Was ist denn die ontische Größe von NICHT IST, welche du gegen jede Logik immer unter den Tisch fallen lässt? Red' kein Blech.closs hat geschrieben:Auch das - aber es ist immer im Bezug zu einer ontischen Größe.
Du hast kein "aus Sicht Gottes". Du hast nur "aus deiner Sicht" und du "erkennst" gar nichts, weil das was du "erkennst" IST oder NICHT IST. Das kannst du nicht als Erkenntnis von ETWAS behaupten, WENN da NICHTS IST, was du ja nicht weißt. Wenn du Meister Propper "erkennst" heißt das, dass du ETWAS "erkennst"? Aus der Sicht Meister Proppers hast du natürlich recht - da hängt es nicht davon ab, ob du das maßstäblich bewerten kannst. Was soll der Quatsch?closs hat geschrieben:Nein. - Erkenntnis hängt nicht davon ab, ob wir sie maßstäblich bewerten können. - Religiös gesprochen: Aus Sicht Gottes ist unser Erkennen relevant und nicht, ob wir messen können, wie nah wir dran sind.
Wird höchste Zeit, dass du deinen hermeneutischen Ansatz durch Nachhilfe ohne Dritter (nach Kant) oder mit Hilfe Dritter (nach Gadamer im Dialog) änderst und nicht ewig an falschen Grundlagen kleben bleibst.closs hat geschrieben:Dieser Entscheid sagt doch nichts darüber aus, ob man richtig liegt - aber man MUSS einen hermeneutischen Ansatz haben, um strukturiert denken zu können. - Wobei dieser Ansatz, wie Du Du von F.Ast weißt, jederzeit ändern kann ("Hermeneutischer Zirkel").
Anthropowasauchimmer. Und? Dann klär uns mal auf über den Aufklärer.closs hat geschrieben:Kein Sorge. - Mir ist sehr wohl bewusst, dass Kant gerne mit "Maßstäblichkeit anthropogener Vernunft" gleichgesetzt wird - aus meiner Sicht ein Irrtum.
Maßstab dazu ist natürlich, was du "aus Sicht Gottes" "erkennst , die IST oder NICHT IST. Wenn man aber prinzipiell nicht feststellen kann, ob man auf einem guten oder irrigen Erkenntnisweg ist, hat sich der ganze Quatsch erledigt.closs hat geschrieben:Mit Sprache begründet man die eigene Heremeneutik, die auf einem guten oder irrigen Erkenntnisweg ist.
Da ist es sinnvoller gemeinsam ein Kaffee trinken zu gehen und sich über E-Bikes zu unterhalten, weil man da tatsächlich wirkliche Chancen hat, unterscheiden zu können, ob man sich auf einem guten oder irrigen Erkenntnisweg befindet.