Was hat er denn nun gegessen, der Täufer Johannes?

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2Lena
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#1 Was hat er denn nun gegessen, der Täufer Johannes?

Beitrag von 2Lena » Do 15. Jan 2015, 10:00

abgetrennt aus: Eine Volks-Täuschung der Volxbibel

Wie bei "Charlie" liefen auch die Leute der Volxbibel hinterher, sagte sie doch genau das - was sie selbst verstanden:
1 Markus. 1 Hier geht es um eine sehr coole Sache, wirklich gute Nachrichten für alle, es geht um Jesus Christus, den Sohn von Gott! 2 Es fing alles genau so an, wie es der Prophet Jesaja schon im alten Buch vorhergesagt hatte: „Pass auf! Ich werde jemanden losschicken, der den Weg für dich schon mal vorbereitet....

4 Dieser Ansager hieß Johannes. Er lebte mitten in der Wüste und forderte die Leute auf, sich bei einem religiösen Ritual waschen zu lassen, man nannte das Taufe. Es sollte ein Zeichen dafür sein, dass man sein Leben ändern wollte. 5 Aus der ganzen Gegend kamen die Leute angereist, um sich seine Reden anzuhören. Sie gaben zu, dass sie Mist gebaut hatten, und dann taufte er sie. 6 Johannes hatte Klamotten aus Kamelhaaren und trug dazu einen Ledergürtel. Er aß nur Heuschrecken und Honig, so krass drauf war er.
Hände waschen vor der Moschee, Sünden bekennen in den evangelischen Kirchen ... das ist so grad das was aufgeschnappt wird in der Religion. Ja, es geht um Jesus Christus, das betont die Volxsbibel. Aber warum findet man den Namen nicht in den Geschichtsbüchern - wo blieb er nur? Bei Johannes haben sie auch die Beschreibung vergessen. Das bringt so manchen zum Verzweifeln, der es wagt zu schmöckern. Er hält sich dann lieber an Volxbibeln oder noch einfacher - an Zeichnungen. Wer ein bisschen mit Logischdenken geübt ist, fragt sich vielleicht: Was meinte bloß der Prophet Jesaja mit Wegbereitung ... etwa Händewaschen, und Sünden bekennen. Welche wären das ...Da muss einer doch wissen was verkehrt ist - und was richtig. Und dann, sagt man, geht jeder doch lieber automatisch den richtigen Weg.

Der Text der Lutherbibel 1984 steht hier:
http://bibelserver.com/text/Markus#/text/LUT/Markus1
Dort staunt man etwas über die Formulierungen, mit denen ohne Hintergrundkenntnisse wenig anzufangen ist.

1.Markus 1.3 »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben!« (Maleachi 3,1; Jesaja 40,3).
Man weiß nicht, dass dahinter ganze Lehrabschnitte über Erlösungslehren sind. Jesaja hat den gleichen Wortstamm wie "Jesus" und mit Erlösung zu tun. Es stehen bereits Konzepte für die Lehren. Jesus hatte sie "erfüllt" und war der Sohn Gottes.

Auch bei Maleachi steht das Konzept. Wie wird Fülle gebracht, wo werden die Wege des Vielleichts gegebnet, in welcher Weise wird gerichtet. Wenn man das alles nicht weiß, "glaubt" man ganz was anderes.

Damit es hier nicht zu langweilig wird mit den Worterklärungen, nehme ich nur die euch bereits bekannten Begriffe Johannes (wird gefallen) und Kamelhaar. Kamel ist [gamal] richten, entwöhnen, entscheiden. Johannes hatte einen Mantel aus Kamelhaar. Das Haar hat als andere Wortbedeutung, Wert, Preis.
Gefallen finden steckt in einer Hülle aus Entscheidungen von Werten ...

Igittigitt, was ist das doch anders als die Erzählung von vielleicht bloß kratzigen Wollmänteln ...

Ziska_Deleted

#2 Re: Eine Volks-Täuschung der Volxbibel

Beitrag von Ziska_Deleted » Do 15. Jan 2015, 10:12

Kannst du dir vorstellen, dass Johannes wirklich einen Mantel aus Kamelhaar getragen hatte?
Und dass er sich wirklich, (in echt?, wie mein Sohn zu fragen pflegte) von Heuschrecken und Honig ernährte?

