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#1 Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 09:28
von Flavius
Thema abgetrennt aus: Franziskus: Evolution u. Schöpfung schließen sich nicht aus


Man muß ja auch unterscheiden zwischen Jungfrauengeburt und unbefleckter Empfängnis...

== > Kurz zur Diskussion "Jungfrauengeburt -> wie ist sie zu verstehen?":

Generell ist für mich die Entstehung, Werdung u. (normale) Geburt eines Menschen etwas absolut Einizgartiges und etwas sehr WUNDER-sames! - DAS lässt sich nicht zerreden.

Flv.

#2 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 09:44
von Janina
Flavius hat geschrieben:Kurz zur Diskussion "Jungfrauengeburt -> wie ist sie zu verstehen?"
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=100281#p100281

#3 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 10:23
von 2Lena
@Janina, deine Vorstellung von Jungfraugeburt ist etwas dürftig, bedingt vermutlich durch deinen Schulunterricht. Deinen hervorragenden Witzen nach zu schließen, dürften dir - bei Offenheit für andere Vorstellungen - durchaus die besseren Zusammenhänge zünden.

Ein paar Erlebnisse in letzter Zeit machten mir nicht nur deutlich, dass an dem "die Berge schwanden" nicht nur psychologische Auswirkungen drin sind, sondern erdgeschichtliche - durch etwas andere Gesetze, als in der Schule gelernte. Aber was soll's - wir sind ja offen, gell ...

Sprachlich gesehen ist eine Jungfraugeburt von Maria auf der Schiene der "Gesetze der Logik" - eine Ignorierung der Bitterkeit. Aus der erfolgt eine Geburt von Erlösung. "Sie" war vom Hl.Geist "schwanger". Maria, Marim ist als Verb "sind verbittert". Es kann aber auch gesagt sein - "ma rim", was hoch sei. Batula (Jungfrau) ist gleichzeitig Verneinung, hat noch nichts gehabt. [batél] ist müßig, ungültig.

Akustisch gleich ist [batula], das als Mädchen durch eine andere Schreibweise an Tochter oder Schwester erinnert, die beim Haus blieb.

Es gibt vom sprachlichen Ausgang her drei Schienen bei der Aussage:

Gesetzlich mit etlichen Variationen
Historisch mit weiteren, nicht genannten Bezügen
Sagenzeit mit Hinweisen auf mehrere Perioden der Menschen und göttliche Gesetze.

P.S. wenn in der "Moderne" nun erklärt wird wir haben doch die Evolution ... - dann werden Ereignisse abgeschnitten, welche die Erde in völlig anderem Zusammenhang zeigt. Das neue religiöse Zugeständnis an die Wissenschaft? ...die soll lieber etwas Wissen schaffen ...
Wobei ich auch im ebenso im Hintertreffen bin, denn ich habe noch nicht gelesen was Franziskus zu Evolution meinte.

#4 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 23:01
von Janina
2Lena hat geschrieben:@Janina, deine Vorstellung von Jungfraugeburt ist etwas dürftig.
Keineswegs. Wenn etwas dürftig ist, dann das verbreitete Verständnis davon. Abzulesen an der weltweiten Reaktion auf schwangere Jungfrauen. Angesichts von Steinigungen ist hierzulande übliche Belegung mit Schimpfwörtern ja noch vergleichsweise milde.
Allerdings kann ich mir für einen Propheten der Liebe keinen besseren Auftritt auf die Bühne des Lebens vorstellen.

#5 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 23:27
von 2Lena
Janina: Abzulesen an der weltweiten Reaktion auf schwangere Jungfrauen. Angesichts von Steinigungen ist ...
Mit welcher Klatschkeule hast du da wieder zugeschlagen ...

Pass mal auf, wie in der Bibel "gereimt" wird ....
Die schreiben ... "wurde mit dem Schwert erwürgt..." Normal schlägt einer damit zu.
Ein Zuschlagen geht auch mit der "Feder" bei Reimen wie [xerev].
Das heißt sowohl Schwert als auch Öde.
(Mit "sowohl - als auch" - hast du sicher kein Problem mit deinen Mathematikkenntnissen, nicht wahr).

Wenn steht "mit Schwert erwürgt", besser an die Öde denken - wo alle schlafen und niemand sich mehr kampfbereit der Situatuation stellte. Wenn die passenden historischen Daten eine Zeit der Hoffnungslosigkeit darstellen, so ist der Übersetzungstext mit dem Wechsel auf "Schwert" richtig, weil damit der Humor der Situation nicht verloren ging. Wenn jedoch historische Elemente fehlen, wenn dazu die Auslegungskenntnisse fehlen - dann kommt die "Keule":
Die Bibel ist völlig falsch, die würgen mit Schwert - und können nicht mal richtig Deutsch ...

Im Islam entstand durch Sprachwechsel ein Missverständnis, wie im Christentum.
Im analogen Fall wäre statt dem Steinigen - Verständnis setzen.
Statt dem Hand abschlagen, Macht nehmen. [jad] heißt Hand, Kraft, Macht.

Statt Informationen weiterzugeben - in richtiger Weise - dass man versteht und heilt, kommt das Gebrüll: Pahh, die Rückständigen .... Die Presse macht's möglich.
Das andere wäre auch möglich ...

#6 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 23:42
von Janina
Verdammt, dann muss da wohl jemandem ein Übersetzungsfehler passiert sein. :o
https://www.youtube.com/watch?v=N9SyGNL902M

#7 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: So 2. Nov 2014, 16:37
von sven23
Janina hat geschrieben:Verdammt, dann muss da wohl jemandem ein Übersetzungsfehler passiert sein. :o
https://www.youtube.com/watch?v=N9SyGNL902M

Unfaßbar, und so ein Land mit solch einem rückständigen Rechtssystem hat die Atombombe.

#8 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: So 2. Nov 2014, 18:50
von Janina
sven23 hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Verdammt, dann muss da wohl jemandem ein Übersetzungsfehler passiert sein. :o
https://www.youtube.com/watch?v=N9SyGNL902M
Unfaßbar, und so ein Land mit solch einem rückständigen Rechtssystem hat die Atombombe.
Mach dir nichts draus, wir hatten auch noch ähnlich kleinen Geist, als es bei uns schon Atombomben gab.

Selbst Jesus ist 2 Jahrtausende nicht dagegen angekommen.

#9 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Mo 3. Nov 2014, 07:09
von sven23
Janina hat geschrieben:Selbst Jesus ist 2 Jahrtausende nicht dagegen angekommen.

Wehe dem, der damals der Nächstenliebe der RKK ausgesetzt war.

#10 Re: Erlösung und die jungfräuliche Geburt

Verfasst: Mo 3. Nov 2014, 20:27
von 2Lena
Die säkularisierten Schulen waren nicht besser.
Das Lehrmittel "Linial" fand oft mehr Anwendung auf den Fingern - als in der Hand.