Mir ist gegeben alle Macht

Themen des Neuen Testaments
closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#171 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von closs » Do 14. Jun 2018, 23:20

janosch hat geschrieben:Ich würde sagen die geistiges Gleichnisse sind das zB. sein „Vaterschaft und Sohnschaft “ in ein Person, was sein wahre Wesen betrifft, Unveränderlich...
Das gefällt mir sehr gut - wenn ich Dich recht verstehen, meine ich genau das.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#172 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von janosch » Fr 15. Jun 2018, 09:37

closs hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Christus war auch nur ein geistigen Gleichnis?
Wieso „nur“? - Christus ist die höchste Form der Selbst-Offenbarung


:o „Selbst-offenbahrung,“

Na dann aus mit der Restlichen Götterbilder...Wenn Gott Offenbarte sich Selbst so wie wir kennen, dann gibt es kein andere Offenbarung von ihm!

Nur der Menschensohn!


Es wundert mich nicht ,wieso nich sein Vater Offenbarte bei seine Verherrlichung, auf der Berg Zion! Weil doch ein „Vater“ gibt es nicht!

Statt Mose, und Elia sollte der „Vater“ herunterkommen, nicht war, seien Sohn zu Trösten? :roll: Wenigstens einmal sollte diese „Böse Vater“ erschienen, was ihr so gern JAHWE nennt, oder? :roll:

natürlich ist die Substanz davon „geistig“.
Achso Substanz...und was hatte Jesus welche „Substanz", Gott oder Mensch?

Wenn „Gott“ sich offenbarte , dann war er Gott persönlich. JA oder Nein? Ich weiß, du sagt „JEIN"! Aber genau das ist ein Lüge!

Das Fleisch ist nur Hülle - übrigens auch beim Menschen.
Anschein bei den Geoffenbarte Gott ist anders, Sonst wie Könnte Christus als Gott und ein Mensch gleichzeitig sein?? :oops:

Noch dazu wie könnte ein Mensch wie Adam überhaupt gemacht werden, wenn Adam Ebenbild Gottes war, oder? So schnell bröckelt eure Ideologie von ein extra „JAHWE Gott Vater“! Adeu Dreieneigkeit! :wave:


janosch hat geschrieben:Wenn aber Christus sein „Vater“ ähnlich ausgesehen hat, dann Christus kann nicht Gott sein!
“Vater" ist nicht dasselbe wie "Gott". - "Vater" und "Sohn" sind unterschiedliche Selbstoffenbarungs-Größen Gottes (also für den Menschen vorstellungsmäßig nachvollziehbare Größen) - Gott selbst ist NICHT vorstellbar.

:o Nee....Unmöglich! Ich sehe überehaupt NUR ein Offenbahrung, und das ist der Größte, Höchste und einzige! Damit Endstation Gott, als Offenbahrung!

Denkst du logisch nach!

Wer ist der Grösste, GOTT?

Dann die „Symbolen “ wie auch als Vater und Sohn, auch GOTT unterordnet! Gott ist der Größte!

Paulus bezeugte Permanent, natürlich hier muß man „Ohren" haben das zu verstehn was er damit meinte.

“GOTT der Vater und der Sohn, Herr Jesus Christus! „ und hier gibt es einen NAME, und was übrig bleibt der „Menschenson“ als GOTT Allein.

Darum sagte ich bereit, öfter wenn der mensch von Gott redet, sollte unausweichlich Christus denken! ;) Sonst bist du ein Götzendiener. „Danke" Kirche! :cry:

Das war bei den AT Juden nicht anders! Nur, sie hatten noch damals kein Name und kein Bild oder „Bildnis“ von ihre Gott! Hatten nur ein Geist!
Darum warteten sie auf ihre Messias. Nicht Auf „Sohn Gottes" oder Christus Jesus! Das passte ihre Gottesvorstellung nicht!

Der Messias sollte beibringen das sie ein Falsche Jahwe Bild verehrt haben! Das ist Logisch.

Ein GOTT! Bedeutet „Vater+Sohn“ für Mensch, NUR begriffen für WAS , kannst du als ein Gleichnis betrachten. Wenn aber diese Begriffen, oder „aufageben“mit ein Name versehen, dann diese EINZIGE Gott komplett seine Berufung erfüllt. GOTT=GEIST wurde Sichtbahr, und Fassbahr... und diese einzige Gott auch seien Namen OFFENBART hat! Der HERR Jesus Christus!

