Rembremerding hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Rembremerding hat geschrieben:Aber, wie gesagt, es sind unsere menschlichen Maßstäbe von Rache und Zorn, die wir auf Gott übertragen.
Kann ich verstehen. Aber wenn die Bibel Gottes inspiriertes Wort ist, wie vereinbart man diese Geschichten von Rache und Zorn mit der Liebe?
Das habe ich doch bereits erklärt: Und ist es böser Zorn, wenn Du Dein Kind gegenüber einen Pädophilen schützt? Oder Liebe zu Deinem Kind?
Und ist es böse Rache, wenn Du Dein Kind gegenüber einen Pädophilen schützt? Oder Liebe zur Gerechtigkeit?
...
Sag Du mir, ob diese unschuldigen Kinder nun in Gottes Reich sind, weil sie unschuldig waren und somit bei ihm in seiner Liebe sicher geborgen. Ich jedenfalls glaube daran. Oder sag mir, ob diese unschuldigen Kinder aufgrund ihrer Erziehung durch ihre pädophile Umwelt später auch zu "Pädophilen" geworden wären, was Gott ja bereits wusste
Muss man, um Kinder vor Pädophilen zu schützen, muss man dann diese Kinder töten? Gibt es keine anderen Wege, zum Schutz der Kinder, als diese zu töten und durch ihren gewaltsamen, von Gott verusachten tot, dann diese getöteten Kinder in - die Liebe Gottes zu überführen?
Der gewaltsame, von Gott verursachte tot der Kinder dann als die - Überführung in die Liebe Gottes zu proklamieren, das ist schon etwas abenteuerlich aber immerhin nicht ungeschickt formuliert.
Zum Schutz der Kinder - bleibt nur das töten der Kinder, die Bewahrung vor den Pädophilen gipfelt im Tod der Kinder. Die Auslöschung jeglichen Lebens (außer Noah und seine Sippe) als Weg der Liebe Gottes..., das sind schon Denkweisen, die man und höflich gesagt als etwas mutwillig bezeichnen kann.
Das ist eine hilfose Argumentation, das könnte man auch als die Theologie einer zerstörerischen Radikalität bezeichnen, wir Menschen haben uns Mechanismen geschaffen, um unsere Kinder vor den Pädphilen zu schützen, dieser extreme und schonungslose (höflich) JHWH muss erst immter töten, umbringen, ausrotten, um seine Probleme (mit den Menschen) in den Griff zu bekommen, oder eben um die Getöteten - in seine Liebe zu überführen.
Ich weiß, für dich als Christ ist das wahrlich kein Zynismus, oder Sarkasmus, es ist dein Glaube, dein Verstehen der biblischen Inhalte der damaligen Zeitläufte.
Für mich als Nichtchrist sind diese Erklärungsmodelle in sich wenig schlüssig, weil sich hier eine Theologie/Philosophie der alles unter sich zerstampfenden, göttllichen Vernichtungsschwelgrei offenbart, die mir etwas sehr roh und gewalttätig erscheint, auch wieder höflich formuliert.