Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

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Hemul
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#341 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Hemul » Mo 20. Jan 2014, 14:33

Salome23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Märchen? :roll:
https://en.wikipedia.org/wiki/James_Bartley

Der Wal war tot. Die Männer beeilten sich, mit ihrem Werkzeug das Fleisch des Tieres zu zerschneiden und das Fett zu bergen. Am nächsten Morgen(Anmerkung von mir:"nach dem Geschehn") ging es weiter. Sie kamen bald bis zum Magen. Als die Arbeiter damit beschäftigt waren, ihn zu reinigen, entdeckten sie zu ihrem Schrecken, dass etwas Zusammengekrümmtes darin lag, dass krampfartige Zeichen von Leben äußerte. Der Magen wurde aufgeschnitten. Man fand darin den vermissten Seemann zusammengekrümmt und bewußtlos. Er wurde an Deck gelegt und mit einem Meerwasserbad behandelt. Als er zu Bewusstsein kam, war sein Geist völlig verwirrt . Man verlegte ihn in die Kapitänskabine.
Dort blieb er zwei Wochen lang ein tobender Wahnsinniger. Kapitän und Schiffsleute pflegten ihn mit viel Sorgfalt, und schließlich wurde er wieder Herr seiner Sinne.

Nach drei Wochen hatte er sich von dem Schock erholt und nahm seine Arbeit wieder auf. Während des kurzen Aufenthaltes im Bauch des Wales aber, bei dem die Haut des Mannes der Wirkung der Magensäfte ausgesetzt gewesen war, hatte sie sich auf auffällige Weise verändert. Seine Hände und sein Gesicht waren so gebleicht, dass sie weiß wie bei einem Toten aussahen. Die Haut war runzelig geworden. Bartley versicherte, dass er in seinem Fleischgehäuse vermutlich gelebt hätte bis er verhungert wäre, denn er habe die Besinnung nicht aus Mangel an Luft, sondern durch seine Angst verloren...
Quelle
Ist doch sehr schön, dass du obigen Link gesetzt hast. :thumbup: Dort geht übrigens auch noch folgendes hervor:
Die Geschichte wurde von dem Naturwissenschaftler Monsieur de Parville bestätigt. Er meint, dass die Erzählungen des Kapitäns und der Mannschaft des englischen Walfangschiffes glaubwürdig seien. Dazu bemerkt er: "Es werden viele Fälle berichtet, in denen Wale in der Raserei ihres Todeskampfes Menschen verschluckt haben. Aber dieses ist der erste Fall, bei dem ein Opfer lebend wieder ans Tageslicht kam. Nach dieser Illustration komme ich doch dazu, zu glauben, dass Jona tatsächlich lebend aus dem Wal herauskam, wie es die Bibel berichtet." (Übrigens: Die Bibel spricht stets von einem "Fisch" – nie ausdrücklich von einem Wal, obwohl das nicht auszuschließen ist!)
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#342 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Hemul » Mo 20. Jan 2014, 14:37

Salome23 hat geschrieben: Bild-ist das peinlich
Klar, dass man so nichts sehen kann u. in der Finsternis bleibt. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#343 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mo 20. Jan 2014, 14:48

Hemul hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben: Bild-ist das peinlich
Klar, dass man so nichts sehen kann u. in der Finsternis bleibt. ;)
Du- Hemul-du, ich hätte eine Bitte an dich...
Da gibt es im Ösibundesland Kärnten einen Berg Namens Grossglockner und ich hätte den gerne hier in Wien- hinter meinem Wohnhaus.
Wärst du so nett, ihn mir hier her zu versetzen?

Schliesslich sagte Jesus nach Matthäus 17,20 angeblich auch:

...denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Hebe dich weg von hier dorthin!, und er wird sich hinwegheben.

Und nichts wird euch unmöglich sein.

Oder nimmst du das nicht wörtlich? :mrgreen:

Aber bedenke-du musst fest glauben....

Pluto
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#344 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jan 2014, 19:51

Hemul hat geschrieben:
Der Wal war tot. Die Männer beeilten sich, mit ihrem Werkzeug das Fleisch des Tieres zu zerschneiden und das Fett zu bergen. Am nächsten Morgen(Anmerkung von mir:"nach dem Geschehn") ging es weiter. Sie kamen bald bis zum Magen. Als die Arbeiter damit beschäftigt waren, ihn zu reinigen, entdeckten sie zu ihrem Schrecken, dass etwas Zusammengekrümmtes darin lag, dass krampfartige Zeichen von Leben äußerte. Der Magen wurde aufgeschnitten. Man fand darin den vermissten Seemann zusammengekrümmt und bewußtlos. Er wurde an Deck gelegt und mit einem Meerwasserbad behandelt. Als er zu Bewusstsein kam, war sein Geist völlig verwirrt . Man verlegte ihn in die Kapitänskabine.
Dort blieb er zwei Wochen lang ein tobender Wahnsinniger. Kapitän und Schiffsleute pflegten ihn mit viel Sorgfalt, und schließlich wurde er wieder Herr seiner Sinne.

