Hemul hat geschrieben:2. Thess. 1,7 und euch, den Bedrängten, mit dem Ende alles Leidens. Das werden wir miteinander erleben, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht 8 in loderndem Feuer zeigen wird. Dann wird er es denen heimzahlen, die von Gott nichts wissen wollten und dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorcht haben. 9 Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen. 10 Das wird an dem Tag geschehen, an dem er kommt und seine Herrlichkeit sich in seinen Heiligen spiegelt. Dann wird er von denen, die ihm geglaubt haben, umjubelt werden - auch von euch, denn ihr habt ja unserem Zeugnis Glauben geschenkt.
Nicht in Bild oder Tante Klara sondern aus der Bibel geht unmissverständlich oben hervor, dass nur diejenigen die an Jesus
......."VOR".....seiner Wiederkunft geglaubt haben vor der Strafe des ewigen Verderbens verschont werden. Allen anderen die
...."VOR"....seiner Wiederkunft dem Evangelium nicht geglaubt u.gehorcht haben wird es Jesus heimzahlen. Wie kannst Du da behaupten, dass Jesus dann bei ungläubigen Juden eine Ausnahme macht? Kann es sein, dass Du hier etwas durcheinander bringst?

Und komme mir bitte-bitte nicht wieder erneut mit der gleichen Leier-sondern sage uns endlich wie Du Pauli obige Aussage verstehst? Oder möchtest Du weiterhin einfach nur behaupten, dass Gott parteiisch ist?

Da steht, Gott wird den
Bedrängern der
Brüder mit Bedrängnis vergelten. Die
Verfolger sind diejenigen, die Gott "nicht anerkennen" (SLT-Übersetzung
2. Thess. 1,8)
Aber von wem wurde die junge Gemeinde denn verfolgt?
Von Heiden?
Die Feststellung: "die Gott nicht anerkennen" bezieht sich m. E. auf die machtgeile Führungselite derjenigen der Juden, die mit Jesus ein solches Problem hatten, dass sie Ihn eliminierten. Denn sie hätten aus den Schriften wissen müssen und erkennen können, wer Jesus
ist. Er wurde und hat sich legitimiert.
Die Heiden "kennen" bzw. kannten den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs doch gar nicht. Wie soll man jemanden richten / verdammen, dem die Verhältnisse und Regeln nicht bekannt sind?
Ein Gott, der so handeln und Unwissende verdammen würde, wäre nicht
gerecht.
Um Jesus "aufzunehmen" (
Joh. 1,12) muß man Erkenntnis haben. Diese ist eine Geistesgabe. Über die Gaben des Heiligen Geistes können wir nicht verfügen- sie sind ein Geschenk Gottes an diejenigen, die sich ernsthaft und ehrlich nach Erkenntnis sehnen.
Es heißt aber in der Schrift,
Gott habe einen Teil Israels verstockt. Wenn da eine Blockade ist, die JHWH nicht wegnimmt, dann liegt es nicht in der Verantwortung der davon betroffenen Nachkommen Abrahams, wenn sie Jesus nicht erkennen können. Meine ich.
Von daher würde ich nicht
richten in dem Sinne: "Die Juden (Stämme Israels) glauben Jesus nicht, und deshalb sind alle, die Ihn ablehnen, unwiderruflich verdammt".
Was wäre dann mit den wirklich gläubigen Juden, die demütig sind und sehr genau mit dem Gesetz und es halten, so gut sie können... die aber eben "Jesus" nicht mit im Programm haben? (Die ZJ und einige andere Christen sehen Ihn ja auch nicht als JHWH, als Gott, den Sohn, sondern eher in der Rolle eines Propheten.)
Könnte es nicht sein, dass Gott auch hier
nach den Werken richten wird, da diese nach außen hin deutlich machen, welch Geistes Kind jemand ist?
Wer Gläubige verfolgt, um irgendwelche religiösen Machtansprüche auszuleben/ durchzusetzen oder, weil er fanatisch und der Meinung ist, dazu berechtigt zu sein, der ganzen Welt seine ganz persönlichen Version von "Glauben"/ Wahrheit aufzuzwingen, wird Vergeltung und Verdammnis ernten...
... aber wer wenig oder nichts wußte "und doch tat, was Schläge verdient, der wird wenig Schläge erleiden müssen"
Lk. 12,48 und kommt mit zwei blauen Augen davon?
Wenn Gott mit den Heiden so verfährt, warum sollte er dann mit seinem auserwählten Volk anders umgehen?
Außerdem waren die Worte Jesu in Lk. 12 im Original an Juden gerichtet.
LG