Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

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closs
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#381 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von closs » So 10. Apr 2016, 01:33

Hemul hat geschrieben:Du bestehst darauf, zu Erden-Zeit die wahre Erkenntnis nicht besitzen zu wollen-und empfiehlst das auch mir ?
Ich empfehle jedem, nicht zu denken, er könne zu Erden-Zeit erkennen, wie er erkannt ist - das war der Ausgangspunkt.

Münek hat geschrieben:Du ignorierst Jesu Selbstaussage, nach der ihm alle Macht erst NACH seiner Auferstehung von Gott GEGEBEN wurde?
Closs hat geschrieben: Er hat auf die Macht verzichtet und deshalb hat er sie nicht ... - Wäre er aber nur Mensch, könnte er gar nicht verzichten, weil es da nichts zu verzichten gäbe.

Münek hat geschrieben:Paulus sah das ein wenig anders.
Ja - er war anfangs in Bezug auf Naherwartung auf dem falschen Dampfer. - Lukas hat da mit seinem „Das Reich Gottes ist inwendig in euch“ (17,21) so in etwa die Gegenseite repräsentiert. - Da scheint es schon unterschiedliche Meinungen gegeben zu haben - oder es liegt an den Überlieferungen.
Zuletzt geändert von closs am So 10. Apr 2016, 01:48, insgesamt 2-mal geändert.

Hemul
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#382 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von Hemul » So 10. Apr 2016, 01:47

closs hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Du bestehst darauf, zu Erden-Zeit die wahre Erkenntnis nicht besitzen zu wollen-und empfiehlst das auch mir ?
Ich empfehle jedem, nicht zu denken, er könne zu Erden-Zeit erkennen, wie er erkannt ist -
Willst Du etwa behaupten man merkt es gar nicht wenn man gem. Johannes 6:44 von Gott zu Christus gezogen wird? :roll:
44 "Es kann sowieso niemand zu mir kommen, ohne dass der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir zieht.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#383 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von Münek » So 10. Apr 2016, 04:03

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Du ignorierst Jesu Selbstaussage, nach der ihm alle Macht erst NACH seiner Auferstehung von Gott GEGEBEN wurde?
Er hat auf die Macht verzichtet und deshalb hat er sie nicht ... - Wäre er aber nur Mensch, könnte er gar nicht verzichten, weil es da nichts zu verzichten gäbe.

Jesus kann nicht auf Macht verzichtet haben, weil ihm diese nach eigener Aussage erst nach seiner Auferstehung gegeben worden ist. Bibellesen kannst Du doch noch?!

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Paulus sah das ein wenig anders.
Ja - er war anfangs in Bezug auf Naherwartung auf dem falschen Dampfer. - Lukas hat da mit seinem „Das Reich Gottes ist inwendig in euch“ (17,21) so in etwa die Gegenseite repräsentiert.
In den meisten Übersetzungen heißt es: "Das Reich ist mitten unter euch". Was immer das auch heißen mag. Fakt ist, dass dieser Ausspruch ausschließlich bei Lukas an dieser Stelle vorkommt - und sonst nirgendwo. Im Übrigen widerspricht sich Lukas. In seiner Endzeitrede unmittelbar vor seinem Tod soll Jesus seinen Jüngern prophezeit haben (Lk. 21, 31):

"Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes NAHE ist." :o

Also nix "inwendig", also nix "mitten unter euch" - stattdessen: NAHE ist. :thumbup:

PS
In seinem Jesusbuch lehnt Ratzinger die These eines "inwendigen Gottesreiches" ausdrücklich ab.

