Gottes Wille/Plan

Rund um Bibel und Glaube
Ruth
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#1 Gottes Wille/Plan

Beitrag von Ruth » Di 10. Dez 2019, 11:09

... wer kann ihn ergründen ...?

Ein vielgepriesener Ausspruch von Gläubigen ist, dass man "Gottes Willen" tun will und danach strebt.

Manche begründen mit diesem Anspruch das, was sie tun - sie tun es schließlich nur, weil Gott das ihnen als seinen Willen kundgetan hat. Und folglich geht man felsenfest sicher seinen Weg, "im Namen des Herrn".

Oft sucht man nach Gottes Willen, wenn es um persönliche Wegführung geht. Zeigt die eigene Wahrnehmung eine mögliche Antwort, so geht man diesen Weg, mit der Sicherheit, dass es "Gottes Wille" sei. Man trägt von da an Gottes Willen wie ein Banner vor sich her, und mäht alles weg, was sich einem entgegen stellt.


Ich persönlich denke ja, dass Menschen Gottes Willen nicht wirklich erfassen können. Aber auch ich erfahre, dass ich um Wegführung bitten kann, und oft eine (oder manchmal auch zwei oder drei) mögliche Antwort bekomme. Früher habe ich solche Antworten auch so tituliert, wie es mir in christlichen Kreisen vorgelebt wurde: als "Gottes Willen", mit dem Anspruch: nichts kann mich davon abbringen, wenn ich mit Jesus in Verbindung bleibe.

Inzwischen hat sich meine Wahrnehmung zu dem Thema schrittweise verändert. Weil ich denke, dass ich, als Mensch mit begrenzter Wahrnehmung, nicht Gottes Willen vollends erkennen kann - bestenfalls einem Teil seines Plans, in dem ich mitwirken kann/darf/soll.

"Führung" verstehe ich so, dass ich Gott bitten kann, dass er mich führt, so dass ich wissen darf, dass Gott mit mir ist. Ansonsten darf ich meinen Verstand gebrauchen und entscheiden, mit der Option, dass da, wo ein Weg, den ich wählen will, nicht gut für mich ist, mir vielleicht sogar schaden kann, dass Gott mir dieses deutlich zeigt. Oft gibt es mehrere Optionen/Wege/Möglichkeiten, die ich erkenne, und selbst entscheide. Alles kann ich tun, in dem Bewusstsein, dass Gott bei mir ist, und mich führt/hält/auffängt, wenn ich falle - und zu einem guten Ziel bringt.


Eine Geschichte in der Bibel, dies dies sehr anschaulich darstellt, ist die Geschichte von Josef, den Sohn Jakobs.
Josefs Wege sind sehr stürmisch, holprig, an manchen Stellen beängstigend. Trotzdem liest man an verschiedenen Stellen wiederholt, dass Gott mit Josef war, und Josef auf Gott vertraute, in jeder Lage. Letztendlich wird Josef zu einem Vizekönig vom Pharao erwählt, und hat ein Leben, wie es lange Zeit davor in seinen Träumen schon dargestellt wurde. Josef fasste das Gesamtgeschehen in einem Satz zusammen:
1. Mose 50,20 LUT
Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk

Josef war ein Teil von Gottes Plan. Erkennbar war dieses aber erst nach vielen Jahren seines Lebens.


Meine Fragen:
Wie/woran glaubt ihr "Gottes Willen" zu erkennen?
Wie definiert ihr persönlich "Gottes Willen", und wie macht sich dieser ganz praktisch in eurem Leben bemerkbar?

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Travis
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#2 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Travis » Di 10. Dez 2019, 11:19

Ruth hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:09
... wer kann ihn ergründen ...?
Ist ja auch sehr Tiefgründig, der Gute.
Ruth hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:09
Ein vielgepriesener Ausspruch von Gläubigen ist, dass man "Gottes Willen" tun will und danach strebt.
Ich erlebe den Ausspruch in Situationen, in denen eine gewisse Ratlosigkeit vorherrscht.
Ruth hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:09
Ich persönlich denke ja, dass Menschen Gottes Willen nicht wirklich erfassen können.
Aus biblischer Perspektive kann ich dazu beitragen, dass es sehr wohl möglich ist und sein muss Gottes Willen zu erfassen. Schließlich erwartet er, dass wir seinen Willen tun.

