Trinität! - II
#561 Re: Trinität! - II
Mich würde mal interessieren, wie die behauptete Bedeutungsteilung des Wortes "proskyneo" in einmal "anbeten" und einmal "huldigen" in der Praxis insbes. der geistlichen Kriegsführung aussieht.
Wenn ich also von geistlichen Finstermächten umstellt bin und in höchster Not Jesus Christus anrufe damit er mich rette, ist das dann ein Akt der Anbetung oder ein Akt der Huldigung? Und wäre es überhaupt erlaubt einen anderen als Gott anzurufen? Bzw würde überhaupt ein anderer Name retten können, als der Name Gottes?
LG
Wenn ich also von geistlichen Finstermächten umstellt bin und in höchster Not Jesus Christus anrufe damit er mich rette, ist das dann ein Akt der Anbetung oder ein Akt der Huldigung? Und wäre es überhaupt erlaubt einen anderen als Gott anzurufen? Bzw würde überhaupt ein anderer Name retten können, als der Name Gottes?
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
#562 Re: Trinität! - II
.............Wäre das die verkehrte Reihenfolge. Wie man in einer solchen-aber auch in jeder anderen Situation richtig im Sinne von Jesus selbst vorgeht zeigt er uns in Johannes 15:16 höchstpersönlich unmissverständlich wie folgt auf:lovetrail hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie die behauptete Bedeutungsteilung des Wortes "proskyneo" in einmal "anbeten" und einmal "huldigen" in der Praxis insbes. der geistlichen Kriegsführung aussieht.
Wenn ich also von geistlichen Finstermächten umstellt bin und in höchster Not Jesus Christus anrufe damit er mich rette,......
Denn der Name Jesus -Hebräisch Je-hoschua bedeutet ja auch nicht "ICH-RETTE" sondern "JAH-RETTET".6 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich euch. Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr losgeht und Frucht bringt – Frucht, die Bestand hat. Wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um irgendetwas bittet, wird er es euch geben.
Gemäß Johannes 14:6 gibt es aber nur eine Tür zu diesem Rettungsgott "JHWH":
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 31. Dez 2016, 12:57, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#563 Re: Trinität! - II
Ist ein christlicher Ego-Shooter auf den Markt gekommen? Wie heißt das Computerspiel? Sind die Avatare cool? Welche Waffen gibt es? Wie ist die Grafik? Sind die Dämonen realistisch dargestellt? Gibt es eine Demoversion? Hast du es schon durchgespielt und Satan platt gemacht? Schreib doch bitte einen kurzen Erfahrungsbericht.lovetrail hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie die behauptete Bedeutungsteilung des Wortes "proskyneo" in einmal "anbeten" und einmal "huldigen" in der Praxis insbes. der geistlichen Kriegsführung aussieht. Wenn ich also von geistlichen Finstermächten umstellt bin und in höchster Not Jesus Christus anrufe damit er mich rette, ist das dann ein Akt der Anbetung oder ein Akt der Huldigung? Und wäre es überhaupt erlaubt einen anderen als Gott anzurufen? Bzw würde überhaupt ein anderer Name retten können, als der Name Gottes?
#564 Re: Trinität! - II
Es gibt de facto keinen Unterschied. Die ZJ wollten mir einmal einreden, dass Jesus huldigen nicht anbeten bedeute. Als sie dann mein Lächeln auf den Lippen sahen, merkten sie selbst, wie heucherlisch diese theologsiche Zweiteilung sei, um ihrer Theologie treu bleiben zu können. Sie gaben es aber nicht zu.lovetrail hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie die behauptete Bedeutungsteilung des Wortes "proskyneo" in einmal "anbeten" und einmal "huldigen" in der Praxis insbes. der geistlichen Kriegsführung aussieht.
Sie kamen daraufhin nicht mehr zu mehr. Sie hatten es aufgegeben, zu dem Mann zugehen, der in ihren Augen mglw. Götzendienst betreibt. Ich habe auch in der Verwandtschaft ZJ. Sie haben uns seither ebenso gemieden, nachem ich ihre Schwester zu "Jesus" bekehrt hatte. Vorher war sie ein Elendshaufen, danach wie ein neuer Mensch.
Ja, Jesus scheidet die Geister!
