Trinität!

Themen des Neuen Testaments
janosch
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#1151 Re: Trinität!

Beitrag von janosch » Do 27. Okt 2016, 19:10

Hallo Halman,

Halman hat geschrieben...
Ich glaube nicht, dass im Himmel ein buchstäblicher Thron...

Danke für deine Mühe, aber das hättest du mit einem Satz erledigen können...
Das sind alles Symbole und Sinnbilder, und sie dienen dazu, Christus als Person, also in Gestalt / als Wesen Gottes, (Herrlichkeit Gottes) darstellen zu können!
Es fängt an mit Christus und endet mit Christus, da zwischen gibt es nichts! Nicht um sonst, er ist das A und O!

(Wenn ich Zeit habe, werde ich deinen Beitrag gründlich beantworten, ob es einen Sinn macht, daran zweifle ich...)


Ihr müsst zu aller erst klären, gleichermaßen, JAHWE Anbeter und Trinitarier, bevor ihr die „großen Kanonen“ auffährt, ob überhaupt dieser Name Jahwe Jehova, oder JHWH (der angebliche Gott) überhaupt eine „Person“ betiteln kann, oder dieser Name Gottes überhaupt für einen Person-Namen taugt?

Wie oft wurde dieser angebliche Name, als Gottes Name verwendet im AT??? (Geschweige vom „Bild“ Bildniss, oder der Vorstellung von Gott als Person?!) Hat ein Sterblicher diesen „Namen Gottes“ im AT in seinen Mund genommen? Und wie wurde es genau genommen ausgesprochen? Also dann dürfte er gar nicht existieren.
Wenn du nicht sicher bist dann frag bitte einen streng religiösen jüdischen Rabbi! Woher kommt diese Idee überhaupt, Gott mit dem Namen Jahwe zu benennen?

Was man mit Sicherheit sagen kann, es war von Anfang an strikt VERBOTEN, irgendwelche Namen oder Personenbilder vorzustellen ! Und daran wurde nichts geändert, sondern ein NEUER BUND wurde erschaffen!

Dan was wollt ihr überhaupt bezeugen? NIX! Keinen NAMEN, kein BILD, keine Person! Nur ein unsichtbarer GEIST!

Na dann, ab jetzt klärt ihr mich auf! Wer ist Gott, und dessen Namen wir rufen, anbeten und heiligen dürfen? Wessen Namen wurde für uns Menschen gegeben, auf Himmel und auf Erden? :oops: Der Name des Herrn Jesus Christus.

lg. janosch

Hemul
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#1152 Re: Trinität!

Beitrag von Hemul » Do 27. Okt 2016, 19:17

Seeadler hat geschrieben:II. Das Heilige, ist der Ort, in dem Jesus Christus gemäß Hebräerbrief nach der Weise von Melchisedek.... :
Hebr 7,15 Und noch klarer ist es, wenn, in gleicher Weise wie Melchisedek, ein anderer als Priester eingesetzt wird,
Hebr 7,17 Denn es wird bezeugt (Psalm 110,4): »Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.«
III. Das Allerheiligste ist ein Hinweis auf die endgültige Versöhnung mit Gott. Dieser Status, die Verbindung und Übergabe an Gott wird am Ende der Zeiten vollzogen werden. .....
Und danach wird gem. 1.Korinther 15:27+28 folgendes geschehen-gelle?
27 Denn es heißt in den Heiligen Schriften: »Alles hat Gott ihm unterworfen.« Wenn hier gesagt wird, dass alles ihm unterworfen ist, dann ist natürlich der nicht eingeschlossen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn aber alles Christus unterworfen sein wird, dann unterwirft auch er selbst, der Sohn, sich dem Vater, der ihm alles unterworfen hat. Dann ist Gott allein der Herr– über alles und in allem. .
Wie vereinbart sich das aber mit deiner "HEILIGEN DREIFALTIGKEIT" ? Nach dieser sollen alle drei in Gott befindlichen Personen-will heißen "Gott Vater"-"Gott Sohn" u. "Gott Heiliger Geist" bis in alle Ewigkeit doch gleichrangig sein? :roll:
https://de.wikipedia.org/wiki/Athanasis ... bekenntnis
Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher oder später,
nichts größer oder kleiner,sondern alle drei Personen sind einander gleichewig und gleichrangig
,
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#1153 Re: Trinität!

