"Opfer" + "Sündenvergebung"

Rund um Bibel und Glaube
Maryam
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#231 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Fr 15. Nov 2019, 09:14

Erich hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 19:20
Also nicht, daß ich etwas gege Bibelverse hätte, ich zitiere ja auch ab und wann, aber manchmal ist weniger besser als mehr.

Aber Gottes Wort ist, in meinen Augen, eben besser als mein Wort.


LG! Erich

Hi Erich, wer alle Worte, somit alle einzelnen Bibelzitate  aus jedwelchen Bibelübersetzungen (die sich teils gar im Sinn widersprechen, je neuer sie sind)  als GOTTES WORT glaubt und vertritt, der verkennt die Tatsache, dass bei den Jüngern und Apostel Paulus  noch uneingeschränkt als WORT GOTTES galt,  was Jesus Christus lehrte und offenbarte.
 Apg 6,7 Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger wurde sehr groß in Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam

Apg 12,24 Und das Wort Gottes wuchs und breitete sich aus.


Sie gaben Jesus Christus ihm vom Vater im Himmel hierfür aufgegebenen Lehren (Verhaltens- und Vergebungsanleitungen) mündlich oder wenn schriftlich, dann brieflich weiter.
Dies war auch für Sie ein klar lebensbedrohliches Vorgehen, wie man im NT erkennen kann. (es wurde verboten  Jesus Lehren zu verbreiten. Bei Nichtbefolgung drohte Gefangennahme oder gar Steinigung) Dies war auch für sie kein Hindernis zu versuchen, viele Zuhörer vom künftigen Sündigen abzubringen um mit Gott versöhnt werden zu können und somit wahres, sinnvolles Leben eingehen und beibehalten zu können. Dies dann unter vollkommener Führung durch den Hl.Geist Gottes.

lg Maryam

 

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Erich
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#232 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Mo 18. Nov 2019, 22:47

Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Erich hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:00

Zuerst sollte ein Mensch das Evangelium (die frohe Botschaft) von Jesus Christus hören oder lesen, 
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Hi Erich, wer Jesus Christus nachfolgen will, sollte genaugenommen zuerst einmal lesen, was zu tun und zu lassen ist um sich als glaubwürdiger Jünger Jesu, sein Bruder/seine Schwester nach Christi Kriterien zu erfüllen. Das lehrte Jesus in den Evangelien und gab seinen Missionsauftrag ensprechend weiter, was die Jünger und Apostel dann auch weitergaben.

"Bausteine" für Jesus Christus Evangelium, Nahen Reich Gottes betreffend, sind aufrichtig gelebte,täige Liebe, Barmherzigkeit und Friedfertigkeit, Vergebungsbereitscahft. Darum rief Jesus auch die Sünder auf, umzukehren, einen Sinneswandel vorzunehmen. Im Himmel herrscht ja Freude über 1 Sünder der umkehrt mehr als über 99 Gerechte, die der Umkehrung nicht bedurften, weil sie ja schon Gerechte waren.
Hallo Maryam!

Zuerst einmal sollte man unvoreingenommen das Evangelium hören oder lesen, so wie es von A-Z geschrieben steht,
und nicht zuerst, was zu tun oder zu lassen ist, denn wenn man Seite für Seite vorgeht, dann sieht oder hört man das.
(Und am Besten fängt man damit im NT an und nicht im AT, denn das AT kann man erst richtig verstehen durch das NT.)
Und wenn Gott dann einem das Herz anrührt und man zum Glauben gekommen ist durch seine Gnade und Barmherzigkeit,
dann erst wird man ein Jünger Jesu Christi, der dann eins nach dem anderen lernt, so wie der Heilige Geist es ihm eingibt. 
(Man sollte sich auch nicht von anderen Menschen beeinflussen lassen, die einem ihre Lehre aufs Auge drücken wollen.)
Es gib nur einen Lehrer, und das ist Jesus Christus, der uns durch seinen Heiligen Geist führt und in alle Wahrheit leitet.
Und selbstverständlich wird uns dann der Heilige Geist auch alles lehren und an alles erinnern, was Jesus uns gesagt hat,
und dazu gehört natürlich auch das, was man zu tun und zu lassen hat, um ein glaubwürdiger Jünger Jesu Christi zu werden.
Und wenn es dann so weit ist, dass man in seinem Glauben gefestigt ist, dann soll man auch dem Missionsbefehl Jesu folgen.

