"Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

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Helmuth
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#171 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Helmuth » Di 10. Jan 2017, 13:12

Brrr, jetzt hast du mir mal schön das Gesicht gewaschen. Darauf erbitte ich mir etwas Bedenkzeit (und auch viel Gebet). :D

Aber soweit ich in deine Gedanken eindringen konnte, liegen wir wahrscheinlich wesentlich näher als Erich bzw. lovtrail und ich. Auf bald, du hörst von mir. :wave:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#172 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Hemul » Di 10. Jan 2017, 16:41

janosch hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Schau bitte in den Spiegel der Realität. Nachfolgend kommt nämlich deine wirkliche Fratze zum Vorschein:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 00#p230535
Hemul eure ideologie mit einigen Psalmvers erledigen kann! 8-)
Wieso sprichst du hier im Plural? Und was hat mein obiger Link wo ich Bibelfälscher Erich seine Bibelfälschung nachweise überhaupt mit "einigen Psalmversen" zu tun? :roll: Kann es sein, dass du dich hier vergaloppiert hast? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Erich
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#173 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Erich » Di 10. Jan 2017, 22:00

Hallo Helmuth!

Helmuth hat geschrieben:Hallo Erich, bitte nochmals imm nur einen Gedanken, ich gehe auf diesen ein:
Erich hat geschrieben:Diesem Irrtum, dass auf Petrus die Gemeinde gebaut wird/wurde, begeht bis heute die katholische Kirche! -
Richtig. Die RKK missbraucht dieses Wort für sich. Leider muss ich sagen auf ähnliche Weise du auch bzw loverail oder Rem.
Unser Herr und Gott, Jesus Christus, WAR UND IST DER FELS, und zwar von Anfang an (ob Dir das nun gefällt oder nicht) - Punkt. !!
Mk 3,16-17
16 Und er setzte die Zwölf ein und gab Simon den Namen Petrus;
17 weiter: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und gab ihnen den Namen Boanerges, das heißt: Donnersöhne;
Dem Simon wurde erst von Jesus dieser Name "Petrus" gegeben, so wie auch dem Jakobus und Johannes der Name "Boanerges"!

Das Triadenkonstrukt ist euch ja gleichermaßen lieb, also iegt darin derselbe Grund: Theologie.
Wenn Du mal ehrlich zu Dir selber bist, dann hast Du dir doch Deine eigene Theologie (= Gotteslehre) zusammengebastelt.

Löse dich von der RKK-Lehre, löse dich von menschlicher Theologie. Lovetrail ist da scheinbar noch fester gefangen, mehr noch als du.
Ich bin nicht Römisch-Katholisch. - Deine Theologie ist menschlich. - Ich halte mich an unseren Gottes-Lehrer (Theologen) "Jesus"!

Es ist ebenso Missbrauch diese Vergeistlichung für die Person Jesus anzuwenden.
Erzähl das mal dem Petrus und dem Paulus und den Schreibern des NT!

Oder hat sich Jesus geirrt, wenn er dieselbe Bildspachen auf Petrus anwendet?
Wie gesagt: Jesus gab Simon diesen Namen, nachdem er die wahren Worte Gottes, "Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn", die ihm der Vater im Himmel offenbart hatte, gesagt hatte. - Und nicht auf Petrus wurde die Gemeinde gebaut, sondern die Gemeinde wurde/wird auf den wahren Fels, nämlich auf Jesus Christus, des lebendigen Gottes Sohn, der Herr und Gott ist (Joh 20,28) gebaut! - Auf Jesus Christus, den Fels, bauen alle Apostel (auch der Petrus) und alle Propheten! - So ist es Helmuth (und gewiss nicht anders)!

