Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Rund um Bibel und Glaube
Giovanni146
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#1 Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Giovanni146 » Mi 11. Mär 2020, 12:59

Hallo Alle, mir scheint, dass hier sich noch einige Mitschreiber herumtummeln, die noch wirklich nicht erkannt haben,warum Jesus darauf bestanden hat, dass absolut  NIEMAND jemals Gott seinen Vater jemals persönlich gesehen haben kann geschweige denn gekannt.
 
Joh 6,46 Nicht dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, der von Gott ist, der hat den Vater gesehen.
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Joh 10,38 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, auf dass ihr erkennt und wisst, dass der Vater in miist und ich im Vater.
Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.
Joh 14,11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
Im Klartext heisst das:  Wer wahrhaftig und zweifelohne wissen will, WIE Gott  ist und was beachtet werden muss, damit er endlich die Herrschaft übernehmen kann hört Jesus aufmerksam zu und setzt das von IHM Gebotene um! Denn dann lernt man nebst Gott auch seinen Plan mit einem jeden von uns kennen. Capito?

Das ist aktiver Glaube an Jesus, der Passive führt eh nur in ein bleibendes Scheinheil 😏 Ist doch so, oder gibt es da Proteste dagegen? Nur zu.
Ich kenne mich im Schlagabtausch mit Bibelzitaten bestens aus.

Also zurück zum wichtigsten Thema der Weltgeschichte.  Wer bezeugt Jesus Christus zu glauben, dass er den "allein wahren" Gott, den er Vater im Himmel nennt  auf Erden vollkommen glaubwürdig authentisch vertritt, sie sich im Wesenalso  EINS sind, und dann trotzdem noch Moses  Gesetzgeber glaubt dass er sei wofür er sich ausgab, zeigt damit, dass er oder sie noch nicht begriffen hat, was Johannes klar erkannt hat. Also nicht nur er sondern alle wahren Nachfolger Jesu!
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Es gibt nur den einen GOTT in der Bibel der diese Bezeichnung auch verdient. und das ist kein Anderer als Unser himmlischer Vater der den Israeliten damals  durch seinen Sohn Jesus l offenbart wurde. Ich denke ich bin nicht der Einzige der dies Jesus glaubt hoffentlich. Wer noch?

Gruss Giovanni


 

Arjuna
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#2 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Arjuna » Mi 11. Mär 2020, 13:25

Giovanni146 hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 12:59
Ich kenne mich im Schlagabtausch mit Bibelzitaten bestens aus

Über die Bibel und die historische Signifikanz von Jesus können wir gerne reden, aber an einer Schlägerei möchte ich mich nicht beteiligen :) Wir sind hier ja nicht im „Fight Club“.

Also zurück zum wichtigsten Thema der Weltgeschichte. Wer bezeugt Jesus Christus zu glauben, dass er den "allein wahren" Gott, den er Vater im Himmel nennt auf Erden vollkommen glaubwürdig authentisch vertritt

Ja, dem stimme ich zu. Wer Jesus kennenlernt, der sieht und kennt durch ihn auch den Vater.

Es gibt nur den einen GOTT in der Bibel der diese Bezeichnung auch verdient.

Dem stimme ich jedoch nicht zu. Die Menschheit hat im Laufe der Weltgeschichte immer wieder göttliche Offenbarung empfangen, keineswegs nur in der Bibel. Gott ist als vollkommen transzendente und Höchste Spirituelle Persönlichkeit größer als das Weltall und nicht eingesperrt zwischen den zwei Buchdeckeln der Bibel (und das gilt selbstverständlich für alle heiligen Schriften).
Überall dort, wo Kṛṣṇa, der Meister aller Mystiker, und Arjuna, der größte Bogenschütze, anwesend sind, werden gewiss auch Reichtum, Sieg, außergewöhnliche Macht und Moral zu finden sein...“ (Bhagavad Gita 18.78)

Helmuth
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#3 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Helmuth » Mi 11. Mär 2020, 14:03

Arjuna hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 13:25
Die Menschheit hat im Laufe der Weltgeschichte immer wieder göttliche Offenbarung empfangen, keineswegs nur in der Bibel.
"Keineswegs nur in der Bibel" lasse ich gelten. Aber ausschließlich Jesus ist der Weg zu Gott. Nur er konnte das Erlösungswerk durch sein vergossenes Blut erbringen. Das war auch Gottes Ratschluss.

Offenbarung mag so mancher erhalten haben, Erlösung von Sünde ist allein durch Jesus möglich. Darum wird der, der an ihn glaubt auch ewiges Leben erhalten.
 