Übrigens: Das Reich Gottes ist schon längst unter uns gläubigen Christen und Jesus ist bei uns alle Tage bis an der Welt Ende.
Und wahre Christen leben dann auch in der tätigen Liebe und sind barmherzig und gütig, sanftmütig und von Herzen demütig,
gerecht, einfältig, wahrhaftig, treu, rein, stark, mild, ohne Falsch, lauter, weise, geduldig, langmütig, freigiebig, keusch,
besonnen, freundlich, friedlich, fromm und ja, sie sind aller Tugenden und Gnaden voll, denn sie gehören ja zu Jesus Christus;
und selbstverständlich werden sich auch ihren Brüdern und Schwestern von Herzen vergeben, wenn es etwas zu vergeben gibt. 

Die Juden, die Schriftgelehrten, Pharisäer und Sadduzäer hatten keinen rechten Glauben und auch ihre menschlichen Satzungen.
Und Jesus sprach zu ihnen: "Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!"
Ja, zuerst war unser Herr Jesus Christus nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel, aber wenig später sagte er auch:
Joh 10,16
Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; 
auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören,
und es wird eine Herde und ein Hirte werden.

Und das mit den 99 Gerechten, das war ein Gleichnis, über das wir gerne ein anderes Mal diskutieren könnten, 
denn es gab (in meinen Augen) auf Erden keinen einzigen Gerechten, außer unseren Herrn Jesus Christus,
denn gerecht wird man ja nur durch den Glauben an das Evangelium Jesu Christi und sein Opfer am Kreuz.
 
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Erich hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:001.
2. denn allein die Heilige Schrift (AT und NT) ist die Grundlage unseres heiligen christlichen Glaubens,
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52

2. Allein die Lehren Gottes im Himmel durch den Mund seines Sohnes Jesus offenbart, sollte Grundlage der gesamten Christenheit sein.

Das AT hilft uns hierbei also nicht, zeigt uns aber klar auf, warum es der Vater im Himmel als wohl überfällig ersah, seinen Sohn herzugeben, (1oh. 3.16um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel aus ihrer ihnen auferlegten Sündenknechtschaft zu erlösen. Dies indem er sie über den eigentlichen Willen des allein wahren Gottes aufklärte, inkl. dessen opferfreien Sündenvergebung.
Alle Worte und Lehren von Jesus (= JHWH)
unseres allein wahren Herrn und Gottes,
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 
stehen im Alten Testament, dem Alten Bund, und
im Neuen Testament, dem Neuen Bund, geschrieben.

Ja, als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn,
um alle, die an ihn glauben, von ihren Sünden zu erlösen.
Hebr 10,10
10 Nach diesem Willen sind wir geheiligt ein für alle Mal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.

Sorry, nur bis hier her,
da mir die Zeit fehlt,
weiter zu schreiben.

Fortsetzung folgt!

LG! Erich




 
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Erich
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#233 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Di 19. Nov 2019, 07:35

Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Erich hat geschrieben:
3. und allein durch die Gnade Gottes (also ohne eigenen Verdienst, denn vor Gott sind wir alle Sünder),
kann ein Mensch allein durch den Glauben (und nicht durch Gesetzes Werke) vor Gott gerecht werden,
und diese Rechtfertigung geschieht dann selbstverständlich allein durch unseren Herrn Jesus Christus
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
3. Dass alle Menschen damals bis heute und künftig vor Gott, namentlich unserem Vater im Himmel Sünder seien, ist ein klar antichristliches Dogma. Gerechte waren und sind KEINE Sünder. Dass durch gewisse Gesetzeswerke, welche zu Lieblosigkeit, Erbarmungslosigkeit aufforderten konnte man wohl vor Jahwe, doch sicher nicht vor dem Vater im Himmel als gerecht bestehen. Wer Jesus glaubte was er lehrte, hielt sich garantiert künftig fern von Steinigungen und dergleichen.
Ach, liebe Maryam, hier scheiden sich unsere Geister schon um einiges mehr (oder Du hast mich nicht richtig verstanden).
Alle Menschen sind Sünder, keiner ist gerecht (Röm 3,10-18), sonst hätte unser Herr nicht ein wahrer Mensch werden müssen.
Gerecht (ohne Sünde) wird man allein durch Glauben an Jesus Christus und sein Blut-Opfer. (Röm 1,17; 3,22; 1.Joh 1,7)
Gal 2,16
Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird,
sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen,
damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes;
denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht.
(Röm 3,20.28; Eph 2,8)
1.Joh 1,8-10
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
(Spr 28,13)
10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
(Röm 3,10-18)
Der Gott des AT und des NT ist ein und derselbe Gott! - Und ein Sünder kann weder im AT noch im NT vor Gott bestehen.
Wer an Jesus Christus glaubt, der hat den Heiligen Geist, und durch ihn wird man gute Werke tun und gute Früchte bringen.
Und, ja, wer an Jesus glaubt, der wird gewiss auch unseren Herrn und Gott und seinen Nächsten und auch seine Feinde lieben.
Röm 13,9
Denn was da gesagt ist (2.Mose 20,13-17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten;
du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist,
das wird in diesem Wort zusammengefasst (3.Mose 19,18): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«