Daher: Weder Petrus noch Jesus sind JHWH.
Petrus nicht, aber Jesus = JHWH (der rettet)! - Der Gott des AT ist derselbe Gott des NT!
Verstehe mich doch, dass ich Jesus in keinster Weise seine Göttlichkeit abspreche.
Sind wir nicht alle göttlichen Geschlechts? (Apg 17,29) - Du sprichst Jesus aber seine Gottheit ab, und leugnest, dass er wahrhaftiger Gott ist, der mit dem Vater und dem Geist Himmel und Erde erschaffen hat!

Er ist göttlicher Abstammung, ja er kommt vom Himmel, ja ja ja.
Selbstverständlich ist er auch "göttlichen Geschlechts", als ER, nachdem er sich seiner Gottheit entäußert hatte, vom Himmel auf die Erde herabkam, und wahrer Mensch (so wie wir, nur ohne Sünde) wurde.

Aber auch Petrus und wir alle haben dabei einen Anteil zugesprochen bekommen, man nennt es Erbe. Zunächst ist es das Angeld im HG.
Dies geschah und geschieht aber nur deshalb, weil Jesus wahrer Mensch geworden ist, und auf diesem Gebiet ist er unser Bruder!

Also du, ich, Rem, lovetrial, wir alle repräsentieren Christus, wir alle bilden den Leib. Wieder dieselbe Bildsprache. Der Leib ernährt sich von Christus, wie sich unser iridischer Leib von Brot ernährt. Bildsprache mit geistlicher Bedeutung des ewigen lebens.
Helmuth, lies das mal, dann begreifst Du es vielleicht (noch) ein bisschen besser:
Eph 5,21-33
21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben,
26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er
27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde.
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.
31 »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden "ein" Fleisch sein« (1.Mose 2,24).
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
33 Darum auch ihr: ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den Mann.
Wir, die Gemeinde, sind die Braut Jesu Christi, wir sind die Frau Gottes!
Offb 21,9 Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
Jes 54,5 Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann - HERR Zebaoth heißt sein Name -, und dein Erlöser ist der Heilige Israels, der aller Welt Gott genannt wird.
Jes 62,5 Denn wie ein junger Mann eine Jungfrau freit, so wird dich dein Erbauer freien, und wie sich ein Bräutigam freut über die Braut, so wird sich dein Gott über dich freuen.
Joh 3,29 Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihm zuhört, freut sich sehr über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude ist nun erfüllt.

Aber nur EINER ist das Haupt, und das ist nicht Petrus nicht die RKK nicht, du nicht, ich nicht, das ist einzig der Mensch Jesus von Nazareth, der Inbegriff des Sohnes Gottes.
Er ist nicht nur "der Inbegriff", sondern ER IST der wahrhaftige und einziggeborene Sohn Gottes!

An ihn glauben wir, auf seine Rückkehr warten wir, und wenn wir zuvor sterben wird er uns zu dieser auferwecken. Für mich sonnenklare Bibelauslegung.
Ja, auf den Menschensohn, der vom Himmel herabkam und wieder in den Himmel auffuhr, warten wir!
Joh 3,13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.
Joh 16,28-29

28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

29 Sprechen zu ihm seine Jünger: Siehe, nun redest du frei heraus und nicht mehr in Bildern.

Es wäre ansonsten Petrus gleichermaßen derselbe Gott.
Da bist Du im Irrtum! Siehe oben!
Er ist nicht nur Fels, auf den Jesu die Gemeinde aufbaut, er erhält auch die Schlüssel des Himmels. ALso jenes Werkzeig von dem die Offb, spricht, das sie in Jesu Händen liegen.
Jesus sagt nicht zu Petrus, dass er der einzige ist, der diese Schlüssel erhält, denn diese Schlüssel haben auch die anderen Jünger erhalten. - Zuvor müsste man natürlich wissen, was mit dem Schlüssel des Himmelreichs gemeint ist. - Und weißt Du das? - Wie ich sehe, weißt Du das nicht, sonst würdest Du nicht diese Worte schreiben. - Also siehe:
Mt 16,19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben:
Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein,
und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
Mt 18,18 Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein.
Verstehst Du das? - Ich hoffe!


