Theoretisch ja, aber praktisch ?closs hat geschrieben:Gott offenbart sich im Nächsten - und wer den Nächsten uneigennützig (!) liebt, liebt Gott.
Bis zu einem gewissen Grad nur, meine ich, es wird aber einen Punkt geben, wo der Mensch sich dessen bewußt werden wird, denn wenn er aus dem Geiste lebt, und das tut er in diesem Falle ja, dann bedeutet das auch wachsein, also wissen was ab geht, wie es um ihn steht. Denn der Geist bringt dieses Licht mit, damit die Seele sehend werde.closs hat geschrieben:- Gottesliebe geht auch incognito.
Das ist schon klar, aber eine glühende Gottliebe wird auch eine reine Liebe sein, meinst du nicht auch.?closs hat geschrieben: Aber alle diese Verzehn- und Verhundert-Fachungen sind nichtig, sobald die "1" der uneigennützigen Nächstenliebe nicht davor steht.
Außerdem wollte ich damit ja auch nur sagen, dass die Schrift bei der Liebe zu Gott eine wichtige Rolle spielt.
kamille hat geschrieben:denn er kennt die Herzen und weiß, was jeder braucht, um sein Kind zu werden, da wird niemand benachteiligt.
Wieso, wenn Gott jedem gibt, was er grade sucht und braucht für sein Seelenheil, was ist daran mißverständlich ?closs hat geschrieben:Jein - jedenfalls ist das ein missverständlicher Satz.
Ich habe nicht gesagt, dass sie es willentliche haben wollten, sondern das der Mensch, sich dessen wohl nicht bewußt, von Gott etwas bekommt, was ihm weiterhilft.closs hat geschrieben:Dass er aber sich nur denen offenbaren würden, deren Herzen dazu "willentlich" bereit wären, würde die Sache auf den Kopf stellen
Unverdient ist der falsche Begriff, ich würde sagen, es geht darnach, was für eine Seele dran ist und das weiß nur Gott.closs hat geschrieben: dass es Christen leichter haben, weil sie die Bibel haben. Es ist also ein unverdientes Privileg.
Willentlich ist auch nicht der richtige Ausdruck, sondern ..wer suchet, der findet...auch wenn er die Schrift garnicht dabei ins Auge gefaßt hatte.
Der Vorgang ist eher unbewußt, aber nicht für Gott, der weiß eben, wann es Zeit ist.
Och, war das jetzt kompliziert (leider kein rauchender Smiliekopf dabei)