Es gibt Bakterien, Viren, Zecken, die Anopheles und andre Mücken und Sonstiges, das wir nicht unbedingt auf dem Planeten bräuchten.
Was dachte sich "Gott" wohl dabei, als er die schuf?
Nein, es ist kein Dogma. Im Gegensatz zu kirchlichen Dogmen ist Widerspruch erlaubt. Jeder, der sich dazu aufgerufen fühlt, darf die ET widerlegen. Versuche gab es viele, gelungen ist es noch niemandem.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Jedenfalls ist es nicht so einfach, Milliarden Jahre von Evolution unter Laborbedingungen abzubilden. Offenbar fehlen noch unbekannte Zutaten, die für die Entstehung von Leben relevant sind.
Frei nach Popper gefragt: Wie könnte eine Falsifikation der Evolutionstheorie aussehen?
Ja, der Geist Gottes fehlt vermutlichDa wäre ich mir nicht so sicher. Jedenfalls ist es nicht so einfach, Milliarden Jahre von Evolution unter Laborbedingungen abzubilden. Offenbar fehlen noch unbekannte Zutaten, die für die Entstehung von Leben relevant sind.
Tree of life hat geschrieben: ↑Sa 18. Jul 2020, 10:18Es gibt Bakterien, Viren, Zecken, die Anopheles und andre Mücken und Sonstiges, das wir nicht unbedingt auf dem Planeten bräuchten.
Was dachte sich "Gott" wohl dabei, als er die schuf?
Nein, ich meinte echte Zutaten und keinen religiösen Aberglauben.
Auch Murks hatte einen Bauplan. (siehe Berliner Flughafen). In der Evolution verschwindet Murks von selber, wenn er keinen Fortpflanzungserfolg bringt.lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 17. Jul 2020, 22:53Gerade bei der Zellbildung ist doch erstichtlich, dass dies nach einem spezifischen Bauplan erfolgt.JackSparrow hat geschrieben: ↑Fr 17. Jul 2020, 16:20Es ist spekulativ zu behaupten, es gäbe für jede "Art" eine eingebaute Höchstgrenze für Mutationen, nur um zu verhindern, dass jemand diese "Art" irgendwann für eine "Neuschöpfung" halten könnte.
Deine Leberzellen und deine Herzmuskelzellen haben das gleiche Genom. Trotzdem sehen sie völlig unterschiedlich aus und haben völlig unterschiedliche Funktionen: https://mikroskopie-uds.de/
Durch generationsübergreifende Mutationen können die Unterschiede entsprechend größer ausfallen. Es ist bisher von keinem Kreationisten ein zellulärer Mechanismus beschrieben worden, der dies verhindern könnte.
Warum? Organisches Material zerfällt zu Staub, was wußten sogar schon die Bibelschreiber. Es ist doch schon erstaunlich genug, dass wir nach Hundert Millionen Jahren noch überhaupt was finden.
Die Evolutionstheorie ist ausreichend belegt. Bei dir liegt Beweislast für deine eigene Hypothese, wonach bestimmte Mutationen prinzipiell nicht möglich seien oder eine bestimmte Höchstzahl von Mutationen prinzipiell nicht überschritten werden könne.
Bräuchte es nicht, da es ja aufgrund deiner eigenen Hypothese (siehe oben) überhaupt keinen Phänotyp geben kann, den du als neue Art akzeptieren würdest.Und zwar bräuchte es da Beobachtungen am Phänotyp.
Hätten wir zwei Formen A und B, dann müsstest du immer wieder neue Zwischenformen zwischen A und B fordern, da es ja aufgrund deiner eigenen Hypothese (siehe oben) überhaupt keine Form geben kann, die du als Zwischenform akzeptieren würdest.Wo sind denn die Zwischenformen?
Weise nach, dass die Häufigkeit von erblichen Merkmalen über mehrere Generationen konstant bleibt, weil erbliche Merkmale für den Fortpflanzungserfolg keine Rolle spielen.Wie könnte eine Falsifikation der Evolutionstheorie aussehen?
Hast du nicht selbst gerade gesagt, dass die Dinger zu Staub zerfallen? Ein bisschen mehr Konsistenz bitte in der Argumentation. Meine Zeit ist kostbar.
Weit hat es die Evolution nicht gebracht, wenn deren Krone, der Mensch, vom Leben als von einem Aberglauben sprichtNein, ich meinte echte Zutaten und keinen religiösen Aberglauben.
Das ist mir zu theoretisch und abstrakt gedacht. (wie überhaupt die ganze ET). Wir beobachten lebens- und fortpflanzungsfähige, ästhetisch und funktional stimmige Arten. Da ist alles an seinem Platz, da hat keine Katze eine Hundeschnautze oder ein Vogel 8 Beine. Geschöpfe eben. Kein natürlicher "Zufalls-Pfusch".JackSparrow hat geschrieben: ↑Sa 18. Jul 2020, 13:53
Hätten wir zwei Formen A und B, dann müsstest du immer wieder neue Zwischenformen zwischen A und B fordern, da es ja aufgrund deiner eigenen Hypothese (siehe oben) überhaupt keine Form geben kann, die du als Zwischenform akzeptieren würdest.
Verstehe ich nicht. Gibt es was Anschaulicheres?Weise nach, dass die Häufigkeit von erblichen Merkmalen über mehrere Generationen konstant bleibt, weil erbliche Merkmale für den Fortpflanzungserfolg keine Rolle spielen.Wie könnte eine Falsifikation der Evolutionstheorie aussehen?