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#4 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Maryam » Fr 13. Mär 2020, 08:18

Helmuth hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 14:03
Arjuna hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 13:25
Die Menschheit hat im Laufe der Weltgeschichte immer wieder göttliche Offenbarung empfangen, keineswegs nur in der Bibel.
"Keineswegs nur in der Bibel" lasse ich gelten. Aber ausschließlich Jesus ist der Weg zu Gott. Nur er konnte das Erlösungswerk durch sein vergossenes Blut erbringen. Das war auch Gottes Ratschluss.

Offenbarung mag so mancher erhalten haben, Erlösung von Sünde ist allein durch Jesus möglich. Darum wird der, der an ihn glaubt auch ewiges Leben erhalten.
 

Hi Helmuth
Die Kreuzigung Jesus Christus war mit Garantie nicht das vom allein wahren Gott, namentlich unserem Vater im Himmel mit der Sendung seines Sohnes um die längst fällig gewesene Wahrheit über ihn zur Erkenntnis, also Einsicht zu geben wird Johannes ja richtig erkannt hatte.

Gottes Ratschluss war garantiert nicht die Kreuzigung seines Sohnes Jesus, sondern die Verlorenen Schafe des Hauses Israel zur Umkehr, also Abkehr von Tod und Verdammnis bringenden Gesetzen zu bewegen. Denn dies wäre für sie der längst fällig gewesene Weg aus der ihnen ja auferlegten Sündenknechtschaft gewesen.

Dahingegeben, hingegeben bedeutet nur in den Köpfen von solchen, wie Dir offenbar "zum Hinrichten lassen gesandt", die noch immer nicht erkannt haben, dass die Pharisäer und AT-Gesetzeslehrer trotz Aufklärungs seitens Jesus Christus über wahre Göttlichkeit, noch immer falschem Gottverständnis anhingen. Sie vertrauten volkommen auf dasjenige von Mose, was der grösste Irrtum aller Zeiten mit teils verheerenden Folgen bis in die heutige Zeit..

Johannes 9,27 Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt's nicht gehört! Was wollt ihr's abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden? 28 Da schmähten sie ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger. 29 Wir wissen, dass Gott mit Mose geredet hat; woher aber dieser ist, wissen wir nicht.

Hier der wahre Hinweis auf das was Gottes Ratschluss in Wahrheit anbelangt:

Lk 7,30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes verwarfen für sich Gottes Ratschluss und ließen sich nicht von ihm taufen.


Sie verweigerten die Taufe des Johannes zur Vergebung der Sünden und zur gebotenen Umkehr um dem wahren Gott die alleinige Führung ermöglichen zu können. DAS war Gottes Ratschluss.
Mk 1,4 so war Johannes in der Wüste, taufte und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.


Apg 2,22 Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus von Nazareth, von Gott unter euch ausgewiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst – 23 diesen Mann, der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war,(vom Himmel auf die Erde) h[b]abt ihr durch die Hand der Ungerechten ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
24 Den hat Gott auferweckt und hat ihn befreit aus den Wehen des Todes, denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. [/b]

Jetzt vergleich mal die Art der Taten,Zeichen, Wunder, welche Mose aufgetragen wurden mit dem Zauberstab zu erwirken mit denjenigen die der allein wahre Gott ja wohl deshalb durch seinen Sohn offenbarte um ihnen endlich die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit erfahrbar zu machen.

Lk 7,30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes verwarfen für sich Gottes Ratschluss und ließen sich nicht von ihm taufen.

Als mündige Christin, die Jesus Christus glaubt, wie Gott, namentlich unser aller Vater im Himmel in Wahrheit ist und was er mit der Sendung seines WORTES GOTTES bewirken wollte, ist meine Antwort auf Giovannis Frage: NUR durch seinen Sohn Jesus Christus, lernten sie damals das wahre "Wesen" unseres Schöpfers erkennen.


lg Maryam
Johannes 16 2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst. 3 Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.
Wer also bezüglich Gott der Christen allgemein noch immer vom Gott der Bibel spricht, also Moses HERRN gleichsam als den Vater von Jesus predigt, gar Gott, namentlich den Vater im Himmel als mit JHWH identisch erklärt, tut damit weder sich noch Jesus Christus einen Gefallen. Denn Jesus opferte mehrere Jahre seines Lebens um das Volk von bislang falsch vermitteltem Gottesglauben zu befreien.

