Parusieverzögerung

Themen des Neuen Testaments
Benutzeravatar
Scrypt.on
Beiträge: 394
Registriert: Mi 22. Apr 2015, 15:07

#321 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Scrypt.on » Sa 25. Apr 2015, 16:36

:D

Hemul ist wieder da. ^^

Benutzeravatar
Faransil
Beiträge: 599
Registriert: Sa 28. Mär 2015, 19:13

#322 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 16:36

Hemul hat geschrieben:@ Faransil extra noch einmal für Dich!
Du musst deinen Quark nicht wiederholen sondern einfach die Frage beantworten:
Was genau ist denn das "jüdische System"?

Davon unbeeindruckt geht aus Markus 13,30 unmissverständlich hervor, dass Jesu Parusie in naher Zukunft liegt.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#323 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:41

Faransil hat geschrieben: Was genau ist denn das "jüdische System"?
:)
Das jüdische System war bis zu der Zerstörung des Tempels samt der Priester "JHWH,S" eine Theokratie. Als der Tempel zerstört wurde u, die Juden in alle Welt zerstreut wurden hörte dieses theokratische System auf-weil es keine Grundlage mehr hatte. Das heutige Israel hat keine theokratische sondern eine demokratische Verfassung-also ein völlig anderes System.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
Faransil
Beiträge: 599
Registriert: Sa 28. Mär 2015, 19:13

#324 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 16:44


Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#325 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:45

Faransil hat geschrieben: Davon unbeeindruckt geht aus Markus 13,30 unmissverständlich hervor, dass Jesu Parusie in naher Zukunft liegt.
Glaube was Du glauben möchtest-beeindruckt hast Du mich nicht die Bohne. Ich steige von Deinem Karussell jetzt ab. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#326 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von sven23 » Sa 25. Apr 2015, 16:46

Hemul hat geschrieben:Alleine seine Prophezeiung in Matthäus 24:14 zeigt auf, dass seine Parusie noch in weiter Zukunft liegen musste:
Diese Prophezeiung ist aber nicht alleine. Jesus selbst macht eine Vielzahl gegenteiliger Aussagen, die auf ein nahes Ende hindeuten.
Daß er nicht wußte, wie groß die Welt wirklich war, darf man ihm nicht verübeln.
Für die paar Städte Israels hatte er jedenfalls noch den Überblick, denn er sagte:
"Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet (mit eurer Mission) mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Menschensohn kommt." (Mt 10,23)
Daß man für die Missionierung der paar damaligen Städte Israels keine 2000 Jahre benötigt, leuchtet wohl ein.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Benutzeravatar
Faransil
Beiträge: 599
Registriert: Sa 28. Mär 2015, 19:13

#327 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 16:50

Hemul hat geschrieben:
Faransil hat geschrieben: Davon unbeeindruckt geht aus Markus 13,30 unmissverständlich hervor, dass Jesu Parusie in naher Zukunft liegt.
Glaube was Du glauben möchtest
Das Gleiche gilt für dich.

:)

Hemul hat geschrieben:beeindruckt hast Du mich nicht die Bohne.
Macht doch nichts.
Du hast hier sicherlich ebenfalls niemanden beeindruckt.

:)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#328 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:58

@sveni
Beim durchstöbern meiner Unterlagen fiel mir ins Auge, dass Du zu Pauli "unmissverständlicher Aussage" in Epheser 1:9+10
bisher den taubstummen Wiener Sängerknaben markierst:

9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in ihm 10 für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten; alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm.
Erst nach Erfüllung der "ZEITEN" sollte die Parusie Jesu beginnen. Gibt es bei Dir einen Grund dafür, dass Du diese "ZEITEN" mir nix Dir nix so einfach ignorierst? :roll:
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 25. Apr 2015, 17:01, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Ziska_Deleted

#329 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 25. Apr 2015, 17:00

Faransil hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Das Reich Gottes ist im Himmel, und ich denke, nach dem menschlichen Tod von Jesus, als er alle Sünden übernahm, wurde dieses Reich zugänglich für Menschen.
Wie Sven aber richtig feststellte:
Wichtig ist, daß Jesus seinen Jüngern das Kommen des Reiches Gottes noch zu ihren eigenen Lebzeiten in Aussicht stellt

Zu dessen LEBZEITEN aber kam das Reich Gottes eben NICHT.
Weiter beschreibt die Bibel das Reich Gottes auf Erden, nicht im Himmel.

Hallo Faransil !

Ich möchte mein Posting noch einmal einstellen.
Ich hoffe es ist gestattet...

Dass Jesus seinen Jüngern das Kommen des Reiches Gottes noch zu ihren eigenen Lebzeiten in Aussicht gestellt hat, kann nicht sein.