Kannst du dir vorstellen, dass hier ein Tatsachenbericht geschildert wird und keine "Gute-Nacht-Geschichte"?
Oder meinst du, dass es eine verschlüsselte Botschaft ist, die nur mit (d)einer sehr speziellen Auslegung verstanden werden kann?

2Lena
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#3 Re: Eine Volks-Täuschung der Volxbibel

Beitrag von 2Lena » Do 15. Jan 2015, 14:37

Liebe Ziska, eine erzählte "verschlüsselte" Botschaft lautet so:
"Charlie mit dem Zeichenstift wagte sich zu weit aus dem Fenster. Da krachte es."
Vor drei Wochen hätte man sie nicht verstanden.

Ein Krabbenfischer im Nordmeer, der wochenlang keine Nachrichten hört, fragt: Welchen Charlie meinst du, wo wohnt der und was wollte er mit dem Bleistift tun? Die Person geht dann vorsichtig an das Fenster, wenn sie einen Bleistift in der Hand hat.

Johannes hat sich von Heuschrecken und Honig ernährt, geht so ähnlich zu lösen wie der "Kamelhaarmantel". Woher wissen die Leute - 70 Jahre danach - aus was der Mantel bestand und was einer Jahrzehnte vor der Berichterstattung - auf dem Speiseplan hatte?

Es gab eine rabbinische Tradition der Erzählkunst. Die "wussten" dass Adam 130 Jahre zählte, als er Seth zeugte, obwohl keiner dabei war und sie keinen einzigen anderen der Söhne und Töchter mit Namen nennen konnten.

Wer nun den Speiseplan des Johannes kennt, und auch die politische Situation, zeigt vorstellbar was er "auslöffelte" und sich eingebrockt hat. Als Speiseplan in der Wüste stelle ich mir Honig und Heuschreckenbeschaffung recht schwierig vor. Ich lief Kilometer und fand nichts dergleichen, wo nur einzelne Gräschen und Blätter, gelegentlich ein Baum mit Johannisbrot auftauchte - und ein paar Ziegenhirten, die mir Tee anboten. Bei ihren Absichten wollte ich sie nicht verstehen und suchte so rasch das Weite.

In der Wüste - haben weder Bienen noch Heuschrecken etwas zu beißen.

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Magdalena61
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#4 Re: Eine Volks-Täuschung der Volxbibel

Beitrag von Magdalena61 » Fr 16. Jan 2015, 00:59

2Lena hat geschrieben:Woher wissen die Leute - 70 Jahre danach - aus was der Mantel bestand und was einer Jahrzehnte vor der Berichterstattung - auf dem Speiseplan hatte?
Johannes hatte eine ganze Anzahl von Jüngern.
Mindestens diese wußten über Details Bescheid und haben ihr Wissen wiederum weitergegeben.
Die Evangelisten sammelten Informationen und fassten sie irgendwann zusammen, brachten sie in eine chronologische Reihenfolge.

2Lena hat geschrieben:Es gab eine rabbinische Tradition der Erzählkunst. Die "wussten" dass Adam 130 Jahre zählte, als er Seth zeugte, obwohl keiner dabei war und sie keinen einzigen anderen der Söhne und Töchter mit Namen nennen konnten.
Die "namenlosen" Kinder Adams waren für die Statistik nicht wichtig. Irgendwo hatten die Israeliten eine Zeitrechnung, ein System, nach dessen Regeln die im Geschlechtsregister genannten Namen den richtigen Personen zugeordnet werden konnten.
2Lena hat geschrieben:Ich lief Kilometer und fand nichts dergleichen, wo nur einzelne Gräschen und Blätter, gelegentlich ein Baum mit Johannisbrot auftauchte - und ein paar Ziegenhirten, die mir Tee anboten. Bei ihren Absichten wollte ich sie nicht verstehen und suchte so rasch das Weite.
Warst du dort? In der (welcher) Wüste? :shock:
Vor 2000 Jahren sah die vermutlich noch etwas anders aus.
2Lena hat geschrieben: Als Speiseplan in der Wüste stelle ich mir Honig und Heuschreckenbeschaffung recht schwierig vor.
...
In der Wüste - haben weder Bienen noch Heuschrecken etwas zu beißen.
Kommt darauf an, was für eine Art von Wüste das ist. Sicherlich keine reine Sandwüste, denn dort gibt es GAR nichts, da könnte niemand überleben, der darauf angewiesen ist, sich von dem zu ernähren, was die Wüste an Eßbarem bietet.

