was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Themen des Neuen Testaments
Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#31 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von NIS » Fr 3. Apr 2015, 12:12

Jesus Christus ist nicht der Sohn Gottes, sondern die Tochter Gottes!

Sie nannte sich der Sohn Gottes, als sie vor 2000 Jahren unschuldig als Jungfrau an das Kreuz ging.

Ihr Wesen ist der Mond, der vor 2000 Jahren erloschen ist.

Ich bin die Sonne, Hauke.

Der Heilige Geist, das Feuer der Sonne, ist mein Wesen.

Meine Seele ist das Wasser des Lebens!

Ich bin brennendes Wasser!

JHWH ist der Schöpfer des Universums und der Schöpfer aller Sterne und Götter.

JHWH ist der Gott und wir sind die Götter!

NIS ist mein Baum der Erkenntnis!

Amen
:Herz: :devil: :Herz:

Ihr lebt ewig im Wissen von Gott und braucht Eure Seelen nicht mehr hinter toten Körpern verstecken!

"Eure Körper sind das glückliche Kleid Eurer Seelen!" (NIS)
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#32 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von Halman » Fr 3. Apr 2015, 12:50

Münek hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben:
Leokadia hat geschrieben:Wofür steht das Senfkorn ?
Rom war erst eine Kleinstadt und später ein Weltreich. So ist es auch mit dem Königreich Gottes, wenn es vom Senfkorn zum Baum wird. Der Himmel entspricht natürlich Rom, und wenn der Baum erstmal ausgewachsen ist, werden alle Vögel des Himmels in seinen Ästen Platz haben.

Auch verdeutlicht Jesus hier sein mangelhaftes botanisches Fachwissen, denn er hielt das Senfkorn für den kleinsten aller Samen (siehe Mk4:31).

Man sollte keine zu hohe Anforderungen stellen.

Jesus von Nazareth war auch nur ein Mensch, ein einfacher, sicherlich kein gebildeter Wanderprediger aus Galiläa.
Beim Lesen der biblischen Schriften sollte man immer den historischen Kontext und den Kulturkreis im Sinn haben, der sich natürlich auch in den markinischen Text niederschlug - und auch im Sinn behalten, dass wir eine deutsche Übersetzung lesen.
Ein Vergleich zu den Parellelstellen der anderen Synoptiker (Mat 13:32 u. Luk 13:19) zeigt, dass die griechische Widergabe von Jesu Worten, welche er selbst in Hebräisch oder Aramäisch sprach, nicht absolut wortwörtlich ist, sondern frei von den Evangelisten sinngemäß formuliert wurde. So haben wir also die matthäische Widergabe der Worte Jesu und jesuanische Worte nach Lukas und Markus.

Übgrigens, dass mit Erde übersetzte griechische Wort γης (gÄ“s), im Infinitiv γῆ (gÄ“), kann auch einfach Land bedeuten. Hier ging es um das Ackerland und nicht global um die Erde als Planet. Das wäre viel zu abstrakt für ein jesuanisches Gleichnis, welches typischerweise an die konkrete Lebenswirklichkeit seiner Zuhörer anknüpfte. Der schwarze Senf (Brassica nigra) hatte die kleinsten Samen, der auf den Ackerboden ausgesät wurden, welche den Menschen in Israel damals geläufig waren. Es ging außerdem nicht um Botanik, sondern um ein Gleichnis, eine Veranschaulichung, um das Reich Gottes zu beschreiben.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
Faransil
Beiträge: 599
Registriert: Sa 28. Mär 2015, 19:13

#33 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von Faransil » Fr 3. Apr 2015, 13:09

NIS hat geschrieben:Jesus Christus ist nicht der Sohn Gottes, sondern die Tochter Gottes!
Diese irre Behauptung kannst du sicher beweisen? :)

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#34 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von Halman » Fr 3. Apr 2015, 13:12

Münek hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Diesen Gedanken verstehe ich nicht so, dass das Reich Gottes inwendig im Herzen wäre, sondern dass mit Jesu Anwesenheit seine Königswürde mitten unter ihnen war.
Mit der Ausgießung des Heiligen Geistes wurden die 120 Jünger in das Reich seiner Liebe versetzt, nun herrschte Jesus als König über die seinen.

Nein,
Doch, in diesem Zusammenhang schon, wie aus meinem verlinkten Beitrag hervorgeht. Jesus spielte damit auf sich selbst an, da er ja mitten unter ihnen war.