JA natürlich ! Hier geht MICH nicht an, „Wer“ Jesus „Vater“ sein Sollte, sondern das war am Anfang an klar wer unsere Himmlische Vater sein IST!

Das kannst du gut im Evangelium erkennen, das ein gläbigen in Christus = Kind Gottes, wird kein Andere Götter sehn bekommen nur dem einzig Wahre HERR!
Na dann wo ist diese Berühmte Jahwe? :roll:

Sorry... ich denke nur konstruktiv! Und meine Glaube muß auch konstruktiv sein, sonnst kann ich auf meine glauben Fundament/Fels nicht bauen! Anschein du hast auch ein andere Fundament...sonst würde dein Zeugnis entsprechend ausfallen. :cry: Entschuldigung...nimm das nicht ein Persönlichen Angriff von mir..., ich erkenne einfach nicht, in eure Argumenten das, wenn ihr von „Gott“ redet dann Christus Meint!

Kommt mir vor wie ihr zu Zwei Götze oder Herren ihr bekennt. :o Ein JAWE Boss der „Vater „, Ober Gott und ein Jesus der zweite Götze als Sohn.

Aber ich vermute das merkt ihr gar nicht. Weil ihr diese System geschult seid...

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#173 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Helmuth » Fr 15. Jun 2018, 10:57

closs hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Ich würde sagen die geistiges Gleichnisse sind das zB. sein „Vaterschaft und Sohnschaft “ in ein Person, was sein wahre Wesen betrifft, Unveränderlich...
Das gefällt mir sehr gut - wenn ich Dich recht verstehen, meine ich genau das.
Mir gefällt es nicht, denn weder steht solch Schmontzes im Wort Gottes, noch trägt es dazu bei, die Machtverhältnisse zwischen Himmel und Erde zu klären. Zippo nähert sich hier m.E. von der richtigen Seite heran. Das Problem ist z.B. eine Personifizierung Gottes und der Gleichsetzung mit Jesus. Na, wie immer halt meine ich.

Ich sag jetzt auch mal was, was nicht so geschrieben steht, aber vielleicht bringt es eine Annäherung zur Beantwortung der Themenfrage. Gott als Geist ist und verleiht Macht. Aber er braucht dazu sein Gegenüber, den Sohn. Dieser hat sie erhalten und übt sie aus.

Ein simples Beispiel. Das Rind hat Gott im Anfang geschaffen, aber Jesus verfügt darüber. Es ist ein Tier des Feldes zur Arbeit oder ein Nahrungsmittel. All das, wie immer er darüber verfügen will, liegt in der Hand Jesu. Aber produzieren tut er es nicht. Ich habe nicht gesehen, dass Jesus einen Feigenbaum wo erschaffen hatte, aber ihm obliegt alle Macht ihn zu verfluchen, wenn er zu nichts taugt.

Exakt so hat er uns ein Beispiel gegeben und es sogar in Zusammenhang mit unseren Glauben gestellt. All das, sagt er, liegt in unserer Hand. Wer glaubt und nicht zweifelt der hat Macht darüber und verfügt darüber.

Unser Problem ist zumeist unsere Unglaube, und ich stelle da keine Ausnahme dar. Ansonsten hätte ich Wien schon umgestaltet. :lol:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Travis
Beiträge: 3491
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

#174 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Travis » Fr 15. Jun 2018, 11:05

Helmuth hat geschrieben:Ich sag jetzt auch mal was, was nicht so geschrieben steht, aber vielleicht bringt es eine Annäherung zur Beantwortung der Themenfrage. Gott als Geist ist und verleiht Macht. Aber er braucht dazu sein Gegenüber, den Sohn. Dieser hat sie erhalten und übt sie aus.
Richtig, das steht so nicht geschrieben. Geschrieben steht, dass Jesus als Schöpfungsmittler aktiv an der Schöpfungs beteiligt war und ist. Darüber hinaus wird uns Jesus nicht nur als jemand beschrieben in dem der Vater ist, sondern auch umgekehrt.
Helmuth hat geschrieben:Ich habe nicht gesehen, dass Jesus einen Feigenbaum wo erschaffen hatte, aber ihm obliegt alle Macht ihn zu verfluchen, wenn er zu nichts taugt.
Zusätzlich zu den bereits von mir genannten Informationen, kann man Jesus in der Bibel als Schöpfer in Aktion sehen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Zippo
Beiträge: 329
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

