Mal was Positives. ;)

[michaelit]

Es ist die Wahrheit wenn man die Liebe als Hauptinhalt des christlichen Glaubens betont. Davon sollte man nicht immer wieder abirren in irgendwelche Gerichtsphantasien und "Furcht-Gottes-Gedanken". Es geht ja sogar eigentlich darum alle Lebensängste bei Gott loszuwerden und eine höhere Stufe in seiner geistlichen Entwicklung zu erreichen. Johannes sagt es ja, die perfekte Liebe treibt alle Angst aus, und Angst hat in irgendeiner Weise fast jeder Mensch. Das sollte man ernst nehmen und betonen, und nicht durch Strafreden noch schwieriger machen als es ohnehin schon ist. Wenn man Liebe für jeden und für alles in sich hat, da hat man keine Ängste mehr und lebt zufrieden und glücklich, egal ob man reich oder arm ist.

[Kingdom]

An dieser Stelle möchte ich mal den letzten Satz aus Svens Zitat rausgreifen:

Jesus jedenfalls hat diesen Liebesgedanken verinnerlicht und verkündigt.

Dies ist doch ein sehr schöner Gedanke, bei dem es sch meiner Meinung nach um den Kerngedanken des Christentums geht.

Viele Menschen freuen sich am Liebesgedanken aber eben meist nur bis dorthin... wo Jesus anfängt mit dem Bösen ins Gericht zu gehen. Gerade Sven ist ja der Meisterkritiker schlechthin, wenn erwähnt wird, das in einem Reich der Liebe, das Böse keine Zukunft haben wird, ist er immer der erste Verkünder, das sei aber ganz Böse und ungerrecht.

Solange dem Jesus der Weltliche Liebesgedanken übergestülpt werden kann, ist man mit IHM eins, sobald aber Jesus anfängt auszulegen was den genau die Liebe sei, dann wird aus dem positiven, sofort wieder Kritik. Somit ist im Gegensatz zu Gottes Liebe und Erlösung, welche Bestand haben wird in Ewigkeit, das Positive dieser Welt von kurzer Dauer.

Wenn man dann hört was ein Kubitza über das Christentum sagt, dann kann man nur den Kopf schütteln und sagen auch mit Doktor Titel ist man gehalten, besser zu schweigen, über Dinge von denen man nichts begriffen hat.

Netter Versuch Sven aber ich empfehle Dir, mach eine 100% Umkehr. Einen halben Christus nach dem Gusto Kubitzas, der existiert defintiv nur im Glauben Deiner Bruderschaft und das sage ich Dir offen in Liebe. Schön werte ich aber den Versuch deines Ansatzes, im Rahmen Deiner Möglichkeiten mal etwas zu bringen, das nicht Rabenschwarz klingt.

LG Kingdom

[Münek]

Wenn man dann hört was ein Kubitza über das Christentum sagt, dann kann man nur den Kopf schütteln und sagen auch mit Doktor Titel ist man gehalten, besser zu schweigen, über Dinge von denen man nichts begriffen hat.

Der Theologe Dr. Kubitza hat lediglich in verständlicher Form die Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung an
den theologischen Fakultäten (primär in Bezug auf Jahwe und Jesus) für ein breites Publikum zusammengefasst.

Dafür sollte man ihm höchst dankbar sein.

Wenn Du ihn verurteilst, verurteilst Du nahezu sämtliche an den Universitäten forschenden
und lehrenden Theologen. Und das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein - oder bist Du ein Fan
des em. Theologen Klaus Berger?

Kubitza befasst sich in seinem Buch ausschließlich mit der Historie der Bibelzeit, nicht mit
der christlichen Glaubenslehre und den kirchlich-dogmatisch verbindlich vorgeschriebenen
sog. Glaubenswahrheiten. Das müsste doch mal so langsam bei Euch Gläubigen angekommen
sein...

[Savonlinna]

Der Theologe Dr. Kubitza hat lediglich in verständlicher Form die Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung an
den theologischen Fakultäten (primär in Bezug auf Jahwe und Jesus) für ein breites Publikum zusammengefasst.

Dafür sollte man ihm höchst dankbar sein.

Wenn Du ihn verurteilst, verurteilst Du nahezu sämtliche an den Universitäten forschenden
und lehrenden Theologen.

Was ja nun eine deutliche Lüge ist.

Wir haben definiert: Lüge ist, wenn man die Wahrheit kennt und trotzdem das Gegenteil sagt.
Die Wahrheit desbezüglich wurde im Parusie-Thread deutlich durch Belege gemacht.

Aber manche lügen krampfhaft, und leider muss ich diese Lüge immer wieder als solche benennen, weil sie nämlich sonst geglaubt wird.

[Kingdom]

Der Theologe Dr. Kubitza hat lediglich in verständlicher Form die Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung an
den theologischen Fakultäten (primär in Bezug auf Jahwe und Jesus) für ein breites Publikum zusammengefasst.

Dafür sollte man ihm höchst dankbar sein.

Das darfst Du gerne Münek, nur ich bin selten dankbar für Müll.