Man muss da wohl die Bereiche unterscheiden. Den Willen Gottes global, oder für sich selbst. Paulus meinte mal (im 1Kor), dass es ALLER Christen bedarf um die Tiefe Gottes zu erkunden. Das macht für mich Sinn, da ein einzelner Mensch da doch etwas beschränkt in seinen Möglichkeiten ist. Möglich sei dies durch den Heiligen Geist, welcher Christen (also die wiedergeborenen Menschen) in diesen Bereich leitet.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Tree of life
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#3 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Di 10. Dez 2019, 12:13

Ruth hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:09
Man trägt von da an Gottes Willen wie ein Banner vor sich her, und mäht alles weg, was sich einem entgegen stellt.
Erinnert mich an Mose:

2Mo 32,27
Und er sagte zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels:
Ein jeder lege sein Schwert an die Hüfte! Geht im Lager hin und zurück, von Tor zu Tor, und erschlagt jeder seinen Bruder und seinen Freund und seinen Verwandten!


Meiner Erkenntnis nach(Ansicht) war es aber Moses Zorn über ein bestimmtes Verhalten einiger aus dem Volk, daß ihm zum Zorn reizte
Denn dies sprach nicht der HERR
Das kann man aus dem Dialog am Berg zwischen ihm und seinem Gott entnehmen,wo er eigentlich noch Partei ergriff für das Volk und seinen Gott besänftigte,was ihm auch gelang.
Dann geht er runter, sieht wie einige sich ein "goldenes Kalb" machten und rastete vor Wut aus und erteilte aus sich heraus den Befehl an die Söhne Levis(Leviten)

Alle die (die sich das Kalb bauten)sich seinem Gott(seiner Vorstellung) entgegen stellten wurden nieder gemäht, egal ob Freund , Bruder oder Verwandte

Und ähnlich verhält es sich heute noch, wenn auch auf andere Art

Spice
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#4 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Spice » Di 10. Dez 2019, 12:24

Der Wille Gottes ist zunächst sein offenbarter Wille, nämlich, dass alle Menschen aus dem Ewigen leben um so aus allen ihren Problemen und dem Leid zu finden. Sich, mit dem Ewigen zu identifizieren, ist eine Entscheidung, die man treffen kann, oder auch nicht.
Aber was mit "Gottes Plan" bezeichnet wird, ist ja eher das, was man Schicksal nennen kann. Für unser Schicksal haben wir uns vor unserer Geburt entschieden und ihm können wir nicht entfliehen. Das Schicksal ist das, was unser Leben hauptsächlich bestimmt, und was eben durch den Entscheid aus dem Ewigen zu leben, zum Besseren gewendet werden kann.
Natürlich gehört dazu auch, dass man sein Schicksal bejahen lernt.

Ruth
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#5 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Ruth » Di 10. Dez 2019, 12:34

Travis hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:19

Ruth hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:09
Ich persönlich denke ja, dass Menschen Gottes Willen nicht wirklich erfassen können.
Aus biblischer Perspektive kann ich dazu beitragen, dass es sehr wohl möglich ist und sein muss Gottes Willen zu erfassen. Schließlich erwartet er, dass wir seinen Willen tun.

Der Wunsch, Gottes Willen auszuführen, ist natürlich lobenswert. Ich halte es aber für ratsam, dabei immer fragend zu bleiben, in dem Bewusstsein, dass menschliche Wahrnehmungen Stückwerk sind und bleiben, solange wir auf der Erde leben.

Man muss da wohl die Bereiche unterscheiden. Den Willen Gottes global, oder für sich selbst.

Muss man ... ? Ich denke, man sollte sich einfach bewusst sein, dass *ich* nur "ein Rädchen im Getriebe" des Ganzen bin.
Nach meiner Meinung muss man dann nicht mehr in Kategorien einordnen. Es funktioniert ganz gut, wenn man einfach den Draht zu Gott (der von Gott ausgeht) behält ... sich von IHM inspirieren lässt, immer wieder neu ... und den Plan mit der Welt (wirklich) Gott zu überlassen.