Der Missbrauch des Wortes durch die RKK (und m.E. leider auch deiner) setzt nicht den korrekten Wortsinn den Jesus meinte außer Kraft. Du würdest damit Jesus selbst verleugnen. Das willst du nicht, aber ich meine du übereiferst dich daran.
Du bist völlig im Irrtum! - Merkst Du das immer noch nicht?

Lass es mal an dich heran und knall nicht wieder dieselben Worte ER ist FELS!! Er ist Gott!! retour, sonst muss ich den Dialog wie mit lovetrail auf Eis legen. Er hat mich deswegen eh schon ignoriert. Du auch?
Wie Du siehst ignoriere ich Dich nicht! - Aber wenn Du mir (oder Lovetrail) vorschreiben willst, was ich zu denken, zu sagen und zu schreiben habe, dann frage ich mich, was für einen Sinn macht dann das Ganze! - Du drohst mir, den Dialog mit mir zu beenden, wenn ich nicht nach Deinem "Gusto", so wie es Dir gefällt, handle?

Wer borniert, der ignoriert (sollte aber jetzt humorvoll sein) :mrgreen:
Ja, dann frage ich: Wer ist denn hier geistig so beschränkt, dass er immer auf seinen Vorstellungen beharrt und nichts dazu lernen will?

OK: Darüber muss ich auch lachen! :lol: :mrgreen:

Verstehst Du nun diese Worte?
1.Kor 10,1-4
1 Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit darüber lassen,
dass unsre Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer gegangen sind;
2 und alle sind auf Mose getauft worden durch die Wolke und durch das Meer
3 und haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen
4 und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken;
sie tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte;
der FELS aber war Christus.

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Helmuth
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#174 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Helmuth » Di 10. Jan 2017, 23:04

Erich, ich erkenne keine Argumentationslogik auf biblischer Basis, Du argumentierst mit den Prämissen, die ich schon mehrere Mal auf etwas ironische Weise als "Bibelmathematik" anzudeuten versucht habe. Das ist in dir wie in einem PROM (das ist ein fix programmierter Elektronik-Chip) eingebrannt, denn man nicht mehr ändern kann. Ich agiere da eher wie ein EPROM, das ist auch ein PROM, der aber erneut beschrieben werden kann, wie der HG es wünscht.

In der Art funktioniert deine Denklogik:

Ein Vers (von Gott) + ein Vers (von Gott) = Ein neuer Vers (nicht mehr von Gott)

Ein Konstrukt in Form einer Kombinationslogik, die in der Mathematik oder Elektronik richtig funktionieren und mathematisch wahr sein kann, aber bei geistlichen Aussagen zu Nonsens degradieren kann. Nicht alles aber einiges.

Dieses neue Wort steht als Aussage Gottes dann aber nicht so in der Bibel, d.h. es sind Gedankenkonstrukte des menschlichen Geistes, nicht des göttliche Geistes.

Die Gedanken des göttlichen Geistes sind bereits allesamt niedergeschrieben. Man braucht sie nicht mehr erweitern, man braucht sie lediglich ZITIEREN. Wenn du die Worte Gottes zitierst stimme ich denen allesamt zu, aber viele Kombinationen sind Murx.

Diese Aussage ist Murx: Jesus = JHWH

Diese Aussage ist das Wort Gottes:
1Joh 4, 15 hat geschrieben: Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
Das bekenne ich, damit bleibe ich in Gott und Gott in mir.

Und nun HABEN FERTIG - i wüll nimma :cry:
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 10. Jan 2017, 23:25, insgesamt 4-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Erich
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#175 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Erich » Di 10. Jan 2017, 23:20

Hallo Ziska!

