Die Lästerung dem Vater gegenüber kann vergeben werden!

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Taner
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#1 Die Lästerung dem Vater gegenüber kann vergeben werden!

Beitrag von Taner » Mi 1. Jul 2015, 16:04

Jesus sprach: Wer den Vater lästert, dem wird man verzeihen, und wer den Sohn lästert, dem wird man verzeihen; aber dem, der den Heiligen Geist lästert, dem wird man nicht verzeihen, weder auf der Erde noch im Himmel.

Ist dieser Vater, der mit seinem Sohn Eins ist etwa ebenso ein Menschensohn und doch gar kein Gott ?

Im Thomasevangelium lesen wir aber folgendes!

15. Jesus sagte:

„Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren wurde, werft euch mit dem Gesicht auf die Erde und betet ihn an, denn das ist euer Vater.“

Hallo, wie um Himmels Willen soll dieser Vater würdig sein, angefleht zu werden wenn doch die Lästerungen ihm gegenüber verzeihend sind ?

Die Basis, der Kommandozentrale der Gläubigen sind die Heiligen Schriften, die Macht und Kraft im Himmel und auf Erde die an undankbar Misstgeschpften, Heuchler, Verräter verliehen worden sind, könnten ebenso missbraucht werden. Die Teufel möge die Gläubigen mit lehren versprechen verführen wollen ohne dass er sich dabei für den Allmächtigen, Allgegenwärtigen Gott vorstellt doch wie ist es mit Teuflischen Menschensöhnen ? Ein Menschensohn der unter bestimmten Situationen gelästert werden darf, hat die Toten zum Leben erweckt und sie geheilt doch trotz all seiner Wundern hat er nichts aus dem gar nichts erschafft. Meine Persönliche Erfahrung bisher, die sind es nicht wert, absolut nicht würdig um geliebt zu werden, weder vom Herzen oder vom Gedanken und schon gar nicht vom Geist oder mit all den Kräften und ebenso wenig die Ungläubigen Nachbarn von Vollposten!

Also nochmal einige Gebote, die sehr von Bedeutung sind bzw. das Wichtigste Gebot.

Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen.

oder aber

Ein Schriftgelehrter hatte zugehört und war von der Antwort beeindruckt, die Jesus den Sadduzäern gegeben hatte. Deshalb fragte er ihn: »Welches von allen Geboten Gottes ist das wichtigste?« Jesus antwortete: »Dies ist das wichtigste Gebot: ›Hört, ihr Israeliten! Der Herr ist unser Gott, der Herr allein. Ihn sollt ihr von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.‹

Darauf meinte der Schriftgelehrte: »Lehrer, du hast Recht. Es gibt nur einen Gott und keinen anderen neben ihm. 33 Ihn sollen wir lieben von ganzem Herzen, mit unserem ganzen Verstand, mit ganzer Hingabe und mit aller Kraft.

Meine Damen und Herren,

mit dem 3. Gebot Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

Haben wir einen Gebot, der allein die Lästerung seines Namens bestrafen wird, inwiefern also ist dieser Vater der mit Jesus Christus eine Eins ist Gott, wenn die Lästerungen gegenüber dieser Menschensöhne verzeihend sind bzw. würdig angefleht zu werden ?
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Pluto
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#2 Re: Die Lästerung dem Vater gegenüber kann vergeben werden!

Beitrag von Pluto » Mi 1. Jul 2015, 16:11

Taner hat geschrieben:Jesus sprach: Wer den Vater lästert, dem wird man verzeihen, und wer den Sohn lästert, dem wird man verzeihen; aber dem, der den Heiligen Geist lästert, dem wird man nicht verzeihen, weder auf der Erde noch im Himmel.

Ist dieser Vater, der mit seinem Sohn Eins ist etwa ebenso ein Menschensohn und doch gar kein Gott ?

Im Thomasevangelium lesen wir aber folgendes!

15. Jesus sagte:

„Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren wurde, werft euch mit dem Gesicht auf die Erde und betet ihn an, denn das ist euer Vater.“
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#3 Re: Die Lästerung dem Vater gegenüber kann vergeben werden!

Beitrag von Rembremerding » Mi 1. Jul 2015, 18:49

Die Argumentationen von @Taner, so weit man sie zu erfassen glaubt, erinnern mich an die regelmäßig vergeblichen und kaum fundierten Versuche von Muslimen den christlichen Gott und Jesus Christus als Nicht-Gott darzustellen.
Im Islam kann man sich einfach nicht vorstellen, dass Gott sich herab ließ, um in seiner Liebe die Menschen wieder zu sich zu ziehen. Dieser Gott, der begegnen will, der liebt, der barmherzig ist, bleibt Muslimen verständlicherweise fremd. Dennoch macht sie auch Allah gottesfürchtig.
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jk80
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#4 Re: Die Lästerung dem Vater gegenüber kann vergeben werden!

Beitrag von jk80 » Sa 4. Jul 2015, 18:30

Hallo!
Taner hat geschrieben:Jesus sprach: Wer den Vater lästert, dem wird man verzeihen, und wer den Sohn lästert, dem wird man verzeihen; aber dem, der den Heiligen Geist lästert, dem wird man nicht verzeihen, weder auf der Erde noch im Himmel.
Nein, das hat Jesus so nicht gesagt!

Matthäus 12, 31-32 (Luther 1984)
Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.


Taner hat geschrieben:Im Thomasevangelium lesen wir aber folgendes!

Das Thomasevangelium ist für einen Christen nicht von Belang!

Das Thomasevangelium ist eine apokryphe Sammlung von 114 Jesusworten (Logien) und kurzen Szenen und Dialogen, die in einem Jesuswort gipfeln. Sie dürfte um die Mitte des 2. Jahrhunderts entstanden sein. [...] Die Sammlung zeigt eine eigenständige Theologie, die nach heutigem Forschungsstand weder nur aus dem Urchristentum noch nur aus dem Gnostizismus hergeleitet werden kann. Da sie nicht vom Jünger Thomas verfasst wurde, diesen aber als Autor angibt, zählt sie zu den Pseudepigraphen. Sie enthält keine Passions- und Auferstehungsgeschichte und wird daher nicht zur literarischen Gattung der Evangelien gezählt. Sie ist nicht im Kanon des Neuen Testaments (NT) enthalten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium

Gruß, jk80

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Taner
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#5 Re: Die Lästerung dem Vater gegenüber kann vergeben werden!

Beitrag von Taner » Di 7. Jul 2015, 22:40

Judas Iskariot wurde nicht wiederauferweckt so dass er uns auch die Lehre Jesus Christus hätte weiterreichen können mit Matthäus, Markus, Lukas und Johannes haben wir von 11 übrig gebliebenen Jüngern 4 Bücher, in der die Aussagen Jesus Christus zu finden sind. Doch in der Offenbarung von Johannes spricht der Geist Gottes und genau dieser Geist Gottes soll gut für die Jünger sein, sogar so Gut dass es für sie besser sei, wenn Jesus Christus fortzieht!
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