Maryam
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#5 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Maryam » Fr 13. Mär 2020, 08:57

Giovanni146 hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 12:59

Also zurück zum wichtigsten Thema der Weltgeschichte.  Wer bezeugt Jesus Christus zu glauben, dass er den "allein wahren" Gott, den er Vater im Himmel nennt  auf Erden vollkommen glaubwürdig authentisch vertritt, sie sich im Wesenalso  EINS sind, und dann trotzdem noch Moses  Gesetzgeber glaubt dass er sei wofür er sich ausgab, zeigt damit, dass er oder sie noch nicht begriffen hat, was Johannes klar erkannt hat. Also nicht nur er sondern alle wahren Nachfolger Jesu!
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Es gibt nur den einen GOTT in der Bibel der diese Bezeichnung auch verdient. und das ist kein Anderer als Unser himmlischer Vater der den Israeliten damals  durch seinen Sohn Jesus l offenbart wurde. Ich denke ich bin nicht der Einzige der dies Jesus glaubt hoffentlich. Wer noch?

Gruss Giovanni

Hi Giovanni
Allein schon meine Antwort an Helmut weist darauf hin, dass Du hier nicht der Einzige bist der erkannt hat, was in den letzten Jahren nicht einmal Theologieprofessoren aufgefallen ist. Ich kenne jedenfalls viele Christen in meinem Umfeld, deren Gottesvorstellung sich auch einzig an jener von Jesus Christus vermittelten orientieren. Man sieht es auch an deren Verhalten und Ausstrahlung, dass Christi Geist in ihren Tempeln wohnt.

An den Früchten kann man ja erkennen, wes Geistes Kind jemand wann ist, also bezüglich Wort und Tat. Das kann man sowohl auf angebliche Propheten Gottes anwenden. Und gemessen an Gottes Geist in Jesus, hat da Moses HERR die biblisch klar nachweisbar schlechtesten Karten.

Es ist nicht alles Gott was sich so nennt!!! Also einen heilenden, versöhnungsbereiten, gnädigen Gott des Friedens, der Liebe, der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit sah offenbar Paulus auch nur im von Jesus vermittelten Gottesglauben. Da kann Jahwe weiss Gott NICHT mithalten.

Römer 6,15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
 
16Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.

Ich nehme an, sie haben von Paulus gelernt, dass wer liebt dem Nächsten nichts Böses tut. Das bedeutet auch künftigen Verzicht gesetzlich gefordertes Töten zu befolgen (dern Füsse eilten nicht mehr Blut zu vergiessen)
17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Das nennt man doch erfolgreiche schon von Johannes dem Täufer dazu aufgerufene Umkehr, Abkehr von aller Bosheit. Und das gelehrt von jemanden der noch selbst ein Sünder war als Seinesgleichen aus Unglauben und Verstocktheit, Festhalten am falsch vermittelten Gottesglauben durch Mose den gottgesandten Herrn der Herrlichkeit, den Sohn des allein wahren Gottes, namentlich unserem Vater im Himmel haben ans Kreuz nageln lassen um ihn für immer zum Schweigen zu bringen.

lg Maryam

Giovanni146
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#6 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Giovanni146 » Fr 13. Mär 2020, 13:18

Hallo Maryam :clap:

Du hast mich vollends überzeugt, dass ich nicht der Einzige hier bin, der die Wahrheit über Gott und dessen Willen von Jesus Christus übernommen hat. Doch nicht nur das!  Ich bin auch hoch erfreut  über Deine  Entdeckung bezüglich Gottes Ratschluss, der von den eingefleischten Bibelchristen mit der Kreuzigung in  Zusammenhang gebracht wird.

Sicher war mir schon immer klar, dass dies Nonsens ist, doch nun haben wir es schwarz auf weiss.

Lk 7,30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes verwarfen für sich Gottes Ratschluss und ließen sich nicht von ihm taufen.

Hoffen wir, dass immer mehr Gläubigen ein Licht aufgeht, mit was für einem  wunderbaren Gott Verbundenheit erlangt werden kann, wenn man sich an Christi Lehren hält, auch betreffend "Wesen" Gottes.

Also EINS geworden sind mit dem Geist Jahwes wohl Erdogan, Putin und Assad, Netanjahu, Kim und, und, und dieallesamt  an bleibendem  Frieden und Einhaltung der Menschenrechte im eigenen  oder Nachbarland  überhaupt nicht interessiert sind

Der Vater unseres Herrn Jesus war ja nie an Opfern interessiert, am Wenigsten wohl an der Kreuzigung dessen auf den wir ja gemäss seinen Worten hören sollen.