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Erich
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#384 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von Erich » So 10. Apr 2016, 08:07

Pluto hat geschrieben: Nur leider ist das für mich nicht DIE Wahrheit.
Die gibt es meiner Meinung nach gar nicht.
Ja, Pilatus ging es ähnlich, obwohl die Wahrheit, in Person, vor ihm stand:
Joh 18,37-38
37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
38 Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit? Und als er dies gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und spricht zu ihnen: Ich finde keinerlei Schuld an ihm.
1Kön 17,24 Und die Frau sprach zu Elia: Nun erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist, und des HERRN Wort in deinem Munde ist Wahrheit.
Ps 119,160 Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle Ordnungen deiner Gerechtigkeit währen ewiglich.
Joh 17,17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

Erich hat geschrieben:
Die Bibel wurde schließlich auch von Menschen geschrieben, oder etwa nicht?
Nur von Menschen! - 99% (meiner Meinung nach) waren inspiriert vom Heiligen Geist!
Wirklich?
Ja! Ich wollte eigentlich 100% schreiben, aber manchesmal gibt es Worte in der Bibel, die auch von menschlichen Gedanken geleitet waren. - Aber Gottes Worte sind 100%ig die Wahrheit!

Erich hat geschrieben:Aber der Teufel schläft auch nicht! - Ich denke: Ein wenig "Sauerteig" hat er schon mit rein getan!
Der Teufel...? Kenne ich nicht.
Hier kannst Du etwas über ihn lesen:
http://www.bibleserver.com/search/LUT/Teufel/1

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Erich
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#385 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von Erich » So 10. Apr 2016, 08:58

Hallo Closs!

closs hat geschrieben:
Erich hat geschrieben:Jesus Christus war doch nicht "wahrer" Gott (als er auf Erden war), sondern nur wahrer Mensch
"Wahrer Mensch" war er natürlich - Dein "nur" ist das Problem.
"Nur", weil er erst wieder wahrer Gott wurde nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt!

Übrigens: Jesus fuhr schon kurz nach seiner Auferstehung in den Himmel auf. - Als er sich seinen anderen Jüngern als der Auferstandene zeigte, da war er schon einmal in den Himmel aufgefahren,
Joh 20,17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
und erst im Himmel nahm er seine Gottheit, deren er sich vorher entäußert hatte, wieder an sich und kam wieder vom Himmel herab, aber nun als wahrer Gott und wahrer Mensch, denn wie könnte er sonst durch verschlossene Türen gehen, oder ruckzuck an einem anderen Ort sein usw, was er vorher nämlich nicht konnte.?!

Erich hat geschrieben:Gib mir eine Bibelstelle
„Ich und der Vater sind eins“ (Joh 10,30)
Das musst Du so sehen:
Joh 14,10-11
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Trotzdem sind der Vater und der Sohn zwei unterschiedliche Personen/Persönlichkeiten, und nicht eine Person!

„Sie aber beteten ihn [Jesus Christus] an“ (Lk 24,52)„Mein Herr und mein Gott!“ (Joh 20,28)

„Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ (1.Joh 5,20)
Das war nach seiner Aufertehung und Himmelfahrt! Hier war Jesus Christus wieder wahrer Gott, aber nun auch wahrer Mensch.

Gott „ist offenbart im Fleisch“ (1Tim 3,16)
Ja, das Wort ward Fleisch!
2Kor 4,6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
In dem Angesicht Jesu Christi kann man Gott erkennen!

Profis würden noch mehr Zitate finden. -
Ja, da gibt es viele!

Aber das Zitaten-Scrabble ist eh nicht der Weg
Du nennst es so, aber nur in Gottes Wort steht die Wahrheit.
Lk 24,27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.
Joh 5,39 Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeugt;
Apg 17,11 Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte.

- es sind grundsätzliche Erwägungen. -
Welche? - Für mich ist Gottes Wort die "Nummer 1"!

Und so bleibt bspw. die Frage nach wie vor: Kann ein Nur-Mensch die Welt erlösen?
Ja! Wenn er keine Sünde hat, dann ist er auch mit Gott völlig eins!
Und da meine ich NEIN.
Das ist Deine Meinung!

