologen oder Menschen, da sie eine ganz anderes Gesetz präsentieren und praktizieren als die von ihrem Gott, welches in der Heiligen Buch der Christen geschrieben steht. In jedem der Heiligen Bücher ist deutlich angegeben und erkennbar dass man nicht gleich beider Seiten dienen kann, sie haben alle ein anderes Basis, ein Richtschnur und eine Aufgabe wonach sie Wetteifern sollen. Dummerweise sind nur wenige dazu in der Lage, sie wollen oder können es nicht verstehen!
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#9 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von Opa Klaus » Mo 16. Nov 2015, 13:19

"Die neue Welt Gottes"

Christen beten: "Dein Reich komme"
Sie denken aber: "Wir kommen in dein Reich"

Christen beten: "Dein Wille geschehe auf Erden..."
Sie denken aber: "Unser Wille geschehe bald im Himmel..."

Nachdem die Menschen ihr irdisches "Nest" stark verschmutzt, fast zur Hölle gemacht haben, wollen sie jetzt in den "Himmel" flüchten und dort weitermachen.
Gott freut sich schon riesig darauf... wetten?

Hilf mir einer, die Menschen zu verstehen.
...ich habs: "Ein Chaos von Gedankenlosigkeiten und Unvernunft kann man niemals verstehen, selbst "Götter kämpfen gegen Dummheit vergebens".

janosch
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#10 Re: Die neue Welt Gottes!

Beitrag von janosch » Mo 16. Nov 2015, 18:45

Ich habe irgendwann mal augerechnet und hat ein ca. 83x kleineres Volumen als die Erde. Wenn man betrachtet, dass es kein Meer geben wird (Oceane) und das reine Volumen genutzt wird, dann ist das riesig! Das Volumen der Erde ist 1 Billionen Km3, das himmlische Jerusalem 12 Milliarden Km3.
Es ist ein vollkommener Würfel, man könnte es auch als Symbol für als "Vollkommenheit" betrachten.
Was man symbolisch und was man echt verstehen sollte, das ist nicht einfach zu entschlüsseln. Also die Grösse sollte genügend sein jedenfalls. Hier kann man das mit einem High tech Sci fi-Film vergleichen, man kann der Fantasie freien Lauf lassen. Wie es üblich halt ist beim träumen. Wen Träume wahr werden dann ist das perfekt. Im Moment träumen wir nur. Manche nennen das Hoffnung, oder Glaube. Manche halten das für ein Märchen oder eine Illusion. 8-) Warten wir es ab. Es dauert nur einen "Augenblick". ;)

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