Nach drei Wochen hatte er sich von dem Schock erholt und nahm seine Arbeit wieder auf. Während des kurzen Aufenthaltes im Bauch des Wales aber, bei dem die Haut des Mannes der Wirkung der Magensäfte ausgesetzt gewesen war, hatte sie sich auf auffällige Weise verändert. Seine Hände und sein Gesicht waren so gebleicht, dass sie weiß wie bei einem Toten aussahen. Die Haut war runzelig geworden. Bartley versicherte, dass er in seinem Fleischgehäuse vermutlich gelebt hätte bis er verhungert wäre, denn er habe die Besinnung nicht aus Mangel an Luft, sondern durch seine Angst verloren...
Quelle
Ist doch sehr schön, dass du obigen Link gesetzt hast. :thumbup:
Noch schöner ist, dass du auf einen alten Seemannsgarn reingefallen bist. :lol:
Fakt ist, Im Magen eines Wals herrschen Bedingungen, die für einen Menschen innert Minuten tödlich sind.

Der Fall Jona ist ohnehin vermutlich eine Metapher die es zu deuten gilt.
Zudem ist in der Bibel von einem grossen Fisch die Rede, und Wale sind bekanntlich keine Fische sonder Säugetiere.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#345 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Hemul » Mo 20. Jan 2014, 19:58

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Der Wal war tot. Die Männer beeilten sich, mit ihrem Werkzeug das Fleisch des Tieres zu zerschneiden und das Fett zu bergen. Am nächsten Morgen(Anmerkung von mir:"nach dem Geschehn") ging es weiter. Sie kamen bald bis zum Magen. Als die Arbeiter damit beschäftigt waren, ihn zu reinigen, entdeckten sie zu ihrem Schrecken, dass etwas Zusammengekrümmtes darin lag, dass krampfartige Zeichen von Leben äußerte. Der Magen wurde aufgeschnitten. Man fand darin den vermissten Seemann zusammengekrümmt und bewußtlos. Er wurde an Deck gelegt und mit einem Meerwasserbad behandelt. Als er zu Bewusstsein kam, war sein Geist völlig verwirrt . Man verlegte ihn in die Kapitänskabine.
Dort blieb er zwei Wochen lang ein tobender Wahnsinniger. Kapitän und Schiffsleute pflegten ihn mit viel Sorgfalt, und schließlich wurde er wieder Herr seiner Sinne.

Nach drei Wochen hatte er sich von dem Schock erholt und nahm seine Arbeit wieder auf. Während des kurzen Aufenthaltes im Bauch des Wales aber, bei dem die Haut des Mannes der Wirkung der Magensäfte ausgesetzt gewesen war, hatte sie sich auf auffällige Weise verändert. Seine Hände und sein Gesicht waren so gebleicht, dass sie weiß wie bei einem Toten aussahen. Die Haut war runzelig geworden. Bartley versicherte, dass er in seinem Fleischgehäuse vermutlich gelebt hätte bis er verhungert wäre, denn er habe die Besinnung nicht aus Mangel an Luft, sondern durch seine Angst verloren...
Quelle
Ist doch sehr schön, dass du obigen Link gesetzt hast. :thumbup:
Noch schöner ist, dass du auf einen alten Seemannsgarn reingefallen bist. :lol:
Fakt ist, Im Magen eines Wals herrschen Bedingungen, die für einen Menschen innert Minuten tödlich sind.
Der Fall Jona ist ohnehin vermutlich eine Metapher die es zu deuten gilt.
Zudem ist in der Bibel von einem grossen Fisch die Rede, und Wale sind bekanntlich keine Fische sonder Säugetiere.
Warum hast du denn den letzten Teil des Links unterschlagen? :roll:
Die Geschichte wurde von dem Naturwissenschaftler Monsieur de Parville bestätigt. Er meint, dass die Erzählungen des Kapitäns und der Mannschaft des englischen Walfangschiffes glaubwürdig seien. Dazu bemerkt er: "Es werden viele Fälle berichtet, in denen Wale in der Raserei ihres Todeskampfes Menschen verschluckt haben. Aber dieses ist der erste Fall, bei dem ein Opfer lebend wieder ans Tageslicht kam. Nach dieser Illustration komme ich doch dazu, zu glauben, dass Jona tatsächlich lebend aus dem Wal herauskam, wie es die Bibel berichtet." (Übrigens: Die Bibel spricht stets von einem "Fisch" – nie ausdrücklich von einem Wal, obwohl das nicht auszuschließen ist!)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#346 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jan 2014, 20:05

