Magdalena61 hat geschrieben:Man könnte vermuten (
ich vermute

), Offb. 19 beschreibt einen
geistlichen Kampf.
Es gibt nicht nur ein physisches, sondern auch ein geistliches Leben
Mt. 10,28.
Der Reiter auf dem weißen Pferd kämpft einen
geistlichen Kampf-- mit dem Schwert des
Geistes Eph. 6,17.
man kann mit der Weisheit versuchen die Unwissenheit zu bekämpfen ,klar!
doch erscheint mir dieser Kampf in Offenbarung 19 nicht gemeint gewesen zu sein
in damaligen Zeiten hatte man in christlichen Kreisen ganz bestimmt gewisse Worte gerne im Munde geführt
woraus ich aber nicht schließe , dass jeder der sie benutzte auch im Recht war
verstehst du wie ich es meine ?
es haben sich schon sehr viele als die Boten des All-Einen ausgegeben und waren es doch nicht
darum finde ich sollte man extrem wachsam sein wem man sein Vertrauen schenkt
es ist nicht alles Gold was glänzt
"Das Tier und der falsche Prophet"-- wer soll das sein?
eben !oft ist der Dieb so dreist ,dass er sich als der Verkäufer ausgibt
Satan und seine Mitarbeiter sind für Menschen aus Fleisch und Blut normalerweise nicht sichtbar. Jesus und die Engel Gottes können wir ebenfalls nicht sehen, und trotzdem glauben wir an die Existenz und die Handlungsfähigkeit (Intelligenz/ Energie) der genannten Geistwesen (u.a., weil man sie erfahren/ erleben kann).
ich glaube nicht an irgendeinen Satan/Dämon
ich glaube aber ,nein ich bin mir sicher , dass es verwirrte Seelen gibt , die sich nach dem Tode "verlaufen" und ihren Frieden nicht finden
das resultiert aus ihrer Unwissenheit und ihren Verblendung
aus ihrer Entfernung von der Ursprungsquelle
und aus ihrem Drang den Irdischen Gelüsten nachzuhängen
diese Seelen "hängen " in der Zwischenwelt und können in der Tat andere zu ihren Zwecken missbrauchen
die meisten bemerken es nicht man und glauben sie selbst wären es
es sind aber keine Dämonen
es sind nur fehlgeleitete Geistanteile dessen der sie erschaffen hatte
darum wurden immer wieder hohe Seelen auf die Erde geschickt um die Blinden aus ihrer Finsternis zu befreien
nur darum kamen sie und nur darum wurden sie verfolgt und getötet
es gibt die verirrten Toten und es gibt die verirrten angeblichen Lebenden ,die jedoch trotzdem in ihrem Wahn dem Stand eines Toten gleichen
darum sagte Jesus auch "lass die Toten ihre Toten begraben und folge du mir nach"
Menschen können vom Geist Gottes oder von Satan/ Dämonen beeinflusst werden. Deswegen kann es passieren, dass unkritische, selbstherrliche Egos dem unaufhörlichen Trommelfeuer der Mächte und Gewalten nachgeben, weil sie nicht checken, dass sie fremdgesteuert werden und--- aus welchen Quellen ihre Ideen eigentlich kommen. Wenn diese Marionetten des Bösen dann "Krieg" beschließen und die bedrängten Heiligen sich verteidigen und/ oder standhalten müssen, kann der geistliche Kampf sich auch auf die Erde verlagern und sich real in von Menschen inszenierten, militärischen Operationen manifestieren, denke ich.
liebe Magdalena
es tut mir leid wenn ich es noch mal wiederholen muss ,aber die Heiligen ,die Jesus folgen -die werden niemals kämpfen
nie und nimmer würden sie einen Menschen töten oder ihm schaden
lies doch bitte ,wie Jesus sich in solchen Situationen verhielt -er blieb immer gewaltfrei und sagte auch ganz klar , dass wenn er wollte so könnte er Unmengen von Engeln zur Hilfe rufen
dies tat er aber nicht
statt dessen sagte er ganz klar :Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun
Ein Gott, der selbst ein verzehrendes Feuer ist kann wahrhaftig auf das Kriegsgerät der Menschen verzichten-- auf menschliche Wunderkerzen und Silvesterraketen ist der Gott Elijas nun echt nicht angewiesen:
nein ,er ist kein verzehrendes Feuer ,NTE Leute sagen :er ist das reinste Licht ,die reinste Liebe und die höchste Weisheit
Gott schickt keine Kampfbomber ... seine Waffen sind von anderer Art.