#175 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Zippo » Fr 15. Jun 2018, 11:08

Hemul hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Danke für Deine Antwort Zippo. Gut Ding will eben Weile haben-gelle? ;) Aber zurück zum Thema. Wie erklärst Du aber dann obigen scheinbaren Widerspruch den hiesigen Bibelkritikern? :roll:
In 1 Kor 15 wird ja auch gesagt, daß der Sohn Gottes das Reich an den Vater übergibt.
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. 25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« (Psalm 110,1). 26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. 27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem..
Das Reich hat also kein Ende, nur die Herrschaft Jesu ist begrenzt. So lese ich jedenfalls in diesen Zeilen. Die Herrschaft wird an Gott den Vater zurückgegeben. Der Sohn will seinem Gott und Vater wieder untertan sein. Das zeigt ja auch , mit welcher Vollmacht der Sohn derzeit regiert.
Sehe ich genauso. :thumbup: Wenn sich Jesaja 9:6+7 bedingt durch den Willen und des Vorsatzes "JHWH'S" erfüllt hat....
NeÜ,
6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; / das wird der künftige Herrscher sein. / Gott hat ihm seinen Namen gegeben: / wunderbarer Berater, / kraftvoller Gott, / Vater der Ewigkeit, / Friedensfürst. 7 Seine Macht reicht weit, / und sein Frieden hört nicht auf. / Er regiert sein Reich auf Davids Thron, / seine Herrschaft hat für immer Bestand, / denn er stützt sie durch Recht und Gerechtigkeit.[/color] / Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
……… wird sich der Sohn demütig unterwerfen und alles seinem größeren Vater übergeben. Dieser ist dann ab diesem Zeitpunkt gem. 1.Korinther 15:28 alles in allem.
Ein viel zur Weihnachtszeit zitierter Vers, der einen zukünftigen Herrscher ankündigt. Israel hat wohl mehr einen irdischen Herrscher erhofft. Dann hat er auf so klägliche Weise sein Ende gefunden. Aber dann ist er überraschender Weise auferstanden, wurde in den Himmel entrückt und hat von seinem Vater Herrschaft und die dazu nötige Gewalt überreicht bekommen.
Er wird den Menschen ein wundersamer Berater, denn das Kreuz als Antwort für unsere Sündhaftigkeit ist für viele Menschen heute noch eine schwer zu verstehende Botschaft.
Als starker Gott wird er bezeichnet, der von vielen Menschen angerufen wird und sie erfahren Hilfe. Er ist uns ein Vater der Ewigkeit geworden, denn wer an ihn glaubt und ihm nachfolgt , wird nicht sterben , sondern leben in Ewigkeit. Joh 11,25, Joh 6,51
Als Friedefürst gilt er uns leider zunächst nur, was unser Verhältnis zu unserem göttlichen Vater angeht. Er hat uns mit ihm versöhnt Kol 1,20 2 Kor 5,20. Aber der Rest kommt ja auch noch, wenn wir friedlich in der neuen Schöpfung leben dürfen und das Leid ein Ende hat.
Das Reich, das der Sohn dem Vater übergibt, besteht aus erretteten Menschen, die der Herr Jesus sein eigen nennt. Darüber will dann der Vater im Himmel herrschen und auch der Sohn will sich seinem Gott und Vater untertan machen, der ihm das alles beschert hat.
Am Schluß steht dann, "Das alles wirkt Jahwe. "Das war der Gott Israels. Das ist aus meiner Sicht der göttliche Vater, wenngleich im AT immer wieder ein von Gott sehr authorisierter Himmelsbote auftritt, den ich sehr gut mit dem Sohn Gottes in Verbindung bringen kann. Er bringt den Menschen Botschaft, führt das Volk Israel aus Ägypten und schließt mit ihnen einen Bund usw. Dieser hat keinen Eigennamen , sondern tritt mit den Namen Gottes auf und wird Engel Jahwes genannt.
Aber dieser Engel Jahwes handelt im Auftrag Jahwes und war ihm untertan.

