closs hat geschrieben:Savonlinna hat geschrieben:Vielleicht musst Du was layoutmäßig korrigieren?
Gerne - aber ich finde es nicht: Meine Aussage ist, dass Jesus im gesellschaftlichen Umfeld einer Naherwartung diese "innerlich" umgedeutet hat. - Ist es diese Stelle, die Du meinst?
Wenn es folgender Satz wäre "
closs hat geschrieben: Aus vielerlei Gründen liegt aus meiner Perspektive nahe, dass er diese Naherwartung umgedeutet hat ("Paradigmenwechsel")
, wäre er zu ändern in: "Aus vielerlei Gründen liegt aus meiner Perspektive nahe, dass er diese
gesellschaftliche Naherwartung umgedeutet hat ("Paradigmenwechsel")" - meinst Du diese Stelle?
Ich hab falsch gelesen, closs. Komisch, dabei habe ich paarmal drübergelesen.
Aber ich weiß schon, was mich irritiert hat. ->
Hier der Satz, den ich falsch gelesen habe:
closs hat geschrieben:
Aus meiner Perspektive ist nachweisbar, dass es zur Zeit Jesu eine "äußere" Naherwartung gab, die auch Jesus thematisiert hat.
Ich hab mich an "nachweisbar" gestoßen, denn nachweisbar ist gar nichts in der Geschichtswissenschaft, aber Du hast ja deutlich geschrieben, "zur Zeit Jesu" und nicht "Jesus".
Weil "nachweisbar" ein Begriff ist, den ja in historischen Belangen ja eigentlich nur Naturwissenschaftsfans anwenden, dachte ich, Du hast ein Zitat von sven nicht mit Zitatzeichen versehen.
Und so nun auf der falschen Fährte, hab ich gleich das ganze Zitat inhaltmäßig an Svens Argumentationsart angepasst, ohne es zu merken.
Da bin ich mir selber mal auf die Spur gekommen, wie es kommt, dass man falsch liest.
Ich habe also de facto gelesen, dass es nachweisbar sei, dass Jesus eine äußere Naherwartung hatte.
So ein Quark. Sorry.
Du musst also layoutmäßig nichts ändern - aber bei dem "nachweisbar" bin ich anderer Meinung. Es ist allerhöchstens für viele so interpretierbar.
Und das sage ich auf dem Boden der Methodik der Geschichtswissenschaft.
Die nämlich hilft mir im Moment sehr.