Parusieverzögerung

Themen des Neuen Testaments
Hemul
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#461 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Hemul » Mo 27. Apr 2015, 01:39

Apostelgeschichte 1:20-26,
20 Im Buch der Psalmen steht das so: 'Seine Wohnung soll öde werden, niemand wohne mehr darin.' Und: 'Sein Leitungsamt soll ein anderer bekommen.'21 Das muss nun einer von den Männern sein, die zusammen mit uns die ganze Zeit dabei waren, als der Herr Jesus bei uns ein- und ausging 22 - vom Tag seiner Taufe durch Johannes an bis zum Tag seiner Aufnahme in den Himmel. Von denen muss einer Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden." 23 So stellten sie denn zwei Männer auf. Es waren Josef, der auch Barsabbas und mit Beinamen Justus genannt wurde, und Matthias. 24 Dann beteten sie: "Herr, du, der die Herzen aller Menschen kennt, zeige uns, welchen von beiden du ausgewählt hast, 25 diesen apostolischen Dienst zu übernehmen. Judas hat ihn ja verlassen, um dahin zu gehen, wohin er gehört." 26 Dann ließ man das Los über sie entscheiden. Es fiel auf Matthias, der nun als Zwölfter zu den Aposteln gezählt wurde.

:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Salome23
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#462 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Salome23 » Mo 27. Apr 2015, 01:40

@Hemul

Jack sprach 1.Korinther 15,5 an, wo erwähnt wird, dass nach Jesus Auferstehung (Ostern) der HERR Kephas erschien, dann den Zwölfen
Es können aber nicht mehr 12 gewesen sein, da Judas nicht mehr dabei war.

Danach fuhr Jesus gen Himmel(Christi Himmelfahrt)

Nach Christi Himmelfahrt wurde aber erst der 12te (Judas Ersatz) ausgelost, dem ein Gebet vorausging....

Danach fand erst Pfingsten statt (was Jack erwähnte), tut aber überhaupt nichts zur Sache.

Hast mich?

Hemul
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#463 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Hemul » Mo 27. Apr 2015, 01:42

Salome23 hat geschrieben:@Hemul

Jack sprach 1.Korinther 15,5 an, wo erwähnt wird, dass nach Jesus Auferstehung (Ostern) der HERR Kephas erschien, dann den Zwölfen
Es können aber nicht mehr 12 gewesen sein, da Judas nicht mehr dabei war.

Danach fuhr Jesus gen Himmel(Christi Himmelfahrt)

Nach Christi Himmelfahrt wurde aber erst der 12te (Judas Ersatz) ausgelost, dem ein Gebet vorausging....

Danach fand erst Pfingsten statt (was Jack erwähnte), tut aber überhaupt nichts zur Sache.

Hast mich?
Lies bitte meine Erklärung aus Apostelgeschichte 1:20-26. Falls Fragen ich helfe gerne. ;)
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Hemul
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#464 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Hemul » Mo 27. Apr 2015, 02:12

Salome23 hat geschrieben:@Hemul
Hast mich?
Wie bitte? :o
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#465 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Salome23 » Mo 27. Apr 2015, 03:03

Hemul hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben: Hast mich?
Wie bitte? :o
http://www.glamour.de/features/reise/ok ... -bayerisch

Alles klar? ;)

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sven23
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#466 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von sven23 » Mo 27. Apr 2015, 07:06

Hemul hat geschrieben: Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen 20 und sie belehren, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Zeit."

Gelten diese Hausaufgaben nur für Jesu 11 Jünger? :roll:

So wie es aussieht gelten die Hausaufgaben nur für die Apostel, die in direkter Ansprache angesprochen werden.
Jesus wußte bestimmt auch, daß die Apostel keine 2000 Jahre alt werden. Da das "Ende der Zeit" ja nahe war, macht das auch Sinn.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#467 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von 2Lena » Mo 27. Apr 2015, 08:04

Salome23 hat geschrieben:Jack sprach 1.Korinther 15,5 an, wo erwähnt wird, dass nach Jesus Auferstehung (Ostern) der HERR Kephas erschien, dann den Zwölfen
Es können aber nicht mehr 12 gewesen sein, da Judas nicht mehr dabei war.
Da hast du wieder so ein Merkmal, dass die Bibel nicht in der Übersetzungsart Klarheit schafft.
Die Zahl "12" ist eine Art Schlüsselwert, wie ich es schon im Zweig bei Matth. 13 grad erkläre. Zwölf setzt sich zusammen aus 10 + 2 = Wohlstand wiederholen oder es lernen.