Ziska hat geschrieben:
Erich hat geschrieben:Ich frage lieber zurück: Warum musste der Name "JHWH" rekonstruiert werden?
Welchen Namen haben bis zu diesem Zeitpunkt die Christen angebetet und angerufen?

Hallo Erich,

im Laufe der Jahrhunderte wurde der Name Gottes griechisch: JHWH (hebräisch יהוה ) durch Aberglauben nicht mehr ausgesprochen.
Welche biblische Beweise gibt es dazu? - Warum steht der Name nicht im NT?

In den Bibelübersetzungen stand er aber noch. Aber auch da wurde der Name Gottes JHWH (hebräisch יהוה ) durch die besondere Schreibweise HERR gekennzeichnet.
"JHWH" kann jeder schreiben, aber nicht mit 100%iger Gewissheit ausschreiben und aussprechen.

Dann wurde auch dieser HERR einfach durch den Titel Gott ersetzt.
Warum sollten wahre Christen so etwas tun?

So konnte sich die Lehre der Dreieinigkeit durchsetzen. Denn es gab für die Bibelleser keinen Unterschied mehr, wer nun mit Herr gemeint ist.
Für wahre Christen gibt es nur einen Namen, Jesus, und das ist der höchste Name im Himmel und auf Erden! - Dieser Name stand in drei Sprachen über dem Haupt Jesu auf dem Kreuz!

War nun mit Herr der allmächtige Gott JHWH/Jahwe/Jehova gemeint? Oder war mit Herr sein Sohn Jesus Christus gemeint?
Den Menschen wurde, wie gesagt, nur EIN NAME gegeben! (Apg 4,12)

So! Wenn die Christen in all den Jahrhunderten beteten, sagten sie immer nur "Gott" oder Herr.
Falsch! Denn die Gemeinde Christi hat an allen Orten den Namen unseres Herrn und Gottes Jeus Christus angebetet und angerufem! Auch die Engel Gottes beten diesen Namen an!

Wer aber wirklich wissen will, wer gemeint ist, wird sich nach Bibelübersetzungen umsehen, die den Namen Gottes wieder an den Stellen eingesetzt haben, wo er im Urtext gestanden haben muß.
Wenn jemand in das AT wieder "JHWH" schreibt, und "Jehova" oder "Jahwe" ausradiert, diesen Menschen lobe ich mir!
Forsche doch einmal hier: http://www.bibelarchiv-vegelahn.de/
Klicke in der rechten Spalte oben: Gottesname - God's Name
dann nach Punkt 7: Gottesname im NT God's name in the NT Neu

Es sind keine Bibelübersetzungen von Jehovas Zeugen!
Das nützt mir nichts! - Denn es steht 100%ig fest, dass kein Jahwe und kein Jehova in den Heiligen geschrieben steht!

Kennst du das Gleichnis vom Weizen und Unkraut?
(Matthäus 13:36-43 NWÜ) 36 Nachdem er dann die Volksmengen entlassen hatte, begab er sich in das Haus. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Feld.“ 37 Er gab darauf zur Antwort: „Der den vortrefflichen Samen sät, ist der Menschensohn; 38 das Feld ist die Welt; was den vortrefflichen Samen betrifft, dies sind die Söhne des Königreiches; das Unkraut aber sind die Söhne dessen, der böse ist, 39 und der Feind, der es säte, ist der Teufel. Die Ernte ist ein Abschluß eines Systems der Dinge, und die Schnitter sind Engel. 40 So, wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es beim Abschluß des Systems der Dinge sein. 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Königreich alle Dinge herauslesen, die Anlaß zum Straucheln geben, und Personen, die gesetzlos handeln, 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird [ihr] Weinen und [ihr] Zähneknirschen sein. 43 Zu jener Zeit werden die Gerechten so hell leuchten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters. Wer Ohren hat, höre zu!

