Offenbarung aus präteristischer Sicht

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AlTheKingBundy
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#301 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Okt 2018, 19:55

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich würde es eher so sagen: deine permanente HG-Selbstbeweihräucherung ist das perfekte Zeugnis einer Irrlehre.
Wieder einmal eine Verunglimpfung meines heiligen Glaubens. Auf diese Art kannst du NIE ein Bruder des Herrn werden.

Ach ja? Selbige Verunglimpfung meines Glaubens könnte ich Dir auch unterstellen, da Du mich der Irrlehre bezichtigst. Aber das ist mir ehrlich gesagt wurscht. Also warum so dünnhäutig (sieht man an Deinen RKK-Formulierungen)?

Helmuth hat geschrieben: Ich finde es mittlerweile niederträchtig. :thumbdown:
Ab sofort nenne ich dich nicht mehr Bruder.

Oh weh, jetzt bin ich auch noch exkommuniziert :thumbup:
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#302 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Helmuth » So 21. Okt 2018, 20:01

AlTheKingBundy hat geschrieben:Ach ja? Selbige Verunglimpfung meines Glaubens könnte ich Dir auch unterstellen, da Du mich der Irrlehre bezichtigst. Aber das ist mir ehrlich gesagt wurscht. Also warum so dünnhäutig (sieht man an Deinen RKK-Formulierungen)?
Es geht darum was der Geist mir sagt. An einer Irrlehre kann man sich schon mal stoßen, darum diskutieren wir hier ja. Es ist keine Lästerung einer Lehre nicht zuzustimmen, wo stünde das denn? Und im Geiste der Brüderlichkeit kann man Differenzen auch ohne den anderen für blöd zu erklären stehen klassen. So z.B. handhaben PeB und ich das. Sind wie immer einer Meinung? Keineswegs. Erklären wir einander deshalb für selbstgefällige Filterblasenmenschen? NEIN!

Dein fortwährender niederträchtiger Umgang mit Andersdenkenden ist hingegen eine ununterbrochene Beleidigung. Ich beobachte es ja auch bei anderen, nicht nur bei mir.

Du kannst es dir zu Herzen nehmen oder weiter lästern und dich weiterhin ganz im Recht sehen, deine Sache. Ganz so wie ich es auch im Thread über den HG geschrieben habe, widerstrebst du dem HG. Mit solchen wie dir kommt keine auferbauende Gemeinschaft zustande, jeder Andersenkende der sich von Geist Gottes geführt weiß, ist ein geistloser Selbstbetrüger. Darauf kann ich verzichten, und Jesus auch, meine ich.

Aber was wirst du davon haben, solltest du, sagen wir mal tatsächlich Recht haben und es wäre alles so wie du es sagst? Hat dich dieser Glaube dann gerettet, wenn deine Haltung zu Jesu Brüdern derart befleckt ist? Für die Teilnahme am Reich gibt es andere Kriterien.

Und solange du nichts vom HG annimmst nenne ich dich nicht weiter Bruder.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Ecki
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#303 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Ecki » So 21. Okt 2018, 21:27

Es geht darum was der Geist mir sagt.

An einer Irrlehre kann man sich schon mal stoßen, darum diskutieren wir hier ja.

Es ist keine Lästerung einer Lehre nicht zuzustimmen, wo stünde das denn?

Und im Geiste der Brüderlichkeit kann man Differenzen auch ohne den anderen für blöd zu erklären stehen klassen.

So z.B. handhaben PeB und ich das.

Sind wie immer einer Meinung? Keineswegs. Erklären wir einander deshalb für selbstgefällige Filterblasenmenschen? NEIN!

Dein fortwährender niederträchtiger Umgang mit Andersdenkenden ist hingegen eine ununterbrochene Beleidigung. Ich beobachte es ja auch bei anderen, nicht nur bei mir.

