Ich verurteile gar nix. Bin nur darüber erstaunt was für einen Harry-Kot du voller Inbrunst in die Internetwelt postest.Novalis hat geschrieben: Harry Potter ist ein literarisches Meisterwerk, eine Geschichte die überdauern wird, egal was Du dagegen sagst. J.K. Rowling hat sich ihren Platz auf dem Olymp der Literatur schon gesichert. Ob Du damit einverstanden bist, spielt keine Rolle. Frage an Dich: was qualifiziert Dich dazu Weltliteratur zu beurteilen?
Trinität!
#1201 Re: Trinität!
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#1202 Re: Trinität!
janosch hat geschrieben:Novalis hat geschrieben:
„Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.“
Nicht zu fassen...![]()
Und wer ist der Begnadete , von den drei PERSONen, der die grösste Ehre erhalten sollte? Name bitte!
Kennst du den Namen des einzig wahren GOTTes???
Ich Höre...
Ihr dürft aber den Namen des Vaters nicht gegen den Sohn Jesus vernachlässigen...aber bitte...überlege gut welchen Namen du nennst! Und was ist mit dem HG? Wieso wird drüber so selten „geredet“ oder kaum angebetet in der Dreifaltigkeit??
lg janosch
Ich finde es bezeichnend, dass die Kritiker der Trinitätslehre im Grunde die Argumente des Koran gebrauchen:
die christliche Trinitätslehre wird als unvereinbar mit der Einheit Gottes (TauhÄ«d) verstanden, weil Gott scheinbar ein anderer beigesellt wird und das gilt als "Schirk". Hier muss aber auch gesehen werden, was genau gemeint ist. Der Koran lehnt einen Dreigötterglauben (Tritheismus) ab (vollkommen zur recht, insofern stimme ich dem Koran zu), aber das ist gar nicht die wahre Aussage der Trinität. Der Koran kritisiert eine missverstandene Trinitätslehre.
Zunächst mal: der menschliche Geist kann das göttliche Wesen nicht verstehen. Die Trinitätslehre ist der Versuch dieses Wesen (welches ein Mysterium ist) zu beschreiben. Die Bibel selbst gibt einige Hinweise, die so verstanden werden können. Ich verstehe die Trinität als eine Einladung vertieft darüber nachzudenken. Mit aller Demut und dem Wissen um mein Nicht-Wissen, welches die menschliche Begrenztheit mit sich bringt.
#1203 Re: Trinität!
Hemul hat geschrieben:Ich verurteile gar nix. Bin nur darüber erstaunt was für einen Harry-Kot du voller Inbrunst in die Internetwelt postest.Novalis hat geschrieben: Harry Potter ist ein literarisches Meisterwerk, eine Geschichte die überdauern wird, egal was Du dagegen sagst. J.K. Rowling hat sich ihren Platz auf dem Olymp der Literatur schon gesichert. Ob Du damit einverstanden bist, spielt keine Rolle. Frage an Dich: was qualifiziert Dich dazu Weltliteratur zu beurteilen?
Ich bin erstaunt, wenn Menschen sich Christen nennen und geistige Freiheit vermissen lassen. Für die Freiheit hat Christus euch frei gemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder (NIE WIEDER

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#1204 Re: Trinität!
Natürlich hatte Mohammed nur ein reduziertes Christusverständnis. Es spiegelt die geografische Entfernung Mekkas vom rechtgläubigen Christentum im 7. Jh. und die zeitliche Distanz zum Heilsgeschehen in Christus wider. So lange Jesus für einen Moslem nur Prophet und Mensch bleibt und nicht die wahre Bedeutung der ewigen Gottessohnschaft erkannt wird, erlangt der gläubige Moslem keinen Zugang zur Trinität. Allein der Hl. Geist kann dies, dem man sich öffnen muss.Novalis hat geschrieben:
Ich finde es bezeichnend, dass die Kritiker der Trinitätslehre im Grunde die Argumente des Koran gebrauchen: Der Koran kritisiert eine missverstandene Trinitätslehre.
Hier einige Suren, auf die sich der Moslem beruft, wenn er eine Feindschaft zwischen Christen und Moslems sieht, weil Christen Vielgötterei betreiben:
Segensreich ist Er, Der das Entscheidende hinabgesandt hat zu Seinem Diener, daß er ein Warner sei für die Welten -
Er, Des das Königreich der Himmel und der Erde ist, Der Sich keinen Sohn zugesellt hat und Der keinen Mitregenten hat in der Herrschaft und Der jegliches Ding erschaffen und ihm das rechte Maß gegeben hat.