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 31. Dez 2016, 10:41, insgesamt 2-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6
#565 Re: Trinität! - II
Wieso dieser Spott? Bist du denn noch nie geistlich bedrängt worden?Andreas hat geschrieben:Ist ein christlicher Ego-Shooter auf den Markt gekommen? Wie heißt das Computerspiel? Sind die Avatare cool? Welche Waffen gibt es? Wie ist die Grafik? Sind die Dämonen realistisch dargestellt? Gibt es eine Demoversion? Hast du es schon durchgespielt und Satan platt gemacht? Schreib doch bitte einen kurzen Erfahrungsbericht.lovetrail hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie die behauptete Bedeutungsteilung des Wortes "proskyneo" in einmal "anbeten" und einmal "huldigen" in der Praxis insbes. der geistlichen Kriegsführung aussieht. Wenn ich also von geistlichen Finstermächten umstellt bin und in höchster Not Jesus Christus anrufe damit er mich rette, ist das dann ein Akt der Anbetung oder ein Akt der Huldigung? Und wäre es überhaupt erlaubt einen anderen als Gott anzurufen? Bzw würde überhaupt ein anderer Name retten können, als der Name Gottes?
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. (Eph.6,11-12; Elb.)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
#566 Re: Trinität! - II
@lovetrail
Ich habe dir hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p228867 geantwortet. Würde mich sehr über eine diesbezgl. Stellungnahme von dir hier freuen.
Ich habe dir hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p228867 geantwortet. Würde mich sehr über eine diesbezgl. Stellungnahme von dir hier freuen.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#567 Re: Trinität! - II
Ich spotte doch nicht.
Jesus redet eindringlich davon, welch verheerende Folgen aus unsachgemäßer Überlieferung erwachsen können. Er versucht händeringend an einem Beispiel zu verdeutlichen, dass es auf das Verstehen der Schrift jedes Einzelnen ankommt, dass die Worte der Schriftgelehrten anhand der Schrift im Herzen des Menschen geprüft werden müssen. Jesus redet sich den Mund darüber fusselig, wie es zu einem unreinen Geist im Menschen kommt und darüber was Herzensbildung ist – und was macht Markus? Er macht sich mittendrin auf seine unnachahmlich trockene Art darüber lustig, dass selbst so mancher Jünger Jesu offenbar kein Wort davon verstanden hat, weil er immer nur ans Essen denkt! Ich sehe sie förmlich vor mir, wie diese angestrengt über die Verdauung des Menschen grübelnden Gesichter der Jünger sich aufhellen, als sie meinen, verstanden zu haben, was Jesus da sagt. Und ganz beiläufig lässt Markus diesen Satz fallen, der punktgenau aufzeigt, was sie gerade denken und wie falsch sie Jesu Worte verstanden haben. Köstlich!
Ich vermute, das war ein Seitenhieb in Richtung der üblichen Verdächtigen – Petrus, Jakobus und Johannes – aber natürlich auch ein Wink an so manchen seiner zukünftigen Leser.
Humor ist übrigens ein – überraschend geglücktes – hermeneutisches Phänomen. Die zuvor aufgebaute Spannung wird durch das plötzliche Verstehen der Pointe schlagartig wieder abgebaut, wobei es im Herzen bei Knallern wie diesem zu heftigen Erschütterungen kommt. Humor ist spontanes Umdenken durch frohe Botschaft.
Das wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.lovetrail hat geschrieben:Bist du denn noch nie geistlich bedrängt worden?
„Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.“ Es brauchte eine ganze Weile, bis ich diesen Satz verstand. Dafür habe ich Tränen gelacht als der Groschen endlich fiel. Für den gar nicht so selten anzutreffenden Humor in der Bibel habe ich mittlerweile – Gott sei Dank – ein Ohr entwickelt.Mk 7,18-23 hat geschrieben:Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann?
Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.
Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.
All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.
Jesus redet eindringlich davon, welch verheerende Folgen aus unsachgemäßer Überlieferung erwachsen können. Er versucht händeringend an einem Beispiel zu verdeutlichen, dass es auf das Verstehen der Schrift jedes Einzelnen ankommt, dass die Worte der Schriftgelehrten anhand der Schrift im Herzen des Menschen geprüft werden müssen. Jesus redet sich den Mund darüber fusselig, wie es zu einem unreinen Geist im Menschen kommt und darüber was Herzensbildung ist – und was macht Markus? Er macht sich mittendrin auf seine unnachahmlich trockene Art darüber lustig, dass selbst so mancher Jünger Jesu offenbar kein Wort davon verstanden hat, weil er immer nur ans Essen denkt! Ich sehe sie förmlich vor mir, wie diese angestrengt über die Verdauung des Menschen grübelnden Gesichter der Jünger sich aufhellen, als sie meinen, verstanden zu haben, was Jesus da sagt. Und ganz beiläufig lässt Markus diesen Satz fallen, der punktgenau aufzeigt, was sie gerade denken und wie falsch sie Jesu Worte verstanden haben. Köstlich!
Ich vermute, das war ein Seitenhieb in Richtung der üblichen Verdächtigen – Petrus, Jakobus und Johannes – aber natürlich auch ein Wink an so manchen seiner zukünftigen Leser.