Fortsetzung folgt (muss nun los)!

LG! Erich

 
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Erich
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#234 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Mi 20. Nov 2019, 16:47

Hallo Maryam!
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Erich hat geschrieben:

4.(denn in keinem andern ist das Heil und es ist auch kein andrer Name durch den wir gerettet werden)
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
 4. Es war damals wirklich so, dass niemand sie aus der ihnen auferlegten Sündenknechtschaft erretten konnte, als der Sohn des allein wahren Gottes. Doch dies auch nur, wenn sie Jesus glaubten und von ihm wahres Menschsein lernten. Von damals bis heute und hoffentlich auch in Zukunft errettet NUR das Umsetzen Jesus Christus Lehren aus der Finsternis, wird allmählich bis Vollkommen Erlösung vom Verführer zu Bösem ermöglicht,
Ja, nur Gott, das Wort/der Logos, der vom Himmel kam und Fleisch wurde, und somit
der Sohn, Gottes Sohn und Menschen Sohn, und den neuen Namen Gottes, Jesus, erhielt,
den höchsten Namen, den Namen über alle Namen im Himmel und auf Erden und unter der Erde
kann uns von der Sünde, dem Teufel und Tod, der Hölle und dem feurigen Pfuhl, erlösen und erretten,
ja, alle, die allein an seinen Namen, Jesus, glauben und seinem Evangelium von dem Reich Gottes, 
die ihm dann auch nachfolgen, ihr Kreuz auf sich nehmen und so leben, wie er es uns vorgelebt hat.
Und wer an ihn glaubt, der wird das Evangelium verkünden und auch die Werke tun, die er getan hat.
Apg 4,12
Und in keinem andern ist das Heil,
auch ist kein andrer Name
unter dem Himmel den Menschen gegeben,
durch den wir sollen selig werden.
(Apg 10,43; Mt 1,21)
Joh 14,12
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue,
und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Hebr 2,14-18
14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen,
damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel,
(2.Tim 1,10; 1.Joh 3,8)
15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.
16 Denn er nimmt sich nicht der Engel an, sondern der Kinder Abrahams nimmt er sich an.
17 Daher musste er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde
und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes.
(Phil 2,7)
18 Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.
(Hebr 4,15)
.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Erich hat geschrieben:
5. der sich selbst für uns opferte, und seinen Leib für uns gegeben und sein Blut für uns vergossen hat,
zur Vergebung der Sünden.

Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
5. Jesus Christus hat in Wahrheit 3 Jahre seines Leben geopfert, um seinen jüdischen Glaubensgeschwistern beibringen zu können, mit was für Verhalten sie mit Gott, unserem Himmlischen Vater versöhnt werden können. So hat Jesus auch sinnbildlich "sein Blut vergossen" um Sündern zu vergeben, und aufzuzeigen, wie Gott wem Sünden vergibt. 
Ja, Jesus, der Herr der Herrlichkeit, hat ca. 40 Monate gewirkt:
Apg 10,37-43
37 Ihr wisst, was in ganz Judäa geschehen ist,
angefangen von Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte,
(Mt 4,12-17)
38 wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft;
der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht,
die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm.
(Mt 3,16)
39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und in Jerusalem.
Den haben sie an das Holz gehängt und getötet.
40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen,
a) 1.Kor 15,4-7
41 nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen,
die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden war von den Toten.
(Joh 14,19.22; Lk 24,30.43)
42 Und er hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen,
dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten.
(Joh 5,22)
43 Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen
alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.
(Jes 53,5-6;Jer 31,34)
Und was redest Du denn da für Zeug daher? Wer hat Dir das beigebracht?
Jesus Christus hat sein Blut nicht sinnbildlich oder symbolisch vergossen, sondern im Gegenteil,
er hat sein teures heiliges gerechtes Blut wahrhaftig vergossen und es ist wirksam bis zum heutigen Tage.
Nur allein sein Blut reinigt uns von unseren Sünden, ja, nur durch sein Blut werden unsere Sünden vergeben.
Und das solltest Du selbstverständlich auch glauben, sonst wirst Du gewiss keine Vergebung in Ewigkeit haben.
1.Joh 4,10
Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben,
sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
Röm 3,25-26
25 Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut
zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher
(Mt 26,28; Kol 1,20; Hebr 9,26-28)
26 begangen wurden in der Zeit seiner Geduld,
um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen,
dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den,
der da ist aus dem Glauben an Jesus.
Und nicht durch unser Verhalten und unsere Werke werden wir gerecht,
sondern allein durch den Glauben an unseren Herrn Jesus!
Röm 3,28
28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird
ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
(Gal 2,16)
Apg 16,
30 Und er führte sie heraus und sprach: Liebe Herren,
was muss ich tun, dass ich gerettet werde?
a) Kap 2,37
31 Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!
.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Erich hat geschrieben:

6. Und deshalb sollen wir auch Buße tun und umkehren und an Jesus Christus und sein Evangelium glauben.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
6. Und deshalb hätten Nachfolger Jesu schon seit Jesus Christus Erscheinen am Jordan und Beginn der 3-jährigen Aufklärungskampagne über wahre glaubwürdige Göttlichkeit, dessen Willen und dessen Interesse am Bau seines Reiches wie im Himmel so auf Erden, wofür er seinen Sohn mit dem aus meiner Sicht genialen Bauplan/Heilsplan sandte und wohl nicht zufällig zuerst damit zu den Verlorenen Schafen des Hause Israel sandte, sich immer nur an Jesus Christus Verhaltens- und Vergebungslehren dranbleiben sollen, dann hätte das Reich Gottes eine reelle Chance gehabt zu wachsen und sich auf dem Erdball auszubreiten.
"Hätten", "hätte", hilft uns leider nichts. - Und auf dieser Erde, in dieser Welt, wird es kein Reich Gottes geben,
denn das Reich Gottes ist nur mitten unter den wahren Christen, also inwendig, in ihren Herzen. (Lk 17,21)
Joh 18,36
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen,
dass ich den Juden nicht überantwortet würde;
nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.


Ja, Jesus Christus hat uns gezeigt und vorgelebt, wie sich Christen verhalten sollen, um den Willen des Vaters zu tun,
aber zuerst kommt, wie schon X-Mal gesagt, der Glaube an Jesus Christus und sein Opfer, ohne das es keine Vergebung gibt.
Und das Heil ist nur in Jesus und nur durch seinen Namen werden wir gerettet! (Apg 4,12) - Zuerst der Glaube - dann die Werke!
Joh 6,40
Denn das ist der Wille meines Vaters,
dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn,
das ewige Leben habe;