Schnej, die Zwei wird abstrakt auf ein Verb [schana] zurückgeführt. Schana heißt aber auch Jahr und zeigt diese Eigenschaften: es wiederholt sich, man lernt dazu.

Sicher gibt es zu Kephas einen historischen Schlüsselwert, den ich nicht kenne. Geschrieben als ki pa, stellen sich mehrere Gegebenheiten vor, schreckliches und was ausgeleuchtet wurde, gleichzeitig wie es ist - und irgendwie auch durch Überwindung "weggezaubert" werden könnte.

Die Briefe an die Korinther (ich weiß noch nicht welche Philosophieschule das betrifft) und welche Leute - sind mehr als nur die übliche Post. Meinen sie die Insel oder nur die Stadt. Vom Thema her ist "kore" (korinth) das Ausrufen, verkündigen, auch vorlesen. Um diese "Disziplin" geht es bei Korinther mit entsprechenden Morallehren und Anleitungen.

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#468 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von 2Lena » Mo 27. Apr 2015, 08:08

@Hemul
Zwar bist du ganz hervorragend im Bibelsprüche finden, aber es nützt nicht viel. Werden sie in der vorliegenden Form aus einer Bibelübersetzung präsentiert. kommt man damit nicht weiter. Es gibt nur überflüssigen Streit, wie auch der Verlauf der Diskussion das zeigt. Ich glaube, fast alle hier haben die Bibel schon einmal gelesen. Sie haben das "ziehen" lassen und es kommen eben Eindrücke und Fragen, zumal dort - wo nur der Bibeltext gelesen wird.

Etwas anders sieht ein "Bekenntnis" von dir aus, das du aber vermutlich mit Literatur von Rutherford bekommen hast. Der beruft sich auf Bibelsprüche und gibt seinen Senf dazu, den er faszinierenderweise aus einer "cloud" erhielt.

Ähnlich ist es mit Ellen White bei den STA (Sieben Tage Adventisten). Auch hier liegen Arten von "Prophetien" vor, die dann zu entsprechenden Bewegungen und Gruppierungen geführt haben. Es gäbe zahllose Beispiele dafür.

Analoges ist bei den Rosenkreuzern passiert. Hier kommen Einfärbungen der Kabala. Es geht trotzdem nicht weiter, sondern wie auch bei freimaurerischen Gruppen fehlt ein ganzes Teil vom Fundament.

Auch in der Katholischen Kirche zeigt sich das Phänomen der "kleinen" Inspiration durch viele Heilige, Seher, aber auch Kirchenleute. Als sie noch eine Einheit war, falls das der Fall war - konnte sie auf die wichtigsten Elemente zurückgreifen. Die späteren Prediger nahmen die Gedanken der früheren. Je näher sie an der Quelle waren, desto besser war das Wasser, frei von späteren Verunreinigungen.

Die Schwierigkeit war früher (erste Jahrhunderte) das AT, das nur von wenigen Gelehrten außerhalb beherrscht wurde. Stell dir mal einen "Halbguru" vor, der nur seine Paragraphen gelten lässt und sich dabei auf ein Gesetzbuch beruft. Durch Jesus Christus hatt sich in vieler Hinsicht die Situation geändert. Er war in einer Zeit großer Umbrüche geboren.

Diese Geschichte erzählt die APG. Doch nimm - bitte - nicht die Gemeinheiten:
Apostelgeschichte 1:20 Im Buch der Psalmen steht das so: 'Seine Wohnung soll öde werden, niemand wohne mehr darin.'
Die Psalmen sind die "Universiät der Psychologie - Unterfach Liebe".
Die besprechen in den Versen davor, wie die vergessene Wissenschaft erlahmen brachte. Die hatten den Motor defekt, bewunderten ihn aber. Deshalb nennt er auch die 120 Zuhörer. 150 Psalmen minus 30. Das ist im Mustes des AT, das bei der Rückkehr aus der Babylonischen Gefangenschaft ein paar Stücke, Geräte des Tempels, vermisst hat.