Beitrag von Hemul » Do 27. Okt 2016, 20:51

janosch hat geschrieben:Hallo Halman,
Halman hat geschrieben...
Ich glaube nicht, dass im Himmel ein buchstäblicher Thron...
Danke für deine Mühe, aber das hättest du mit einem Satz erledigen können...
Logo hätte Halman das mit nur einem Satz erledigen können. Und zwar dem Satz der unmissverständlich wie folgt in Matthäus 6:9 steht:
9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! .........................."Dein Name werde geheiligt"...................................
Knapper u. deutlicher geht's doch wohl nimmer-gelle? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#1154 Re: Trinität!

Beitrag von Novas » Do 27. Okt 2016, 21:17

Weshalb wird etwas abgelehnt, nur weil es nicht verstanden wird?

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#1155 Re: Trinität!

Beitrag von seeadler » Do 27. Okt 2016, 21:21

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Trinität lässt sich nach der Schrift nach meiner Erkenntnis sehr einfach begründen. Es fußt auf das Heiligtum nach dem Bilde des mosaischen "Wanderzeltes", respektive deren klare Einteilung: in Vorhof, Heiliges und Allerheiligstes. Der Vorhof ist dem Wirken des Heiligen Geistes gewidmet, das Heilige charakterisiert das Wesen und die Aufgabe von Jesus Christus, während das Allerheilgste den Sitz und auch dem Wesen Gottes ein Bild gibt.

Die klassische Trinität verkündet drei göttliche Personen, die sich hinsichtlich Allmacht, Herrlichkeit und Majestät völlig gleichen. Doch die Dreiteilung Stiftshütte erfolgt ins Abstufungen:
1. Vorhof
2. Heiligtum
3. Das Allerheiligste

vollkommen richtig, hat aber nichts mit der Aufgabenteilung zu tun. Die Aufgabe des heiligen Geistes ist eine andere, als die von jesus Christus. Und ihre jeweilige Aufgabe kannst du mit dem Sinn und Zweck des Heiligtums der einzelnen Stufen im Einklang bringen. Ich hatte geschrieben, dass der Heilige Geist zu Christus führt, und Christus führt weiter zu Gott. Das primäre Wirken des Heiligen Geistes ist in der Welt, im Vorhof. Das primäre Wirken Jesu Christi ist als himmlischer Hohepriester im himmlischen Heiligen. Wogegen das Wirken Gottes mit dem Allerheiligsten gleich gesetzt werden kann.

Da nun aber zum Schluss alle drei wieder vereint werden, gibt es auch dann den Tempel nicht mehr.

Halman hat geschrieben:In Hebr 9:2-10 und Hebr 9:23-24 wird die Symbolik der Stifthütte auf die Sitation der Urchristen angewandt.
Der Vorhof symbolisiert nach meinem Verständnis die Welt (Erde), das Heiligtum die mit Heiligen Geist gesalbten Heiligen, die Urchristen, und das Allerheiligste stellt den transzendenten Himmel Gottes selbst dar. Sowohl beim Tempel, wie auch beim Wanderzelt, war dieser Raum würfelförmig, was Perfektion und Vollkommenheit versinnbildichte. (Der Tempel Salomos hatte eine Vorhalle, womit diese Temelanlage im Grunde vierteilig war.)

alles korrekt. Bis auf die Tatsache, dass man die Stiftshütte nicht nur auf die Urchristen beziehen kann, sondern ebenso zeitlos auf die gesamte Menschheit, ja sogar auf den Kosmos selbst.

Halman hat geschrieben:Die Beschreibung hat natürlich schon damit zu tun, wie man durch Jesus zu Gott gelangt, doch die Trinität vermag ich daraus nicht abzuleiten

Wie ich schon sagte, wer sich zu sehr auf die "Personen" konzentriert, und nicht auf ihre Aufgabe, wird den Zusammenhang auch nicht verstehen können. Und das sehe ich hier in diesem Thread als das Hauptproblem.