und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Joh 20,31
Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt,
dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes,
und damit ihr durch den Glauben
das Leben habt in seinem Namen.
(1.Joh 5,13)
.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Dass die geistigen Kinder Jahwes, also die Schriftgelehrten, Pharisäer, Hohe Rat Jesus Christus für immer zum Schweigen bringen wollten, war von Anfang an klar erkennbar.
Zuerst einmal: Es gibt keinen Jahwe und auch keinen Jehova, denn diese Worte wurden von Menschen erfunden,
die skrupellos und ohne Ehrfurcht vor Gott aus den vier Konsonanten "JHWH" einen Namen zusammengebastelt haben.
Jesus Christus hatte kein einziges Mal den Namen Gottes,"JHWH", genannt und erst recht nicht einen Jahwe oder Jehova. 
Es gab zu Jesu Christi Zeiten auch keine geistigen Kinder Gottes (außer denen, die an ihn glaubten), denn Jesus sagte:
Joh 8,44
Ihr habt den Teufel zum Vater,
und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang an
und steht nicht in der Wahrheit;
denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wenn er Lügen redet,
so spricht er aus dem Eigenen;
denn er ist ein Lügner
und der Vater der Lüge.
(1.Joh 3,8-10; 1.Mose 3,4.19)
Aber es ist richtig, dass sie ihn schon des Öfteren töten wollten.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Doch da man einen Tot Geglaubten aufhörte zu verfolgen, liess Gott es zu und informierte Jesus ja schon zuvor, dass er ihn 3 Tage danach wieder auferwecken würde.
Ja, Jesus kündigte des Öfteren an, dass er gekreuzigt und auferstehen wird, wie z.B hier:
Mt 20,17-19
17 Und Jesus zog hinauf nach Jerusalem und nahm die zwölf Jünger beiseite
und sprach zu ihnen auf dem Wege:
18 Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird
den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überantwortet werden;
und sie werden ihn zum Tode verurteilen
(Joh 2,13; Mt 16,21; 17,22-23)
19 und werden ihn den Heiden überantworten,
damit sie ihn verspotten und geißeln und kreuzigen;
und am dritten Tage wird er auferstehen.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
(1. Ein Sühneopfer musste verbrannt werden, 2. eine Auferstehung hätte bei dem okkult anmutenden Opferkultglauben ja die Sünden wieder dem Sünder zurückgegeben)
1. Jesus Christus wurde aber nicht verbrannt.
Außerdem wusste damals auch niemand, dass Jesus die Sünden sühnen wird.
Und sie hätten es sowieso nicht geglaubt.
2. Das verstehe ich nicht. - Könntest Du mir das bitte näher erklären?
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Wer Sünde tut, also absichtlich boshaft handelt, muss dies selber verantworten. Solange er noch nicht vom Einfluss des Bösen vollkommen erlöst ist,  gewährt im Gott sicher Vergebung, doch wohl mit der Hoffnung, dass auch dieses Geschöpf sich zu einer neuen Kreatur in Christus verändert.
Frage: Warum sollte Gott etwas hoffen, denn er weiß doch alles.

Gott vergibt nur demjenigen, der an Jesus Christus glaubt,
und wer an ihn glaubt, der ist auch in ihm,
und wer in ihm ist, der wird eine neue Kreatur.

Aber:
Hebr 10,26-27
26 Denn wenn wir mutwillig sündigen,
nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
haben wir hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden,
27 sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht
und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
1.Joh 3,8
Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an.
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Du schriebst, Johannes 3, 16 sei das Evangelium. Gewissermassen hängt es richtig gelesen damit zusammen.

Aber in das Wort "gab, hergab, hingab" wurde dereinst die ganze Sühneopfertheologie hineininterpretiert. Zudem ist der Akkusativ untauglich,wirkt sogar bei vielen Gläubigen hemmend sich im Sinne Jesus Christus zu verändern.
Wer das Evangelium kennt, der braucht da nichts hineinzuinterpretieren.
Für mich ist der Vers völlig klar! Und wem er unklar ist, der lese diese Verse:
Röm 5,8
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Röm 8,32
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
1.Joh 4,9
9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt,
damit wir durch ihn leben sollen. 

10 Darin besteht die Liebe:
nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat
und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Denn oft ist es so, dass gerade solche Christen, welche beteuern AN JESUS zu glauben, ihm in Wahrheit nicht einmal glauben, wie Gott, unser Vater im Himmel wem allfällige Sünden vergibt.
Gott, der Vater, vergibt allen Menschen die Sünden, die an Jesus Christus glauben.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
So auch nicht, dass NIEMAND je den allein wahren Gott gesehen hatte, der  in und aus Jesus geistlich zu erkennen gab, was wahre Göttlichkeit ausmacht. In Verhalten, Anweisungen und Wunderwirken. 
Ja, kein Mensch hat unsern Gott im Himmel je gesehen!
Aber unser Herr und Gott, Jesus Christus, hat ihn gesehen und ihn uns verkündigt.
Ja, und in dem Angesicht unseres Herrn Jesus Christus erkennt man Gott und den Vater.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 08:52
Johannes 3, 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn    IHM! glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn IHM  glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
Warum lässt Du die Worte nicht so, wie sie sind?
Sie sind, in meinen Augen, doch völlig richtig!
Ja, man soll an Jesus Christus glauben!
Man soll an Jesus Christus und seine Werke glauben!
Man soll an seinen heiligen Namen, Jesus, glauben! 
Man soll an die Worte unseres Herrn Jesus Christus glauben.