Doch haben sie sich Götter genommen neben Ihm, die nichts erschaffen, sondern selbst erschaffen sind, und die für sich selber keine Macht haben über Schaden oder Nutzen, noch haben sie Macht über Leben und Tod und Erweckung. (25:1-3)
Sprich: «Aller Preis gebührt Allah, Der Sich keinen Sohn zugesellt hat und niemanden neben Sich hat in der Herrschaft noch sonst einen Gehilfen aus Schwäche.» Und preise Seine Herrlichkeit mit aller Verherrlichung. (17:111)
Er hat niemanden neben Sich. Also ist mir geboten, und ich bin der erste der Gottergebenen. (6:163)
Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria», während der Messias doch (selbst) gesagt hat: «O ihr Kinder Israels, betet Allah an, meinen Herrn und euren Herrn.» Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah den Himmel verwehrt, und das Feuer wird seine Wohnstatt sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden. Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist der Dritte von Dreien»; es gibt keinen Gott als den Einigen Gott. Und wenn sie nicht abstehen von dem, was sie sagen, wahrlich, so wird die unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen. (5:72-73)
Ungläubig sind wahrlich, die da sagen: «Sicherlich ist Allah kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria» Sprich: «Wer vermöchte wohl etwas gegen Allah, wollte Er den Messias, den Sohn der Maria, zunichte machen, und seine Mutter und all jenes, was auf Erden ist?» Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle Dinge (5:17)
(Jene, die ungläubig sind, sprechen:) «Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt. Er ist wahrlich allverzeihend, barmherzig.» (25:6)
Und auch mit denen, die sagen: «Wir sind Christen», schlossen Wir einen Bund; aber auch sie haben einen (guten) Teil von dem vergessen, womit sie ermahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Haß unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie bald wissen lassen, was sie getan haben. (5:14)
O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg. (5:51)
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv
#1205 Re: Trinität!
Hi Halman!
Er sagt noch mehr über sich selbst:
"Ich und der Vater sind eins."
Joh. 10, 30
"Wer mich sieht, der sieht den Vater."
Joh. 14,9
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich."
Joh. 8, 58
Außerdem sagt er von sich selbst: Ich bin der gute Hirte (das verweist auf Psalm 23), ich bin die Wahrheit und viele weitere "Ich-bin-Worte".
Und in den Briefen, der Offenbarung, sogar im AT stehen viele weitere Aussagen, die auf die Gottheit Jesus schließen lassen.
Wenn man diese Worte weglässt, oder aufwändig uminterpretiert, bekommt man ein schiefes Bild!
Man muss mE beides nebeneinander stehen lassen. Man muss diese scheinbare Widersprüchlichkeit aushalten. Und das tut die Trinitäts-Lehre. Und dann kommt man zu dem Schluss: Jesus ist Gott UND Mensch zugleich! Beides ist richtig!
"Vom Vater in Ewigkeit geboren UND von der Jungfrau Maria geboren…"
Beides steht ja in der Bibel!
Mit dem Ergebnis der wunderbaren Lehre des Gottes, der Liebe und Gemeinschaft ist. Wir müssen Gott als die Liebe denken (1. Joh. 4, 6).
Ich schrieb es dir ja in diesem Beitrag neulich noch einmal.
Gruß Roland
Halman hat geschrieben:Wer war Jesus? Einige meinten damals, er war ein Prophet. Viele sagen heute, er war ein Wanderprediger. Gläubige bekennen, er war Gott selbst.
Was sagte Jesus über sich selbst? Er sprach:Johannes 5, 30 hat geschrieben:Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat.Johannes 6, 38 hat geschrieben:Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Er sagt noch mehr über sich selbst:
"Ich und der Vater sind eins."
Joh. 10, 30
"Wer mich sieht, der sieht den Vater."
Joh. 14,9
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich."
Joh. 8, 58
Außerdem sagt er von sich selbst: Ich bin der gute Hirte (das verweist auf Psalm 23), ich bin die Wahrheit und viele weitere "Ich-bin-Worte".
Und in den Briefen, der Offenbarung, sogar im AT stehen viele weitere Aussagen, die auf die Gottheit Jesus schließen lassen.