Der Sohn Gottes dagegen herrscht und die Herrschaft liegt auf seiner Schulter , heißt es im Jesajatext. Jes 9,5

Gem. Epheser 1:1-10 ist Jesus nicht der allmächtige Gott selbst, sondern das Werkzeug das "JHWH" gebraucht, um seinen ewigen Vorsatz sowohl im Himmel wie auch hier auf der Erde zu verwirklichen:
3 Gepriesen sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem Segen geistlicher Art, (der) in der Himmelswelt (vorhanden ist), in Christus gesegnet hat! 4 Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, daß wir heilig und unsträflich1 vor seinem Angesicht dastehen sollten, 5 und hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen2 seines Willens, 6 zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten erwiesen hat. 7 In diesem haben wir die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns nach Mitteilung aller Weisheit und Einsicht in überströmender Fülle hat zuteil werden lassen. 9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens kundgetan, nach seinem freien Ratschluß, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte, 10 sobald die Zeiten zum Vollmaß der von ihm geordneten Entwicklung gelangt wären: er wollte in Christus als dem Haupt alles einheitlich zusammenfassen, was in den Himmeln und was auf der Erde ist.
:wave:
Der Sohn Gottes führt den Ratschluß seines Vaters aus , aber er herrscht und ist mit allen Vollmachten ausgestattet, die ihn zum allmächtigen Gott machen.
Die Botschaft der Offenbarung ist von dem Herrn Jesus Christus . Sein Vater hat sie ihm übergeben und sein Engel hat sie dem Johannes verkündet.
Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asia: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, 5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut 6 und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde. Ja, Amen. 8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Der Auftrag an Johannes.
Dieses "Gott der Herr" könnte sich schon auf den Herrn Jesus Christus beziehen, zumal im Vortext ja auch von ihm die Rede ist.

Liebe Grüsse Thomas

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#176 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Hemul » Fr 15. Jun 2018, 11:31

Zippo hat geschrieben:Der Sohn Gottes führt den Ratschluß seines Vaters aus , aber er herrscht und ist mit allen Vollmachten ausgestattet, die ihn zum allmächtigen Gott machen.
Werter Zippo!
Haste Jesaja 9:6+7 ganz bestimmt überlesen-gelle? ;)
NeÜ,
6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; / das wird der künftige Herrscher sein. / Gott hat ihm seinen Namen gegeben: / wunderbarer Berater, / kraftvoller Gott, / Vater der Ewigkeit, / Friedensfürst. 7 Seine Macht reicht weit, / und sein Frieden hört nicht auf. / Er regiert sein Reich auf Davids Thron, / seine Herrschaft hat für immer Bestand, / denn er stützt sie durch Recht und Gerechtigkeit. / Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
Hier geht unmissverständlich hervor, dass Jesus nicht wie von Dir o. behauptet der allmächtige Gott, sondern "NUR" ein "kraftvoller Gott" ist. Der allmächtige Gott selbst wird von dem Propheten Jesaja im b Teil von Vers 7 namentlich erwähnt. Extra für Dich hier der Beweis:
Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
Und seine persönliche Ehre teilt der allmächtige Gott gem. Jesaja 48:9-11 mit keiner anderen Person:
9 Doch weil es um meinen Namen geht, / bezwinge ich meinen Zorn, / nur wegen meiner Ehre bezähme ich mich und vernichte dich nicht! 10 Seht, ich habe euch geläutert, / im Schmelzofen des Elends habe ich euch geprüft, / aber ich fand kein Silber darin. 11 Nur um meinetwillen handle ich jetzt, / denn sonst würde mein Name entweiht. / Meine Ehre gebe ich keinem anderen preis!
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#177 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Helmuth » Fr 15. Jun 2018, 11:42

Zippo hat geschrieben: Der Sohn Gottes führt den Ratschluß seines Vaters aus , aber er herrscht und ist mit allen Vollmachten ausgestattet, die ihn zum allmächtigen Gott machen.
Ich dachte mit dir die Begrifflichkeiten geklärt zu haben, unabhängig einmal nun von der theologischen Titulierung Jesu. Wie erklärt sich nun dieser Rückschritt? Hier stimme ich mal Hemul zu.

