Offenbarung aus präteristischer Sicht

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janosch
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#311 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von janosch » Mo 22. Okt 2018, 20:34

AlTheKingBundy hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: Wenn dein Ideologie richtig wäre dann ein Hoffnung für en Ewiges Leben keine sinn macht!

Unsinn, die Bibel sagt etwas anderes.

janosch hat geschrieben: Wenn dein Ideologie richtig wäre dann ein Hoffnung für en Ewiges Leben keine sinn macht!
Dann wieso sollte Glauben an ein Christus? Weil genau darum geht es, um "Glauben in Christus“, ein kommende Auferstehung und Entrückung.

Wenn das für dich ironisch ist dann kannst du dein Bibel wegwerfen...wozu brauchst du das?

janosch hat geschrieben: Nach diese Idee muß zwei Gruppe geben, eine die bereit auferstanden sind unmittelbar bei Christus Tot, was man bestätigen könnte, aber sind sie wider gestorben!

Unsinn, die erste Auferstehung (die in der Offenbarung gemeint ist) erfolgte nicht mit Christus Tod.

janosch hat geschrieben:Oder nach dein Idee alles ironisch verstehen muß, und wirst du garnicht auferstehen! Weil bereit diese Auferstehung Komplett erfüllt ist. Dann dein Glauben hat keine Joten wert!

Wer sagt denn, dass die 2. Auferstehung irgendwann abgeschlossen ist? Dein Glaube ist gefühlter Glaube und hat nichts mit der Bibel zu tun. Es darf nicht sein, weil Du Dich ausgeschlossen fühlst.

Aber Moment, du bist noch in der Zeit die erst Auferstehung! ;) Christus war der erste, Erstling von alle.... dann werden die ihm nach folgen die gehören ebenfalls diese "Erste Auferstehung"!

Wie ich sagte bei Tod Jesus graben geöffnet, menschen erweckt worden sind, aber sie sind wieder eingeschlafen!

Und besonders hier solltest du aufpassen weil die in Christo gestorben und sterben werden sie schlafen nur! So sagt das Evangelium! Also wenn du Schläfst dann bist du nIcht Tot!

Aber was glaubst du??

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AlTheKingBundy
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#312 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 22. Okt 2018, 20:39

janosch hat geschrieben: Aber Moment, du bist noch in der Zeit die erst Auferstehung! ;) Christus war der erste, Erstling von alle.... dann werden die ihm nach folgen die gehören ebenfalls diese "Erste Auferstehung"!

Wie wäre es, wenn Du Dich mal an die Bibel hältst?

Offb 20,5 Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig3, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.

janosch hat geschrieben: Wie ich sagte bei Tod Jesus graben geöffnet, menschen erweckt worden sind, aber sie wurden wider eingeschlafen!

Ach ja? Dann gab es aber jemanden vor Jesus (Lazarus) war das dann die 0. Auferstehung?

janosch hat geschrieben: Und besonders hier solltest du aufpassen weil die in Christo gestorben und sterben werden sie schlafen nur! So sagt das Evangelium! Also wenn du Schläfst dann bist du nIcht Tot!

Aber was glaubst du??

Ich glaube nicht an esoterische Auslegungen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

janosch
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#313 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von janosch » Mo 22. Okt 2018, 21:04

Al
Aber Moment, du bist noch in der Zeit die erst Auferstehung! ;) Christus war der erste, Erstling von alle.... dann werden die ihm nach folgen die gehören ebenfalls diese "Erste Auferstehung"!

Wie wäre es, wenn Du Dich mal an die Bibel hältst?

Offb 20,5 Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig3, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.

Wow... du hast der beste teil ausgewählt, wovon du oder ich keine Ahnung haben JA, das kannst du erst mal Ironisch nehmen! Sonst bleibst du schuldig mit dein Millennium Idee, Pro, Pre oder Post?? :roll:


janosch hat geschrieben: Wie ich sagte bei Tod Jesus graben geöffnet, menschen erweckt worden sind, aber sie wurden wider eingeschlafen!

Ach ja? Dann gab es aber jemanden vor Jesus (Lazarus) war das dann die 0. Auferstehung?

Was willst du damit sagen? Lazarus auch wieder gestorben und nicht für die „Ewigkeit" auferstanden! Weißt du wovon du redest AL? Hier Christu war garnicht gestorben! Dann wie könnte Lazarus auferstehn für die Ewigkeit?? :o Das ist derselbe mit dem Toten bei Christus Tod!
Erstling nicht um sonst Erstling!

]
janosch hat geschrieben: Und besonders hier solltest du aufpassen weil die in Christo gestorben und sterben werden sie schlafen nur! So sagt das Evangelium! Also wenn du Schläfst dann bist du nIcht Tot!