Jesus säte den vortrefflichen Samen, die wahre Lehre von Gott, den Weizen. Satan säte im Laufe der Jahrhunderte ähnliche Samen, den Scheinweizen/Unkraut.
Doch Jesus sagte, dass in der Zeit des Endes ganz klar erkannt wird, wer der echten Weizen oder wer der Scheinweizen ist.

An den Früchten sollte es erkannt werden.
Wer 237 Mal Jehova in das Neue Testament hineinschreibt, der hat gewiss nicht den Geist Gottes, den Heiligen Geist, denn das Neue Testament ist vom Heiligen Geist inspiriert, und da steht kein einziges Mal JHWH, und erst recht nicht Jehova geschrieben. - Und wer die Schreiber des NT verurteilen will, der widerstrebt dem Heiligen Geist! - In den ältesten Schriften des NT wurde kein einziges Mal der "alte" Name Gottes "JHWH" entdeckt, und da kannst Du mir Geschichten erzählen welche Du willst, denn solange es nicht in den Schriften geschrieben steht, wird es auch nicht geglaubt!

Der allmächtige Gott Jehova/Jahwe/JHWH hat in der Zeit des Endes, also in der heutigen Zeit dafür gesorgt, dass sein Name wieder in aller Munde ist. Die wahre Anbetung wurde und wird wiederhergestellt!
Im Alten Testament steht der Name Gottes "JHWH", den aber kein Mensch mehr nennen kann!
Jehova wurde im 13. Jahrhundert erfunden und Jahwe im 18.Jahrhundert! - So ist es!

Wie gesagt: Wir haben nur einen Namen: Jesus! - An diesen Namen glauben wir und diesen Namen rufen und beten wir an! Punkt.

Ich habe es jetzt nur kurz angerissen. Ich hoffe, du verstehst, wie ich es meine...
Ich kann Deine Worte verstehen, aber ich glaube nicht an irgendweche Namen, die von irgendwelchen Menschen selbst erfunden wurden!!!

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Andreas
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#176 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Andreas » Di 10. Jan 2017, 23:49

Helmuth hat geschrieben:Ein Vers (von Gott) + ein Vers (von Gott) = Ein neuer Vers (nicht mehr von Gott)
Das schauen wir uns jetzt mal an einem Beispiel gemeinsam und genauer an.

Jetzt hoppeln wir mal ausnahmsweise nicht kreuz und quer durch die Evangelien, um uns unsere Theologie zu basteln, mein lieber Glaubensbruder, Erich:

Was steht bei Markus?
Erich hat geschrieben:Dem Simon wurde erst von Jesus dieser Name "Petrus" gegeben, so wie auch dem Jakobus und Johannes der Name "Boanerges"!
Das ist richtig - bei Markus!
Erich hat geschrieben:Wie gesagt: Jesus gab Simon diesen Namen, nachdem er die wahren Worte Gottes, "Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn", die ihm der Vater im Himmel offenbart hatte, gesagt hatte.
Das ist falsch - bei Markus!
Schon an der Stellenangabe kannst du das erkennen.
[color=#FF0000]Mk 3,16-17[/color] hat geschrieben:Die Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus - diesen Beinamen gab er dem Simon -,
Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus - ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne -,
[color=#FF0000]Mk 8,29[/color] hat geschrieben:Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Messias!
Außerdem fehlt in allen anderen Evangelien die Namensgebung der Boanerges-Brüder.


Was steht bei Matthäus?
Erich hat geschrieben:Dem Simon wurde erst von Jesus dieser Name "Petrus" gegeben, so wie auch dem Jakobus und Johannes der Name "Boanerges"!
Deine Aussage ist falsch - bei Matthäus.
Mt [color=#FF0000]4,18[/color] hat geschrieben:Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Jesus gibt Simon nicht den Namen Petrus. Simon wurde schon vorher Petrus genannt, von wem auch immer. Boanerges fehlt.
Erich hat geschrieben:Wie gesagt: Jesus gab Simon diesen Namen, nachdem er die wahren Worte Gottes, "Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn", die ihm der Vater im Himmel offenbart hatte, gesagt hatte.
Stellenangabe - Reihenfolge beachten. War aber eh schon falsch.
[color=#FF0000]Mt 10,2[/color] hat geschrieben:Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Mt [color=#FF0000]16,16[/color] hat geschrieben:Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!