Angenommen, es würde auf dem Mars Wesen geben, die ich erretten möchte, aber ich wüsste, dass sie meine Gegenwart nicht ertragen könnten, so muss ich mich ihnen angleichen, mich auf ihr Niveau begeben, damit sie mich überhaupt erfassen und verstehen können. Dabei würde mein marsianer gewordenes Ich meine Person irgendwie herüber bringen wollen, und der Geist meinerseits wäre als "Übersetzer" tätig.

Halman hat geschrieben:Seeadler schrieb: Wer also die Trinität verstehen möchte, muss sich schon zwangsläufig mit dem Heiligtumsprozedere vertraut machen.

Das sehe ich anders, weil das Heiligtumsprozedere meiner Meinung nach gar nichts mit der Trinität zu tun hat.

Doch hat sie, und dies wird mittlerweile aus mehreren Beiträgen meinerseits ersichtlich und erklärt.

Halman hat geschrieben:Dadurch, dass Jesus ein "Fleisch" dahingab, konnte er in einem neuen geistlichen Leib auferweckt werden, um im Himmel, dem wahren Allerheiligsten, vor Gott für uns zu erscheinen (Heb 9:24, s. o.).

Jesus wirkte als Hohepriester im Heiligtum, also seiner "zweiten Aufgabe", nachdem er auf der Erde dafür "gesalbt" wurde.
Zugleich ist Jesus auch der Vorhang selbst, der zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten hängt und mit dem Blut der Opfer bespritzt wurde.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#1156 Re: Trinität!

Beitrag von Halman » Do 27. Okt 2016, 22:08

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:[...]
Bevor ich auf Deine aktuellen Beiträge eingehe, antworte ich auf Deine 9 älteren Beiträge und fange mit DIESEM hier an. Dort ist auch Deine Bezugname zu meinen Ausführungen ersichtlich, die ja zum Kontext gehören.

seeadler hat geschrieben:Dies war die Geburtsstunde "Jesu Christi", dem Licht, das in die Welt hinein kam, wie du ja aus dem Johannesevangelium zitierst. Doch noch vor Jesus Christus wurde der Heilige Geist geschaffen, denn wir lesen ja einen Vers vorher 1.Mose 1,2 ....und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
Hier haben wir eine Übereinstimmung, denn ich glaube auch, dass der Sohn Gottes gem. Spr 8:22 hervorgebracht und somit gezeugt wurde. Doch das Licht, dass in der Finsternis erstrahlte, war das in die finstere Welt Treten des einziggezeugten Sohnes, der ja schon gen Gott im Himmel lebte.

Über den Heiligen Geist denke ich anders. Dieser ist meinem Verständnis nach ungeschaffen. Eine ewige Sonne würde auch ewig Licht abstrahlen.
Ich stimme in diesem Punkt mit dem jüdischen Verständnis überein, gem. dem der Heilige Geist eine Emanation Gottes ist. Ich glaube nicht, dass Gott irgendwann mal ohne Ausstrahlung, ohne Geist war.

seeadler hat geschrieben:Dies war insgesamt schon mal die Geburtsstunde der "Trinität", also der Schaffung vom Heiligen Geist und Jesus Christus aus Gott heraus, also der Dreiteilung Gottes.
Tja, da denke ich anders.

seeadler hat geschrieben:In verschiedenen Threads hier im Forum liest du von mir jene Hinweise auf diese Dreiteilung die sich in der gesamten Schöpfung widerspiegelt. So hatte ich damals geschrieben, dass wir hier von Raum Zeit und Materie sprechen, drei untrennbare Einheiten, genauso untrennbar wie Gott, Sohn und Heiliger Geist. Jeder der drei physikalischen Definitionen ist gleichberechtigt und beschreibt nur einen anderen Zustand ein und des selben "Wesens" - was ihr ja gerade in eurem anderen thread "Quantenmechanische Gedanken zum Urknall" bis in die Ewigkeit hinein diskutiert, und wo ich dazu auch geschrieben hatte sch an anderer Stelle dass der Urknall nicht etwa ein Phänomen war, sondern ist, wir selbst befinden uns innerhalb dieses Urknalls, der nach wie vor anhält. Denn wenn er endet, ist alles vorbei. Es ist ein angeregter Zustand, der etwas bewirken soll, was er denn auch tut. Denn jenes Universum dient nun mal nur einem einzigen Zweck - der Säuberung des ewigen Raumes, exakt nach dem Abbild des Heiligtums, der Stiftshütte, welches erstmals mit Moses innerhalb der 40 Jahre zum Tragen kam.
Raum und Zeit bilden gem. der ART in der Tat ein Kontinuum, die Raumzeit. Allerdings kann ein Raum theoretisch völlig von Teilchen entleert sein (echtes Vakuum). Dann ist er aber immer noch durchdrungen von den Quantenfeldern.

