Ist es wirklich so?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
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Mia
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#11 Re: Ist es wirklich so?

Beitrag von Mia » Fr 10. Mai 2013, 10:53

Tara hat geschrieben:Zitat:
Es wäre ein Fehler, diesen zwanzigminütigen Vortrag von Prof. Gerald Hüther zu ignorieren. Der 62jährige Neurobiologe und Dozent erklärt auf faszinierend verständlichem Wege, weshalb die Menschheit, obwohl sie gerade ihrer Vernichtung entgegenschlittert, dennoch nur einen einzigen Gedanken weit von ihrer Rettung entfernt ist Dazu müssten die Menschen umdenken. Das gelingt ihnen jedoch nur, wenn sie auch dazu in der Lage sind, umfühlen zu können. Gefühl und Verstand gehen immer Hand in Hand.
klick

Anhand des Videos das Tara eingestellt hat, kann man gut sehen, an den blauen und grünen Männchen, dass der Mensch von Anfang an nach dem Guten strebt.
Die frage ist warum ändert sich diese innere gut Einstellung?
Durch den äußeren Einfluss, und das macht der Mensch ganz alleine, wir müssten nur dass Gute im Menschen fördern und unterstützen, dann wäre ein Gott irgend wann nicht mehr nötig (Frau hat halt noch Träume ;) )

LG Mia

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Magdalena61
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#12 Re: Ist es wirklich so?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 10. Mai 2013, 11:05

Demian hat geschrieben:aber das heißt noch lange nicht, dass er „gottlos“ ist. Außerdem wäre hier wieder die Frage, was überhaupt damit gemeint ist.
Ich vermute mal das hier:
Gal. 6,8 (Schlachter 2000): Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten.
In diesem Sinne wäre "gottlos" dann eine Frage der (gelebten) falschen Werte.

:) Ich "übersetze" Gal 6,8 einmal nach Umgangsdeutsch: "Wer hemmungslos seiner Selbstsucht lebt, der wird rücksichtslos gegenüber dem Leben anderer. Der "Lohn" dieser schweren Sünde gegen das Leben... sind Verderben und Tod".

De Profundis.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Mia
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#13 Re: Ist es wirklich so?

Beitrag von Mia » Fr 10. Mai 2013, 11:23

closs hat geschrieben:Trotzdem wäre Dein Vorschlag insofern gut, weil er mehr Menschen erreicht. - Aber eben auch mit den Risiken, dass jemand mit einer selbst-rekrutierten Gewissens-Definition behaupten kann (und es auch erfahrungsgemäß tut), dass es mit dem Gewissen vereinbar ist, Milliarden auf der Welt hungern zu lassen, weil man sich selber (beispielsweise) nachweislich an Recht und Ordnung hält (Beweis: polizeiliches Führungszeugnis )

Was mir dazu noch eingefallen ist, warum hungern so viele Menschen und was haben sie früher gemacht, als es noch nicht diese vielen Hilfsorganisation gab.
Ich Schätze mal, dass sie weitergezogen sind, bis sie fruchtbares Land fanden aber durch die Grenzen, Mauern, Gesetzte und Gebote wird es ihnen unmöglich gemach, man nimmt das Volk nicht so wie es ist und lässt ihnen ihren Ursprung, sondern man will sie umerziehen, anpassen am besten noch den Glauben aufzwingen.

LG Mia

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