Münek hat geschrieben:Jesus verkündete nicht "seine Königswürde" (um Gotteswillen!), sondern den unmittelbar bevorstehenden Anbruch der Gottesherrschaft auf Erden. Und auch nicht den "Seinen", sondern - wie Johannes der Täufer auch - seinen Zeitgenossen insgesamt, dem Volke schlechthin. Die "Frohe Botschaft" galt allen Juden, nicht nur den Jüngern und Anhängern Jesu.

Nicht weniger als 70 Jünger sandte Jesus aus in alle Dörfer und Städte Israels, damit sie jedermann verkünden: "Die Zeit ist erfüllt. Kehrt um. Das Gottesreich ist nahe herbeigekommen.".
Ja, es stand unmittelbar bevor, daher erging die Botschaft an Israel.

Übrigens hatte ich nirgends geschrieben, dass sich Jesu Königreich auf seine 12 Apostel beschränken würde, sondern ich schrieb, dass es damit begann. Natürlich kamen weitere hinzu, die Jesus als Messias erkannten. Nach Petri Pfingspredigt wurden etwa dreitausend getauft. Für die Urchisten war Jesus Christus ihr König im Himmel zur Rechten Gottes. Dieses Königreich begann somit in dieser Zeit zu wirken.

Über die Parusie Christie und die Eschatologie hatten wir uns schon zugnüge unterhalten - dies führt zu nichts.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#35 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von Halman » Fr 3. Apr 2015, 13:36

2Lena hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Das kleine Senfkorn wächst schnell zu einer großen Senfpflanze heran. So begann auch Jesu Reich mit seinen Jüngern wie ein winziger Senfkorn, doch gedieh nach "Ostern" die jesuanische Saat des Reiches Gottes zum Urchistentum.
Was du nicht sagst!
Was haben denn die ersten Christen als Regel gehabt?
Dass Wunder entstehen, dass sie die Weltherrschaft nehmen sollen.
Nein, dergleichen hatte ich auch nirgends zum Ausdruck gebraucht. Jesus appelierte an seine Jünger, in die Berge zu fliehen, wenn die Römer Jerusalem belagern. Er sah das Ende Israels und die Vernichtung Jerusalems voraus.

Sein Reich war nicht von dieser Welt. In dieser Welt herrschte damals Rom und dagegen konnten und sollten die Urchristen nichts machen.

Darf ich Dich fragen, wie Du Kol 1:13 vestehst?

2Lena hat geschrieben:Mit welchen Regeln denn ... ach, meinten die - das sehen wir dann schon ...
Geh mal bitte dran, und überlege, wie das aus den Informationen des NT geschehen soll, die du zu lesen bekamst! Unterscheide mal zwischen "motivierenden Worten" und einem Grundwissen ... und vor allem Vergleiche welchen Durchblick es verlangt um aus dem vergifteten Klima und Gewaltherrschern durchzusteigen und Ziele zu zeigen.

chau mal ob irgend etwas von den Dingen, die einen Staat ausmachen würden, im NT deiner Lesart vorkommen ... Dann überlege, welchen "Schwung" Leute bekommen, denen erzählt wird: "Das Himmelreich ist nahe ..." Äh, wo denn, wie bitte, geht so was im Freundeskreis.
Das hast du jetzt ebenso ... und, was passiert?
Die Frage, die sich hier erhebt, ist doch: Was ist das Reich Gottes? Jesus ist darin offenkundig der König im Himmel. Die Urchisten erhofften eine Auferstehung im Himmel als königliche Priester in diesem Reich. Und gem. der Offenbarung (vgl. Jesaja und Daniel) sollte dieses Königreich sich irgendwann auch auf die Erde erstrecken - lange nach der Vernichtung Jersualems durch die Römer.

2Lena hat geschrieben:Dann betrachte noch die historische Seite: Petrus hat erst einmal Jesus verraten, unter den Kaisern Roms begannen die Christenverfolgungen. Selbst bis 500 n.Chr. fackelten sie Bibliotheken ab.

Dann die andere Seite: Seite Jahrhunderten gab es die Messiashoffnungen ... Meinst du, das kam so, einfach mal so, weil es so heimelig klingt, weil es so schöne Lieder gibt ... oder waren da Erfordernisse und ein Flehen?
Da war eine Erwartung, dass der Messias des Tanach erscheinen würde. Daher verkündete ja Johannes der Täufer den Messias und Taufte Juden zur Umkehr (nicht Buße).