Was steht bei Lukas?
Erich hat geschrieben:Dem Simon wurde erst von Jesus dieser Name "Petrus" gegeben, so wie auch dem Jakobus und Johannes der Name "Boanerges"!
Stimmt - bei Lukas (siehe Stellenangabe) aber Boanerges fehlt.
Erich hat geschrieben:Wie gesagt: Jesus gab Simon diesen Namen, nachdem er die wahren Worte Gottes, "Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn", die ihm der Vater im Himmel offenbart hatte, gesagt hatte.
Falsch (siehe Stellenangabe)
[color=#FF0000]Lk 6,14[/color] hat geschrieben:(Es waren) Simon, dem er den Namen Petrus gab, und sein Bruder Andreas, dazu Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus,
[color=#FF0000]Lk 9,20[/color] hat geschrieben:Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.


Was steht bei Johannes?
Erich hat geschrieben:Dem Simon wurde erst von Jesus dieser Name "Petrus" gegeben, so wie auch dem Jakobus und Johannes der Name "Boanerges"!
Stimmt teilweise - bei Johannes - weil Boanerges fehlt - aber was schwer wiegt - das Petrusbekenntnis fehlt ganz.
Joh 1,42 hat geschrieben:Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heißen. Kephas bedeutet: Fels (Petrus).
Dafür gibt es das Andreas und das Marta-Bekenntnis:
Joh 1,40-41 hat geschrieben:Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren.
Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt: der Gesalbte (Christus).
Joh 11,27 hat geschrieben:Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Du siehst: Jeder der Evangelisten transportiert einen anderen geglaubten Jesus. Dein geglaubter Jesus ist keiner von den "Jesusen" der Evangelisten - er ist demnach nicht biblisch oder "bibeltreu". Was ist Gottes Wort? Was ist Wahrheit? Eine Wahrheit ist, dass du überhaupt an Jesus glaubst. Das ist gut. Am Rest arbeiten wir noch ein wenig. ;)

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#177 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von lovetrail » Mi 11. Jan 2017, 07:39

Andreas hat geschrieben: Du siehst: Jeder der Evangelisten transportiert einen anderen geglaubten Jesus. Dein geglaubter Jesus ist keiner von den "Jesusen" der Evangelisten - er ist demnach nicht biblisch oder "bibeltreu". Was ist Gottes Wort? Was ist Wahrheit? Eine Wahrheit ist, dass du überhaupt an Jesus glaubst. Das ist gut. Am Rest arbeiten wir noch ein wenig. ;)
Ich habe den Eindruck, Andreas, du übertreibst hier die geringen Abweichungen.

Wenn es zB bei Markus und Lukas heißt, dass Simon Petrus genannt wurde, bzw dass Jesus Simon diesen Namen "Petrus" gab, dann wird dabei offengelassen, wann diese Namensgebung geschah. Es kann auch sein, dass dieser Beiname "Petros" zwar schon früher bestand, aber in der Szene der Erkenntnis Jesu Christi, als lebendigen Sohn Gottes, von Jesus explizit genannt und erklärt wurde. (geistlich eingesetzt wurde).

Es dürfte sich ja bei Saulus-Paulus ähnlich verhalten haben. (nämlich dass dieser Beiname Paulus schon früher bestanden haben mag, aber nicht explizit geistlich zur Anwendung kam).

Also bitte: Es ist gut zu differenzieren, aber bitte nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren. Das würde sonst zur Verwirrung führen.