Humor ist übrigens ein – überraschend geglücktes – hermeneutisches Phänomen. Die zuvor aufgebaute Spannung wird durch das plötzliche Verstehen der Pointe schlagartig wieder abgebaut, wobei es im Herzen bei Knallern wie diesem zu heftigen Erschütterungen kommt. Humor ist spontanes Umdenken durch frohe Botschaft.
#568 Re: Trinität! - II
Du erinnerst mich ein wenig an diesen bestimmten fröhlichen Intellektuellen-Typus, welcher in Hollywood-Horror-Filmen oft als erstes ins Gras beißen muss. Und irgendwie ist das auch logisch.Andreas hat geschrieben:Ich spotte doch nicht.Das wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.lovetrail hat geschrieben:Bist du denn noch nie geistlich bedrängt worden?
„Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.“ Es brauchte eine ganze Weile, bis ich diesen Satz verstand. Dafür habe ich Tränen gelacht als der Groschen endlich fiel. Für den gar nicht so selten anzutreffenden Humor in der Bibel habe ich mittlerweile – Gott sei Dank – ein Ohr entwickelt.Mk 7,18-23 hat geschrieben:Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann?
Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.
Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.
All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.
Jesus redet eindringlich davon, welch verheerende Folgen aus unsachgemäßer Überlieferung erwachsen können. Er versucht händeringend an einem Beispiel zu verdeutlichen, dass es auf das Verstehen der Schrift jedes Einzelnen ankommt, dass die Worte der Schriftgelehrten anhand der Schrift im Herzen des Menschen geprüft werden müssen. Jesus redet sich den Mund darüber fusselig, wie es zu einem unreinen Geist im Menschen kommt und darüber was Herzensbildung ist – und was macht Markus? Er macht sich mittendrin auf seine unnachahmlich trockene Art darüber lustig, dass selbst so mancher Jünger Jesu offenbar kein Wort davon verstanden hat, weil er immer nur ans Essen denkt! Ich sehe sie förmlich vor mir, wie diese angestrengt über die Verdauung des Menschen grübelnden Gesichter der Jünger sich aufhellen, als sie meinen, verstanden zu haben, was Jesus da sagt. Und ganz beiläufig lässt Markus diesen Satz fallen, der punktgenau aufzeigt, was sie gerade denken und wie falsch sie Jesu Worte verstanden haben. Köstlich!
Ich vermute, das war ein Seitenhieb in Richtung der üblichen Verdächtigen – Petrus, Jakobus und Johannes – aber natürlich auch ein Wink an so manchen seiner zukünftigen Leser.
Humor ist übrigens ein – überraschend geglücktes – hermeneutisches Phänomen. Die zuvor aufgebaute Spannung wird durch das plötzliche Verstehen der Pointe schlagartig wieder abgebaut, wobei es im Herzen bei Knallern wie diesem zu heftigen Erschütterungen kommt. Humor ist spontanes Umdenken durch frohe Botschaft.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
#569 Re: Trinität! - II
Ich versuche doch nur die Leichtigkeit des Joches, das Jesus uns "zumutet" in den Vordergrund zu bringen - gegen diese Horror-Interpretationen des NT. Wie deutest du denn diesen Satz des Markus? "Damit erklärte er alle Speisen für rein."
Dieses andauernde Missverständnis von "Lehre" und "Essen" ist der Runninggag im Markusevangelium. Ist dir das nie aufgefallen?
Dieses andauernde Missverständnis von "Lehre" und "Essen" ist der Runninggag im Markusevangelium. Ist dir das nie aufgefallen?
#570 Re: Trinität! - II
Ne, das ist mir in der Tat noch nicht aufgefallen. Werde mir das aber ansehen.Andreas hat geschrieben:Ich versuche doch nur die Leichtigkeit des Joches, das Jesus uns "zumutet" in den Vordergrund zu bringen - gegen diese Horror-Interpretationen des NT. Wie deutest du denn diesen Satz des Markus? "Damit erklärte er alle Speisen für rein."
Dieses andauernde Missverständnis von "Lehre" und "Essen" ist der Runninggag im Markusevangelium. Ist dir das nie aufgefallen?
Jesus hat 40 Tage in der Wüste gefastet bevor er sein Duell mit dem Teufel hatte. Ich sehe da kein leichtfertiges Hinweglachen Satans sondern eine ernsthafte und genaue (im geistlichen Sinne) Vorgangsweise Jesu.
Wenn die bösen Gedanken im Herzen entstehen, dann heisst dies doch nicht, dass sie nicht auch durch geistliche Einflüsse geweckt werden. (sei es durch falsche Lehre oder andere Formen der Bedrängnis und Verführung)
Denn genauso könntest du sagen, alles halb so wild mit dem Glauben an einen transzendenten Gott und mit guter Lehre und gutem sittlichen Umgang. Denn die guten Gedanken entstünden im inneren des Herzens... Merkst du wo das hinführen würde?
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!