Der Urknall wird meines Wissens als einmahliges und nicht wiederholbares Ereignis beschrieben, welches vor 13,82 Milliarden Jahren geschah. Wenn wir fragen, wo er stattfand, dann antworte ich: Überall! Etwas anderes ist es zu fragen, wann er war.
Dass das Universum zum Zwecke der "Säuberung des ewigen Raumes" (womit Du wohl den transzendenten Himmel meinst) geschaffen wurde, kann ich nirgends aus der Physik oder der Bibel entehmen. Wie kommst Du darauf?

seeadler hat geschrieben:Wenn du so willst ist diese Kosmos, das worin wir leben nichts anderes als eben jene Stiftshütte, bestehend aus Vorhof, Heiligen und Allerheiligsten. Im Vorhof wiederum wirkt der Heilige Geist, der zu Christus führt, der Weg ins Heilige, Christi Reich ist das Heilige, also die nächste Stufe, von der Jesus Christus selbst sagt "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Jesus Christus ist zugleich jenes Licht, welches am ersten Schöpfungstag in diese Welt gesetzt wurde. Denn am Anfang war auch das Universum, unser Kosmos voller Licht, aber nicht gleich dem Licht, welches den Raum Gottes erfüllte, sondern ein wenig schwächer. Dieses Licht nun wurde gebunden in der Materie die es am Anfang nur in Form von Energie gab. Wenn es heißt,
1.Mose 1,2 die Erde war wüst und leer
, so meint dies den Zustand eines Vakuums an der Stelle, wo sich dann die Erde selbst entfalten sollte - geschaffen wiederum durch Jesus Christus in Verbindung mit dem Heiligen Geist. Das Licht und der Geist, also Energie und Kraft in der gemeinsamen Schöpfung von Masse Raum und Zeit.

Jesus Christus war also ein Teil des Lichtes aus dem Reich Gottes, so, wie der Heilige Geist ebenso ein Teil der Kraft Gottes darstellte, welche in diesem von Gott selbst geschaffenen Raum dann das schuf, was wir als Folge des Urknalls ansehen.... und noch immer schafft.
Vielen Dank für Dein Glaubenszeugnis.

Dem stelle ich meine Glaubensansichten gegenüber. Daraus kannst Du dann Differenzen und Übereinstimmungen zu Deiner Weltanschauung ableiten.

Paulus schrieb an die Urchristen in Kolossai:
Zitat aus Kol 1:13
13 er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
Sicher galt dies nicht nur für die Kolosser, sondern für alle Urchristen im ersten Jahrhundert. Sie waren noch auf der Erde, doch gesalbt mit Heiligen Geist und wurden als Heilige angeschrieben. Diese urchristlichen Gemeinde[n] bildete[n] das Heiligtum des "Tempels" und hofften ins Allerheiligste, nämlich in den Himmel, zu kommen.
Der Vorhof ist die Welt, welche Paulus, Barnabas u. a. bereisten, um das Evangelium zu verkünden und Menschen in "das Reich des Sohnes seiner Liebe" ins Heiligtum einzuladen.