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#178 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von 2Lena » Mi 11. Jan 2017, 07:54

Was für eine gekonnte Analyse!
Wäre halt nur wichtig zu wissen, warum die Evangelien so unterschiedlich sind und warum mal Simon Petrus, mal nur Petrus und mal so oder so auch bei anderen Namen geschrieben wurde ....

Haarklein wird alles genauso gebraucht, in den alten Texten und mit alten Sprachen, damit der Zweit- oder Drittinhalt oder noch mehr aus den Evangelien gelesen werden kann.

Aber, das wollen die "Brüder" bekanntlich nicht. Die wollen lieber bei ihrer Masche bleiben, um sich mit Atheisten, Ungläubigen und Naturwissenschaftlern besonders tüchtig rumzuschlagen...

P.S. Schwierig wird es erst beim Titelthema, das als Allegorie auch nicht "wörtlich" verständlich ist, sondern als Summe ein großen Wissens.

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#179 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Andreas » Mi 11. Jan 2017, 08:53

lovetrail hat geschrieben:Also bitte: Es ist gut zu differenzieren, aber bitte nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren. Das würde sonst zur Verwirrung führen.
Da hast du recht. Das mit dem Namen Petrus ist nicht so wichtig. Eben weil das nicht so wichtig ist, hoffte ich, an diesem harmlosen Beispiel verständlich machen zu können, was an diesem unbedingt "alles unter einen Hut" bringen wollen nicht gut ist und warum diese Endlosen Zitatenschlachten entstehen.

Bei so "großen" Themen wie der Trinität gehen die Chancen gegen Null. Dazwischen gibt es aber vieles, was man entspannter angehen könnte, wenn man nicht alles durcheinander wirft und sich beispielsweise bei der Themenwahl darauf beschränken würde, ob Markus Jesus als Sohn Davids darstellt - oder nicht (wie ich meine). Da hilft es nicht, wenn es dann Zitate von Paulus und Lukas hagelt, weil die beiden diese Meinung vertreten und das auch so darstellen.

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Andreas
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#180 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Andreas » Mi 11. Jan 2017, 09:31

lovetrail hat geschrieben:Wenn es zB bei Markus und Lukas heißt, dass Simon Petrus genannt wurde, bzw dass Jesus Simon diesen Namen "Petrus" gab, dann wird dabei offengelassen, wann diese Namensgebung geschah.
Ja - wenn man es als Geschichte (History) versteht.
Nein - wenn man es als Geschichte (Story) versteht.

In einer Erzählung, einem narrativen Text, macht es einen großen Unterschied ob etwas am Anfang, in der Mitte oder am Ende in die Erzählung gebracht wird. Der Leser, für den das vom Autor geschrieben wurde, liest linear, beginnt vorne und endet am Schluss. Dadurch entsteht zuerst mal ein Gedankengang - ein Weg, den man geführt wird.

Ein Krimi ist anders, wenn man von Anfang an weiß, wer der Mörder ist (Colombo) oder wenn das erst am Schluss rauskommt (Agatha Christie). Völlig in die Irre würde es führen, wenn man Indizien aus einem Colombo zur Klärung eines Agatha Christie heranziehen wollte. Bei der Lektüre der Bibel machen diesen Unsinn aber ausnahmslos alle, wenn sie mit einem Buch das andere zu erklären versuchen. Die Bibel ist eine Bibliothek mit vielen Büchern von vielen Autoren, die eben unterschiedliche Vorstellungen von Gott vermitteln.

Das ist insofern der Geschichte (History) geschuldet, weil die Bibel nach und nach entstanden ist, es ist aber insofern auch den Geschichten (Stories) geschuldet, weil es inhaltliche Verbindungen zwischen den Büchern gibt. Heilige Schriften dienen Gemeinschaften unter anderem auch damit , dass sie die Leser durch die Offenheit der Texte zum vertiefenden Dialog anregen um das Gute vom Schlechten in den Menschen zu scheiden.

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