Wenn man diese Worte weglässt, oder aufwändig uminterpretiert, bekommt man ein schiefes Bild!
Man muss mE beides nebeneinander stehen lassen. Man muss diese scheinbare Widersprüchlichkeit aushalten. Und das tut die Trinitäts-Lehre. Und dann kommt man zu dem Schluss: Jesus ist Gott UND Mensch zugleich! Beides ist richtig!
"Vom Vater in Ewigkeit geboren UND von der Jungfrau Maria geboren…"
Beides steht ja in der Bibel!
Mit dem Ergebnis der wunderbaren Lehre des Gottes, der Liebe und Gemeinschaft ist. Wir müssen Gott als die Liebe denken (1. Joh. 4, 6).
Ich schrieb es dir ja in diesem Beitrag neulich noch einmal.
Gruß Roland
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker
#1206 Re: Trinität!
Darum geht es. Mehr noch: der Mensch wird in die Gemeinschaft dieser Liebe einbezogen. Von Meister Eckhart gibt es diese berühmten Worte: „Das Auge, mit dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge, mit dem Gott mich sieht“. Die Trinitätslehre ist der Versuch das Ganze auf den Begriff zu bringen. Empfehlenswert ist dazu das Buch „Wendezeit im Christentum: Perspektiven für eine aufgeklärte Theologie“ (Quelle) von Fritjof Capra und David Steindl-Rast, in dem auch die Trinitätslehre sehr gut und relativ einfach erklärt wird.Roland hat geschrieben:Mit dem Ergebnis der wunderbaren Lehre des Gottes, der Liebe und Gemeinschaft ist. Wir müssen Gott als die Liebe denken (1. Joh. 4, 6)
#1207 Re: Trinität!
Nein. In diesem Bekenntnis Eckharts steht GOTT im Fokus, keinesfalls eine trinitarische Gottheit. Eine solche hast Du Dir hinzugedacht. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens...Novalis hat geschrieben:Darum geht es. Mehr noch: der Mensch wird in die Gemeinschaft dieser Liebe einbezogen. Von Meister Eckhart gibt es diese berühmten Worte: „Das Auge, mit dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge, mit dem Gott mich sieht“. Die Trinitätslehre ist der Versuch das Ganze auf den Begriff zu bringen.Roland hat geschrieben:Mit dem Ergebnis der wunderbaren Lehre des Gottes, der Liebe und Gemeinschaft ist. Wir müssen Gott als die Liebe denken (1. Joh. 4, 6)

#1208 Re: Trinität!
Münek hat geschrieben:Nein. In diesem Bekenntnis Eckharts steht GOTT im Fokus, keinesfalls eine trinitarische Gottheit. Eine solche hast Du Dir hinzugedacht. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens...Novalis hat geschrieben:Darum geht es. Mehr noch: der Mensch wird in die Gemeinschaft dieser Liebe einbezogen. Von Meister Eckhart gibt es diese berühmten Worte: „Das Auge, mit dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge, mit dem Gott mich sieht“. Die Trinitätslehre ist der Versuch das Ganze auf den Begriff zu bringen.Roland hat geschrieben:Mit dem Ergebnis der wunderbaren Lehre des Gottes, der Liebe und Gemeinschaft ist. Wir müssen Gott als die Liebe denken (1. Joh. 4, 6)
Sorry, aber du hast die Aussage Novalis nicht verstanden, bzw, falsch interpretiert. Durch Wen können wir beispielsweise Jesus Christus als Gott selbst erkennen (sehen)?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#1209 Re: Trinität!
Komische Frage? Jeder von uns kann Jesus-Christus gem. Johannes 17:17 wie folgt erkennen:Seeadler hat geschrieben:Durch Wen können wir beispielsweise Jesus Christus als Gott selbst erkennen (sehen)?
Und das Wort Gottes zeigt uns in Matthäus 16:13-17, dass deine obige von dir ausgedachte Behauptung unmöglich stimmen kann:17 Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen, die ganz für dich da sind! Dein Wort ist Wahrheit.
Wie du (hoffentlich) gesehen hast ist Jesus-Christus nicht "GOTT" sondern sein Sohn. In Johannes 20:17+18 zeigt das "WORT" uns unmissverständlich wer sein persönlicher Gott und der Gott seiner Nachfolger ist:13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: "Für wen halten die Leute den Menschensohn?" 14 "Einige halten dich für Johannes den Täufer", antworteten sie, "andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten." 15 "Und ihr", fragte er weiter, "für wen haltet ihr mich?" 16 "Du bist der Messias", erwiderte Petrus, "der Sohn des lebendigen Gottes." 17 Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wie glücklich bist du, Simon Bar-Jona; denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben.