Mit dem Johannisbrotbaum liegst du eventuell richtig :thumbup: .

Einige Heuschreckenarten waren zwar laut Gesetz des Mose zum Verzehr freigegeben, und in Olivenöl gebraten sollen sie recht angenehm schmecken -- hierzulange isst man ja auch Schnecken, Tintenfische, Muscheln, Krebse, Kaviar und Krabben und findet sie lecker (ich nicht! :sick: ).
Und:
Gut 2,5 Milliarden Menschen in Südasien, Lateinamerika und Afrika essen Heuschrecken, Mehlwürmer und anderes Getier.
Sogar die Bibel befasst sich mit dem Thema. Nach dem Auszug aus Ägypten verbietet Gott dem Volk Israel zwar generell den Verzehr von Insekten, macht aber eine ausdrückliche Ausnahme bei vier Heuschreckenarten (3. Buch Mose 11,22). Nur in Europa und Nordamerika waren Insekten bis vor kurzem tabu.
Quelle
Andere Länder, andere Sitten... traditionell oder situationsbedingt und für einen Europäer sehr gewöhnungsbedürftig.

Aber--- es gibt auch Leute, die behaupten, hier sei bei der Übersetzung/ Interpretation des Bibeltextes etwas verwechselt worden, und der Täufer Johannes habe keine Heuschrecken gefangen und gegessen, sondern die Früchte des Carobbaumes (Johannisbrotbaumes).

Die Wüstenheuschrecken der Bibel sind vermutlich diese hier (?): orientalischen Wanderheuschrecke (Locusta migratoria manilensis)
Locusta, locustae... Lokustbaum... und der Bibeltext x Mal abgeschrieben und übersetzt...
Mit den vermeintlichen «Heuschrecken» (lat. locusta) sind die Früchte des Lokustbaumes (sogenannter «Heuschreckenbaum» oder Courbaril) gemeint. In Palästina gehören die Früchte des Lokustbaumes, die Karoben, zu den wichtigsten Nahrungsmitteln, und gerade weil sich auch Johannes der Täufer davon ernährte, nennt man diese süßen, bohnenartigen Hülsenfrüchte bis zum heutigen Tag «Johannisbrot»! Und überall, wo diese blütentragenden Bäume wachsen, gibt es auch wilden Honig. Johannisbrot und Honig passen kulinarisch auch um einiges besser zusammen als Heuschrecken und Honig.
Quelle
Hier hab ich noch etwas:
Im hebräischen Originaltext heißt der Johannisbrotbaum haruvim, die Heuschrecke aber hagavim. Weil die Heuschrecken sich ebenfalls davon nährten, bekamen sie einen ähnlichen Namen. Frei übersetzt heißen die Heuschrecken "die, die die Johannisbaumfrucht fressen".
Rezeptlos glücklich
Das Buch könnte interessant sein.

Was hat er denn nun gegessen, der Täufer Johannes? :D

Eine andere Erklärung orientiert sich an der christlichen Überlieferung, nach der Johannes der Täufer in der Wüste von wildem Honig und locustae lebte, welche man als die süßen Früchte des Karubenbaumes deutete und nicht als das vermutlich gemeinte Insekt locusta, die Heuschrecke...
Quelle
Dieser Johannisbrotbaum ist offenbar so eine Art Wunderbaum und liefert eine recht ordentliche Ernährung.
LG
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Magdalena61
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#5 Re: Eine Volks-Täuschung der Volxbibel

Beitrag von Magdalena61 » Fr 16. Jan 2015, 01:22

Ziska hat geschrieben:Kannst du dir vorstellen, dass Johannes wirklich einen Mantel aus Kamelhaar getragen hatte?
Ja, natürlich.