Aber was glaubst du??

Ich glaube nicht an esoterische Auslegungen.

Und du Kommst mit dem Offenbarung! Muß ich lachen ! :lol: Es gibt keine größere Esoterik als mit Offenbarung Johannes beschäftigen!

Langsam Mensch, erst müssen wir auferstehen, dann könne wir vielleicht davon was echt erfahren! So lange spekulierst du nur damit! ;)

PeB
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#314 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » Do 25. Okt 2018, 21:04

Johannes 2,19 hat geschrieben:Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!
Richtig:
Johannes 2,21 hat geschrieben:Er aber redete von dem Tempel seines Leibes.
Aber ausschließlich?
Es galt doch auch, einen anderen Tempel aufzubauen:
Epheser 2,19-22 hat geschrieben:So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist.
Jesus ist selbst der Eckstein des Tempels, der sich Gemeinde nennt.
Demnach musste der Tempel in Jerusalem "abgebrochen" werden, wie oben angesagt. An seine Stelle tritt der Tempel der Gemeinde, in der Jesus der Eckstein ist.

Wie nun ist aber die Angabe von drei Tagen für den Wiederaufbau zu verstehen, wenn wir an den Tempel aus Epheser 2 denken?

Helmuth
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#315 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Helmuth » Fr 26. Okt 2018, 08:07

PeB hat geschrieben: Wie nun ist aber die Angabe von drei Tagen für den Wiederaufbau zu verstehen, wenn wir an den Tempel aus Epheser 2 denken?
Das Wort Tempel darf nicht mit einer einzig exklusiven Wortbedeutung ausgelegt werden. Wir begegnen dem Begriff erstmals in 1 Samuel 1,9. Hier meint man den geographischen Ort der Bundeslade. Ein festes Gebäude gab es erst später unter Salomo.

Wenn Jesus sagt er richtet ihn in 3 Tagen wieder au,f macht er eine Anspielung auf seine Auferstehung nach 3 Tagen und er fungert dabei als neue Bundeslade.

Er deutet damit an, dass der alte Tempel ohnehin zerstört wird und er an dessen Stelle tritt. Diese Auslegung in geistlicher Perspektive erhalten die Apostel später geführt durch den HG, wie dies z.B: Joahnnes in den Folgeversen Joh 2.21-22 erklärt. Die Juden verstanden dies natürlich nicht so, sondern so, als wolle er das Gebäude aus Stein wieder aufrichten.

Wenn Jesus sagt er richtet ihn (wieder) auf, heißt das nicht, dass er nach 3 Tagen schon fertig sein muss, er beginnt mit der Aufrichtung, so würde ich das lesen. Sprache hat so seine Tücken.

Jeder Gläubige wird als ein Einzeltempel des HG bezeichnet wie auch die Gesamtheit aller Gläubigen als ein Leib einschließlich Jesus ebenso den Tempel in Form einer weltweiten geisltichen Gemeinschaft bildet.

Eine rein präterstische Betrachtungsweise schlägt auch hier wieder in seiner endzeitlichen Perspektive fehl, als noch gar nicht alle Menschen gesammelt wurden, die zur ewigen Tempelgemeinschaft mitbestimmt sind. D.h. es fehlen noch Bausteine, die noch gar nicht geboren sind.

Die Tempelaufrichtung ist somit noch nicht abgeschlossen, denn zu seiner feierlichen Einweihung wird Jesus sicher nicht einen einzigen dabei unberücksichtigt lassen. Aber es gibt diese schöne Weissagung schon durch den Propheten Maleachi:

Mal 3, 1 hat geschrieben: Siehe, ich sende meinen Boten, dass er den Weg bereite vor mir her. Und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt: siehe, er kommt, spricht JHWH der Heerscharen.
Prätersitisch hat sich dieses Ereignis mit Jesu erstem Kommen und seinem Einritt auf dem Esel in Jerusalem erfüllt. Sein Vorbote war Johannes der Täufer.

Die geistliche Erfüllung erfolgt mit seiner Wiederkehr und steht noch aus. Dabei wird von Elia als Vorbote geredet. Auch hier wieder die geistlichen Perspektive, dessen Erfüllung noch aussteht.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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AlTheKingBundy
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#316 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 26. Okt 2018, 08:29

PeB hat geschrieben: Wie nun ist aber die Angabe von drei Tagen für den Wiederaufbau zu verstehen, wenn wir an den Tempel aus Epheser 2 denken?