seeadler hat geschrieben:Nun lesen wir im Schöpfungsbericht von der Schöpfung des vierten Tages, genauer nach 3,5 göttlichen Tagen, einem Zeitraum, der uns im Buch Daniel und in der Offenbarung nicht ohne Grund des öfteren über dne Weg läuft, nach 3,5 Tagen, oder genauer am Morgen des 4. Tages wurde Sonne und Mond geschaffen, als Symbol wiederum für die Beziehung von Gott und Jesus Christus, die Sonne als Symbol für Gott und der Mond als widerscheinender Körper als Symbol für Jesus Christus. Doch die Esoterik und Astrologie machten aus der Sonne ein Gottwesen ebenso wie aus dem Mond, obwohl dies in diesem Fall nur eine bildhafte aussage sein sollte.
Der Theologe Prof. Hans Küng sprach mal über die Schöpfungstage in "Planet Wissen". Demnach handelt es sich bei den Schöpfungstagen nicht um eine chronologische Reihenfolge, sondern um eine theologische Annordnung. Darum werden die himmlischen Dinge erst an vierter Stelle genannt, weil diese Gott näher sind als die zuvor genannten. Bemerkenswert ist, dass das beseelte Leben nach den Himmelslichtern die Räume Wasser, Luft und Erde füllt.

seeadler hat geschrieben:In der Nächsten weiteren unteren Stufe werden die Apostel als das Licht bezeichnet, wie du ja selbst schreibst, respektive sind die sieben Gemeinden aus der Offenbarung Sinnbild für das Licht, wiewohl sie Jesus Christus widerspiegeln sollen, der in diesem Fall das übergeordnete Licht ist.
Ja, dem will ich nicht widersprechen. :)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#1157 Re: Trinität!

Beitrag von Halman » Fr 28. Okt 2016, 00:41

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:In der Offenbarung enthüllt der Seher Johannes:
Zitat aus Off 21:23:
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.

Sind denn nicht Beide wahre "Lichter"?

Hier geht es um die endgültige Verschmelzung und Zusammenführung der Trinität zu einer Einheit, wie sie am Anfang gegeben war. Gott selbst stellt sich hier den von ihn erkaufeten Menschen durch Jesus Christus als das Lamm dar, welches die Erlösten schon kennen und kannten - denn Gott selbst ist für sie weder sichtbar noch greifbar, also nur wiederum in der Form und Gestalt von Jesus Christus. Die Lampe ist somit Gott, der Heilige Geist und Jesus Christus in einer "Person" = dem Lamm.

Vor der Schöpfung gab es nur Gott. Mit der Schöpfung gab es Heiliger Geist, Jesus Christus, Gott, Am Ende wird es wiederum nur Gott sein, aber mit allen drei Wesenszügen in einer Person.

Gruß
Seeadler
Da verstehe ich Offenbarung 4 wirklich anders. Dort "sieht" Johannes doch in einer Vision Gott auf seinen Thron. In Apk 4:5 wird der Heilige Geist symboliert.

Gemäß Kapitel 5 fragt ein Engel, wer würdig ist, die Buchrolle aus der Hand des Allmächtigen auf den Thron zu nehmen. Weil sich anscheinend niemand fand, der würdig war, weinte Johannes sogar und wurde von einem der himmlischen Ältesten mit den Worten getröstet:
Zitat aus Apk 5:5:
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen.
Laut Apk 5:6-7 nahm das Lamm die Buchrolle aus der Rechten Gottes. Das Lamm ist "der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids".
Sehr deutlich unterscheidet diese Vision zwischen Gott und dem Lamm.

Lass uns Off 21:23 und Offenbarung 22:1-5 lesen:
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.
In diesem Vers erstrahlt die Herrlichkeit Gottes anstelle der Sonne und die des Lammes anstelle des Mondes. So verschieden wie Sonne und Mond sind, so verschieden sind Gott und das Lamm.

Lesen wir weiter in der Offenbarung:
1 Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes. 2 In der Mitte ihrer* Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. 3 Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen, 4 und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
5 Und Nacht wird nicht mehr sein, und sie bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe und des Lichtes der Sonne; denn der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
*d. h. der Stadt

Gott und das Lamm arbeiten einig zusammen. Sie sind eins im Sinne von Johannes 10, 30. Das Wort "eins" ist hier ein Neutrum, welches die völlige Harmonie zwischen Gott und dem Lamm beschreibt und zu dieser Gemeinschaft gehören auch die Apostel im Himmel, weil sie darin aufgenommen wurden. Es geht nicht darum, dass sie "einer" wären.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass das Wort Gott in den hier zitierten Versen die korrekte Übersetzung von θεός (Theós) ist. Somit wird das Lamm nicht nur vom Vater, sondern auch von Gott unterschieden. Dem widerspricht die trinitarische Terminologie.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#1158 Re: Trinität!