Ach, ich fange jetzt nicht mit noch mehr Numerologie an, warum es ausgerechnet 150 sind und wie das reicht.

Die Philosophiegeschichte und die die politische Bühne lässt da ein ganzes Theaterstück voller Tränenfluss aufrollen. Das sieht man natürlich nicht, weil die Psalmen - a) kaum gelesen werden, b) in der Übersetzung nicht aufgerollt werden und einen seltsamen Text haben. Damit ist alles verwüstet. Man kann die Liebeslehren nicht mehr lernen!

Da kommt eine Anspielung auf die "Übersetzung in Griechisch, die um 300 vor Christus entstand. Da war viel Begeisterung, man lobte das Werk über alles - besser als die andere Philosophie. Doch in Griechisch gehen die "Paragraphen" nicht mehr, aber einige hatten den Inhalt verstanden. Bereits zu Jesu Zeit war der Konflikt der Schriftgelehrten - und er war "eigentlich" noch viel älter.

Abkommen von Bürokratius findest du noch heute. Sie halten die Anschauungsbeispiel in zahllosen Behörden und Unternehmen hoch, wo der Konflikt zwischen herzlosen (meist unbekannten oder falsch angewendeten) Paragraphen und praktischen Anwendungen täglich eine zerfleischene oft leidvolle Schlacht führt.

Noch was zu der von dir zitieten APG 1.25-26 (auch hier erzählen wieder die Verszahlen eine riesige Menge, unglaublich, die "26" mit dem Namen Matthias zu kombinieren!)
Juda heißt Loben, aus der Mitte heraustreten. Die verräterische Loberei hatte sich nach Jesu Tod aufgehängt. Der zählte nun nicht mehr zu den Aposteln. Gewählt und gefragt wurde nun was vollkommen ist.

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Faransil
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#469 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Faransil » Mo 27. Apr 2015, 08:40

Samantha hat geschrieben:Wir wissen doch beide, was es mit der Parusie auf sich hat. Dies jemanden zu erklären, der nicht an Gott glauben will, ist sinnlos.
Was hat der Glaube an Gott bitte mit Fehlern der Bibel oder Jesus zu tun?
Richtig. Nichts.
Nur weil du so naiv bist und an der Unfehlbarkeit der Bibel und / oder von Jesus festhalten willst. Spielt doch überhaupt keine Rolle.

Da kann auch Hemul *editiert* Bibelzitate vorlegen so viel er will, zeigt er damit doch nur, dass er weder die Bedeutungen dieser versteht noch die Widersprüche, die sich mit anderen auftun.

Samantha

#470 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Samantha » Mo 27. Apr 2015, 09:54

Faransil hat geschrieben:Was hat der Glaube an Gott bitte mit Fehlern der Bibel oder Jesus zu tun?
Richtig. Nichts.
Nur weil du so naiv bist und an der Unfehlbarkeit der Bibel und / oder von Jesus festhalten willst. Spielt doch überhaupt keine Rolle.

Da kann auch Hemul *editiert* Bibelzitate vorlegen so viel er will, zeigt er damit doch nur, dass er weder die Bedeutungen dieser versteht noch die Widersprüche, die sich mit anderen auftun.
Stop! Du glaubst an Widersprüche und Fehler, und das kannst Du auch gerne weiterhin tun. Nein, naiv bin ich nicht, denn dann würde ich Deinen Aussagen mehr vertrauen - dümmlicherweise. Ob die Bibel unfehlbar ist, weiß ich nicht, habe ich auch nie behauptet ... hier ging es nur um die Parusie. Die Erklärungen werden nicht akzeptiert - dümmlicherweise. Wer es verstehen will, kann es auch verstehen, ohne etwas an den Haaren herbeizuziehen. Also lasst endlich das Fragen. Die Wiederholungen sind einfach nur noch peinlich.

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