..
Worte transportieren durch den Buchstaben oder mittels akustischer Schwingungen Botschaften/ Inhalte. Das "Schwert, das aus seinem Munde geht", das "Wort Gottes", ist weit mehr. Wie das genau aussehen wird, physisch, das kann ich nicht sagen.
Jedenfalls ist es für die Feinde Gottes tödlich.
glaube ich nicht
Es folgt der Fall Babylons. Möglicherweise beschreibt
Offb. 18 den Zusammenbruch des Weltwirtschaftssystems.
da für mich die Gewalttätigkeit vieler vieler Textteile der Offenbarung nicht der Wahrheit entsprechen ,so sehe ich keinen Grund mir über den Rest den Kopf zu zerbrechen
ich denke ,dass die Person, die sich das alles ausgedacht hat mit damals bekannten Worten und Erwartungen gespielt hatte und dabei ihre eigenen Gewaltphantasien mit eingebunden hat
bei einem Verbannten wäre es sogar recht wahrscheinlich
Leokadia hat geschrieben:ich schließe auch deshalb ein Rachefeldzug des Jesus aus -er ist vermutlich in der Sphäre die heilig und ewig ist -dem Reich des reinen ungetrübten Licht's
Ja, aber
gerade deshalb kann Er Bosheit und himmelschreiende Ungerechtigkeit nicht endlos dulden.
LG
wie du weißt glaube ich an die Reinkarnation (aus gutem Grunde)
somit sieht die Sache für mich so aus :
die Quallen ,die manche anderen zusetzen werden ihnen selbst im nächsten Leben widerfahren und dadurch bekommen sie die Chance daraus zu lernen
ein oft langsamer und nicht immer erfolgreicher Prozess
Menschen sind stur und vergesslich
der Tod an sich ist kein Feind ,denn man bekommt durch ihn theoretisch die Chance in die Sphäre zurück zu kommen,die man das Reich Gottes nennt
davor muss man aber einen gewissen Grad an Reife erreichen
es kommt nicht jeder rein der behauptet er sei doch gläubig gewesen etc
Als Beispiel :ich gehe davon aus ,dass Frauenhasser wie z.B. der Petrus (laut Thomas Ev soll er Frauen zutiefst verachtet haben)eine lange Reihenfolge von Frauenleben durchleben musste -bis er begriff wie es ist von Männern verachtet zu werden.Er kann als Sklavin ,als ungeliebte Ehefrau oder als Prostituierte gelebt haben .Um irgendwann mal wieder als Mann aufzutauchen und sich als ein weiser Mann ,der Frauen achtet zu bewähren.Nach gelernten Lektionen und dem Drang nach der wahren Heimat könnte er dann das Reich der Ewigkeit erreichen.
So meine Vermutung.
Der Geist der wir sind ist weder vernichtbar .noch kurzlebig.
Wir sind ein Teig ,der sich ständig wandelt und umwälzt.
Oder wie das Meer ,das Wellen schlägt.
Das Heilige ,Vollkommene tötet nicht ,es rächt sich nicht ,es drängt einzig und allein zur Liebe ,denn es weiß ,dass alle anderen Teigteile ES SELBST IST .
Der Kopf ,der Fuß,der Zahn ,der Nagel-sie sind alle Teile des EINEN.
Es ist die Liebe ,die das Gericht besiegt und die Ketten des karmischen Gerichts zerbricht .
Der der verzeiht -der der vergibt-der befreit den anderen aus der ewigen Schuld .
Vergibt so wird auch euch vergeben werden ...
keine Rache zu üben bedeutet Befreiung für beide Parteien .
lG
L.