Parusieverzögerung III
#91 Re: Parusieverzögerung III
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#92 Re: Parusieverzögerung III
Savonlinna hat geschrieben:Und wer bestimmt die "Wahrheit"? Ein Maulheld wie Du?Münek hat geschrieben:Wer die Wahrheit wegdrückt und diese partout nicht sehen will, belügt sich selbst.
Spätestens jetzt würde ich an Deiner Stelle einen halben Liter Eierlikör auf ex trinken, sacken lassen, danach das Wohnzimmerfenster weit aufmachen, die kühle Abendluft tief einatmen, dann - wenn Du noch kannst - den Lappi ausschalten - und nach dem Zähneputzen gemütlich ohne Groll in die Heia gehen...
Morgen ist ein neuer Tag...
Zuletzt geändert von Münek am Fr 5. Jun 2015, 01:54, insgesamt 1-mal geändert.
#93 Re: Parusieverzögerung III
Oder auch hier.
Hemul hat geschrieben: http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=144757#p144757
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#94 Re: Parusieverzögerung III
Münek hat geschrieben:
1. Blende ich keine Texte weg. Das tun nur Gläubige.
2. Blende ich keine historisch-kritisch forschende Theologen weg. Im Gegenteil: Ich berufe mich auf sie.
3. Die Neutestamentler arbeiten nicht mit Übersetzungen, sondern ausschließlich mit dem griechischen Urtext.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#95 Re: Parusieverzögerung III
@ Lieber Hemul,
ich bin theologischer Laie. Ich verlasse mich voll und ganz auf die Hochschullehrer (Theologen) an unseren Universitäten.
Schreibe sie an; das habe ich auch schon unserem lieben Kurt empfohlen. Macht er aber nicht. Warum wohl nicht...
ich bin theologischer Laie. Ich verlasse mich voll und ganz auf die Hochschullehrer (Theologen) an unseren Universitäten.
Schreibe sie an; das habe ich auch schon unserem lieben Kurt empfohlen. Macht er aber nicht. Warum wohl nicht...

#96 Re: Parusieverzögerung III
Nein, eine Behauptung Deinerseits - es spricht genauso viel dafür.Münek hat geschrieben:Sagen wir besser: "Nicht verstehen kann". Es spricht einfach zuviel gegen diesen Götterglauben.
Das waren keine Götter.Die meisten Götter sind ja ohnehin schon entsorgt worden.
Wen rufst Du zur Hilfe? Jetzt verstecke Dich nicht hinter Deiner "intellektuellen Redlichkeit".Dass sich manche Menschen mit ihrem Tod nicht abfinden können, ist deren Problem. Aber gleich
Götter zur Hilfe zu rufen, finde ich dann doch schon ein wenig übertrieben...
Dies ist eine typisch atheistische Unterstellung. Trotz der Fakten ist ein Glaube kein Selbstbetrug. Ehrliche Menschen erkennen diese Möglichkeit eines existenten Gottes an, während "intellektuell Redliche" nur plappern und verdrängen. Alles was DU dagegen behauptest, ist gelogen. Es bringt nichts, sich auf ein Podest zu setzen, andere zu maßregeln und so zu tun, als wüsste man das Richtige.Atheisten brauchen keine Brille, Gläubige ihre Glaubensbrille schon, um misssliebige Fakten auszufiltern... also Selbstbetrug...

#97 Re: Parusieverzögerung III
Merkt man.Münek hat geschrieben:ich bin theologischer Laie.