Durch seine Auferstehung erbrachte Jesus die Glaubensgrundlage der christlichen Gemeinden, sie war sozusagen der Grundstein des geistigen Tempels, der schon richtig beschrieben der Leib Christi war/ist. Das ist das grundlegende Problem der Futuristen, dass sie nicht unterscheiden können zwischen der irdischen und geistigen Schöpfung. Irdische:

1. Mose 1,1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.

Geistige Schöpfung:

Joh 1,1 Im Anfang war das Wort,

Paulus erklärt diesen neuen Tempel recht gut:

1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Anscheinend wurde das mit dem Tmepel sogar unter den Aposteln nicht so recht verstanden.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

janosch
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#317 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von janosch » Fr 26. Okt 2018, 09:22

PeB hat geschrieben:
Johannes 2,19 hat geschrieben:Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!
Richtig:
Johannes 2,21 hat geschrieben:Er aber redete von dem Tempel seines Leibes.
Aber ausschließlich?
Es galt doch auch, einen anderen Tempel aufzubauen:
Epheser 2,19-22 hat geschrieben:So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist.
Jesus ist selbst der Eckstein des Tempels, der sich Gemeinde nennt.
Demnach musste der Tempel in Jerusalem "abgebrochen" werden, wie oben angesagt. An seine Stelle tritt der Tempel der Gemeinde, in der Jesus der Eckstein ist.

Wie nun ist aber die Angabe von drei Tagen für den Wiederaufbau zu verstehen, wenn wir an den Tempel aus Epheser 2 denken?


Das ist (wäre) der erste schritt trennen was trenne ist . Aber leider das in Christlichen Kreisen, heute, fast unmöglich, weil "Verkörperung ein Religion" sind von festgefahrenen Dogmen abhängig. Und dazu Klebt das Mammon.

Ein "Leib Christi“ die ECLESIA, kannst du mit Institutionelle Kirche, Sekte, oder Religion nicht verwechseln!

Und damit sollte anfangen Ursprung dies Sinnlosigkeit, anzufangen, endgültig abhandeln wo es aufgehört hat. Bei Christus.

Mit Christus wurde alles umgekrempelt...ab jetzt kann man Trennen was Geistlich ist und was Fleischlich, oder irdische und himmlische manifest einspricht.

OK, wir wissen wenig von ein himmlischer..aber wir wissen das es gibt! Oder vorangekündigt, (Hoffnung=Glaube) also dann kann man und muß man trennen, und danach orientieren!

Das besonders betrifft für Segen der Menschheit! Was ist Wirklichkeit ein sog. Segen??

Und das ist nicht Materialistischen maßen gemessen wird. Wir wissen auch das jeder der viel Geld auf seine Konto hat, (oder besitzt) damit hat jeder ein Irdische Macht und Reichtum erlangen kann, sei es Drogen Händler oder Kirche so eben ein JHWH Religion.... also definitiv bedeutet Fluch.
Das gilt auch wenn man befreundet mit dem Mammon....

janosch
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#318 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von janosch » Fr 26. Okt 2018, 10:46

AlTheKingBundy hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Wie nun ist aber die Angabe von drei Tagen für den Wiederaufbau zu verstehen, wenn wir an den Tempel aus Epheser 2 denken?

Durch seine Auferstehung erbrachte Jesus die Glaubensgrundlage der christlichen Gemeinden,

Das ist bereit hier, ansatzweise falsch Al!


"Christus Gemeinde" ist nicht das, was Christen meinen, und auch was sie es demonstrieren!
Christus Leib gehört keine, und eben, gehört zu jeden der.... ;)

sie war sozusagen der Grundstein des geistigen Tempels, der schon richtig beschrieben der Leib Christi war/ist. Das ist das grundlegende Problem der Futuristen, dass sie nicht unterscheiden können zwischen der irdischen und geistigen Schöpfung. Irdische:
„Körperschaft“ als solche „Leib“ nur Kurzzeiteiig also Übergangszeit ja (!), darum müssten Schnell die Apostel getötet werden, außer Johannes (er hatte noch ein Aufgabe die Off. ). Das diese "Geistlichen Leib“ wovon Paulus bereit hier redet, Schnell wie möglich ohne Rassen unterscheid erstehen könnte!

Habe ich recht? oder, Ich habe Recht!

Natürlich hört sich das ungerecht an , das ein Böse JHWH Gott wieso ein Unheil seine "Nachfolger gebracht", JA , das stimmt!

Aber diese Jünger die später Apostel wurden, opferten gern ihre leben, für ihre HERR GOTT Jesus Christus, weil sie die Zukünftige Auferstehung und Belohnung in ihre Augen hatten.

