AlTheKingBundy hat geschrieben: Der 2. Weltkrieg hat überhaupt nichts mit prophetischen Aussagen der Bibel zu tun. Ebensowenig haben Meldungen aus der Tagespresse etwas mit biblischen Prophezeiungen zu tun, ganz einfach deshalb, weil sich alles erfüllt hat, was geschrieben steht. Wer die Bibel mit dem heutigen Verständnis einer vernetzten Welt glaubt verstehen zu können, der hat nichts verstanden.
Der tatsächliche Geschichtsverlauf zeigt, dass den Worten Jesu im 24. Kapitel der Matthäus-Botschaft zu vertrauen ist.
Du weißt übrigens sehr gut, dass Du Dich mit Deiner Sicht gegen den Texte der Bibel selbst, aber auch gegen das Gros der Theologen stellst. Dass die Mehrheit der Theologen nicht an Vorhersagen glauben, will ich nicht unterschlagen. Aber sie widersprechen zumindest nicht den klaren Aussagen der Schrift.
Dein optimistische Sicht empfiehlt Dich als Verfasser von TV-Nachrichten...
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Die beliebet Stelle aus
Mat 24,7 Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein.
ist aus dem Verständnis der damaligen Autoren keineswegs global zu verstehen. Aber das wird man nur feststellen können, wenn man sich seines Dogmenegos entledigt und auf der Suche nach der Wahrheit ist.
Ob vorhergesagt oder nicht: Die Welt sah sich im Laufe der Geschichte immer schlimmeren Kriegen gegenüber. Zuletzt die beiden Weltkriege.
Wie realitätsfremd z.B. die Analysen und optimistischen Vorhersagen des Francis Fukuyama („Das Ende der Geschichte“) sind, zeigen die seit einiger Zeit zunehmenden weltweiten Spannungen und Kriege. Bemerkenswert übrigens die Feigheit der Politiker, Philosophen und Historiker, Stellung zu Fukuyamas Buch zu beziehen. Vermutlich rührt die Zurückhaltung auch von der Unkenntnis über das Wesen des Menschen.