LG! Erich
Zuletzt geändert von Erich am So 10. Apr 2016, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
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2Lena
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#386 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von 2Lena » So 10. Apr 2016, 09:02

Münek hat geschrieben: In den meisten Übersetzungen heißt es: "Das Reich ist mitten unter euch". Was immer das auch heißen mag.
Wir wissen mittlerweile etwas mehr über die Gentechnik. Die Informationen pflanzen sich über Generationen fort. Unbewusst weißt du alles, was deine Vorfahren gelitten und erfahren haben. Manche Forscher gingen darüber hinaus und spachen über Wellengenetik. Sie bezogen den Lauf der Sterne mit ein. Auch dieses Wissen ist nicht neu. Bereits aus der Zeit der ägyptischen Hochkultur liegen darüber Kenntnisse vor. Ebenso kennen die Chinesen "Horoskope", auch wenn sie etwas andere Bilder haben, zeigen sie analoge Beobachtungen zwischen Veränderungen der Menschen und dem Stand des Sternenkreislaufs. Nun fragt man sich nach der Rückkoppelung. Derartige Fragen wurden im Mittelalter gestellt, als man den Spruch prägte: "Wie oben so unten". Und, es ist zu fragen, wie überhaupt die Seele wirkt und was sie tut.

Münek hat geschrieben: Im Übrigen widerspricht sich Lukas. In seiner Endzeitrede unmittelbar vor seinem Tod soll Jesus seinen Jüngern prophezeit haben (Lk. 21, 31): "Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes NAHE ist."
Hier sind zwei verschiedene Komponenten:
Wir sehen heute, lesen wir aktuelle Nachrichten und die Offenbarung, ein mehrfaches Gruseln. Zuweilen glaubt einer dem Ende nahe zu sein, so aussichtslos ist die Situation geworden. Gleichzeitig ist ausgerechnet diese Lehre der Bibel ebenso die Schau vom Paradies. Es gibt die Regeln dazu. Wird diese Seite genommen, ist das Reich Gottes da. Wird auf der anderen Seite weitermarschiert, kommt das Drama. Oft schon standen die Menschen recht nah an der Grenze. Wer kann es sagen, mit welchem Fuß sie grad über den Abgrund kletterten.

Pluto hat geschrieben: DIE Wahrheit. Die gibt es meiner Meinung nach gar nicht.
Ein Mensch hat nicht das Fassungsvermögen für alles.
Könnte mein Fußnagel "denken" wäre seine Wahrheit ein dunkler, enger Lederkäfig, ein Schuh. Meine Version jedoch lautet: ein notwendiges Übel wird wegen kälterer Witterung angezogen.

closs
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#387 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von closs » So 10. Apr 2016, 10:05

Münek hat geschrieben:Jesus kann nicht auf Macht verzichtet haben, weil ihm diese nach eigener Aussage erst nach seiner Auferstehung gegeben worden ist.
Der Verzicht besteht doch darin, dass er sie sich für sein Erdendasein wegnimmt. - Wäre Jesus von seiner Genese her nur Mensch, müsste er sich nichts wegnehmen, weil er gar nichts Diesbezügliches hätte.

Münek hat geschrieben:Im Übrigen widerspricht sich Lukas. In seiner Endzeitrede unmittelbar vor seinem Tod soll Jesus seinen Jüngern prophezeit haben (Lk. 21, 31):

"Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes NAHE ist."
Damit kann doch dasselbe gemeint sein (ist es meiner Übezeugung auch) - wo kann ein Reich näher sein, als in einem drin?

Münek hat geschrieben:NAHE ist.
JAAAAAA - genau das.

Münek hat geschrieben:In seinem Jesusbuch lehnt Ratzinger die These eines "inwendigen Gottesreiches" ausdrücklich ab.
Ich kenne diese Stelle nicht. - Ich vermute, dass er sich damit gegen eine Psychologisierung stellt - also etwas, was vom Menschen selber erzeugt wird. - Ansonsten wird er die Bibel gut genug kennen, um Lukas zu verstehen.

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#388 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von closs » So 10. Apr 2016, 10:33

Erich hat geschrieben:Trotzdem sind der Vater und der Sohn zwei unterschiedliche Personen/Persönlichkeiten, und nicht eine Person!
Natürlich - als Offenbarung. - Sie spielen verschiedene Offenbarungs-Rollen wie derselbe Schauspieler zwei Charaktere auf der Bühne spielen kann. - "Per-sonare" - "durch-tönen".