Und er musste den Kamelen noch nicht einmal Haare abscheren oder diese teuer kaufen... die Haare kann man nämlich finden, weil sie den Kamelen ausfallen, sie liegen herum und wurden in biblischen Zeiten von den Reisenden möglicherweise nicht immer und überall mit akribischer Genauigkeit aufgesammelt.
Das Haar, das man in Textilien verwendet, wird aus dem Unterhaar gewonnen. Dieses Flaumhaar ist sehr fein und weich und lässt sich gut verarbeiten. Das Deckhaar hingegen lässt sich kaum verwenden, da es relativ grob ist. Allerdings werden Kamele nicht geschoren, wie es bei Ziegen oder Schafen der Fall ist; man wartet bei ihnen auf den natürlichen Fellwechsel, der im Frühling stattfindet.

Da diese Fasern relativ selten vorkommen, sind sie im textilen Bereich sehr teuer und werden daher im Allgemeinen als Mischung angeboten. Von einem erwachsenen Kamel bekommt man ungefähr fünf Kilogramm Kamelhaar, wobei die Unterwolle noch aussortiert werden muss. Maximal erhält man hier 75 Prozent Flaumhaar, das Ergebnis kann jedoch bedeutend niedriger ausfallen.

Das Kamelhaar hat positive Eigenschaften, die für die Herstellung von Kleidung sehr vorteilhaft sind. Kamele müssen in ihrer Heimat mit starken Temperaturunterschieden zurechtkommen; während es nachts sehr kalt werden kann, ist es tagsüber häufig heiß. Dies muss das Fell ausgleichen können.

Kamelhaar ist aufgrund dieser Eigenschaften sehr beliebt. Im Sommer schwitzt man nicht leicht in dieser Kleidung, im Winter ist sie dennoch wärmend.
Quelle
Das ist das Praktische.

Vielleicht hat der Täufer auch irgendetwas aus seinem Besitz; beispielsweise gesammelte Früchte des Carobbaumes oder Honig getauscht und von irgendwelchen durchziehenden Karawanen fertigen Stoff oder einen fertigen Umhang erworben. Oder er trug diese Bekleidung bereits, bevor er in die Wüste ging. Es ist nicht so wichtig, WIE und WANN er dazu kam; wichtiger ist der Code, der in dieser Beschreibung in Mt. 3,4 verborgen ist:
für einen Juden bedeuteten diese Hinweise etwas ganz anderes. Jeder Jude wusste sofort: Das Gewand des Johannes aus Kamelhaaren deutete auf den Propheten Elija hin, der traditionell auch ein solches Gewand trug – mit der Erwähnung des Gewandes aus Kamelhaaren wird also gesagt: Johannes ist ein zweiter Elija, der Prophet, der kommen muss, bevor der Messias, der Herr, kommt.
Quelle
Jetzt müssten wir noch dem "ledernen Gürtel" nachgehen. Der steht bestimmt auch für etwas.
LG
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2Lena
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#6 Re: Was hat er denn nun gegessen, der Täufer Johannes?

Beitrag von 2Lena » Fr 16. Jan 2015, 03:40

Magdalena61 hat geschrieben:Jetzt müssten wir noch dem "ledernen Gürtel" nachgehen. Der steht bestimmt auch für etwas.
עור במתניו und Leder עור um die Lenden ...
Das עור steht für "wach, aufmerksam".
ואזור we asur, na darüber kann man verhandeln, ob das akustisch mit "verboten" zu tun hat oder richtig geschrieben sich rüsten, gürten ['azar]. Die Texte gehen ja fast immer mit drei Seiten: Erzählung, positve Seite, negative.

Positiv ist: gerüstet, wach sein bei dem was gegeben wird.
Negativ ist: verboten, misstrauisch, was gibt man ihm.
Die Erzählform ist: Gürtel, Leder, und Lenden, (um seine Lenden במתניו)

Als ['moten] gesprochen ist das Hüfte, Lende, Filet.
Als [mitén] gesprochen gibt das mildern, mäßigen, zügeln.
Als [matan] ergibt das Geschenk, Gabe.