Übriges ist der Übersezungsversuch aus Jesaja 9,6 zu Ewig-Vater wieder so ein Griff aus der theologischen Schublade. Was der hebr. Begriff wirklich bedeutet weiß man nicht. Er kommt in der gesamten Schrift auch nur hier an dieser einzigen Stelle vor. Insofern baue schon allein deshalb darauf kein theologisches Gerüst auf. So etwas fällt sofort wieder um, wenn man es mit andern Stellen vergleicht.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Travis
Beiträge: 3491
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

#178 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Travis » Fr 15. Jun 2018, 11:50

Zippo hat geschrieben:Der Sohn Gottes führt den Ratschluß seines Vaters aus , aber er herrscht und ist mit allen Vollmachten ausgestattet, die ihn zum allmächtigen Gott machen.
Nicht nur das. Da nicht nur der Vater im Sohn ist, sondern auch der Sohn im Vater und die beiden eines Wesens sind, führt Jesus in seinen Taten natürlich auch den eigenen Willen aus. Allmächtiger Gott ist Jesus eh, dem tut seine Erlösungstat hier auf der Erde keinen Abbruch.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

jose77
Beiträge: 2191
Registriert: Fr 19. Jan 2018, 18:18

#179 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von jose77 » Fr 15. Jun 2018, 12:41

Hemul hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben:Der Sohn Gottes führt den Ratschluß seines Vaters aus , aber er herrscht und ist mit allen Vollmachten ausgestattet, die ihn zum allmächtigen Gott machen.
Werter Zippo!
Haste Jesaja 9:6+7 ganz bestimmt überlesen-gelle? ;)
NeÜ,
6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; / das wird der künftige Herrscher sein. / Gott hat ihm seinen Namen gegeben: / wunderbarer Berater, / kraftvoller Gott, / Vater der Ewigkeit, / Friedensfürst. 7 Seine Macht reicht weit, / und sein Frieden hört nicht auf. / Er regiert sein Reich auf Davids Thron, / seine Herrschaft hat für immer Bestand, / denn er stützt sie durch Recht und Gerechtigkeit. / Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
Hier geht unmissverständlich hervor, dass Jesus nicht wie von Dir o. behauptet der allmächtige Gott, sondern "NUR" ein "kraftvoller Gott" ist. Der allmächtige Gott selbst wird von dem Propheten Jesaja im b Teil von Vers 7 namentlich erwähnt. Extra für Dich hier der Beweis:
Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
Und seine persönliche Ehre teilt der allmächtige Gott gem. Jesaja 48:9-11 mit keiner anderen Person:
9 Doch weil es um meinen Namen geht, / bezwinge ich meinen Zorn, / nur wegen meiner Ehre bezähme ich mich und vernichte dich nicht! 10 Seht, ich habe euch geläutert, / im Schmelzofen des Elends habe ich euch geprüft, / aber ich fand kein Silber darin. 11 Nur um meinetwillen handle ich jetzt, / denn sonst würde mein Name entweiht. / Meine Ehre gebe ich keinem anderen preis!
:wave:

Seit wann hat Jes 9 etwas mit Jesus zu tun? Man beachte den Kontext und die Zeitform.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#180 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Hemul » Fr 15. Jun 2018, 12:59

jose 77 hat geschrieben:Hemul
9 Doch weil es um meinen Namen geht, / bezwinge ich meinen Zorn, / nur wegen meiner Ehre bezähme ich mich und vernichte dich nicht! 10 Seht, ich habe euch geläutert, / im Schmelzofen des Elends habe ich euch geprüft, / aber ich fand kein Silber darin. 11 Nur um meinetwillen handle ich jetzt, / denn sonst würde mein Name entweiht. / Meine Ehre gebe ich keinem anderen preis!
Seit wann hat Jes 9 etwas mit Jesus zu tun? Man beachte den Kontext und die Zeitform.
Werter Jose!
Hier geht es aber um folgenden obigen Grundsatz "JHWH'S" :
Meine Ehre gebe ich keinem anderen preis!
Und hier gilt es den Kontext des allmächtigen Gottes aus Jakobus 1:16+17 zu beachten:
16 Täuscht euch nicht, liebe Geschwister! 17 Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels.
Man sollte sich also nicht täuschen lassen. Gott ändert seine Meinung nicht nach Lust und Laune. Er handelt nicht wie Menschen die laufend ihre Meinung ändern nach dem Motto: "Was stört mich mein Geschwätz von gestern"
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Antworten