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Tree of life
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#235 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Tree of life » Mi 20. Nov 2019, 17:09

:shock:

So viel Lesestoff, Mensch Erich!
Das haste ja volle Arbeit geleistet :crazy:

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Erich
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#236 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Mi 20. Nov 2019, 19:10

Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:14
Hi Erich, wer alle Worte, somit alle einzelnen Bibelzitate  aus jedwelchen Bibelübersetzungen (die sich teils gar im Sinn widersprechen, je neuer sie sind)  als GOTTES WORT glaubt und vertritt, der verkennt die Tatsache, dass bei den Jüngern und Apostel Paulus  noch uneingeschränkt als WORT GOTTES galt,  was Jesus Christus lehrte und offenbarte.
Hi Maryam!

Ich verlasse mich da lieber auf Jesus, unseren Herrn und Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, der uns uns in alle Wahrheit führt und leitet. - Ja, es gibt Bibelübersetzungen, "da haut es einem schon mal den Vogel raus", was da alles so zusammengedichtet wird, denn sie richten ihre Lehre nicht nach dem Wort Gottes aus, sondern das Wort Gottes nach ihrer Lehre aus. - Z.B. die Zeugen Jehovas sind dafür ein gutes Beispiel mit ihrer Neuen-Welt-Übersetzung, wo Worte eingefügt und weggelassen wurden - Und deshalb sollte man sich auch eine sehr gute Übersetzung aussuchen, und diese natürlich auch mit anderen Übersetzungen vergleichen.
Maryam hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:14
 Apg 6,7 Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger wurde sehr groß in Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam

Apg 12,24 Und das Wort Gottes wuchs und breitete sich aus.

Sie gaben Jesus Christus ihm vom Vater im Himmel hierfür aufgegebenen Lehren (Verhaltens- und Vergebungsanleitungen) mündlich oder wenn schriftlich, dann brieflich weiter.
Dies war auch für Sie ein klar lebensbedrohliches Vorgehen, wie man im NT erkennen kann. (es wurde verboten  Jesus Lehren zu verbreiten. Bei Nichtbefolgung drohte Gefangennahme oder gar Steinigung) Dies war auch für sie kein Hindernis zu versuchen, viele Zuhörer vom künftigen Sündigen abzubringen um mit Gott versöhnt werden zu können und somit wahres, sinnvolles Leben eingehen und beibehalten zu können. Dies dann unter vollkommener Führung durch den Hl.Geist Gottes.
Ja, wahre Christen hatten damals kein leichtes Leben und das haben sie auch heute noch nicht, wenn man sich in der Welt genau umschaut. Viele Christen werden  verspottet, geschlagen, ins Gefängnis geworfen und getötet, um des Namens Jesu Christi willen. Ja, ein Christ muss viel leiden, denn sonst wäre er ja kein Christ.
Mt 5,10-12
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
(1.Petr 3,14)
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.
(Mt 10,22; Apg 5,41; 1.Petr 4,14)
12 Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
(Hebr 11,33-38; Jak 5,10)
1.Petr 4,12-14
12 Ihr Lieben, lasst euch durch die Hitze nicht befremden, die euch widerfährt zu eurer Versuchung, als widerführe euch etwas Seltsames,
(1.Petr 1,6-7)
13 sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt.
(Apg 5,41; Jak 1,2; Röm 8,17)
14 Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch.
(Eph 1,13)
Mt 10,22
Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden.
(2.Tim 2,12; Mt 24,9-13)
Mt 24,9
Dann werden sie euch der Bedrängnis preisgeben und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern.
(Joh 16,2)
Mk 13,13
Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis an das Ende, der wird selig.
(Joh 15,18.21)
 
Lk 21,12
Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen und Gefängnissen und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens willen.
(Mt 10,18-22.30)
Lk 21,17
Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen.
Joh 15,21
Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.
(Joh 16,3)
Apg 9,16
Ich will ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen.
(2.Kor 11,23-28)
Offb 2,3
und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden.
usw. usf.
.
.
Und es gibt auch ca. 300 verschiedene, abgespaltene christliche Glaubensrichtungen, die sich zum Teil sehr voneinander unterscheiden. 
1.Kor 11,19
Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden.
(Mt 18,7; 1.Joh 2,19)

LG! Erich

 
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Tree of life
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#237 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Tree of life » Mi 20. Nov 2019, 19:36

Erich hat geschrieben:
Mi 20. Nov 2019, 19:10

Und es gibt auch ca. 300 verschiedene, abgespaltene christliche Glaubensrichtungen, die sich zum Teil sehr voneinander unterscheiden. 
1.Kor 11,19
Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden.
(Mt 18,7; 1.Joh 2,19)
Na toll!
Und wie kann ich nun erkennen, wer von deinen 300 die Rechtschaffenen sind?