2Lena hat geschrieben:Mach bitte nicht die Analyse über das Christentum von der Seite der heutigen Kirche, sondern von den damaligen Gegebenheiten aus. Die Leute hatten auch nicht das Rad neu erfunden, aber bereits ziemlich viel in der Konstruktion seit Langem durcheinandergebracht. Zum Vorstellen nimm mal die Situation heute, die Schere zwischen Arm und Reich und die Umweltschäden.
Darf ich Dich bitten, den vermutlich komplexen Gedankengang, auf den Du anspielst, auszuführen - gewissermaßen die Katze aus dem Sack zu lassen?

2Lena hat geschrieben:Da kommt ein behütet aufgewachsener Robin Hood, der nie in Schwierigkeiten kommt, nie seufzt, nie tobt, nie leidet - und alle breiten ihm den roten Teppich aus, gelle ...
So war es ja nicht. Jesus wurde auf grausamste Weise ermordet, die Jünger verloren jeden Mut und schlossen sich ein. - Doch dann, zu Ostern, bekamen sie neuen Mut und wuchsen über sich heraus.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#36 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von 2Lena » Fr 3. Apr 2015, 15:26

Halman hat geschrieben:Doch dann, zu Ostern, bekamen sie neuen Mut und wuchsen über sich heraus.
So leicht ist das nicht ... und die Bücher sind auch nicht alle verstanden worden ...
Da liegt noch etliches an Geheimnissen im Koffer.

Halman hat geschrieben:Die Frage, die sich hier erhebt, ist doch: Was ist das Reich Gottes?
Malchut haschama'im ist nicht ein Paradies, wo einem die gebratenen Tauben um den Kopf schwirren, sondern ein "Nachdenken zwecks Zusammenarbeit".

Auf dem "normalen Weg" (nicht die übertriebene leierhafte Predigtform) ist das (gemeinsam, mit Jesus) ein eigentliches Ziel vom Christentum. Es ist schade, dass auch die Heiligenlegenden, grad die der ersten Zeit in analoger Form zu den Evangelien geschrieben wurden, sodass man alles, trotz unserer Geschichtsschreibung nicht direkt mitbekommt. Der Hl. Florian, wie wurde er nur der Schutzpatron der Feuerwehr (ich kombiniere Ziel des Zusammenarbeitens, helfen). Als römischer Beamter war er in leitender Stellung und zur Zeit Diokletians um 300 einer der vielen Martyrer, der verfolgten Christen half. Der Widerstand kam durch eine Verwaltungsreform im Staatswesen. Diokletian trat dann zurück. Ein paar Jahre danach war das Christentum die Staatsreligion geworden. Sie hat die Seite der idellen Gesetzgebung, während der Staat Strafgesetz und Organisation regelt. Die Legende um den Hl. Florian lässt nichts in Verbindung mit einer Feuerwehr bringen, aber bei dem mehrfachen Text ist einer der vielen hervorragenden Regeln zur Gemeinschaftspflicht enthalten.

"Verschlüsselt" ist jedes der Texte des NT, egal bei welchem Evangelisten auch immer. Sie haben nur verschiedene Formen der Darstellung gewählt ... und sind übrigens auch nicht von einem Autor, nur weil da vielleicht "Lukas" (zum wundern!) steht. An der Dichtart sind die Unterschiede zu erkennen.

Halman hat geschrieben:Darf ich Dich bitten, den vermutlich komplexen Gedankengang, auf den Du anspielst, auszuführen - gewissermaßen die Katze aus dem Sack zu lassen?
Bitte hilf mir dabei! Allein kann ich das nicht.

Du hast mit dem Wort "komplex" - das ganz richtig verstanden. Das macht es so schwer, so detailiert wie du einzelne Aspekte auszuleuchten. Wenn die alle können, dann könnte man erst mit "einem Wort" die Verständigung finden. Das andere ist noch mit so Vielem offen. Wir sehen heute in den Kirchenvätern die "Vereinfachungen", können aber den Komplex nicht genau nachrechnen. Es wird dann an jeder Stelle undicht oder schief.

Ganz einfach ginge das, wenn sich Mehrere wie ich die Arbeit machen, die AT-Texte mit *Auslegung zu lesen. Dann kommt so was wie von "den Vögeln des Himmels im Senfbaum, der den kleinsten Samen hatte", das Gleichnis, das wir vorher diskutiert haben. Also kurz gesagt, der Schwung kommt vom Anfang. Er gewinnt an Fahrt, wenn welche mitmachen. Gargér, der Senf, eignet sich nicht allein zum Würzen, sondern ist wie eine "Beere", gargér. Da ist nicht nur anfeinden (ger) sondern auch zusammen bleiben (gar).