Nichts gegen das Diskutieren, aber bitte nicht ständig diskreditieren und manipulieren.
Die Wahrheit wird ans Licht gebracht.
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:

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Travis
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#304 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Travis » So 21. Okt 2018, 21:32

Ecki hat geschrieben:Die Wahrheit wird ans Licht gebracht.
Das wird sie immer. Egal wie lange es dauert, wie sehr man sich windet oder wie stark man sich mit einem Schein von Licht umgibt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#305 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Helmuth » So 21. Okt 2018, 21:43

Travis hat geschrieben:
Ecki hat geschrieben:Die Wahrheit wird ans Licht gebracht.
Das wird sie immer. Egal wie lange es dauert, wie sehr man sich windet oder wie stark man sich mit einem Schein von Licht umgibt.
So ist es, auf Hebräisch Amen :thumbup:
Mit oder ohne Präterismus. ;)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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AlTheKingBundy
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#306 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 22. Okt 2018, 10:00

Helmuth hat geschrieben: Und solange du nichts vom HG annimmst nenne ich dich nicht weiter Bruder.

Dafür bin ich Dir richtig dankbar, denn man könnte sonst denken, ich würde an ähnlichen Verwirrungen glauben.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

R.F.
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#307 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von R.F. » Mo 22. Okt 2018, 15:33

PeB hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Der anglikanische Bischof John A.T. Robinson erklärt, warum er nicht an Irenäus und Eusebius Angaben zur Entstehungszeit der Offenbarung traut.
Bringt es etwas, nach Belegen in der Sekundärliteratur zu suchen?

Dann hätte ich auch folgende Hinweise aufbieten können:
Wikipedia hat geschrieben:Nach Ulrike Riemer (1998) gibt es „keinen vernünftigen Grund, an der Datierung des Irenäus auf die Zeit um 95 n. Chr. zu zweifeln.“[15] Die Mehrheit der Autoren halte an dieser Datierung fest. Riemer nennt 37 europäische Publikationen.[16]
Auch Traugott Holtz sieht die Datierung auf ca. 95 n. Chr. „weitgehend als zutreffend akzeptiert. [... Wobei] eine Datierung der Offb. in ihrer uns vorliegenden Gestalt [...] auf das Ende des 1. Jh. nun aber die Vermutung nicht ausschließt, daß Textstücke in sie vom Verfasser integriert sind, die bereits durch ihn selbst oder auch andere erstellt waren und die dadurch Signale einer anderen Ursprungssituation in sich tragen.“[17]
Akira Satake, Bearbeiter der aktuellen Ausgabe des Kritisch-exegetischen Kommentars, 2008, legt ebenfalls die Angabe des Irenäus zugrunde („am Ende der Herrschaft Domitians“) und sieht „dieses Datum [..] von einer Anzahl weiterer Kirchenväter bestätigt (Clemens von Alexandria, Origenes, Victorinus von Poetovio, Eusebius von Caesarea, Pseudo-Augustinus, Hieronymus).“ [im Zitat mit Angabe der Textstellen].[18] Auch „die Legende vom wiederkommenden Nero [... setzt] die Entstehung des Buches nach Neros Tod (voraus). [...] Zweitens setzt die Benennung Roms als Babylon voraus, dass es wie einst Babylon Jerusalem bereits zerstört hat; das Buch kann deshalb nicht vor 70 entstanden sein.“[19]
Elaine Pagels, 2013, äußert sich vorsichtig: „... am wahrscheinlichsten ist die Zeit um 68 n. Chr. oder zwischen 90 und 96 n. Chr. Es gibt zwar keinen sicheren Beleg dafür, aber mir scheint letzteres Datum plausibler.“
Ich denke aber, es ist klüger, in der Bibel selbst und in der zeitgenössischen Literatur zu suchen.
Zum Stand der Forschung zitiert Ulrike Riemer den Jürgen Rudolf: Offenbarung. Zürich 1987, S. 142:
“Neueren Forschungen zufolge wird kaum mehr von einer systematisch durchgeführten Christenverfolgung in Kleinasien die Rede sein können.”
Weiter führt Frau Riemer dazu aus:
Es kennzeichnet die Situation der heutigen Exegese, dass sie das immer wieder feststellt, aber dennoch eine irgendwie geartete Verfolgung unter Domitian konstruiert und ihrer zeitgeschichtlichen Auslegung zugrunde legt.
Obwohl es unter Nero zu den wirklich schweren Verfolgungen kam, hält man weiterhin an den Angaben Irenäus und Eusebius fest, wonach es zu diesen unter Domitian gekommen sein soll und Johannes die Offenbarung am Ende der Regierung Domitians verfasst habe.

