Parusieverzögerung III

Themen des Neuen Testaments
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sven23
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#461 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von sven23 » Mo 13. Jul 2015, 11:15

closs hat geschrieben:Wo ist hier das Motiv der falschen Rezeption (Stichwort: Paradigmenwechsel AT/NT). - Mit diesem Argument ist diese Aussage Schall und Rauch, weil die Grundlage eine andere ist.
Du kommst immer mit dem Vorschlaghammer der falschen Rezeption. Das ist doch längst entkräftet worden. Gibt es bei dir irgendeine Bibelstelle, die richtige rezipiert wurde?
Natürlich gibt es die, aber nur wenn sie Kurt in den Kram passen. Bemerkst du nicht die Willkür in deiner Argumentation?

closs hat geschrieben: Gerade weil wir in der Uni bei (nicht-theologischen) Texten historisch-kritisch gearbeitet haben, rege ich mich über den Zirkus hier auf.
Die neutestamentliche Forschung veranstaltet keinen Zirkus. Sie arbeitet gemäß einer möglichst objektiven Methodik.

closs hat geschrieben: Merke: Zur historisch-kritischen Methode gehört auch die Rezeptions-Geschichte - diese wird hier (ob Kubitza oder sonstwer) vollkommen ausgeklammert. - Das ist unwissenschaftlich.
Falsch, du behauptest immer Dinge, ohne je ein Werk gelesen zu haben.

closs hat geschrieben: Es macht keinen Sinn, Zusatz-Bücher zu lesen, bevor die Grundlagen nicht festgezurrt sind. - Insofern nützt kein Buch etwas, wenn es - in diesem Fall - nicht eine ausführliche Beschäftigung mit Rezeptions-Geschichte beinhaltet.
Da fällt mir nur den Anton ein: warum soll ich mir Bücher besorgen?
Was soll man da noch sagen? :shock:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#462 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von closs » Mo 13. Jul 2015, 11:30

sven23 hat geschrieben:Das ist doch längst entkräftet worden.
Nein - nicht entkräftet, sondern weltanschaulich entsorgt.

sven23 hat geschrieben:du behauptest immer Dinge, ohne je ein Werk gelesen zu haben.
Ich muss mich an die Ergebnisse halten, so wie sie präsentiert werden.

sven23 hat geschrieben:Da fällt mir nur den Anton ein
Auch das ist eine Flucht von Eigenprofil auf die Testimonial-Ebene. - Nochmals: Bücher sind gut, nachdem die Grundlagen dazu geklärt sind. - In Antons Fall fehlen die ontologischen Grundlagen, hier liegt es an weltanschaulichen Problemen. - An der HKM selber liegt es nicht.

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sven23
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#463 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von sven23 » Mo 13. Jul 2015, 11:44

closs hat geschrieben:Nein - nicht entkräftet, sondern weltanschaulich entsorgt.
Die HKM ist keine Weltanschauung, sondern eine saubere wissenschaftliche Methodik.

closs hat geschrieben: Ich muss mich an die Ergebnisse halten, so wie sie präsentiert werden.
Wenn du der Meinung bist, daß wir sie falsch darstellen, dann mußt du dir halt selbst ein Bild machen. Dazu ist aber ein wenig Eigenleistung erforderlich.

closs hat geschrieben: Nochmals: Bücher sind gut, nachdem die Grundlagen dazu geklärt sind.
Damit schließt du kategorisch aus, daß du etwas Neues dazu lernen könntest. Das ist einerseits Schade und zeugt andererseits etwas von Selbstüberschätzung.
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Scrypt0n
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#464 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Scrypt0n » Mo 13. Jul 2015, 11:46

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Das ist doch längst entkräftet worden.
Nein
Doch - und zwar so objektiv wie möglich.
Siehe HKM. :)

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:du behauptest immer Dinge, ohne je ein Werk gelesen zu haben.
Ich muss mich an die Ergebnisse halten, so wie sie präsentiert werden.
Sie werden im Buch präsentiert; da du dessen Inhalt nicht kennst, hältst du dich nicht an die Ergebnisse sondern an die Behauptungen deiner selbst, die du über Dinge richtest, die du nicht kennst.

