Pluto hat geschrieben:Denn nichts auf der Welt ist beweisbar.
Genauso wenig gibt es eine "Wahrheit" auf der Welt. Alles was wir meinen zu wissen, ist so lange Vermutung, bis es widerlegt wird. Manche Vermutungen liegen sicher näher an der Wahrheit als andere, aber endgültige Gewissheit kann der Mensch niemals haben.
Ist das nicht ein ernüchternder Gedanke?
Ähm, Wissenschaftler beweisen doch in einer Tour etwas, und was sie eindeutig erfassen, ist dann keine Vermutung mehr.
Es bringt nichts, mit eingefleischten Kritikern über den Wahrheitsgehalt der biblischen Schriften diskutieren zu wollen, schon gar nicht, wenn sie das Bekenntnis "Exchrist/Wahlatheist" vor sich hertragen.
Dieser Satz stammt nicht von mir, sondern von Magdalene
Deine Antwort darauf:
Richtig, denn das artet oft in Streit aus, weil Jeder seine eigene Wahrheit vehement verteidigt.
Es gibt nur eine Wahrheit, der man sich annähern kann, und weil es scheinbar viele Wahrheiten gibt, muss man davon ausgehen, dass viele eben falsch liegen oder jeder auch selbst sich dringend hinterfragen sollte. Dies passiert aber in diesem Forum nicht.
Die Diskussion ist dennoch aus meiner Sicht sinnvoll, weil jeder Einzelne gezwungen wird, über sein eigenes "Glaubensgerüst" nachzudenken, und zu hinterfragen. Deshalb haben solche Diskussionen trotzdem ihren Wert.
Es wird nur das Glaubensgerüst von Gläubigen hinterfragt. Der Atheist lässt einfach nichts anderes gelten, bis ihm etwas bewiesen wird.