Beitrag von seeadler » Fr 28. Okt 2016, 05:26

Halman hat geschrieben:Lass uns Off 21:23 ... lesen:
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.

In diesem Vers erstrahlt die Herrlichkeit Gottes anstelle der Sonne und die des Lammes anstelle des Mondes. So verschieden wie Sonne und Mond sind, so verschieden sind Gott und das Lamm.

Gleich als erstes in deinem vorigen Beitrag nimmst du Bezug auf meine detaillierte Erklärung aus meiner Sicht in Bezug auf das Licht an sich, und somit dann auf die Unterscheidung zwischen dem Licht Gottes und dem Licht Jesu Christi.

Wenn du in die Sonne blickst, ohne Schutzbrille, so kann und wird dies fatale Folgen für deine Augen haben. Wenn du den Mond ansiehst,des Nachts, wie auch die Erde des Tages so wirst du das Leuchten der Sonne als eine Reflexion wahrnehmen, die in gewisser Weise derart modifiziert wurde, dass du eben erkennst, wozu das Licht der Sonne da sein soll. Doch all das, was du da beleuchtest siehst, welches wiederum ein "Abglanz" Gottes ist, ob nun der einfache Mond oder die gesamte im Sonnenlicht erscheinende Natur ist wiederum eine Schöpfung Jesu Christi, beschienen wiederum durch Jesus Christus selbst als Mittler des Glanzes Gottes. Wir könnten auch sagen, Jesus Christus kann mit den Photonen verglichen werden, die von der Sonne ausgehend das Licht, die Energie des Lichtes an seine Schöpfung weiter gibt. Jesus Christus wird sowohl als Licht, wie auch zugleich als Wort geoffenbart, wie ich es in meinem Beitrag beschrieben habe. Durch das Wort entsteht alles, so auch die Materie die wir im Licht sehen, und das Licht offenbart das Geschaffene, also das Werk Gottes durch Jesus Christus.
Darum fängt auch jeder Schöpfungstag mit dem Worten an : Und es wurde Abend und es wurde Morgen, der nächste Tag. Am "Abend" erschuf Jesus alles, was wir wahrnehmen, was wir aber erst wahrnehmen können, wenn das Licht des Tages darauf scheint. Wenn also das Licht Gottes, übertragen durch Jesus Christus und damit auch entsprechend dosiert (denn wenn hier die gesamte Leuchtkraft Gottes wirken würde, würde das Geschaffene wieder augenblicklich zerstört werden, darum kann auch kein Mensch Gott unmittelbar sehen. Was sie sehen können und wahrnehmen ist Gott durch Jesus Christus entsprechend gefiltert und dosiert - für den Menschen speziell "aufbereitet". Vergleich dazu meine letzten Beiträge, wo ich schrieb, wie wir uns als Menschen eventuell einem Marsianer verständlich machen könnten....

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
In der Offenbarung enthüllt der Seher Johannes:
Zitat aus Off 21:23:
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.

Sind denn nicht Beide wahre "Lichter"?


Hier geht es um die endgültige Verschmelzung und Zusammenführung der Trinität zu einer Einheit, wie sie am Anfang gegeben war. Gott selbst stellt sich hier den von ihn erkaufeten Menschen durch Jesus Christus als das Lamm dar, welches die Erlösten schon kennen und kannten - denn Gott selbst ist für sie weder sichtbar noch greifbar, also nur wiederum in der Form und Gestalt von Jesus Christus. Die Lampe ist somit Gott, der Heilige Geist und Jesus Christus in einer "Person" = dem Lamm.

Vor der Schöpfung gab es nur Gott. Mit der Schöpfung gab es Heiliger Geist, Jesus Christus, Gott, Am Ende wird es wiederum nur Gott sein, aber mit allen drei Wesenszügen in einer Person.