Ein Glaubensbruder in Christo meinte kürzlich im Hinblick darauf,  dass Jesus nicht wie eh und je geflohen ist, als er merkte dass man ihm nach dem Leben trachtete, es sei durchaus möglich, dass Jahwe auch vom Vater im Himmel die Opferung des erstgeborenen Sohn gefordert habe.

Dieser habe dann nachgegeben, mit dem Wissen, dass er durch seine unermessliche Schöpferkraft seinen Sohn eh wieder zum Leben erwecken könnte, was Jesus ja schon im Vornherein wusste und zum Trost seinen Anhängern verkündete.

Also ich finde auch diese Version nicht vollends unmöglich wie auch im Buch Ur-Evangelium geschrieben steht und biblisch nachvollziehbar it dass Joseph von Arimathäa, Nikodemus und Jesus es so haben aussehen lassen als sei Jesus am Kreuz gestorben.

Herzlichen Gruss, Giovanni

Arjuna
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#7 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Arjuna » Fr 13. Mär 2020, 13:53

Helmuth hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 14:03
Offenbarung mag so mancher erhalten haben, Erlösung von Sünde ist allein durch Jesus möglich. Darum wird der, der an ihn glaubt auch ewiges Leben erhalten

Erlösung nur durch Jesus? Das glaube ich nicht, auch wenn Jesus als reiner Gottgeweihter den Weg, die Wahrheit und das Leben personifiziert, da ein reiner Gottgeweihter ein vollkommener Spiegel des Vaters, der Höchsten Persönlichkeit Gottes ist: „Wer mich sieht, sieht den Vater“. Allerdings können wir uns darauf einigen...

Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig. Gelobt sei der Name der Herrlichkeit Seines Reiches für immer und ewig. Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft. Diese Worte, die Ich dir heute befehle, seien in deinem Herzen...

Das Schma Jisrael (chabad.org)
Überall dort, wo Kṛṣṇa, der Meister aller Mystiker, und Arjuna, der größte Bogenschütze, anwesend sind, werden gewiss auch Reichtum, Sieg, außergewöhnliche Macht und Moral zu finden sein...“ (Bhagavad Gita 18.78)

Anthros

#8 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Anthros » Fr 22. Mai 2020, 17:43

Durch sich selbst!

Maryam
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Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#9 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Maryam » Sa 23. Mai 2020, 13:04

Anthros hat geschrieben:
Fr 22. Mai 2020, 17:43
Durch sich selbst!

Hi Anthros

Und was für Charaktereigenschaften/Verhaltens- und Vergebungskriterien zählen somit bei Dir als Hauptmerkmale dem Wesen Gottes (nach Vorgaben Jesus Christus in der Bibel wohlverstanden )zu entsprechen?

Eigentlich sollten ja alle, die sich Christen nennen als solche Lichter erzeigen, die aufgrund deren Verhaltens, Handelns als wesensgleich mit Gott, unserem Himmlischen Vater erkennen lassen.

So im Sinne von Johannes Aussage:
, 1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Bin gespannt auf eine Stellungnahme Deinerseits.

lg Maryam

Anthros

#10 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Anthros » Sa 23. Mai 2020, 15:08

Maryam hat geschrieben:
Sa 23. Mai 2020, 13:04
Und was für Charaktereigenschaften/Verhaltens- und Vergebungskriterien zählen somit bei Dir als Hauptmerkmale dem Wesen Gottes (nach Vorgaben Jesus Christus in der Bibel wohlverstanden )zu entsprechen?

Die Weisheitslehre des Hinduismus mag uns hier als Hilfskonstruktion dienen. Sie beschreibt (vereinfacht) formal sieben Wesenheiten des Menschen. Das, was in der Mitte steht, ist das für uns zunächst Entscheidende, um deine Frage zu beantworten. Es wird dort als Manas bezeichnet, das Selbst, was in deutscher Sprache biblisch das "Ich Bin" ist. Es hat auch einen niederen Anteil, es ist das niedere Selbst, es heißt hinduistisch Kama-Manas, was die Griechen mit dem uns bekannten "Ego" bezeichnet haben.

Anthroposophie erläutert das Wesen und die Umstände des Ich genauer, um nicht zu sagen, präzise. Um es ist es (nicht erst) vom brennenden Dornbusch bis zu Golgatha gegangen. Dies ist der göttliche Anteil des Menschen. Es (und die unteren Glieder) zu reinigen bzw. zu veredeln, ist die Aufgabe des Ich, was ein Prozess ist, der sich über Inkarnationen hinzieht.

"Liebe" als Ideal steht unter dem Zwang, sie in einer Inkarnation (nach Vorgabe) erreichen zu müssen.

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