Erich hat geschrieben:und erst im Himmel nahm er seine Gottheit, deren er sich vorher entäußert hatte
Vielleicht sind wir uns doch einig - der Versuch einer Zusammenfassung:
* Gott entäußert sich seiner Gottheit, um zu inkarnieren (ein "normaler" Mensch müsste das nicht, weil er keine Gottheit ist, der er sich entäußern könnte)
* Gott kommt als normaler, schwacher Mensch auf die Erde und ist somit eine menschliche Selbst-Offenbarung Gottes (was ein "normaler" Mensch auch nicht wäre)
* Jesu "Vater" ist der HG, also Gott - das heisst, Jesus ist nicht nur Ebenbild, sondern hat direkte göttliche "Gene" (auch das ist nicht so bei einem "normalen" Menschen. - Mir ist dieser Hinweis deshalb wichtig, weil er dadurch nach meiner Ansicht nicht "böse" sein KANN, also in der Wüste nicht versucht werden KANN)
* Jesus geht den Erlösungsweg als Mensch, in dem aber immer Gott als Entität verankert ist - das heisst: Auch diese Entität Gott hängt am Kreuz - auch das wäre nicht der Fall bei einem "normalen" Menschen.
* Nach der Auferstehung wird die Identität Jesus wieder mit dem ausgestattet, worauf sie vorher verzichtet hatte: Sie wird allmächtig.

Erich hat geschrieben: Hier war Jesus Christus wieder wahrer Gott, aber nun auch wahrer Mensch.
Glaube ich NICHT. - Nach seinem "Außendienst" als Mensch legt Gott seine Offenbarungs-Form als Mensch wieder ab. - Im göttlichen Sein gibt es keine 3 Personen, sondern nur uns gegenüber als Offenbarung. - Das Gedöns mit Thron und rechts und links ist aus meiner festen Überzeugung KEINE göttliche Realität, sondern menschliche Vorstellung (wäre es göttliche Realität, hätte Jahwe einen Hintern für den Thron - nein, hat er nicht - Gott ist Geist).

Jesus ist wieder Gott und nichts anderes - Jahwe zieht seine Rollen-Klamotten wieder aus. - Es gibt keine göttliche Realität, in der Vater, Sohn und HG beratend oder Skat spielend am Tisch sitzen und sich furchtbar einig sind. - Sie sind sich einig, weil sie nicht Drei, sondern Eins sind.

Erich hat geschrieben: Für mich ist Gottes Wort die "Nummer 1"!
In diesem Wort findet man die grundsätzlichen Erwägungen ja auch eingelöst. - Aber auf eine Überlieferung, Übersetzung, etc. verlasse ich mich NICHT. - Vergleiche verschiedene Übersetzungen und Deutungsmöglichkeiten und Du wirst feststellen, dass man je nach Übersetzung und Deutung verschiedenste christliche Religionen herauslesen kann. - Das ist doch der Grund, warum eine katholische Übersetzung andere Worte benutzt als eine meinetwegen pietistische oder kreationistische oder ZJ-Übersetzung.

Erich hat geschrieben:Wenn er keine Sünde hat, dann ist er auch mit Gott völlig eins!
Und wenn er nur deshalb keine Sünde hat, WEIL er mit Gott eins ist, kann er die Welt auch erlösen - so rum würde ich zustimmen.

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NIS
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#389 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von NIS » So 10. Apr 2016, 10:42

closs hat geschrieben:
Erich hat geschrieben:Wenn er keine Sünde hat, dann ist er auch mit Gott völlig eins!
Und wenn er nur deshalb keine Sünde hat, WEIL er mit Gott eins ist, kann er die Welt auch erlösen - so rum würde ich zustimmen.
Die Schuldigen glauben an Gott, doch die Unschuld weiss von Gott und glaubt nichts!
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closs
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#390 Re: Im Neuen Testament wird dem Herrn einige Titeln zugesprochen.

Beitrag von closs » So 10. Apr 2016, 11:22

NIS hat geschrieben:Die Schuldigen glauben an Gott, doch die Unschuld weiss von Gott und glaubt nichts!
Ich verstehe Dich oft besser, als es den Anschein hat - insofern stimme ich Dir zu. - In der Denkweise des 21. Jh. ist Dein Denken nicht vermittelbar.

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