#1 Das eigentliche Evangelium
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 20:53
abgetrennt aus: Apokalypse: Warum denn nicht?
Da ich Silvester nicht feiere und mich die Sc***knallerei,die bei mir in der Siedlung grade abgeht, ziemlich nervt
-geh ich auf deine Frage ein, weils mich ablenkt....
Ich wies auf Matthäus 23 hin
Versetzen wir uns einfach mal in in die damalige Zeit und wir sind nun einfach nur Juden, die einige Jesus Predigten gehört haben, zum Beispiel die Bergpredigt...
Die Bibel (NT) ist uns (im Moment) völlig unbekannt, meint, wir kennen weder Galater, Römer noch andere Briefe etc.
Weiters wissen wir nicht mal von einer Geburt eines Erlösers und gekreuzigt wurde der Jesus zu dem Zeitpunkt , als wir ihn predigen hören, auch nicht...
Wir sind jetzt grade in Galiläa (Markus 14-19) und vernehmen Jesus Worte:
15 Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen.
Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Und nun kommt die Frage auf-welches Evangelium spricht Jesus da an?
"Kommt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen!"
Matthäus 16
Um ehrlich zu sein, ich vermute, das wurde später erst hinzu gefügt
Ähnliche Aussage fand ich nur in der Apostelgeschichte 2,38
Aber wie gesagt, wir sind in Galiläe und wissen davon nichts
Nur nach einigen Bibelaussagen zu beurteilen, vergab Jesus doch so einge Male Sünden , ohne diese Leute, denen er einfach nur vergab, auf zu fordern, sich taufen zu lassen, siehe zum Beispiel Markus 1-11
Da haben wir betreff Sündenvergebung wieder eine andere Aussage Jesus
Ich halte dieses Taufen lassen auf den Namen Jesus....für nichts anderes, als einen "religiösen" Akt-völlig unbedeutend und nicht (wie Christen es so schön nennen) für heilsrelevant..
Es ging schon im AT immer wieder um Umkehr (Busse), ablassen vom falschen Weg und falschem Handeln und um das Reich Gottes-also war es immer schon nahe und greifbar....
Jesus sagte uns also in Galiläa , das Reich Gottes ist nah
Aber hier sagt er:
Mt 12,28 Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe,... so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.
Lk 6,20 Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.
Lk 9,2 Und er sandte sie, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen.
Um nun zu einem Schluss zu kommen-noch das Gleichnis vom Weingärtner-wo es auch um das Reich Gottes geht
Nehmen wir mal an, sie hätten den Stein nicht verworfen und den Sohn nicht getötet-was wäre dann?
Keine Sündenvergebung?
MMn starb Jesus nicht am Kreuz , um das irgendwelche Sünden vergeben werden konnten oder irgend eine Schuld getilgt werden musste-das ist ein mMn ein falsches Evanglium. Er musste sich keineswegs opfern für die Sünden der Welt und war auch nicht sein Auftrag...
Im Prinzip wäre es ja nicht mal eine Selbtsopferung gewesen-denn dann hätte es nicht mal einen Verräter dazu gebraucht, weil Jesus dann darum gebeten hätte, dass man ihn töten soll-weil die Welt sonst nicht gerettet werden kann ohne sein Sterben
Kein Sterben-keine Auferstehung
[color=#FF0000]Magdalena61[/color] hat geschrieben:Warum denn nicht?Salome23 hat geschrieben: Jetzt brauchen wir nur noch herausfinden, was das eigentliche Evangelium, welches JESUS schon verkündete(Mt 4,23 ) ist.
Sein Tod und seine Auferstehung (als auch seine Geburt) kanns ja nicht sein...![]()
Da ich Silvester nicht feiere und mich die Sc***knallerei,die bei mir in der Siedlung grade abgeht, ziemlich nervt

Ich wies auf Matthäus 23 hin
Versetzen wir uns einfach mal in in die damalige Zeit und wir sind nun einfach nur Juden, die einige Jesus Predigten gehört haben, zum Beispiel die Bergpredigt...
Die Bibel (NT) ist uns (im Moment) völlig unbekannt, meint, wir kennen weder Galater, Römer noch andere Briefe etc.
