Münek hat geschrieben:R.F. hat geschrieben:
Zunächst lasse ich aber aus lauter Höflichkeit Dir den Vortritt. Ich bitte Dich dazu um den Versuch einer Vorhersage über den nach Deiner Ansicht weiteren Verlauf der Weltfinanzkrise - komme nun aber ja nicht mit dem Argument, die Welt habe auch jene von 1929 und den Jahren danach überstanden -, der Krisen und Kriege im Nahen/ Mittleren Osten und Afrika, nicht zuletzt auch der Ukraine-Konflikt.
Erwin, ich bitte Dich,
eine "
Weltfinanzkrise" hatte Jesus bei seiner ihm von den Evangelisten zugeschriebenen apokalyptischen
"Endzeitrede" gewiss nicht im Sinn.
Mein lieber Heinz!
So wie Jesus den Zustand der Gesellschaft kurz vor Seinem Eingreifen beschreibt, hat Er selbstverständlich auch den massenhaften Betrug der Menschen im Sinn. Dass der Mammon der Gott der Menschen ist, nicht zuletzt der Deutschen, wird sich in Kürze zeigen...
Ich hatte mal an einem Samstag eine Diskussion mit einem Angehörigen der STA, einem ehemaligen Richter. Er echauffierte sich - wie auch einige hier im Forum - spürbar über mein Schriftverständnis. Er hätte, wie fast alle Christen, den Eintritt der vorhergesagten Ereignisse am liebsten in eine Milliarden Jahre entfernte Zukunft verlegt.
Zuletzt sprach ich auch die öffentlichen Finanzen an. Er spreche am Sabbat nicht über Geld, meinte er mit bösem Blick. Um die Diskussion nicht weiter anzuheizen, vermied ich Hinweise auf einige der vielen Schriftstellen, wonach die Frage nach Mein und Dein eine ausschlaggebende Rolle für das Zusammenleben der Menschen spielt.
Auch Dir gegenüber, mein lieber Heinz, gehe ich nicht weiter auf die Ungerechtigkeit in wirtschaftlichen Dingen ein, unter der Milliarden Menschen leiden. Aber noch ein Wort: Was glaubst Du wohl, wie die Deutschen reagieren werden, wenn ihnen der Verlust ihres Billionenvermögen, angelegt z.B. in den USA, droht?
Münek hat geschrieben:
Du kochst doch hier nur Dein "eisegetisches Süppchen". Endzeitpropheten wie Dich gab es schon immer;
wieso sind diese alle samt und sonders gescheitert? Denke mal nüchtern darüber nach...
Was die Interpreten der Apokalypse, darunter auch Isaac Newton, aus nicht immer uneigennützigen Gründen übersahen, ist der in dieser Schrift aufgezeigte Zeitrahmen. Danach konnte auch zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges das vermeintliche “Ende†von vornherein ausgeschlossen werden. Verständlich war diese Sehnsucht durchaus; man kann das am Inhalt der vielen Flugschriften erkennen, die seinerzeit kursierten.
Heute ist das Ende des biblischen Zeitrahmens erreicht, der Zustand der Gesellschaft und die weltpolitischen Konstellationen stimmen mit den Angaben über die Zustände kurz vor dem Finale des gegenwärtigen Systems überein. Aber lassen wir der Merkel noch die Freude als Gastgeberin des G 7 - Treffens. Die Zeit freudiger Ereignisse dürfte für sie und viele andere zu Ende gehen...