Gruß
Seeadler

Da verstehe ich Offenbarung 4 wirklich anders. Dort "sieht" Johannes doch in einer Vision Gott auf seinen Thron.

auch Johannes sieht Gott niemals direkt. Er kann ihn nur durch Jesus Christus wahrnehmen. Der, der also auf dem Thron sitzt ist Gott, dargestellt durch Jesus Christus :
Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Aber Johannes ist in einem Erkenntnisstand, gegenüber dem unsicheren Phillipus aus dem zitierten Vers, dass er sehr wohl weiß, wer hier auf den Thron sitzt. Nur damit dies verständlich wird, spricht er hier von "zwei Personen". Es ist in etwa so, wie mein geklontes Wesen, welches auf dem Mars dem Marsianer mein Wesen hier auf der Erde erklärt, und ich werde dadurch mehr und mehr zu einer eigenen existierenden Person, die von der Erde aus durch mein geklontes Wesen auf dem Mars wirken kann. Denn wenn mich der Marsianer sehen würde, könnte er sterben. Das geklonte Wesen entspricht also dem, was die Marsianer kennen, ist demzufolge angepasst und modifiziert, gleichzeitig ist es aber auch ein Teil von mir selbst, welches sie aber nicht unmittelbar wahrnehmen können.

also noch einmal zu
Off 21:23 ... lesen:
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.

Natürlich ist das Licht selbst Gott, aber das Licht kann also solches von uns nicht wahrgenommen werden, sondern nur durch Jesus Christus, welches ist in diesem Fall die Lampe. Heute Morgen ist es noch sehr duster in meinem Schreibzimmer. Ohne Licht hätte ich deshalb Schwierigkeiten, meine Tastatur oder sonst irgend etwas wahrzunehmen und zu erkennen. Doch um an das Licht heran zu kommen, welches mein Zimmer erhellt, bedarf es nun mal der Lampe, die ich einschalten kann, wenn ich etwas sehen möchte. Durch sie sehe ich zwar nicht das Licht selbst, nehme aber wahr, dass das Licht von all dem reflektiert wird, was von Gott durch Jesus Christus geschaffen wurde.

Wie ich an Hemul in einem meiner vorigen Beiträge schrieb ist die letztendliche Vereinigung von Gott, Sohn und Heiliger Geist, wie sie zum Schluss erfolgt auf der "Neuen Erde" ebenfalls genauso in der Form notwendig, denn auch die dann Erlösten Menschen können Gott wiederum ebenfalls nur durch das Lamm, und auch nur durch den Heiligen Geist als Gott wahrnehmen. Doch sie wissen dann, dass dies alles Gott ist. Gott ist dann nichts anderes, als alle drei Personen in ein und der selben Person, In etwa vergleichbar, als würde ich dnan auf dem Mars dem wiederum modifizierten verwandelten Marsianer aufgrund ihrer Verwandlung und damit Änderungen ihrer Substanz als ein Wesen erscheinen, bei dem mein Geist, mein Klon und ich eine Person werden, obwohl es trotzdem klare Unterschiede gibt. Aber sie könnten mich dann direkt wahrnehmen, weil auch sie sich geändert haben ( 1.Korinther 15 ff), direkt insofern, als dass alle drei Personen nicht mehr getrennt wirken, sondern als Eine Person.

Ich denke mal, ausgerechnet DU kannst diese Beschreibung verstehen, weil du dich ansonsten ja auch sehr intensiv mit der Wissenschaft auseinander setzt. Du musst es nur noch schaffen, eine Verbindung herzustellen - so, wie ich überhaupt keine Probleme damit habe.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#1159 Re: Trinität!

Beitrag von seeadler » Fr 28. Okt 2016, 06:29

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Nun lesen wir im Schöpfungsbericht von der Schöpfung des vierten Tages, genauer nach 3,5 göttlichen Tagen, einem Zeitraum, der uns im Buch Daniel und in der Offenbarung nicht ohne Grund des öfteren über dne Weg läuft, nach 3,5 Tagen, oder genauer am Morgen des 4. Tages wurde Sonne und Mond geschaffen, als Symbol wiederum für die Beziehung von Gott und Jesus Christus, die Sonne als Symbol für Gott und der Mond als widerscheinender Körper als Symbol für Jesus Christus. Doch die Esoterik und Astrologie machten aus der Sonne ein Gottwesen ebenso wie aus dem Mond, obwohl dies in diesem Fall nur eine bildhafte aussage sein sollte.