Und lieber AL du sollst du anfangen dein Idee nachbessern, weil du schließt hier mit Apostel Johannes aus, mit deine, oder Präteristische Auferstehung Ideologie?
Das ist ein Beleg für dein Irrtum? Ich denke schon! ;) Weil dein Millennium Ideologie, mit Zerstörung des Tempel also n. Chr 70. abgeschlossen war, und ein Wichtige Baustein Apostel Johannes fehlte noch! :roll: Das geht aber nicht!

Aber ich würde gern hier was bemerken, diese "Tempel Zerstörung" war nur ein Hinweis ausschließlich für den Juden damals und nicht für euch hier!

Nämlich diese Tempel Existiert im wahrte sinn "gar nicht", weil Gottes Geist Wohnte überhaupt nicht in diese Tempel, dazu Fehlte die Bundeslade, der wichtigste teil den Juden, ihre Bundes!

Es wird gern verschwiegen hier. ;) Aber Christen wissen was das bedeutet.

1. Mose 1,1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.

Geistige Schöpfung:
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort,

Das zeigt das DER Geist ist Höher als das Materie!

Aber diese Geist wurde Fleisch! Also es musste vorher auch WAS geben, denke ich. „Ebenbild" halt...

Paulus erklärt diesen neuen Tempel recht gut:

1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Anscheinend wurde das mit dem Tmepel sogar unter den Aposteln nicht so recht verstanden.

Ich denke sie könnten es verstehen, trotzdem das sie nach ihre Religion, als Juden unter dem Gesetz geboren wahren. Und für sie wahr ein „zukünftige irdische Tempel“ nicht vorausgesagt, wie heute Christen das denken und auch vorstellen. Nun ich weiß ehrlich nicht, wieso dann Christen solche ein Schwachsinn glauben, wenn ihre Mentoren NIE davon berichteten? :roll:

Paulus oder Petrus müsste davon wissen, wenn ein solche Plan geben sollte, denke ich! ;)

PeB
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#319 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » Fr 26. Okt 2018, 12:42

Helmuth hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Wie nun ist aber die Angabe von drei Tagen für den Wiederaufbau zu verstehen, wenn wir an den Tempel aus Epheser 2 denken?
Wenn Jesus sagt er richtet ihn in 3 Tagen wieder au,f macht er eine Anspielung auf seine Auferstehung nach 3 Tagen und er fungert dabei als neue Bundeslade.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Durch seine Auferstehung erbrachte Jesus die Glaubensgrundlage der christlichen Gemeinden, sie war sozusagen der Grundstein des geistigen Tempels, der schon richtig beschrieben der Leib Christi war/ist. Das ist das grundlegende Problem der Futuristen, dass sie nicht unterscheiden können zwischen der irdischen und geistigen Schöpfung.
Schon klar. :D

Aber wir haben hier doch zwei Ebenen.

1. Der "Tempel Jesus" wird "zerstört" durch die Kreuzigung und wieder aufgebaut am dritten Tage durch die Auferstehung - gemäß der Worte, dies Jesus vorausschauend geredet hatte.
2. er hat dies aber im REALEN Tempel geredet und den dort Anwesenden zu verstehen gegeben: der Tempel wird abgerissen (im Jahr 70) - und in drei Tagen baue ich einen neuen (im Jahr 70 + 3 Tage???). Hat er hier also in Bezug auf den realen Tempel - denn so mussten die Umstehenden das verstehen - geflunkert oder getrickst...?
...vor allem in Bezug auf die drei Tage? Glaube ich nicht.

Der Tempel wurde real nicht in drei Tagen wieder aufgebaut. Daher müssen diese drei Tage etwas anderes - in der Realität - meinen.

Aber lasst mal. Ich muss darüber nachdenken. Könnte ein Irrweg sein, auf den ich mich gerade begebe...

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#320 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Helmuth » Fr 26. Okt 2018, 17:53

Grüß dich, Peter!

PeB hat geschrieben: Der Tempel wurde real nicht in drei Tagen wieder aufgebaut. Daher müssen diese drei Tage etwas anderes - in der Realität - meinen.

Aber lasst mal. Ich muss darüber nachdenken. Könnte ein Irrweg sein, auf den ich mich gerade begebe...
Ja tu das. Jesu Worte könnten einem wie die Juden durchaus verwirren, und es war durchaus die Absicht Jesu die Öffentlichkeit derart herauszufordern. Er sagte in aller Öffentlichkeit mehrere Dinge provokanter und unverständlich, wie auch hier, als er es später dann unter sich den Jüngern erklärte. Johannes erklärt uns seine Aussage für mich sehr verständlich:

Johannes 2,21-22 hat geschrieben: Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes. Als er nun aus den Toten auferweckt war, gedachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Worte, welches Jesus gesprochen hatte.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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