Salome23 hat geschrieben:Was soll man sich unter diesem "herrschen" vorstellen? Wie wird diese Herrschaft wohl vor sich gehn? Wer soll beherrscht werden?
Ach Möpselinchen? Das habe ich doch schon mehrfach aufgezeigt?

Extra weil ich dich so gut leiden kann noch einmal. Herrschen
muss ich zugeben hört sich etwas hart an. Deshalb sprechen auch manche Übersetzungen wie z.B. die Genfer in Offb. 5:10 hier nicht von herrschen sondern von regieren.
Du hast sie zu Mitherrschern gemacht, zu Priestern für unseren Gott, und sie werden einmal auf der Erde regieren.«
Diese von Gott eingesetzte himml. Regierung unter der Leitung Jesu wird dann gem. Epheser 1:9+10 den Vorsatz oder Willen Gottes endgültig zur Vollendung bringen. In den tausend Jahren werden alle dann auf der Erde lebenden Menschen ob diejenigen die aus der großen Drangsal der Endzeit kommen, (s. dazu Offb. 7:9-17) oder diejenigen die im Laufe der tausend Jahre
auferstehen zur Vollkommenheit gebracht. Am Ende der tausend Jahre werden dann alle Menschen genau so Vollkommen sein wie A&E es damals vor dem Sündenfall waren. Ach bevor ich es vergesse. Auf der Erde wird diese himml. Regierung gem. Jesaja 32:1-3 Vertreter haben-die in ihrem Sinne alles überwachen.
Eine gute Regierung und was sie bewirkt
1 Bald wird ein König kommen, der gerecht regiert, und seine Minister werden dem Recht Geltung verschaffen. 2 Jeder von ihnen wird dem Volk wohl tun wie ein windgeschützter Ort bei Stürmen, wie ein Schutzdach bei prasselndem Regen, wie ein Wasserlauf in einer ausgedörrten Gegend, wie der Schatten eines großen Felsen in der Wüste. 3 Dann werden alle Augen wieder klar sehen und alle Ohren wieder aufmerksam hören.
Wenn der Vorsatz Gottes am Ende der tausend Jahre zum Wohle der Menschheit durchgeführt worden ist, wird sich Jesus selbst gem. 1.Korinther 15:25-28 demütig seinem himml. Vater
"JHWH" unterwerfen:
25 Denn Christus muss so lange herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat. 26 Als letzten Feind vernichtet er den Tod. 27 Denn es heißt in den Heiligen Schriften: »Alles hat Gott ihm unterworfen.« Wenn hier gesagt wird, dass alles ihm unterworfen ist, dann ist natürlich der nicht eingeschlossen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn aber alles Christus unterworfen sein wird, dann unterwirft auch er selbst, der Sohn, sich dem Vater, der ihm alles unterworfen hat. Dann ist Gott allein der Herr – über alles und in allem.