Der Theologe Prof. Hans Küng sprach mal über die Schöpfungstage in "Planet Wissen". Demnach handelt es sich bei den Schöpfungstagen nicht um eine chronologische Reihenfolge, sondern um eine theologische Annordnung. Darum werden die himmlischen Dinge erst an vierter Stelle genannt, weil diese Gott näher sind als die zuvor genannten. Bemerkenswert ist, dass das beseelte Leben nach den Himmelslichtern die Räume Wasser, Luft und Erde füllt.

Ich weiß nicht, ob du schon einmal meinen Blog besucht hast, dort findest du unter anderem Gedanken zur Schöpfung I und II, wo ich mich etwas näher und doch sehr einfach definiert gerade mit der Schöpfung auseinandergesetzt habe. Dabei geht es um ein kontinuierliches aufbauendes sich ergänzendes Prinzip, was erkennbar ist, wenn man sich die "Reihenfolge" näher betrachtet. Dabei war der vorige Tag sehr wohl in der Form notwendig, wie er abgelaufen ist usw.... Und insgesamt ist dnan zu erkennen, dass die zweiten 3,5 Tage auf die ersten 3,5 Tage aufbauen, so, wie dein erwähnter Theologe dies andeutet, ohne es so auszudrücken, wie ich es tue.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#1160 Re: Trinität!

Beitrag von seeadler » Fr 28. Okt 2016, 09:52

Halman hat geschrieben:Zitat aus Apk 5:5:
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen.

Laut Apk 5:6-7 nahm das Lamm die Buchrolle aus der Rechten Gottes. Das Lamm ist "der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids".
Sehr deutlich unterscheidet diese Vision zwischen Gott und dem Lamm.

Wie ich schon sagte, aufgrund eines umfangreichen Wissens und Streben nach mehr wissen, ermöglicht dir Gott mittels des heiligen Geistes auch zugleich, dies miteinander zu verbinden, zu vernetzen. Du erkennst dann - wenn du gleichzeitig glaubst - Dinge, die ein anderer, der nicht glaubt niemals selbst mit dem gleichen Wissen verstehen kann.

Gib Gott die Möglichkeit, dass du dies Nutzen kannst!

So könntest du auch an dieser zitierten Bibelstelle etwas lernen, was ebenfalls ein anderer nicht sehen und verstehen kann: Wie kann es sein, dass der Löwe Juda, so wie Juda von seinem Vater bezeichnet wurde, zugleich ein Lamm ist? Wie erklärst du dir diesen Umstand. Der Löwe und das Lamm ist ein und die selbe Person, und doch werden hier - und dies brauche ich dir nicht zu erklären - verschiedene Wesensmerkmale der einen Person angesprochen. Und nicht nur das - den einen erscheint Jesus als Löwe, den anderen aber als Lamm, obwohl auch hier die gleiche Person gemeint ist. So wird der sagen, der das Lamm gesehen hat, nein, es war kein Löwe, sondern ein Lamm. Und so wird der andere, der den Löwen gesehen hat, ihm widersprechen. Und doch haben beide das richtige gesehen .... sie haben jeweils sich selbst in dieser Person gesehen. Jesus hält uns einen Spiegel vor, damit wir uns erkennen. In diesem Sinne hält uns Gott wiederum durch Jesus eine Spiegel vor. Wer ist nun Gott? Der, der sich im Spiegel befindet, oder der, der sich vor dem Spiegel befindet?

Es lohnt sich allemal, die vielen Stellen miteinander im Einklang zu bringen, in den Schriften, wo einmal der Löwe typisiert wird, und dann wiederum das Lamm.... dies nur als Beispiel.

Der Heilige Geist, ist es wiederum, der den Löwen und das Lamm ebenso miteinander verbinden, wie Gott und Jesus Christus, oder eben auch die Sonne und den Mond, oder das Licht und die Lampe, bzw. das Licht, in dem sich Gott befindet, und das Licht, welches in die Finsternis kam.

Ohne dem Wirken des Heiligen Geistes als Vermittler und Kraftquelle kann überhaupt nichts aus den Schriften verstanden werden. Auch für den nicht, der eigentlich nicht glauben will, und trotzdem die Bibel studiert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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