Nochmal wiederholt, dass der Zusammenhang bleibt:
Johannes (wird gefallen) ist bedeckt mit Entscheiden von Werten.
"Er" nimmt Süßes auf und ein Fest wäre sein Wunsch,
aber wie geht man mit Blamagen um, mit Rumgehüpfe.

"Er" ist gerüstet, wach, bei allem was gegeben wird.

Sogar mit der Wüste wird er fertig. Da er am "Jordan" taufte, wird sein Speisezettel vielleicht etwas mehr Abwechslung gehabt haben. Das Auslegen ist aber noch nicht komplett, weil ja noch die historische Personeneinbindung fehlt, die auch "symbolhaft" vor sich geht. Dann ist entscheiden, Kleidung, Essen in ein neues Licht gehüllt. Es gab Hungersnöte, Konflikte mit den Herrscherhäusern und viele schwierige Situationen.

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#7 Speisezettel Heuschrecke

Beitrag von 2Lena » Fr 16. Jan 2015, 03:43

Die vier in 3. Mose 11. 22 angebotenen Heuschreckenarten
Arbe
Solam
Hargol
Hagab = Heuschrecke

Mal nachschauen, ob die nicht schmackhafter zubereitet werden können, denn Europäern graust vor dem Gehüpfe:Soll man das essen, ta_chlu?
Zu schlucken geht es auf diese Art ..

Ein Netzwerk von allen Seiten verknüpft (et-arba l_mino)
und alles passt (salam ->schalom) - es ist Friede.
Anders ist selam, Felsen in seiner Weise.
Herausfinden was geht, Noblesse rollt (ha_chargol) in dieser Art.
Oder so: der Wunsch ist ein Fest in dieser Art (chag_av).
Nur die Heuschrecke? h_chag_av


Der gleiche Text geht aber auch als schlechtes Gericht oder als Rätsel:

Auf viele Weise wird aufgelauert (arbe)
nichts wie Felsen im Weg (selam)
es bricht heraus (charag_el)
in Richtung
(und schon gehen die Gedanken, welcher „gemeine Hund“ könnte das sein,
eine -> Heuschrecke? (hagab) :-)

Schalom ist ein Gruß, nichts soll fehlen, Friede.
Bei selam, oder solam könnte auch von salal oder sala vorbereiten, anbahnen kombiniert werden, eben auf viele Arten.

Naja :-( das Rezept fehlt in 3.Mose 11.22
... von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist:
Arbe mit seiner Art und
Solam mit seiner Art und
Hargol mit seiner Art und
Hagab mit seiner Art.

;-)

Alles sind nur Heuschrecken nach ihrer Art.

Martinus
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#8 Re: Was hat er denn nun gegessen, der Täufer Johannes?

Beitrag von Martinus » Fr 16. Jan 2015, 09:22

wer weiß wer weiß, vielleicht wars ja was ganz anderes.

Bild
Quelle: mcdonalds
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
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#9 Re: Was hat er denn nun gegessen, der Täufer Johannes?

Beitrag von 2Lena » Fr 16. Jan 2015, 09:51

Vergiss es ... davon wird man dick.
Schau die Leute in den USA an, die sich von solchem Fastfood ernähren.
Bring mal ein Foto der Kunden her.

JackSparrow
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#10 Re: Eine Volks-Täuschung der Volxbibel

Beitrag von JackSparrow » Fr 16. Jan 2015, 16:31

Magdalena61 hat geschrieben:Aber--- es gibt auch Leute, die behaupten, hier sei bei der Übersetzung/ Interpretation des Bibeltextes etwas verwechselt worden,
Ja, und in Offenbarung Kapitel 9 terrorisieren diese Früchte die Menschheit.

Mk1:6 καὶ ἐσθίων ἀκρίδας καὶ μέλι ἄγριον

Off9:3 καὶ ἐκ τοῦ καπνοῦ ἐξῆλθον ἀκρίδες

https://en.wiktionary.org/wiki/%E1%BC%8 ... E%AF%CF%82

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