Hemul hat geschrieben:Warum hast du denn den letzten Teil des Links unterschlagen? :roll:
Die Geschichte wurde von dem Naturwissenschaftler Monsieur de Parville bestätigt.
Weil es irrelevant und anekdotisch ist.
Vielleicht kommen wir weiter, wenn du mir glaubwürdig erklären kannst was für ein Wissenschaftler dieser Herr war.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#347 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Salome23 » Mo 20. Jan 2014, 20:28

Pluto hat geschrieben: Der Fall Jona ist ohnehin vermutlich eine Metapher die es zu deuten gilt.
Ich deute mal:

Matthäus 12
39 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona.
40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.


Jona 2
1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
2 Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches
3 und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst und er antwortete mir. Ich schrie aus dem Rachen des Todes und du hörtest meine Stimme.
4 Du warfst mich in die Tiefe, mitten ins Meer, dass die Fluten mich umgaben. Alle deine Wogen und Wellen gingen über mich,
5 dass ich dachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen.
6 Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich, Schilf bedeckte mein Haupt.
7 Ich sank hinunter zu der Berge Gründen, der Erde Riegel schlossen sich hinter mir ewiglich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, HERR, mein Gott!
8 Als meine Seele in mir verzagte, gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.
9 Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade.
10 Ich aber will mit Dank dir Opfer bringen. Meine Gelübde will ich erfüllen dem HERRN, der mir geholfen hat.
11 Und der HERR sprach zu dem Fisch und der spie Jona aus ans Land.

-----
Jesus verglich sich mit Jona
Jona war zwar vom Fisch verschlungen...ABER...nicht gestorben(tot)
Fazit: Jesus war auch nie tot-genau so wenig wie Jona ;)
In Wirklichkeit war er bei den Verstorbenen und verkündete dort (quitschlebendgi) die frohe Botschaft-darum war ja das Grab leer
Amen
Zuletzt geändert von Salome23 am Mo 20. Jan 2014, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.

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#348 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Hemul » Mo 20. Jan 2014, 20:31

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Warum hast du denn den letzten Teil des Links unterschlagen? :roll:
Die Geschichte wurde von dem Naturwissenschaftler Monsieur de Parville bestätigt.
Wie es irrelevant und anekdotisch ist.
Vielleicht kommen wir weiter, wenn du mir glaubwürdig erklären kannst was für ein Wissenschaftler dieser Herr war.
Hi Pluto!
Selbst wenn H. Parville sich persönlich bei dir vorstellen sollte, du würdest seinen Worten wieso nicht glauben-gell? ;)
Nachfolgend argumentiert ein Landsmann von dir:
In seinem überaus lesenswerten Buch "Ein Naturwissenschaftler auf der Kanzel" hat Prof. Wilder-Smith die Frage um Jona behandelt.
http://www.life-is-more.at/fragen/jona_ ... _fisch.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Er ... lder-Smith
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#349 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jan 2014, 20:44

Hemul hat geschrieben:Hi Pluto!
Selbst wenn H. Parville sich persönlich bei dir vorstellen sollte, du würdest seinen Worten wieso nicht glauben-gell? ;)
Willst du mir was unterstellen, Hemul? ...und das in völliger Ignoranz meiner Denkweise, und des Berufs des Herrn Parville?

Wenn er sich als Arzt ausweisen könnte, würde ich mich möglicherweise umstimmen lassen. Es kommt halt darauf an, welche Belege/Indizien er vorlegen würde.
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#350 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jan 2014, 21:03

Hemul hat geschrieben:Nachfolgend argumentiert ein Landsmann von dir:
In seinem überaus lesenswerten Buch "Ein Naturwissenschaftler auf der Kanzel" hat Prof. Wilder-Smith die Frage um Jona behandelt.
Wilder-Smith... naja... :roll:

aber seis drum...

Soviel steht jedenfalls fest: Selbst der in Biologie-Fragen etwas verworrene Wilder-Smith glaubt nicht an die Wortwörtlichkeit der Geschichte von Jonas.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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