barbara hat geschrieben:DeMorgan hat geschrieben: Ein Laie darf ja auch sprechen. Wenn er es damit schafft, die Grundfesten zu erschüttern, dann okay. Was er nicht darf - und gerade das halte ich für ein Zeichen von Robustheit, dass er eben nicht einfach so IM NAMEN der Kirche sprechen darf. Denn auf diese Weise schafft er es vielleicht, das Grundvertrauen in die RKK zu Nutzen um die Kirche nach seinen Ideen und interessen zu gestalten.
Es wär ja schön, wenn ein bisschen Demokratie in die Kirchen Einzug hielte und Religiosität nach den Ideen und Interessen der Mitglieder gestaltet würde. Heute wird einfach verordnet, egal ob es passt oder nicht... und die Basis übt sich darin, die Botschaften aus der Zentrale einfach zu überhören und macht doch ihr eigenes Ding. Das ginge auch etwas ehrlicher, wenn man wollte.
grüsse, barbara
Demokratie ist toll - aber wenn man anfängt, demokratisch über die Lehre der Kirche abzustimmen - wo bleibt da Gott. Können 2/3 der Mitglieder tatsächlich bestimmen, dass es Gottes Wille ist, dass das Tötungsverbot nur für Weiße gilt?
Natürlich muss es Möglichkeiten geben, etwas zu ändern, wenn man auf dem Holzweg war (Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, etc). Dann aber ganz vorsichtig und mit viel Bedacht.