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#37 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von Martinus » Fr 3. Apr 2015, 17:11

2Lena hat geschrieben: Ganz einfach ginge das, wenn sich Mehrere wie ich die Arbeit machen, die AT-Texte mit *Auslegung zu lesen.

Siehste liebe 2Lena, und das passiert nicht. :thumbup: Gott sorgt schon dafür das der Gedanke der Schriften nicht verloren geht. ;)
Angelas Zeugen wissen was!

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#38 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von NIS » Fr 3. Apr 2015, 18:32

Faransil hat geschrieben:
NIS hat geschrieben:Jesus Christus ist nicht der Sohn Gottes, sondern die Tochter Gottes!
Diese irre Behauptung kannst du sicher beweisen? :)
Die Wahrheit über das Lamm Gottes ist das Geheimnis Jesu Christi!
Amen
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#39 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von 2Lena » Fr 3. Apr 2015, 21:51

Martinus hat geschrieben:Gott sorgt schon dafür das der Gedanke der Schriften nicht verloren geht.
Zu kurz gesagt ... und kurz gedacht.

Die Leute haben den Schaden ...
Die führen, seit sie die Bibel anders lesen, die Völkerverfolgungen der Juden.
Sie kämpften den 30jährigen Krieg und haben Auseinandersetzungen ohne Ende.
Sie schlossen die Klöster wegen der Säkularisierung - hatten keine Sozialeinrichtungen mehr.
Sie entwickelten den "Kommunismus", als Fortschritt wie sie meinten. Die warfen dabei das weit bessere Modell weg - als unbekannt.
Sie wedeln mit schwarzen Fahnen mit weißen Schriftzeichen, und wollen einen Gottesstaat mit Morden (ganz nach deiner Ansicht, lieber Martinus, wie die Bibel man sich vorstellt, richtig mit Gewalt) ...
Nur die ist anders.
Weil die Christen sie so nicht kennen ... wird der "Halbmond" allmählich zum Blutmond, und, wer die meisten Waffen, das dickste Geld hat, der hat das Sagen.
Der hält den Menschen die Bibel unter die Nase: So wollt ihr es!
Nein? Dann schmeißt sie doch weg ...

Das ist das tragische Schicksal deiner Gedanken ,,,

Benutzeravatar
Leokadia
Beiträge: 359
Registriert: Di 27. Jan 2015, 10:10

#40 Re: was/wie/wo soll das Reich Gottes denn nun sein?

Beitrag von Leokadia » Fr 3. Apr 2015, 22:28

Halman hat geschrieben:
Danke @Leokadia für Deine interessanten Fragen. Ich denke, die Vögel sind Menschen, die im Reich Gottes Unterschlupf finden. Es sind Menschen, die zu Christen werden und sich durch das Bekenntnis zu Jesus in seinem Reich niederlassen.
ja,aber wo und was ist dieses Reich ?
wieso soll es (laut Bibel/Jesus)schon hier aber doch unsichtbar sein?
Das kleine Senfkorn wächst schnell zu einer großen Senfpflanze heran. So begann auch Jesu Reich mit seinen Jüngern wie ein winziger Senfkorn, doch gedieh nach "Ostern" die jesuanische Saat des Reiches Gottes zum Urchistentum.
ich erkenne im Christentum beim besten Willen keinen besonders geeigneten "Senfbaum" für etwaige "Vögel"
auch im Judentum nicht
Der Garten ist die Welt, in welche das Senfkorn gesät wird.
Was hälst Du von dieser Deutung?
ja,das könnte so gemeint gewesen sein>Erde>Garten
Doch bin ich aber gerade immer noch etwas gespalten :
die hebräischen Menschensohn/Gottes Reich Erzählungen haben ihren Ursprung in den Henoch/Hiob Geschichten.
Darum habe ich im äth. Henochbuch nachgeschaut und mit der Bibel verglichen.
Einerseits stehen in den Henoch Storys astrologische Einzelheiten (also definitiv Materielles)
so als ob er über der Erde geflogen wäre
https://books.google.de/books?id=ptcyAw ... ge&f=false
dann wiederum klingt einiges wie die Erzählungen von von z.B. von R.A.Monroe(dann geht es in die spirituellen Erlebnisse über das Körperliche hinaus)
http://de.scribd.com/doc/79464999/Rober ... ins#scribd

Deine Deutung als Christ ist klar und plausibel.
Reicht mir aber so noch nicht ganz.
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia

„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer


Antworten