Edelmuth
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#238 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Edelmuth » Mi 20. Nov 2019, 21:27

Tree of life hat geschrieben:
Mi 20. Nov 2019, 17:09
:shock:

So viel Lesestoff, Mensch Erich!
Das haste ja volle Arbeit geleistet :crazy:

:facepalm:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

Tree of life
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#239 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Tree of life » Mi 20. Nov 2019, 21:53

Edelmuth hat geschrieben:
Mi 20. Nov 2019, 21:27
:facepalm:

:angel:
Spoiler
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Maryam
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#240 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Do 21. Nov 2019, 08:58

Erich hat geschrieben: Hallo Maryam!

Zuerst einmal sollte man unvoreingenommen das Evangelium hören oder lesen, so wie es von A-Z geschrieben steht,
und nicht zuerst, was zu tun oder zu lassen ist, denn wenn man Seite für Seite vorgeht, dann sieht oder hört man das.
(Und am Besten fängt man damit im NT an und nicht im AT, denn das AT kann man erst richtig verstehen durch das NT.)
Soweit sind wir und fast einig: Da sich das Evangelium Jesu Christi um den Bau Reiches Gottes in und um uns handelt -was bedingt, dass allfällige Sünder umkehren, sich von aller Bosheit bekehren-. Jesus Christus lehrte und lebte vor, was zu tun ist und ermahnte auch was zu lassen ist um wahrhaft gottgefällig zu leben, zu inniger Gottverbundheit zu gelangen, und somit sinnerfülltes Leben zu beginnen und beizubehalten.

Erich hat geschrieben:Und wenn Gott dann einem das Herz anrührt und man zum Glauben gekommen ist durch seine Gnade und Barmherzigkeit,
dann erst wird man ein Jünger Jesu Christi, der dann eins nach dem anderen lernt, so wie der Heilige Geist es ihm eingibt. 
(Man sollte sich auch nicht von anderen Menschen beeinflussen lassen, die einem ihre Lehre aufs Auge drücken wollen.)

Ja, Erich, doch der Hl. Geist lehrt NICHTS, was mit den göttlichweisen, zur Erlösung vom Bösen führenden Lehren jesu Christi unvereinbar ist. Die Päpste waren keine Jünger Jesus. Schon deshalb nicht, weil sie dem Christentum christusferne Glaubensdogmen aufdoktrinierten, deren negativen Auswirken man ja hauptsächlich bei eigentlichen "Dogmen-Gläubigen" erkennen kann, die einerseits bezeugen AN JESUS zu glauben, aber immer wieder erkennen lassen, dass es mit dem IHM, also Jesus glauben nicht weit her ist.
Es gib nur einen Lehrer, und das ist Jesus Christus, der uns durch seinen Heiligen Geist führt und in alle Wahrheit leitet.
Und selbstverständlich wird uns dann der Heilige Geist auch alles lehren und an alles erinnern, was Jesus uns gesagt hat,
und dazu gehört natürlich auch das, was man zu tun und zu lassen hat, um ein glaubwürdiger Jünger Jesu Christi zu werden.
Und wenn es dann so weit ist, dass man in seinem Glauben gefestigt ist, dann soll man auch dem Missionsbefehl Jesu folgen.

Wow, ich staune und freue mich. Also hier sind wir uns offenbar vollkommen eins. Wäre schön, wenn Du Dich auch daran halten würdest, was Du hier so weisheitsvoll schreibst. Denn wer antichristliche Glaubensdogmatik den Worten Jesus Christus vorzieht, ist wohl schon eher Schüler derselben. Denn Jesus lehrte weder Erbsünde noch Trinität und auch nicht die Kreuzigung als einzigen Weg zu Gott, einzige Möglichkeit Sündenvergebung gottseits zu erlangen.

Erich hat geschrieben:Übrigens: Das Reich Gottes ist schon längst unter uns gläubigen Christen und Jesus ist bei uns alle Tage bis an der Welt Ende.

Das sagte Jesus Christus seinerzeit zu jenen treuen Nachfolgern/Jünger , die IHM glaubten, sich nurmehr an SEINEM einzig wahren Gottverständnis orientierten und SEIN Evangelium Reich Gottes verkündeten seiner Voraussetzung für Aufnahme in den Himmel und sich an SEINEM Missionsauftrag hielten.