Weiters wissen wir nicht mal von einer Geburt eines Erlösers und gekreuzigt wurde der Jesus zu dem Zeitpunkt , als wir ihn predigen hören, auch nicht...
Wir sind jetzt grade in Galiläa (Markus 14-19) und vernehmen Jesus Worte:
15 Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen.
Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Und nun kommt die Frage auf-welches Evangelium spricht Jesus da an?
"Kommt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen!"
Dies sagte er erst nach seiner Auferstehung[color=#FF0000]Magdalena61[/color] hat geschrieben:Ich dachte an den Missionsauftrag "...und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes"
Matthäus 16
Diese "angebliche" Aussage des Jesus finden wir nur im Matthäusbericht16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.
17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
18 Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach:
Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.
19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie ...auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe!
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters
Um ehrlich zu sein, ich vermute, das wurde später erst hinzu gefügt
Ähnliche Aussage fand ich nur in der Apostelgeschichte 2,38
Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen1 auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden!
Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Aber wie gesagt, wir sind in Galiläe und wissen davon nichts
Laut vorher zitierter Aussage des Petrus ist sie ein äusserliches Zeichen zur Sündenvergebung..[color=#FF0000]Magdalena61[/color] hat geschrieben:Und bevor man sie tauft, wird man ihnen wohl erzählen müssen, warum man das anpeilt und welche Bedeutung die Taufe hat.
Nur nach einigen Bibelaussagen zu beurteilen, vergab Jesus doch so einge Male Sünden , ohne diese Leute, denen er einfach nur vergab, auf zu fordern, sich taufen zu lassen, siehe zum Beispiel Markus 1-11
5 Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.
6 Es saßen dort aber einige von den Schriftgelehrten und überlegten in ihren Herzen:
7 Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben außer einem, Gott?
8 Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, dass sie so bei sich überlegten, und spricht zu ihnen:
Was überlegt ihr dies in euren Herzen?
9 Was ist leichter? Zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und nimm dein Bett auf und geh umher?
10 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben - spricht er zu dem Gelähmten:
Lk 5,21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen und sagten: Wer ist dieser, der solche Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben außer Gott allein?
Da haben wir betreff Sündenvergebung wieder eine andere Aussage Jesus
Also hängt es auch mit lieben zusammen....Lk 7,47 Deswegen sage ich dir:
Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn ...sie hat viel geliebt;
wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
Ich halte dieses Taufen lassen auf den Namen Jesus....für nichts anderes, als einen "religiösen" Akt-völlig unbedeutend und nicht (wie Christen es so schön nennen) für heilsrelevant..
Es ging schon im AT immer wieder um Umkehr (Busse), ablassen vom falschen Weg und falschem Handeln und um das Reich Gottes-also war es immer schon nahe und greifbar....
Jesus sagte uns also in Galiläa , das Reich Gottes ist nah
Aber hier sagt er:
Mt 12,28 Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe,... so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.
Lk 6,20 Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.
Lk 9,2 Und er sandte sie, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen.
Um nun zu einem Schluss zu kommen-noch das Gleichnis vom Weingärtner-wo es auch um das Reich Gottes geht
Gleichnis von den Weingärtnern
Hört ein anderes Gleichnis:
Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.
Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.
Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!
Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander:
Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
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Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit.
Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein7 geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen"?
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Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird.
Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen.
Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, dass er von ihnen redete.
Nehmen wir mal an, sie hätten den Stein nicht verworfen und den Sohn nicht getötet-was wäre dann?
Keine Sündenvergebung?
MMn starb Jesus nicht am Kreuz , um das irgendwelche Sünden vergeben werden konnten oder irgend eine Schuld getilgt werden musste-das ist ein mMn ein falsches Evanglium. Er musste sich keineswegs opfern für die Sünden der Welt und war auch nicht sein Auftrag...
Im Prinzip wäre es ja nicht mal eine Selbtsopferung gewesen-denn dann hätte es nicht mal einen Verräter dazu gebraucht, weil Jesus dann darum gebeten hätte, dass man ihn töten soll-weil die Welt sonst nicht gerettet werden kann ohne sein Sterben
Kein Sterben-keine Auferstehung

30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.
31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
33 Dies aber sagte er, um anzudeuten, welches Todes er sterben sollte.
Joh 16,11 ...von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.