#98 Re: Parusieverzögerung III
Hemul hat geschrieben: Wobei Du uns aber immer noch nicht meine Frage beantwortet hast, warum Du dann diesen unglaubwürdigen Evangelisten Matthäus immer u. immer wieder als Kronzeugen für die damals nicht erfolgte Parusie ins Internet gestellt hast?
Matthäus 16:27+28,
27 Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und jedem nach seinem Tun vergelten. Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen."
Das hat Kubitza doch schon erklärt:
"Für die Historizität dieser Worte spricht, dass sie sich schon bei Abfassung des ältesten Evangeliums quasi als falsch herausgestellt hatten und überholt waren. Sie hätten schwerlich später erfunden werden können, ihr Niederschlag in den Evangelien ist überhaupt nur zu verstehen, wenn sie die Autorität Jesu haben beanspruchen können."
Oder hast du eine bessere Erklärung dafür, daß die Evangelisten sich gezwungen sahen, diese Texte zu verfassen, als sie praktisch schon überholt waren. Wahrscheinlich sind sie aus älteren Quellen übernommen worden, was ihre Authentizität ja noch erhöht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#99 Re: Parusieverzögerung II
Samantha hat geschrieben:Dies stellt sich so dar, ist aber dennoch falsch. Jesus erniedrigte sich und konnte sich nicht erhöhen. Jesus wurde richtig dargestellt, was aber Glaubenssache ist.Pluto hat geschrieben:Selbstverständlich wurde Jesus von den Menschen erhöht in dem er als Sohn Gottes dargestellt wird.
Dein erster und Dein letzter Satz widersprechen sich.
Es wurde auch nicht behauptet, dass Jesus sich erhöhte, sondern das dies Menschen taten.
Immer hübsch bei der Wahrheit bleiben, meine Liebe.
#100 Re: Parusieverzögerung III
1. Hat nicht Kubitza sondern Dein Freund aus Duisburg hier laufend zu der Nichteingetroffenen Parusie Jesu Stellung bezogen. 2. kann Lukas unmöglich von Matthäus abgekupfert haben-weil dieser nach Eurer Behauptung sein Evangelium ja erst 50 Jahre nach Jesu Tod-also im Jahre 80 n.Chr. geschrieben hat. Lukas dagegen schreibt ca. 20 Jahre früher 60 n.Chr. in Apostelgeschichte 1:6-8 folgendes:sven23 hat geschrieben:Das hat Kubitza doch schon erklärt
Hier geht unmissverständlich hervor, dass nicht die damaligen Jünger sondern nur eine viel spätere Jünger-Generation Zeuge6 Da fragten ihn die, welche zusammengekommen waren, und sprachen: Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel die Königsherrschaft wieder her? 7 Er aber sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, die Zeiten oder Zeitpunkte3 zu kennen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat; 8 sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!
der Wiederkunft oder Parusie Jesu sein konnte.
Nachfolgend wird logisch erklärt warum Kubitza&Co auf dem Holzweg sind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Lukas
Mehrere konservative Neutestamentler datieren das Evangelium auf ungefähr 60 n.Chr.; so erläutert in NT-Einleitungen und ähnlichen Überblickswerken von Carson und Moo,[8] Klaus Berger,[9] John A. T. Robinson,[10] Gerhard Hörster,[11] Erich Mauerhofer[12] oder Karl JaroÅ¡[13]. Schon Adolf von Harnack hatte diese Ansicht vertreten.[14] Die Zerstörung Jerusalems und seines Tempels stehen demnach während der Abfassung dieses Evangeliums noch bevor. Die Zerstörungsweissagungen Jesu stimmen mit den Geschehnissen um 70 n. Chr. nicht besonders genau überein, also wirkt es nicht so, als hätte der Autor diese Zerstörungsworte Jesus im Rückblick auf die Geschehnisse in den Mund gelegt.[dailymotion] Auch Indizien dafür, dass der Großteil der Arbeit am Doppelwerk (Lukasevangelium und Apostelgeschichte) während der Gefangenschaft des Paulus in Caesarea geleistet wurde, also um 60 n.Chr.,[15] werden hier angeführt. Außerdem fehlt in der Apostelgeschichte jeder Hinweis auf die Ermordung von Jakobus im Jahre 62 sowie von Petrus und Paulus im Zuge der neronischen Christenverfolgung etwa 64-67 n.Chr.; der Tod dieser drei wichtigsten Persönlichkeiten der Urgemeinde wären für das Thema der Apostelgeschichte eigentlich wichtig. Dagegen wird der Märtyrertod des weniger bekannten Stephanus ausführlich geschildert[/dailymotion]. Aus solchen Gründen plädiert ein Teil der Theologen für eine Datierung der Apostelgeschichte um 62 n.Chr., und des Lukasevangeliums als erstem Teil des lukanischen Doppelwerkes um 60 n.Chr.
Auch aus Lukas Aufzeichnungen die er ca. 10 Jahre vor der Zerstörung des Tempels in Lukas 21:5-11 wie folgt gemacht hat-geht unmissverständlich hervor, dass Jesu Parusie nicht damals sondern erst viel später kommen sollte:
Das Ende des Tempels
5 Und als einige von dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Kleinoden geschmückt sei, sprach er: 6 Es wird die Zeit kommen, in der von allem, was ihr seht, nicht ein Stein auf dem andern gelassen wird, der nicht zerbrochen werde.
Die Vorzeichen
7 Sie fragten ihn aber: Meister, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein, wenn das geschehen wird? 8 Er aber sprach: Seht zu, lasst euch nicht verführen. Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin's, und: Die Zeit ist herbeigekommen. - Folgt ihnen nicht nach! 9 Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Aufruhr, so entsetzt euch nicht. Denn das muss zuvor geschehen; aber das Ende ist noch nicht so bald da. 10 Dann sprach er zu ihnen: Ein Volk wird sich erheben gegen das andere und ein Reich gegen das andere, 11 und es werden geschehen große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her große Zeichen geschehen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)