Der lautete sicher nicht, sich zu buchstabenfixierten Schriftgelehrten zu entwickeln, allen Mitmenschen einreden sie seien Sünder vor dem Vater im Himmel und um innige Gottgemeinschaft erleben zu können müssten sie gar nichts tun, Jesus hätte für sie schon damals alles getan. Er habe deren Strafe damals (vor 2000 Jahren, also rückwirkend) an ihrer Stelle auf sich genommen und am Kreuz dafür und auch für künftige Sünden gesühnt. Nur wer das bezeuge, sei ein Kind Gottes und fände wohlgefallen und Sündenvergebung bei Gott und der Einlass in den Himmel sei gewährleistet.

Und wahre Christen leben dann auch in der tätigen Liebe und sind barmherzig und gütig, sanftmütig und von Herzen demütig,
gerecht, einfältig, wahrhaftig, treu, rein, stark, mild, ohne Falsch, lauter, weise, geduldig, langmütig, freigiebig, keusch,
besonnen, freundlich, friedlich, fromm und ja, sie sind aller Tugenden und Gnaden voll, denn sie gehören ja zu Jesus Christus;
und selbstverständlich werden sich auch ihren Brüdern und Schwestern von Herzen vergeben, wenn es etwas zu vergeben gibt. 

Das obige könnten Worte von mir sein. Sag Erich, ist über Nacht ein Wunder passiert? Hat Dir Jesus respektive der Hl.Geist Dich drauf aufmerksam gemacht, worauf es bei wahrem "Gläubigen Christsein in Wahrheit ankommt? Denn das entspricht den Grundsätzen Jesus Christus, das gilt es im Alltag zu SEIN und zu LEBEN anzufangen. Denn wer Jahrzehnte nach dem Bekehrungsgelübde vor Zeugen noch immer sich gestehen muss, hie und da bewusst lieblos zu handeln, ist noch nicht wirklich ERLÖST vom Bösen, noch nicht ERRETTET aus dem Einflussbereich der Macht der Finsternis, des Fürsten dieser Welt.

Erich hat geschrieben:Die Juden, die Schriftgelehrten, Pharisäer und Sadduzäer hatten keinen rechten Glauben und auch ihre menschlichen Satzungen.

Wen wunderts? Sie orientierten sich leider Gottes an einem vollkommen gegensätzlichen Gottesglauben, als dem einzig wahren von Jesus Christus im Auftrag des Vaters im Himmel vermittelten. Danebst ja demzufolge auch an solchen "mosaischen" Gesetzen, die das Töten von Mitmenschen für dies und das, das Vergelten von Bösem mit Bösem und den unsinnigen Operkult als von "Gott" gefordert glaubten. Warum die jeweiligen Ausführer der Tötungsforderungen von JHWH nie in Frage stellten, weil es ja heisst Du sollst nicht töten, ist mir echt ein Rätsel.

Erich hat geschrieben:Und Jesus sprach zu ihnen: "Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!"
Ja, zuerst war unser Herr Jesus Christus nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel, aber wenig später sagte er auch:

Na, warum wohl ging unser Herr Jesus Christus zu allererst zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel? Doch in erster Linie um sie mit längst fällig gewesenem einzig wahrem Gottesglauben vertraute zu machen, dessen Willen (gelebte Liebe, Barmherzigkeit und Vergebungsbereitschaft) zu offenbaren und auch zu erklären, wie UNSER VATER (das ist der Name des allein wahren Gottes!!) wem Sünden vergibt.

Ja, das Reich Gottes, bezogen auf de Himmlischen Vater ist durch das Erscheinen seines Sohnes Jesus damals Nahe gekommen. Der Heilsplan Gottes bestand darin, zuerst mal die Juden über wahren Gottesglauben aufzuklären und sie zur Abkehr von allen bisher ihnen aufgebürdeten in Wahrheit gottlosen Forderungen zu motivieren.  Weil Jesus Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehren mit den in den Büchern Mose enthaltenen kollidierte, befanden ihn die buchstabenfixierten Pharisäer, Schriftgelehrten, allen voran Hohepriester Kaiphas als gefährlichen Volksverderber, den man ein für allemals zum Schweigen bringen müsse (vermeintlich zum Wohle des Volkes).

lg Maryam

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