Travis hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:19
Paulus meinte mal (im 1Kor), dass es ALLER Christen bedarf um die Tiefe Gottes zu erkunden. Das macht für mich Sinn, da ein einzelner Mensch da doch etwas beschränkt in seinen Möglichkeiten ist.

Das meine ich. Gott nimmt den einzelnen Menschen ernst - und agiert mit diesen Einzelnen in einem Ganzen - dem großen Getriebe/Plan.

Travis hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:19
Möglich sei dies durch den Heiligen Geist, welcher Christen (also die wiedergeborenen Menschen) in diesen Bereich leitet.
Wenn Gott da Unterschiede machen würde, dann bliebe das trotzdem Seine Sache.
Ich persönlich glaube ja (aus meinen Erfahrungen/Beobachtungen), dass Gott NICHT nach dem Motto handelt: "die Einen kann ich in den Plan einfügen - die anderen nicht".

Diesen Drang, menschliche Aktionen in Kategorien einzuordnen und nach einem bestimmten Muster auszusortieren, halte ich persönlich für menschliche Unfähigkeit, Gott als den wahrzunehmen, welcher ÜBER den ganzen Kategorien steht. Das heißt, die ganze Welt (incl. gute und böse Elemente/Wesen) ist ihm unterworfen. In Hebräer 1, 3b heißt es:

Hebräer 1,3b LUT
(Gott) ...... trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort

Jemand hat das mal kurz und knapp so formuliert: wenn Gott sein Wort wegnehmen würde, bliebe da einfach nur ... NICHTS ... :ghost2:

Gott kann mit ALLEM und durch ALLES wirken, was die Schöpfung/Welt ausmacht ... und er tut es, wie ER es WILL.
Zuletzt geändert von Ruth am Di 10. Dez 2019, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.

Tree of life
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#6 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Di 10. Dez 2019, 12:36

Travis hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 11:19
Ich erlebe den Ausspruch in Situationen, in denen eine gewisse Ratlosigkeit vorherrscht.
Ich stehe auch oft vor Situationen wo ich nicht weiß, was soll ich tun?
Zur Zeit befinde ich mich wieder in so einer Situation, dachte darüber nach, welche Alternativen zur Verfügung stehn.
Dann hatte ich ein Gespräch mit einer Person, legte alle Fakten auf den Tisch, die für und wider...

Und dann habe ich losgelassen.
Ich weiß über das Ergebnis noch nicht Bescheid, komme wie es kommt.
Ich bin in Bezug darauf völlig ruhig, früher wäre ich in so ner Situation völlig ausgeflippt und hätt mich selber psychisch fertig gemacht.
Mal sehn, was passieren wird, wie es ausgeht.

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#7 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Di 10. Dez 2019, 13:05

Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


Interessant das Gedankengut von Reinhold Niebuhr in diesem link, das nach dem Spruch folgt
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_r ... 10352.html

Ruth
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#8 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Ruth » Di 10. Dez 2019, 14:03

Tree of life hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 13:05
Gott, gib mir die Gelassenheit ...


Gelassenheit/ Loslassen ... ist ein wichtiger Aspekt bei allen Entscheidungen.
Das, was mich dazu bewegt hat, über das Threadthema nachzudenken, ist wohl mehr in diesem Bereich ...

.....die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


In mir bewegen sich immer noch etliche Slogans, aus dem Bereich strenger Christen, in meiner Zeit als Kind und Jugendliche.
Im Moment geht es um solche: "Familie ist von Gott so eingerichtet" ... Folgerung: die Familie muss man ehren und dafür sorgen, dass man miteinander harmoniert - auch wenn man in unterschiedlichen Haushalten wohnt.

oder: "man muss einander vergeben" = Folgerung: Verletzungen vergessen, überwinden und so weiterleben, als wenn nichts geschehen wäre.

oder - ein beliebter Spruch von meiner Mutter (Römer 8,28)
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen

(Betonungen liegen bei den unterstrichenen Worten)

Folgerung: ertrage alles, dulde den Menschen, gebe ihm Liebe .... denn das, was er tat, war Gottes Wille ..... der aus Allem was Gutes machen kann. (selbst wenn du es nicht als "gut" empfindest)

Eigentlich hatte ich es mir schon fast abgewöhnt, immer in diesen alten Kategorien zu denken und zu handeln. Aber nun bin ich wieder ganz nah bei meiner Ursprungsfamilie ... und merke, dass ich wieder in alte Muster verfallen bin. Ich versuche, so lieb und nett zu sein, wie es von mir verlangt wird - und ignoriere, dass diejenigen, denen ich alles recht machen wollte, das mit mir, im Gegenzug, nicht machen - aber behaupten, sie hätten alles Gute nur für mich getan. Sie erwarten es aber von mir, dass ich mich anpasse ... weil ... sie viel für mich getan haben (freiwillig, soweit ich das bis jetzt annahm)

Ja, und da kommt mir nun die Frage nach dem Willen Gottes. Ich bin geneigt, einfach wieder das Weite zu suchen, woanders wieder neu anzufangen, wie ich es in meinem Leben etliche Male getan habe. Darf ich das? Oder muss ich jetzt alles dransetzen, egal wie ich mich dabei fühle, um die Sache aus der Welt zu schaffen ... nach dem Motto: "soviel an euch liegt" ...? (Römer 12,18) ... obwohl ich den Eindruck habe, dieses Mal (wie schon etliche Male früher) habe ich gar nichts getan, was ich als "Schuld" empfinden würde (?)

********

Naja - eigentlich habe ich gerade schon viel zu viel von mir geschrieben, was ich gar nicht wollte. Aber ich wollte einfach mal erzählen, wie unterschiedlich man biblisch fundierte Thesen ge- und auch missbrauchen kann - so dass manchmal anstatt Liebe scheinbar nur das Gegenteil zu sehen ist. Was ist nun "Gottes Wille" ... sind es feste Thesen, die zu befolgen Pflicht ist?

.... aber ich weiß, dass Gott weiß .... und mich versteht. DAS ist es, was ich auf meinem Weg als Leitgedanken mitnehmen und umsetzen will. ER kann Liebe aussenden, die wahrnehmbar ist ... auch wenn es im ersten Moment, und von außen betrachtet, ganz anders zu sein scheint.

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lovetrail
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#9 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von lovetrail » Di 10. Dez 2019, 17:18

Gehts nicht "einfach" darum, wieviel Nähe man zulassen soll bei Leuten, von denen ersichtlich ist, dass sie einem nicht gut tun?
Das Thema beschäftigt mich auch immer wieder mal. Ich denke es ist ok sich auch zu schützen.

Unproduktiv finde ich es, wenn daraus so eine Art liberale Anti-Theologie erwächst. Dabei bliebe man/frau noch immer dem Missbrauch verhaftet, wenn auch in Ablehnung des Instrumentariums (das missbrauchte Wort).

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#10 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Ruth » Di 10. Dez 2019, 19:13

lovetrail hat geschrieben:
Di 10. Dez 2019, 17:18
Gehts nicht "einfach" darum, wieviel Nähe man zulassen soll bei Leuten, von denen ersichtlich ist, dass sie einem nicht gut tun?
Das Thema beschäftigt mich auch immer wieder mal. Ich denke es ist ok sich auch zu schützen.
Ja, ich denke auch.

... ich hatte eigentlich gar nicht vor, meine Geschichte hier zum Thema zu machen. Ich wollte nur mit meinem aktuellen Beispiel darstellen, wie schnell man den "Willen Gottes" missverstehen kann. Selbst wenn man alle Vorgaben, die Jesus im zwischenmenschlichen Miteinander gepredigt hat, glaubt zu erfüllen, kann man falsch liegen, wenn man glaubt, das was man tut, sei Gottes Willen. Und umgekehrt ebenso: wenn jemand nach außen zeigt, dass er nicht die typische Art des Umgangs miteinander zeigt, kann man nahe dran am Willen Gottes sein. Es ist einfach immer wieder neu gut, hinzuhören, was Gott einem mitteilt, wenn man nach seinem Willen fragen will.

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