PeB
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#308 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » Mo 22. Okt 2018, 15:37

R.F. hat geschrieben: Obwohl es unter Nero zu den wirklich schweren Verfolgungen kam, hält man weiterhin an den Angaben Irenäus und Eusebius fest, wonach es zu diesen unter Domitian gekommen sein soll und Johannes die Offenbarung am Ende der Regierung Domitians verfasst habe.
Wikipedia hat geschrieben:Diese Christenverfolgung unter Nero, die auf Rom beschränkt blieb, war das erste einer vermuteten Reihe lokaler Pogrome, die der Verfolgung unter Domitian und den systematischen Verfolgungen im 3. Jahrhundert vorausgingen. Wie systematisch und umfangreich sie tatsächlich war, ist in der neueren althistorischen Forschung allerdings sehr umstritten.

janosch
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#309 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von janosch » Mo 22. Okt 2018, 20:22

AlTheKingBundy hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Ich liebe völlig unkommentierte Versfetzen.
Wieso??

Schon mal was von Ironie gehört?

Was meinst du Ironie? Rückkehr des HERRn? Ich denke das ist der gleiche „Glaube“ art was du in dein Ideologie Glaubst, nun eine einspricht nicht die Wahrheit! Und nach Christus und Paulus Worte sind dein Glaube unmissverständlich falsche glaube ist.

janosch hat geschrieben:
Wunderbar, der Vers gilt dann bis in alle Ewigkeit, sozusagen der Notjoker, den man immer ziehen kann, wenn sonst nichts mehr geht :lol:
Nicht alle Ewigkeit nur kürze oder bald...wenn du jetzt, Heute das erleben würdest, was dann??

Stellst du vor, das ein Mensch gestern zu Christus kam, er wurde blogen, oder wurde die Wahrheit gesagt, über „Bald" oder „Kürze"? :roll:

Keineswegs, in der Bibel steht die Wahrheit, wenn man sie denn lesen will.
Was, "keineswegs"?

Wenn dein Ideologie richtig wäre dann ein Hoffnung für ein Ewiges Leben keine sinn macht!
Dann wieso sollte Glauben an ein Christus? Weil genau darum geht es, um "Glauben in Christus“, ein kommende Auferstehung und Entrückung.

Wenn das für dich ironisch ist dann kannst du dein Bibel wegwerfen...wozu brauchst du das?

6.
Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.
17.
Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;
18.
so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren.


Gehen wir davon aus;

Nach diese Idee muß zwei Gruppe geben, eine die bereit auferstanden sind unmittelbar bei Christus Tot, was man bestätigen könnte, aber sind sie wider gestorben!

Und eine anderen irgendwann in die Zukunft, nach diese Verheißung Paulus.

Oder nach dein Idee alles ironisch verstehen muß, und wirst du garnicht auferstehen! Weil bereit diese Auferstehung Komplett erfüllt ist. Dann dein Glauben hat keine Joten wert!

Was du glauben willst das kannst du garnicht glauben weil bereit ein Tatsache ist! :o
Zuletzt geändert von janosch am Mo 22. Okt 2018, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.

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#310 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 22. Okt 2018, 20:27

janosch hat geschrieben: Wenn dein Ideologie richtig wäre dann ein Hoffnung für en Ewiges Leben keine sinn macht!

Unsinn, die Bibel sagt etwas anderes.

janosch hat geschrieben: Nach diese Idee muß zwei Gruppe geben, eine die bereit auferstanden sind unmittelbar bei Christus Tot, was man bestätigen könnte, aber sind sie wider gestorben!

Unsinn, die erste Auferstehung (die in der Offenbarung gemeint ist) erfolgte nicht mit Christus Tod.

janosch hat geschrieben:Oder nach dein Idee alles ironisch verstehen muß, und wirst du garnicht auferstehen! Weil bereit diese Auferstehung Komplett erfüllt ist. Dann dein Glauben hat keine Joten wert!

Wer sagt denn, dass die 2. Auferstehung irgendwann abgeschlossen ist? Dein Glaube ist gefühlter Glaube und hat nichts mit der Bibel zu tun. Es darf nicht sein, weil Du Dich ausgeschlossen fühlst.
Beste Grüße, Al

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