17 "Lass mich los!", sagte Jesus zu ihr. "Ich bin noch nicht zum Vater im Himmel zurückgekehrt. Geh zu meinen Brüdern und sag ihnen von mir: Ich kehre zurück zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott."

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#1210 Re: Trinität!
seeadler hat geschrieben:Aus vielen Stellen der Bibel geht hervor, warum der Heilige Geist genauso wie Jesus Christus und auch Gott selbst im Vergleich zu uns als Person gesehen werden muss:
Der Geist kann erbittert werden Jes. 63,16; betrübt werden Eph. 4,30; man kann ihm gefallen: Apg. 15,28; er spricht: Matth. 10,20, Apg. 13,2, 1.Tim. 4,1, Hebr. 3,7; er hört: Joh. 16,13, er überzeugt: Joh. 16,8; teilt mit: Röm. 5,5; er lehrt: Joh. 14,26; er führt: Joh. 16,13.14; er tröstet: Apg. 9,31; er zeugt: Joh. 15,26, Apg. 20,23; er sendet: Jes. 48,16, Apg. 10,19.20; er vertritt: Röm. 8,26.27; er forscht: 1.Kor. 2,10.11; er verwehrt: Apg. 16,6.7; man kann ihm widerstreben: Apg. 7,51; ihn schmähen: Hebr. 10,29; ihn anrufen: Hes. 27,9.14
Eine sehr umfangreiche Zusammenstellung vom Theologen Johann „Hans“ Heinz. Er zeigt eine mögliche Interpretation auf, der ich aber widerspreche.seeadler hat geschrieben:(Quellennachweis "Dogmatik" von "Hans Heinz: Dogmatik-Glaubenslehren der Heiligen Schrift, Bern 1974")
Meiner Meinung nach handelt es sich um die fictio personae, eine rhetorische Figur. Dieses Stilmittel wird in der Bibel auch in Lukas 7:35 im Bezug auf die Kinder der Weisheit und von Paulus im Römerbrief, nämlich in Römer 5:14 und Rö 5:21, angewandt, indem er die Sünde und den Tod als Herrscher beschreibt.
In 1. Johannes 5:6-8 werden neben dem Geist auch das Blut und das Wasser als Zeugen benannt.
Auffallend ist auch der Parallelismus zwischen den Heiligen Geist und der Kraft Gottes (vgl. bitte Apg 10:38).
Stephanus sah - vom Heiligem Geist erfüllt - Gott und Jesus in einer Vision im Himmel (s. Apg 7:55-56, aber nicht den Heiligen Geist als Person.
In Off 7:10 dankt die große Volksmenge Gott und dem Lamm und von ihnen geht gem. Off 22:1-3 ein Strom aus.
Gott und das Lamm werden ausgesprochen personal dergegestellt, der Geist hingegen mit sieben Augen oder sieben Feuerfackeln.
Deine Erkärung ist durchaus logisch, doch diese Logik funktioniert auch dann, wenn der Heilige Geist eine Emanation Gottes ist, durch den er wirkt. Wer diese Wirksamkeit leugnet, obgleich sie offensichtlich ist (wie bei Jesu Wunderwirken), ist unentschuldbar.seeadler hat geschrieben:Wenn der Heilige Geist keine Person wäre, könnte man auch schwer begreifen, warum die Sünde gegen ihn schwerer sein sollte, als gegen Jesus Christus Matth. 12, 31.32. Die Unmöglichkeit einer Umkehr erklärt sich nur daraus, dass den drei göttlichen Personen ein unterschiedlicher Standort in der Heilsgeschichte im Heilsplan zugeordnet werden kann.
1. Der Vater bereitet das Heil vor, 2. der Sohn führt es aus, und 3. der Geist verwirklicht es in uns. Denn aus uns selbst können wir es nicht. Die Zurückweisung des Menschensohnes kann vergeben werden, sie beruht ja nur auf die unvollkommene Erkenntnis. Wer aber durch den Heiligen Geist den Sohn Gottes erkannt hat und ihn trotzdem beharrlich zurück weist, dem kann nicht vergeben werden, da er über eine vollkommene Erkenntnis verfügt!
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo