AlTheKingBundy hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:
WAS hat sich erfüllt?
Jesu Wiederkunft, so wie Jesus selbst es prohpezeit hat und damit alles, was geschrieben steht:
Luk 21,22: Denn dies sind Tage der Rache, dass alles erfüllt werde, was geschrieben steht.
Und wo ist das Reich des Messias, das von Ihm "
mit eisernem Stabe regiert" wird?
Ich sehe nichts davon. Es sieht eher nach den "letzten Tagen" aus. Anarchie.
Lk. 21,22 muß man nicht zwingend so lesen, dass dabei die Belagerung und Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr. als die
einzigen "Tage der Rache" gedeutet werden. Da kommt noch etwas hinterher.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Dabei werden klare Aussagen bezüglich der "Zeit des Endes", wann dies denn sein soll, ignoriert bzw. dem persönlichen Glauben passend umgedeutet.
Der Menschensohn ist noch NICHT "für alle sichtbar mit den Wolken" erschienen--
Mt. 24; den hätten ja wenigstens einige sehen müssen, und Mt. behauptet sogar,
alle Geschlechter auf Erden würden Ihn sehen, wenn Er sichtbar wiederkommt.
Wirklich alle? Oder kann es sein, dass damit nicht buchstäblich alle gemeint sind? Man darf unser heutiges Sprachverständnis nicht mit dem damaligen gleichsetzen, das geht schief!
Das kenne ich von den Calvinisten. Sie behaupten,
1. Tim. 2,4 dürfe man nicht wörtlich nehmen, denn Gott wolle natürlich nicht
alle Menschen retten, sondern nur die Calvinisten.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Waren wirklich alle Nationen in jerusalem vertreten, auch Eskimos und Australier und Indios?
Apg 2,5: Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation unter dem Himmel.
Andere Übersetzungen schreiben
aus aller Welt.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Außerdem heißt es IN WOLKEN nicht mit Wolken.
Ob "in" oder "auf" oder "mit"... jedenfalls wird Er (von einer Menge Menschen)
gesehen werden. Sagen Lukas und Matthäus.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Wie kann man jemand in Wolken sehen? Mit sehen ist hier vielmehr erkennen gemeint, denn Jesus stellte klar, zu welchem Ereignis er wiederkommen würde.
Erkennen können Ihn nur diejenigen, die wissen, wer das ist. Weil sie von der Wiederkunft des Menschensohnes gehört haben, als ihnen das Evangelium gepredigt wurde.
Sehen können Ihn aber
alle.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:"Antichristlich" ist alles und jeder, das oder der gegen den Willen Gottes steht bzw. in Konkurrenz mit diesem tritt. So gesehen, hat es die ganzen Jahrhunderte lang jede Menge Antichristen gegeben: Falsche Erlöser, die sich erdreiste(te)n, nach dem Platz zu gieren, der alleine Gott zusteht und die absolute Herrschaft über den Erdkreis auszuüben.
Nö, so steht es aber nicht geschrieben. Nach deiner Definition mag es so sein.
Du meinst das hier: "Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet." 1. Joh. 2,22 ?
Ja schön...
....eng.
"Anti" kann bedeuten "anstatt", "an Stelle von". Die
falschen Christusse sind Antichristen. Denkst du, sie leugnen den Vater und den Sohn? Wenn sie das täten, dann würde ihnen kein einziger Christ hinterher laufen. Es werden aber auch Gläubige verführt werden.
Diejenigen, die scharf sind auf eine Vor- Entrückung- damit sie nicht Trübsal erleben müssen- sind potenzielle Nachfolger des oder eines Antichristen. Weil sie die Wiederkunft Jesu VOR den Wehen oder zumindest irgendwann am Anfang derselben erwarten. Kommt dann so ein falscher Christus mit viel Getöse und Zeichen und Wundern, werden sie denken, es ist Jesus.
Magdalena61 hat geschrieben:Was Johannes genau mit der "letzten Stunde" meint, kann ich nicht sagen. Wer in die Schöpfungsgeschichte 24- Stunden-Tage hinein liest, der nimmt wohl auch die "letzte Stunde" des Johannes wörtlich.
Petrus hat eine andere Zeitvorstellung als Johannes, so scheint es.
Ich weiß, worauf Du Dich beziehst, dann aber bitte jeden Tag konsequent mit 1000 Jahren gleichsetzen, dann werden die Prophezeiungen der Bibel lustig. Dann wären die z.B. 1260 Tage in Offb 13 dann 1,26 Millionen Jahre
Das meinte Petrus mit Sicherheit nicht.
Und tausend (Erden-)Jahre wie ein Tag. Satan wird dann also nur für
einen Tag gebunden.
Petrus sagt mehr oder weniger:
Unsere Zeitvorstellungen ....[d]können wir den Hasen geben...[/d]taugen nicht für die ewige Welt...
oh!
Der schreibt ja von unseren Naturalisten. Genau
DAS sagen die doch auch!
LG