Leokadia hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Hm.... man sollte im Kopf behalten, was in den Kapiteln davor geschah.
Offb. 13 beschreibt--- die "Hölle auf Erden".
Der
Antichrist (das personifizierte Böse) und seine Dämonen wüten grenzenlos, die Heiligen werden gnadenlos und systematisch ermordet... schaut man nach Syrien, in den Irak oder in das untergegangene Nazireich, dann kriegt man eine Ahnung davon,
wie das aussehen könnte.
Jesus kommt seinen Heiligen zu Hilfe. Für
meinen Geschmack könnte Er das deutlich
früher machen. Ich habe weniger ein Problem damit,
dass Gott richtend eingreift, sondern damit, dass Er zuvor, auch in unserer Zeit, das Böse wachsen und wuchern lässt und nicht wirkungsvoller eindämmt.
Kain konnte in aller Ruhe seinen Bruder Abel ermorden.
ich versteh dich Magdalena
es ist klar-man kann kaum ruhig sitzen und zusehen wie die Gerechten leiden und getötet werden während das Böse/das
Tierhafte alles Gute in den Dreck zieht
Ich würde vom Drang zur Rache/Gedanken an die Rache dringend abraten
siehe was davon kommt,z.B im Nahen Osten
Man könnte vermuten (
ich vermute
), Offb. 19 beschreibt einen
geistlichen Kampf.
Es gibt nicht nur ein physisches, sondern auch ein geistliches Leben
Mt. 10,28.
Der Reiter auf dem weißen Pferd kämpft einen
geistlichen Kampf-- mit dem Schwert des
Geistes Eph. 6,17.
"Das Tier und der falsche Prophet"-- wer soll das sein?
Satan und seine Mitarbeiter sind für Menschen aus Fleisch und Blut normalerweise nicht sichtbar. Jesus und die Engel Gottes können wir ebenfalls nicht sehen, und trotzdem glauben wir an die Existenz und die Handlungsfähigkeit (Intelligenz/ Energie) der genannten Geistwesen (u.a., weil man sie erfahren/ erleben kann).
Menschen können vom Geist Gottes oder von Satan/ Dämonen beeinflusst werden. Deswegen kann es passieren, dass unkritische, selbstherrliche Egos dem unaufhörlichen Trommelfeuer der Mächte und Gewalten nachgeben, weil sie nicht checken, dass sie fremdgesteuert werden und--- aus welchen Quellen ihre Ideen eigentlich kommen. Wenn diese Marionetten des Bösen dann "Krieg" beschließen und die bedrängten Heiligen sich verteidigen und/ oder standhalten müssen, kann der geistliche Kampf sich auch auf die Erde verlagern und sich
real in von
Menschen inszenierten, militärischen Operationen manifestieren, denke ich.
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, anhand von Offb. 19
Gott das Hantieren mit Macheten und Bomben anzudichten?
Ein Gott, der
selbst ein verzehrendes Feuer ist kann wahrhaftig auf das Kriegsgerät der Menschen verzichten-- auf menschliche Wunderkerzen und Silvesterraketen ist der Gott Elijas nun echt nicht angewiesen:
1. Kön. 18,38.
Leokadia hat geschrieben:Gott schickt keine Kampfbomber ... seine Waffen sind von anderer Art.
2. Thess. 2,8--- das ist das "Schwert" in
Offb. 19,15. Das Schwert steht üblicherweise für das lebendige (und gewaltige) Wort Gottes...
Offb. 1,16.
Worte transportieren durch den Buchstaben oder mittels akustischer Schwingungen Botschaften/ Inhalte. Das "Schwert, das aus seinem Munde geht", das "Wort Gottes", ist weit mehr. Wie das genau aussehen wird, physisch, das kann ich nicht sagen.
Jedenfalls ist es für die Feinde Gottes tödlich.
wie soll es denn dann aber mit dem Schwert der Wahrheit funktionieren ?
bei der Menge tauber Ohren?
So, wie ich das verstehe, geht es hier nicht mehr unbedingt um den Ruf Gottes zur Buße, damit die Seelen der Widerspenstigen errettet werden... denn in den vorhergehenden Kapiteln war den Rebellen ordentlich und knallhart Druck gemacht worden, doch was geschah?-- "
... die Menschen lästerten Gott".
Es folgt der Fall Babylons. Möglicherweise beschreibt
Offb. 18 den Zusammenbruch des Weltwirtschaftssystems.
In Offb. 19 werden das Tier und der falsche Prophet in den feurigen Pfuhl geworfen, in Offb. 20 ereilt Satan dasselbe Schicksal.
Leokadia hat geschrieben:ich schließe auch deshalb ein Rachefeldzug des Jesus aus -er ist vermutlich in der Sphäre die heilig und ewig ist -dem Reich des reinen ungetrübten Licht's
Ja, aber
gerade deshalb kann Er Bosheit und himmelschreiende Ungerechtigkeit nicht endlos dulden.
LG