Wenn Du ihn verurteilst, verurteilst Du nahezu sämtliche an den Universitäten forschenden
und lehrenden Theologen. Und das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein - oder bist Du ein Fan
des em. Theologen Klaus Berger?

https://www.youtube.com/watch?v=R6C3H9Fx8nM

Ich kenne Berger nicht und habe auch nicht das Buch Kubitzas gelesen aber wenn das Buch, in umfassender Form das beinhaltet, was er hier vom besten gibt und die Theologen an den Universitäten, das bejahen, dann muss ich Dir sagen, ich muss nicht zuerst Klaus Berger kennen lernen, um zu wissen, wie weit enfernt die Theologie der Univeristäten, vom Christentum ist.

Kubitza befasst sich in seinem Buch ausschließlich mit der Historie der Bibelzeit, nicht mit
der christlichen Glaubenslehre und den kirchlich-dogmatisch verbindlich vorgeschriebenen
sog. Glaubenswahrheiten. Das müsste doch mal so langsam bei Euch Gläubigen angekommen
sein...

Nein er relativiert die Kraft Gottes und macht Jesus zu einem Wanderprediger, mit viel Charizma. Zudem sagt er das jeder der nicht so glaubt, wie er, in einem Dogma gefangen sei. Solch billige Manipulation, hat der Auferstandene Christus, nie nötig gehabt. Er hat weder den Kern, noch die Kraft des Evangeliums verstanden, will aber angeblich genau heraus gefunden haben, wie es wirklich war und deutet Parallelen in den Religionen völlig falsch.

Klägliche Menschliche Erklärungsversuche, die aber behaupten, sie seien Wissenschaftlich und korrekt und entsprächen der Wahrheit. Ihn den eigenen Dogmen gefangen und nicht erkennend, unterstellt der den Nachfolgern Christi, sie seien ihn Dogmen gefangen.

Ihm würde schon mal gut tun wenn er erkkennen würde, was damit gemeint ist:

Joh 8:36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei.

Lg Kingdom

[Münek]

Nein er relativiert die Kraft Gottes ...

Die "Kraft Gottes" ist NICHT Gegenstand theologisch-wissenschaftlicher Forschung an den Fakultäten.
Wieso will diese banale Tatsache nicht in Deinen Kopf hinein?

Der Glauben an Gott (= subjektive Gewissheit, dass ein übernatürliches allmächtiges Wesen
existiert) hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Da wird nix "Göttliches" relativiert...

[Kingdom]

Nein er relativiert die Kraft Gottes ...

Die "Kraft Gottes" ist NICHT Gegenstand theologisch-wissenschaftlicher Forschung an den Fakultäten.

Der Glauben an Gott (= subjektive Gewissheit, dass ein übernatürliches allmächtiges Wesen
existiert) hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Da wird nix "Göttliches" relativiert...

Wenn die Wissenschaft nichts zu relativieren hat in diesem Bereich, dann sollte sie es eben auch nicht tun und wenn sie es trotzdem tut, wie dies Kubitza tut, zumindest im Interview, dann wissen wir ja was wir von solchen Wissenschaftlichen Arbeiten halten müssen und zwar wird beide.

Lg Kingdom

[Münek]

Wenn die Wissenschaft nichts zu relativieren hat in diesem Bereich, dann sollte sie es eben auch nicht tun und wenn sie es trotzdem tut, wie dies Kubitza tut, zumindest im Interview, dann wissen wir ja was wir von solchen Wissenschaftlichen Arbeiten halten müssen und zwar wird beide.

Du siehst das so verzerrt, weil Du Dich dagegen sperrst, für einen Moment Deine rosarote Glaubensbrille abzunehmen.

In einem anderen Thread hatten wir kürzlich dieses Thema. Weil ihm dies unerträglich ist, will
der Gläubige unangenehme Tatsachen, die im Widerspruch zu seinem Glauben stehen, einfach
nicht wahrhaben. Er blendet diese aus, verdrängt sie und lügt sich dabei in die eigene Tasche.

Sein Glaube nimmt für ihn einen ungleich höheren Stellenwert ein, als die Wahrheit - und zwar
deshalb, weil er die eigentlich dann zu ziehenden Konsequenzen fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.

[Münek]

Wenn Du ihn verurteilst, verurteilst Du nahezu sämtliche an den Universitäten forschenden
und lehrenden Theologen.

Was ja nun eine deutliche Lüge ist.

Wir haben definiert: Lüge ist, wenn man die Wahrheit kennt und trotzdem das Gegenteil sagt.
Die Wahrheit desbezüglich wurde im Parusie-Thread deutlich durch Belege gemacht.

Aber manche lügen krampfhaft, und leider muss ich diese Lüge immer wieder als solche benennen, weil sie nämlich sonst geglaubt wird.

Beim Teutates! Das sagt genau die Richtige!

[Münek]

Der Theologe Dr. Kubitza hat lediglich in verständlicher Form die Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung an
den theologischen Fakultäten (primär in Bezug auf Jahwe und Jesus) für ein breites Publikum zusammengefasst.

Dafür sollte man ihm höchst dankbar sein.

Das darfst Du gerne Münek, nur ich bin selten dankbar für Müll.

So urteilt einer, der Kubitzas Bücher "Der Jesuswahn" und "Der Dogmenwahn" nach eigener Aussage nicht gelesen hat.

Donnerwetter! Alle Achtung! Respekt!