Du hast behauptet:
"Zur historisch-kritischen Methode gehört auch die Rezeptions-Geschichte - diese wird hier (ob Kubitza oder sonstwer) vollkommen ausgeklammert.
Und genau das ist falsch. Es wurde und wird eben nicht ausgeklammert, wie du hier in Ausreden schwimmend behauptest.
Wenn man sich die letzten 20 Seiten durchsieht ist zu erkennen, dass du für keine einzige Aussage stichhaltige Begründungen lieferst sondern nur deine Behauptungen umformuliert wiederholst.
Das ist arm.
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Mo 13. Jul 2015, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.

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#465 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Scrypt0n » Mo 13. Jul 2015, 11:49

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Nochmals: Bücher sind gut, nachdem die Grundlagen dazu geklärt sind.
Damit schließt du kategorisch aus, daß du etwas Neues dazu lernen könntest.
Mit seiner/dieser Aussage disqualifiziert er sich ohnehin.
Denn seine Glaubens-Grundlagen hält er fest, komme was wolle - was nicht sein darf, ist nicht. So seine Welt.

Die Grundlagen wären hier wohl erst geklärt, wenn man seinem Wahn zustimmt. Dann hätte sich aber auch jede weitere Diskussion erübrigt... wobei, das hat sie nun irgendwie auch.

Begründungen: 0
Ausflüchte: Unzählbar
Behauptungen: Gleich Ausflüchte

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#466 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von sven23 » Mo 13. Jul 2015, 12:01

Scrypt0n hat geschrieben: Begründungen: 0
Ausflüchte: Unzählbar
Behauptungen: Gleich Ausflüchte
Ich muß dir leider zustimmen. Anfangs dachte ich auch, da würde mehr kommen. Aber ich wurde bitter enttäuscht. :lol:
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#467 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von closs » Mo 13. Jul 2015, 14:33

sven23 hat geschrieben:Die HKM ist keine Weltanschauung, sondern eine saubere wissenschaftliche Methodik.
Du hast immer noch nicht kapiert, dass jegliche Methodik im Dienste einer Weltanschauung steht (egal ob nolens oder volens).

Ein Christ wird mit HKM ERGEBNISOFFEN zu anderen Ergebnissen kommen können als ein Atheist es genauso ERGEBNISSOFFEN tut. - Solange das nicht kapiert wird, sind wir noch ganz am Anfang.

sven23 hat geschrieben:Damit schließt du kategorisch aus, daß du etwas Neues dazu lernen könntest.
Falsch - innerhalb der behandelten Thematik kann man immer viel lernen. - Ich spreche davon, dass es wenig Sinn macht, über B zu lernen, wenn A nicht kapiert ist. - Das ist eine ganz andere Aussage.

Scrypt0n hat geschrieben:Du hast behauptet:
"Zur historisch-kritischen Methode gehört auch die Rezeptions-Geschichte - diese wird hier (ob Kubitza oder sonstwer) vollkommen ausgeklammert.
So wird Kubitza hier dargestellt und zitiert. - Dann zitiert doch mal was, was diesen Verdacht entkräftet. - ICh habe mehrfach darum gebeten, seine Auseinandersetzung mit Jesu Rezeption durch die Jünger/Schreiber zu dokumentieren. - Kommt nix - obwohl das ganz am Anfang stehen müsste.

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#468 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Scrypt0n » Mo 13. Jul 2015, 14:45

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Du hast behauptet:
"Zur historisch-kritischen Methode gehört auch die Rezeptions-Geschichte - diese wird hier (ob Kubitza oder sonstwer) vollkommen ausgeklammert.
So wird Kubitza hier dargestellt und zitiert.
Nein; das unterstellst du ihm, da eine Schlüsse nicht den deinigen entsprechen.
Doch ist das eben nicht relevant denn genau das ist falsch. Es wurde und wird eben nicht ausgeklammert, wie du hier in Ausreden schwimmend behauptest.
Wenn man sich die letzten 20 Seiten durchsieht ist zu erkennen, dass du für keine einzige Aussage stichhaltige Begründungen lieferst sondern nur deine Behauptungen umformuliert wiederholst.
Das ist arm.
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Mo 13. Jul 2015, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.

closs
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#469 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von closs » Mo 13. Jul 2015, 14:53

Ebenso. - Du wiederholst Deine langen Posts statt kontret zu antworten. - Time out.


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