Die Jünger nahmen das zwar, dass zu ihrer Zeit Jesus wiederkommen würde und seine Regierung, das Königreich Gottes aufrichten würde. Verständlich, denn die Römer bedrückten das Volk...

(Apostelgeschichte 1:6, 7 NWÜ) 6 Als sie nun zusammengekommen waren, gingen sie daran, ihn zu fragen: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ 7 Er sprach zu ihnen: „Es ist nicht eure Sache, über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen, die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat;

Die Jünger stellten die gleiche Frage schon einmal.
Und Jesus erklärte ihnen anhand von Gleichnissen oder Veranschaulichungen, dass erst eine sehr lange zeit vergehen müsse, bevor er wieder käme um ins Weltgeschehen einzugreifen und das Reich Gottes aufzurichten.
(Lukas 19:11, 12) 11 Während sie diesen Dingen lauschten, redete er außerdem in einem Gleichnis,
weil er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, das Königreich Gottes werde sich augenblicklich zeigen. 
12 Daher sprach er: „Ein gewisser Mensch von vornehmer Geburt reiste in ein fernes Land,
um Königsmacht für sich zu erlangen und zurückzukehren.

Anhand eines weiteren Gleichnisses konnten die Jünger auch erkennen, dass eine sehr lange Zeit vergehen mußte.

Das Gleichnis vom Weizen und Unkraut

(Matthäus 13:24-30) 24 Ein weiteres Gleichnis legte er ihnen vor, indem er sprach: „Das Königreich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der vortrefflichen Samen auf sein Feld säte. 25 Während die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut hinzu, mitten unter den Weizen, und ging weg. 26 Als die Saat sproßte und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. 27 Da traten die Sklaven des Hausherrn herzu und sagten zu ihm: ‚Herr, hast du nicht vortrefflichen Samen auf dein Feld gesät? Woher hat es denn Unkraut?‘ 28 Er sprach zu ihnen: ‚Ein Feind, ein Mensch, hat das getan.‘ Sie sagten zu ihm: ‚Willst du denn, daß wir hingehen und es zusammenlesen?‘ 29 Er sprach: ‚Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts den Weizen mit ihm ausreißt. 30 Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Erntezeit will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, dann geht und sammelt den Weizen in mein Vorratshaus.‘ “
(Matthäus 13:36-43) 36 Nachdem er dann die Volksmengen entlassen hatte, begab er sich in das Haus. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Feld.“ 37 Er gab darauf zur Antwort: „Der den vortrefflichen Samen sät, ist der Menschensohn; 38 das Feld ist die Welt; was den vortrefflichen Samen betrifft, dies sind die Söhne des Königreiches; das Unkraut aber sind die Söhne dessen, der böse ist, 39 und der Feind, der es säte, ist der Teufel. Die Ernte ist ein Abschluß eines Systems der Dinge, und die Schnitter sind Engel. 40 So, wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es beim Abschluß des Systems der Dinge sein. 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Königreich alle Dinge herauslesen, die Anlaß zum Straucheln geben, und Personen, die gesetzlos handeln, 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird [ihr] Weinen und [ihr] Zähneknirschen sein. 
43 Zu jener Zeit werden die Gerechten so hell leuchten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters. Wer Ohren hat, höre zu!


Jesus sagte, dass Weizen ausgesät wurde, von den echten Christen. Satan würde einen Scheinweizen dazwischen aussäen.
Echter Weizen stellen die echten Anbeter Gottes dar.
Daneben würde der Scheinweizen wachsen. Diese Christen würden nicht die echte Frucht hervorbringen...

Die Schnitter sollten so lange warten, bis der echte Weizen vom falschen Weizen deutlich zu erkennen sei.
Und so kam es auch. Nach dem Tode der Apostel drangen falsche Lehrer ein und verwässerten die wahre Lehre Jesu.

Heidnische Bräuche wurden übernommen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Kirchen und Abspaltungen gegründet, die nur dem Schein nach Gott anbeteten. Ihre Taten, ihre Früchte waren mehr als deutlich. Sie nun einzeln aufzuführen wäre zuviel.

Nun würde aber auch echter Weizen zu erkennen sein. Nur wo war dieser zu finden? Wer betet Gott so an, wie es Jesus gesagt hatte? Wer bringt als Gesamtheit diese gute Frucht hervor?

Jesus sagte, dass jeder sie erkennen könnte. Sie würden sich deutlich vom Scheinweizen unterscheiden...

Benutzeravatar
Faransil
Beiträge: 599
Registriert: Sa 28. Mär 2015, 19:13

#330 Re: Parusieverzögerung

Beitrag von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 17:03


Gesperrt