Das hier ist als ein Gerichtswort zu verstehen. Alle diese Sünden könnten hier und jetzt mit einem Mal bereingt werden, indem man sie Jesus bekennt und ihm um Vergebung bittet, weil er dafür bereits bezahlt hatte. Dann lernt man auch anderen zu so zu vergeben, dass Vergebung auch wirklich Vergebung ist und nicht nur scheinheilig erfolgt.
Wer das aber nicht tut, der kann nicht ins Reich Gottes aufgenommen werden. Paulus listet dazu exemplarisch Ausschließungsgründe. Er erhält damit auch keine Vergebung und das Sühneopfer Jesu greift an ihm nicht. Du bist doch an sich bibelversiert. Dann weißt du auch, dass Gott die Spreu vom Weizen sehr wohl trennen wird, eines Tages am kommenden Gerichtstag.
Davon getrennt muss die Sünde wider den HG betrachten werden. Diese Sünde ist bereist ein solcher Geisteszustand eines Menschen auf Erden, indem er so verstockt wurde, dass ihm bereits hier, d.h. auf Erden, nicht mehr vergeben wird:
Matthäus 12:32 hat geschrieben: Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit noch in der zukünftigen.