Münek hat geschrieben:Was soll das, Hemul? Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Eure Führungsclique besteht aus Menschen.
Ist doch überall so, dass Menschen bestimmen, obwohl ich eine Leitung durch angeblich nicht angreifbare Menschen auch nicht akzeptieren kann.
Savonlinna hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:Münek hat geschrieben:In meinem Regal stehen mindestens ein Dutzend Bücher von ehemaligen Zeugen Jehovas.
Wow?
Gibt es dafür einen besonderen Grund? :Smiley popcorn:
Du willst halt wieder pöbeln.
Insiofern nehme ich Deine Religion nicht weiter ernst.
Die meisten Zeugen würden hier niemals mitschreiben, und durch Hemul kann man einen gewissen Einblick gewinnen, da er immerhin offen dafür ist. Aber mit Angriffen erreicht man gar nichts.
Münek hat geschrieben:Mein Schwager ist "Zeuge Jehovas" und wir schätzen uns gegenseitig sehr.
Da habe ich mehr vorzuweisen und jahrelange Bibelstudien durch Zeugen etc. Damals glaubte ich allerdings nicht an Gott, und somit fruchtete es nicht.
Münek hat geschrieben:Ich diskutiere prinzipiell nicht mit Christen über ihren Glauben (diese Unver-
schämtheit gestatte ich mir
ausschließlich hier im Forum)
.
Unverschämtheit ... passt.
sven23 hat geschrieben:Ähnlich wie bei Scientology wird es Aussteigern extrem schwer gemacht. Sie werden mit Gemeinschaftsentzug/Liebesentzug bestraft, selbst wenn es sich um Familienangehörige handelt.
Wer bei ZJ aufgewachsen ist, hat in der Regel wenig Kontakte in die "Aussenwelt", weil die Sekte um Abschottung bemüht ist und den Ausstieg extrem erschwert. Das ganze hat Methode und läßt sich sogar mit entsprechenden Bibelstellen im NT rechtfertigen.
Diese Isolation wird aber von den Zeugen anders empfunden, da sie sich schützen wollen. Allerdings sollten Familienangehörige wirklich nicht behandelt werden, als wären sie sündiger als sie selbst. Manchen Zeugen geht es nur um ihre Vorrechte bzw. Pflichten und dem dazugehörigen Status - ein getauftes Familienmitglied (dass sich auch früh zum Taufen überreden ließ) wird oft deshalb bestraft. Dabei sollten sich die Eltern mal überlegen, warum solche vermeintlichen Fehler passieren. Kinder dürften überhaupt nicht getauft werden, da sie noch nicht wissen, was sie tun. Zwang erzeugt oft das Gegenteil - Liebe kann man das nicht nennen.